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NARDA SRM-3000 Bedienungsanleitung

Selective radiation meter ;300 serie; c serie
Inhaltsverzeichnis

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SRM-3000
Selective Radiation Meter
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für NARDA SRM-3000

  • Seite 1 SRM-3000 Selective Radiation Meter Bedienungsanleitung...
  • Seite 3 SRM-3000 Selective Radiation Meter 300X/XX, Serie C ... Bedienungsanleitung...
  • Seite 4 Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die zuständigen Vertriebspartner. Narda Safety Test Solutions GmbH Sandwiesenstraße 7 72793 Pfullingen, Deutschland © 2007 Bestell-Nr.: 3001/98.01 Ausgabe : 11/07.06, C ... Frühere Ausgabe: 10/06.11, C ... Änderungen vorbehalten Es gelten unsere normalen...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einführung ........1-1 Anwendung .
  • Seite 6 Verwendung einer Nicht-Narda-Antenne ..5-14 Verwendung eines Nicht-Narda-Kabels ..5-15 Bedienoberfläche ....... 6-1 Bedienelemente .
  • Seite 7 Betriebsart “Safety Evaluation” ....7-1 Funktion der Betriebsart ....7-1 Betriebsart wählen.
  • Seite 8 Auflösungsbandbreite (RBW) wählen ..8-7 Messbereich (Measurement Range) wählen ..8-9 8.5.1 Messbereich manuell wählen ....8-9 8.5.2 Geeigneten Messbereich suchen .
  • Seite 9 9.5.2 Geeigneten Messbereich suchen ... 9-24 9.5.3 Rauschunterdrückung (Noise Threshold) benutzen ......9-25 Auswerteart (Result Type) wählen .
  • Seite 10 10.9 Mittelungsparameter (Average Time) wählen. . 10-18 10.10 Messergebnisse auswerten ....10-19 Isotrope Messungen......11-1 11.1 Messung mit einer dreiachsigen Antenne .
  • Seite 11 13.1.3 Zeitgesteuertes Speichern (Time Controlled Storing, Option) ... 13-9 13.2 Datensätze verwalten ....13-13 13.3 Kommentare eingeben .
  • Seite 12 Wartung und Reparatur ......15-1 15.1 Akkupack wechseln ..... . 15-1 15.2 Reinigung .
  • Seite 13 Technische Daten ......18-1 18.1 Technische Daten des SRM-Grundgeräts..18-1 18.1.1 HF-Eigenschaften .
  • Seite 14 Anhang A: Messmethoden bei Verwendung einachsiger Antennen ........A-1 Anhang B: Technische Erläuterungen .
  • Seite 15: Einführung

    Grenzwerte definiert, um Nutzer vor Belastungen durch Emissionen zu schützen. Mit dem SRM-3000 steht jetzt praktisch jedem, der sich mit dieser Proble- matik beschäftigt, ein Messinstrument zur Verfügung, das mit geringstem Aufwand Aussagen über die Einhaltung von Grenzwerten, aber auch eine weiterführende Analyse der auftretenden Anteile zur Gesamtexposition...
  • Seite 16 1 Einführung SRM-3000 Bild 1-1 SRM-3000 im Einsatz...
  • Seite 17: Zu Diesem Gerät

    SRM-3000 1 Einführung Zu diesem Gerät Das SRM-3000 ist ein Gerät zur Messung hochfrequenter Felder im Bereich von 100 kHz bis 3 GHz. Dabei vereint das Gerät eine sehr breite und vielseitige Funktionalität mit einem extrem leichten und handlichen Design. Dadurch ist der Einsatz auch und gerade unter Einsatzbedingungen möglich, die große Mobilität und eine...
  • Seite 18: Zu Dieser Anleitung

    SRM-3000 Zu dieser Anleitung Der folgende Text ist ein Standard-Text, der die typografischen Konventionen in der Narda-Dokumentation erläutert. Typografische Konventionen Um Ihnen das Lesen und das Verständnis dieser Anleitung zu erleichtern, sind eine Reihe von Absätzen mit speziellen Symbolen gekennzeichnet.
  • Seite 19: Sicherheitshinweise

    Felder übersehen werden. ⇒ Größten auswählbaren oder geeigneten Frequenzbereich wählen. Gefahr ⇒ Sich unbekannten Feldquellen nur unter aufmerksamer Beobachtung der aktuellen Messwertanzeige nähern. ⇒ Im Zweifelsfall zusätzlich ein breitbandig messendes Warngerät wie “RadMan” oder “Nardalert” von Narda Safety Test Solutions benutzen.
  • Seite 20 Gefahr ⇒ Gerät nicht öffnen. ⇒ Nicht mit einem geöffneten oder erkennbar beschädigten Gerät hantieren. ⇒ Nur für den SRM-3000 vorgesehene, mitgelieferte Zubehörteile verwenden. Fehlfunktion Unsachgemäßer Gebrauch, Beschädigungen und unerlaubte Reparaturen können die Genauigkeit und Funktion des Gerätes beeinträchtigen.
  • Seite 21: Lade-/Netzgerät

    SRM-3000 2 Sicherheitshinweise Fehlfunktion Metallische Aufkleber im (gelben) Sensorbereich der Antenne können zu Messfehlern, insbesondere zu einer Unterbewertung der elektromagneti- schen Feldstärke führen. Vorsicht ⇒ Bringen Sie alle Arten von Aufklebern nur am (schwarzen) Antennen- schaft an. Lade-/Netzgerät Stromschlag Bei einem beschädigten Lade-/Netzgerät können spannungsführende Teile zugänglich werden und zu Verletzungen durch Stromschlag führen.
  • Seite 22: Fehler Und Außergewöhnliche Belastungen

    Wenden Sie sich in diesen Fällen an Ihre zuständige Servicestelle. Fachgerechte Entsorgung Das SRM-3000 ist ein hochwertiges Gerät, das eine lange Lebensdauer erwarten lässt. Dennoch kommt auch für dieses Gerät einmal das Ende seiner Gebrauchsdauer. Beachten Sie dann, dass Elektrogeräte fachge- recht entsorgt werden müssen.
  • Seite 23: Betriebsvorbereitungen

    Betriebsvorbereitungen Auspacken 3.1.1 Verpackung Die Verpackung ist so konstruiert, dass sie wieder verwendet werden kann, wenn sie bei einem vorherigen Transport nicht beschädigt wurde. Werfen Sie daher die Verpackung nicht weg und verwenden Sie die Originalverpa- ckung bei allen weiteren Transporten. 3.1.2 Gerät auf Transportschäden untersuchen Untersuchen Sie das Gerät und alle Zubehörteile nach dem Auspacken auf...
  • Seite 24: Stromversorgung

    3.2.1 Betrieb mit Akkupack Der SRM-3000 wird von dem mitgelieferten Akkupack versorgt. Der vollgeladene Akkupack reicht für eine Betriebsdauer von ca. 4 Stunden. Der Akkupack ist bei der Lieferung nur vorgeladen und muss vor dem ersten Einsatz vollgeladen werden.
  • Seite 25: Akkupack Laden

    • Akkupacks nicht länger als sechs Monate lagern, ohne sie zwischen- durch aufzuladen. 3.2.3 Betrieb mit Lade-/Netzgerät Grundsätzlich ist die Versorgung und der Betrieb des SRM-3000 mit ange- schlossenem Lade-/Netzgerät möglich. In der Praxis ist diese Vorgehensweise aber nicht zu empfehlen, da beim Betrieb des SRM-3000 mit angeschlossenem Lade-/Netzgerät die Messeigenschaften durch die Anwesenheit des Stromversorgungskabels im Feld erheblich beeinflusst werden.
  • Seite 26: Gerät Ein- Und Ausschalten

    ✓ Sie haben sichergestellt, dass der Ladezustand des Akkupacks für die geplante Messung ausreichend ist. ⇒ Taste ON/OFF ca. 1 Sekunde lang drücken. Der SRM-3000 schaltet sich ein. Eine grüne LED neben dem Text “Status” leuchtet. Der Funktionstest läuft ab.
  • Seite 27: Gerät Ausschalten

    SRM-3000 3 Betriebsvorbereitungen Bild 3-2 Anzeige nach dem Funktionstest (Beispiel) Hinweis: Wurde die Antenne gewechselt, so geht das Gerät automatisch in die Grundeinstellung: – Höchste Eingangsabschwächung, d.h. unempfindlichster Messbereich (Measurement Range) – Größtmöglicher Frequenzbereich Mögliche Störungen Falls ein Fehler während des Funktionstests auftritt, wird der Text “Error detected during initialization”...
  • Seite 28 3 Betriebsvorbereitungen SRM-3000 Notizen:...
  • Seite 29: Gerätekonzept

    Gerätekonzept SRM als Feldstärke-Messgerät Das SRM ist ein Gerät zur Messung elektromagnetischer Felder im Bereich von 100 kHz bis 3 GHz. Dabei ist die Bestimmung der Feldstärke die we- sentliche Messaufgabe. Der Benutzer kann mehrere Betriebsarten wählen. Alle Betriebsarten sind so ausgelegt, dass sie sofort und vor Ort aussagefähige Ergebnisse liefern, die keiner weiteren Bearbeitung oder Auswertung bedürfen.
  • Seite 30: Gesamtkonzept

    Antenne nicht direkt auf dem Grundgerät zu montieren, sondern etwas abzusetzen. Für die Verbindung von Antenne und Grundgerät können Kabel verwendet werden. Im Lieferumfang der von Narda Safety Test Solutions angebotenen Feldstärkemesssysteme ist ein 1,5 m langes Kabel enthalten. Für spezielle Anwendungen wird ein 5 m langes Kabel an- geboten.
  • Seite 31: Antennen

    Kap. 6, Seite 6-1 beschrieben. 4.1.3 Antennen Zum Standard-Lieferumfang des SRM-3000 gehört eine dreiachsige An- tenne, die das elektrische Feld im Frequenzbereich zwischen 75 MHz und 3 GHz erfasst. Diese dreiachsige Antenne ermöglicht eine einfache und schnelle isotrope Messung durch automatische Erfmittlung der drei Raum- komponenten des zu messenden Feldes.
  • Seite 32: Kabel

    SRM-3000 4.1.4 Kabel Für die Verbindung zwischen Antenne und Grundgerät werden von Narda Safety Test Solutions zwei Kabel angeboten, die den Frequenzbereich zwischen 100 kHz und 3 GHz abdecken. Diese Kabel mit 1,5 m und 5 m Länge enthalten Ferrite, um den Einfluss des externen Feldes auf die Messergebnisse zu reduzieren.
  • Seite 33: Varianten Des Messaufbaus

    Varianten des Messaufbaus Varianten-Überblick Auf den folgenden Seiten werden die Messaufbauten für den Einsatz einer dreiachsigen und einer einachsigen Antenne dargestellt. Messaufbau mit einer dreiachsigen Antenne: Kap. 5.1.1, Seite 5-2 Messaufbau mit einer einachsigen Antenne: Kap. 5.1.2, Seite 5-3 Beide Varianten werden im Hinblick auf ihre Eignung zum mobilen Einsatz (Schwenkmethode) oder zur Verwendung bei einer Präzisionsmessung (Punktrastermethode) betrachtet.
  • Seite 34: Messaufbau Mit Einer Dreiachsigen Antenne

    5 Varianten des Messaufbaus SRM-3000 5.1.1 Messaufbau mit einer dreiachsigen Antenne Mobile Messung Präzissionsmessung • Manuelle Bewegung der • Messung an verschiede- Messmethode Antenne im Feld nen Messpunkten im Raum • Sequentielle Positionie- rung der Antenne auf ver- schiedenen Messhöhen...
  • Seite 35: Messaufbau Mit Einer Einachsigen Antenne

    SRM-3000 5 Varianten des Messaufbaus 5.1.2 Messaufbau mit einer einachsigen Antenne Hinweis: Die folgende Tabelle beziehet sich auf handelsübliche Antennen. Dabei werden vor allem zwei Typen betrachtet: - breitbandige dipolartige Antennen - Rahmen-Antennen Mobile Messung – Präzisionsmessung – Schwenkmethode Punktrastermethode •...
  • Seite 36 5 Varianten des Messaufbaus SRM-3000 Mobile Messung – Präzisionsmessung – Schwenkmethode Punktrastermethode • Räumliche Mittelung der • Schnelle Ermittlung eines Einsatzgrenzen Immisionen nicht möglich Maximums nicht möglich, • Unterschätzung der da sehr viele Messpunkte Immissionen bei stark erfasst werden müssen •...
  • Seite 37: Montage Des Messaufbaus

    SRM. HF-Eingangsbuchse vom Typ N-Connector, 50 Ω (1) und Bild 5-1 Kabelanschluss vom Typ Multipin-Connector (2) Hinweis: Der Multipin-Connector wird nur bei Narda-Antennen und Kabeln verwendet. Er hat zwei Funktionen: • automatische Erkennung der angeschlossenen Antenne und/ oder des angeschlossenen Kabels •...
  • Seite 38: Montage Der Antenne Direkt Auf Dem Grundgerät

    5 Varianten des Messaufbaus SRM-3000 Montage der Antenne direkt auf dem Grundgerät Narda-Antenne anschließen ✓ Das SRM ist ausgeschaltet. 1. Grundgerät vertikal positionieren. 2. N-Connector der Antenne auf den N-Connector des Grundgerätes setzen. 3. Überwurfmutter des N-Connectors der Antenne auf dem N-Connector des Grundgerätes langsam und ohne zu verkanten aufschrauben.
  • Seite 39 SRM-3000 5 Varianten des Messaufbaus Bild 5-3 Multipin-Connector anschließen Die Narda-Antenne ist angeschlossen. Das Gerät erkennt automatisch den angeschlossenen Antennentyp. Auf dem Display wird dieser beim eingeschaltetem Gerät in dem Block für die allgemeine Gerätekonfiguration angezeigt. Handelsübliche Antenne anschließen In der Regel lassen sich handelsübliche Antennen nicht direkt auf dem Grundgerät montieren, sondern müssen über Kabel angeschlossen wer-...
  • Seite 40: Verbindung Von Antenne Und Grundgerät

    5 Varianten des Messaufbaus SRM-3000 Verbindung von Antenne und Grundgerät mit einem Kabel Narda-Kabel anschließen Der Anschluss des Narda-Kabels erfolgt in zwei Schritten: • Narda-Kabel mit SRM verbinden • Narda-Kabel mit Narda-Antenne verbinden Bild 5-4 SRM und Antenne mit einem Kabel verbinden Narda-Kabel mit SRM verbinden ✓...
  • Seite 41 Linie mit dem roten Punkt auf dem Multipin-Connector bildet. 5. Steuerkabelstecker mit der Verriegelungshülse in den Anschluss drücken, bis die Steckersicherung einrastet. Die Narda-Kabel ist angeschlossen. Das Gerät erkennt automatisch den angeschlossenen Kabeltyp. Auf dem Display wird dieser beim eingeschaltetem Gerät in dem Block für die allgemeine Gerätekonfiguration angezeigt.
  • Seite 42: Handelsübliche Antenne Über Ein Kabel Anschließen

    5 Varianten des Messaufbaus SRM-3000 Handelsübliche Antenne über ein Kabel anschließen ✓ Das SRM ist ausgeschaltet. 1. Grundgerät vertikal positionieren. 2. N-Connector des Kabels auf den N-Connector des Grundgerätes setzen. 3. Überwurfmutter des N-Connectors vom Kabel langsam und ohne zu ver- kanten auf den N-Connector des Grundgeräts schrauben.
  • Seite 43: Montage Der Narda-Antenne Auf Einem Stativ

    SRM-3000 5 Varianten des Messaufbaus Montage der Narda-Antenne auf einem Stativ Für die Montage der Narda-Antenne auf einem Stativ sind spezielle Vorrich- tungen zu verwenden. Dazu bietet Narda zwei Antennenhalter-Modelle an. 5.5.1 Antennenhalter für dreiachsige Antennen Dieser Antennenhalter lässt sich für waagerechte und senkrechte Ausrich- tung der Antenne auf dem Stativ montieren.
  • Seite 44: Antennenhalter Für Ein- Und Dreiachsige

    5 Varianten des Messaufbaus SRM-3000 5.5.2 Antennenhalter für ein- und dreiachsige Antennen Dieser Antennenhalter bringt die Antenne in exakt definierte Positionen. Er erfüllt damit zwei Aufgaben: • Einachsige (uniaxiale) Antennen lassen sich mit dem Antennenhalter durch einfache Drehung nacheinander in drei zueinander senkrechte (orthogonale) Positionen bringen, um isotrope Messungen durchzufüh-...
  • Seite 45 SRM-3000 5 Varianten des Messaufbaus 1. Antennenhalterplatte auf Stativ schrauben. 2. Antennenhalter auf die Antennehalterplatte schrauben. 3. Klettbänder öffnen und Antenne so auf die Halterung setzen, dass der N-Connector und das Steuerkabel in der vorgesehenen Führungsnut liegen (siehe Bild 5-7).
  • Seite 46: Verwendung Einer Nicht-Narda-Antenne

    Verwendung einer Nicht-Narda-Antenne Hinweis: Bei der Verwendung handelsüblicher Antennen ist die automati- sche Erkennung des angeschlossenen Antennentyps im Gegenteil zu Narda-Antennen nicht möglich. Zur Anzeige der Ergebnisse in Feldstärkeeinheiten oder in % eines gewählten Personenschutz-Standards muss also die an- geschlossene Antenne manuell beim Grundgerät angemeldet/ gewählt werden.
  • Seite 47: Verwendung Eines Nicht-Narda-Kabels

    SRM-3000 5 Varianten des Messaufbaus Verwendung eines Nicht-Narda-Kabels Hinweis: Bei der Verwendung handelsüblicher Kabel ist die automatische Erkennung des angeschlossenen Kabeltyps im Gegenteil zu Narda-Kabeln nicht möglich. Zur Berücksichtigung der Kabeldämpfung bei der Anzeige der Ergebnisse muss also das angeschlossene Kabel manuell beim Grundgerät angemeldet/gewählt werden.
  • Seite 48 5 Varianten des Messaufbaus SRM-3000 Notizen: 5-16...
  • Seite 49: Bedienoberfläche

    Bedienoberfläche Bild 6-1 Anzeige- und Bedienelemente Element Drehknopf Softkeys Funktionstasten Tasten zur Menüwahl Ein-/Ausschalttaste Status LED/Charge LED LCD-Anzeige Tabelle 6-1 Anzeige- und Bedienelemente...
  • Seite 50: Bedienelemente

    6 Bedienoberfläche SRM-3000 Bedienelemente 6.1.1 Ein-/Ausschalttaste Taste Funktion ON/OFF Ein-/Ausschalttaste. • Startet das Gerät mit den gleichen Einstellungen, die beim letz- ten Ausschalten aktiv waren. • Schaltet das Gerät aus (langer Tastendruck). ON/OFF Tabelle 6-2 Taste 6.1.2 Tasten zur Menüwahl Taste Funktion.
  • Seite 51: Softkeys

    SRM-3000 6 Bedienoberfläche 6.1.3 Softkeys Die Belegung der Softkeys wechselt mit dem aktuellen Menü. Die Softkeys werden über die Tastenleiste rechts neben dem Display be- dient. 6.1.4 Funktionstasten Hinweis: Bei nummerischen Eingaben kann das Gerät wahlweise über den Drehknopf oder die Funktionstasten bedient werden, wobei sich beide Möglichkeiten gegenseitig ausschließen.
  • Seite 52 6 Bedienoberfläche SRM-3000 Taste Funktion SAVE / 3 Taste zum Speichern von Datensätzen. (abc) • Speichert: – einzelne Datensätze (Spektren, Tabellen) Taste zum Setzen der Ziffer 3 beim Editieren eines Parameters. Taste zur Eingabe der Zeichen ABC. DISPL / 4 Taste zum Aktivieren des Menüs DISPLAY.
  • Seite 53 AXIS / 8 Taste zum Aktivieren des Menüs MEASUREMENT MODE. (pqrs) • Ermöglicht bei Verwendung von dreiachsigen Narda-Antennen: – die Wahl des isotropen Messmodus – die Wahl einer Messachse (X-, Y- oder Z-Achse) • Ermöglicht bei Verwendung von einachsigen Antennen: –...
  • Seite 54: Editieren Von Parametern

    6 Bedienoberfläche SRM-3000 Editieren von Parametern Eingabebox für Zahlenwert öffnen ⇒ Softkey zum Editieren eines Parameters drücken (z. B. Fmin). Die Eingabebox für den zu ändernden Zahlenwert wird geöffnet. Zahlenwert und Einheit über Tastatur eingeben Eingabe über Drehknopf siehe Kap. 6.1.5, Seite 6-7.
  • Seite 55: Drehknopf

    SRM-3000 6 Bedienoberfläche 6.1.5 Drehknopf Hinweis: Bei numerischen Eingaben kann das Gerät wahlweise über den Drehknopf oder die Funktionstasten bedient werden, wobei sich beide Möglichkeiten gegenseitig ausschließen. Bei Bedienung über den Drehknopf sind die Funktionstasten verriegelt und um- gekehrt. Entscheidend dafür, welche Bedienart gewählt wird, ist immer der erste Schritt zum Setzen eines Parameters.
  • Seite 56: Tasten Zur Optimierung Des Displays

    6 Bedienoberfläche SRM-3000 Eingabe beenden ⇒ Taste ENT drücken. Die Eingabebox wird geschlossen. Die definierten Werte erscheinen im Displaybereich “Gerätekonfigura- tion”. Die Funktionstasten sind entriegelt. Die Belegung der Softkeys ändert sich. Hinweis: Mit dem Drehknopf können Parameter nur innerhalb der vorgegebenen Bereichsgrenzen verändert werden.
  • Seite 57: Anzeige Des Betriebszustands

    SRM-3000 6 Bedienoberfläche Anzeige des Betriebszustands Element Zustand Funktion Status LED Grün Anzeige der Betriebsbereitschaft Gerät in der Intitialisierungsphase Fehler detektiert Charge LED Akku wird geladen Grün Ladevorgang zu Ende Lade-/ Netzgerät immer noch an der Ladebuchse des Gerätes angeschlossen Tabelle 6-6 Überblick der LEDs...
  • Seite 58: Elemente Der Lcd-Anzeige

    6 Bedienoberfläche SRM-3000 Elemente der LCD-Anzeige Bild 6-2 LCD-Anzeige bei der Betriebsart “Spectrum Analysis” (Beispiel) 6-10...
  • Seite 59 SRM-3000 6 Bedienoberfläche Erläuterung Allgemeine Informationen Der Block “Allgemeine Informationen” gibt Auskunft über den aktuellen Gerätestatus. Folgende Daten werden hier dargestellt: • angeschlossene Antenne • angeschlossenes Kabel • gewählte Betriebsart • aktiver Standard (wenn als Referenz ein Standard aktiviert wurde) •...
  • Seite 60: Externe Anschlüsse

    6 Bedienoberfläche SRM-3000 Externe Anschlüsse An der Kopfseite des SRM-3000 befinden sich zwei Buchsen zum An- schluss der Antenne. Bild 6-3 Antennen- und Kabelanschlussbuchsen Funktion Buchse zum Anschluss der Antenne • N-Connector 12-polige Buchse (Multipin-Connector) zum Anschluss des Steuerkabels • bei Verwendung einer Narda-Antenne bzw. eines Narda-Kabels •...
  • Seite 61 SRM-3000 6 Bedienoberfläche Funktion Akkufach USB-Schnittstelle zum Anschluss an einen Rechner (PC) Serielle Daten-Schnittstelle (RS-232) zum Anschluss an einen Rechner (PC): • 115 200 oder 230400 Baud • 8 Datenbits • 1 Stoppbit • Parität keine • Protokoll Xon/Xoff Anschluss des Lade-/Netzgerätes •...
  • Seite 62 6 Bedienoberfläche SRM-3000 Notizen: 6-14...
  • Seite 63: Betriebsart "Safety Evaluation

    Betriebsart “Safety Evaluation” Funktion der Betriebsart Die Betriebsart “Safety Evaluation” wurde speziell für die Bewertung der Feldstärkeexposition in einer Mehrfrequenzumgebung entwickelt. Sie liefert eine Übersicht der Expositionswerte in Feldstärkeeinheiten oder in % eines ausgewählten Personenschutz-Standards für ausgewählte Frequenzbän- der, sogenannte “Dienste”. Damit sind unmittelbar am Messort eine Aus- sage zur Einhaltung definierter Grenzwerte möglich und auch eine Aussage über den Beitrag interessanter Frequenzbänder zu Gesamtexposition.
  • Seite 64 7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 3. Taste ENT drücken. Das Messmenü der Betriebsart “Safety Evaluation” öffnet sich. Die Belegung der Softkeys ändert sich. Bild 7-2 Messmenü der Betriebsart “Spektrum Analysis” Bezeichnung Erläuterung Betriebszustände: Battery Ladezustand des Akkus Mode Betriebsart Meas. Range Einstellung des Eingangsabschwächers...
  • Seite 65 SRM-3000 7 Betriebsart “Safety Evaluation” Bezeichnung Erläuterung Tabellarische Ergebnisanzeige (Einzelergebnisse) Total Gesamtergebnis Fortschrittsanzeige (rotierender Balken) Messparameteranzeige Process Time Zeit eines Mess-Durchlaufs No. of Runs Anzahl der Durchläufe Anzahl der Mittelungsdurchläufe (Number of Averages). Wird nur bei “Result Type” = “AVERAGE” und “MAX AVERAGE”...
  • Seite 66: Zu Messenden Dienst Wählen

    7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 Zu messenden Dienst wählen In der Regel sind in einer Dienst-Tabelle (Service Table) alle Frequenzbän- der (oder “Dienste”) zusammengefasst, die für die Bewertung der Feldstär- keexposition interessant sein könnten. Grundvoraussetzung für die Betriebsart “Safety Evaluation” ist die Auswahl und Aktivierung einer sol- chen Tabelle.
  • Seite 67: Liste Der Zu Messenden Dienste Über Den Letzten Dienst Einschränken

    SRM-3000 7 Betriebsart “Safety Evaluation” Hinweis: Sollte der neu gewählte Dienst sich in der Dienst-Tabelle nach dem gerade eingestellten letzten Dienst befinden, wird die Liste der zu messenden Dienste zu einem einzigen Dienst reduziert, d. h. zu dem gerade gewählten Dienst.
  • Seite 68: Messbereich (Measurement Range) Wählen

    7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 Messbereich (Measurement Range) wählen Die Empfindlichkeit des Systems hängt von der Stellung des Eingangs- abschwächers ab. Sie wird durch den Parameter “Measurement Range” bestimmt. Eine hohe Messempfindlichkeit vermeidet eine Verfälschung der Ergebnisse durch geräteinternes Rauschen. Andererseits ist es wichtig, dass das Gerät nicht übersteuert wird.
  • Seite 69: Geeigneten Messbereich Suchen

    SRM-3000 7 Betriebsart “Safety Evaluation” Bild 7-3 Auswahlfeld “Set Measurement Range (MR)” 7.4.2 Geeigneten Messbereich suchen Diese Möglichkeit empfiehlt sich, wenn die Feldsituation unbekannt ist. 1. Softkey Meas Range drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Set Measurement Range (MR)”; der vierte Softkey ist mit MR Search belegt.
  • Seite 70: Rauschunterdrückung (Noise Threshold)

    7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 7.4.3 Rauschunterdrückung (Noise Threshold) benutzen Das Grundrauschen des Geräts ist in allen Frequenzbereichen vorhanden, also auch in solchen, die nicht mit Signalen belegt sind. Bei der Spektrum- analyse mit grafischer Darstellung des Spektrums ist sofort sichtbar, wenn eine Spektrallinie im Rauschen verschwindet.
  • Seite 71 SRM-3000 7 Betriebsart “Safety Evaluation” 7. Taste ENT drücken. Der Schwellwert ist jetzt gesetzt. 8. Taste ESC zweimal drücken, um zum Messmenü zurückzukehren. Rauschunterdrückung ein- oder ausschalten 1. Taste CONF drücken. Das Menü CONFIGURATION öffnet sich. 2. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Configure Safety Evaluation Mode”...
  • Seite 72: Auswerteart (Result Type) Wählen

    7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 Auswerteart (Result Type) wählen Die Auswerteart definiert, wie die erfassten Werte ausgewertet werden. Zu jedem Dienst wird je ein Wert dargestellt. Der momentan gemessene Wert wird dargestellt. Der maximal gemessene Wert wird dargestellt. AVERAGE Die gemessenen Werte werden über eine bestimmte Anzahl oder über eine bestimmte Zeit gemittelt.
  • Seite 73: Mittelungsparameter Wählen

    SRM-3000 7 Betriebsart “Safety Evaluation” Mittelungsparameter wählen Das SRM bietet zwei Möglichkeiten: • Mittelung über eine bestimmte Zahl von Einzelergebnissen (Number of Averages) • Mittelung über eine bestimmte Zeit (Average Time) Beide Parameter lassen sich im Menü CONFIGURATION einstellen. Sie sind dann wirksam, wenn die Auswerteart “AVERAGE” oder “MAX AVERAGE”...
  • Seite 74 7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 7. Taste ENT drücken. 8. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Number of Averages” markieren. 9. Taste ENT drücken. 10.Mit mit dem Drehknopf die Anzahl der Mittelungen (4 ... 64) wählen. 11. Taste ENT drücken. 12.Taste ESC zweimal drücken, um zum Messmenü zurückzukehren.
  • Seite 75: Auflösungsbandbreite (Rbw) Wählen

    SRM-3000 7 Betriebsart “Safety Evaluation” Auflösungsbandbreite (RBW) wählen Im allgemeinen ist es in Betriebsart “Safety Evaluation” nicht nötig, die Auf- lösungsbandbreite (Resolution Bandwidth, RBW) manuell einzugeben. In der Stellung “RBW Automatic” (Grundeinstellung) wählt das SRM nämlich die Auflösungsbandbreite so, dass der schmalste zu messende Dienst ge- rade noch genügend fein aufgelöst wird.
  • Seite 76 7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 4. Zur Änderung der Einstellung mit dem Drehknopf den Eintrag “RBW Automatic” markieren. 5. Taste ENT drücken. 6. Mit mit dem Drehknopf die Auswahlmöglichkeit “OFF” einstellen. 7. Taste ENT drücken. 8. Taste ESC zweimal drücken, um zum Messmenü zurückzukehren.
  • Seite 77: Darstellung Wählen

    SRM-3000 7 Betriebsart “Safety Evaluation” Darstellung wählen Folgende Darstellungsoptionen können gewählt werden: • Einheit für die Ergebnisse • Darstellung der Dienst-Tabelle über den gesamten Bildschirm • Darstellung der Ergebnisse als detaillierte Tabelle (Detailed Table) oder in verdichteter Form (Condensed Table) 7.8.1...
  • Seite 78: Darstellungsoptionen Wählen

    7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 7.8.2 Darstellungsoptionen wählen ✓ Die Betriebsart “Safety Evaluation” ist eingestellt. ⇒ Taste DISPL drücken. Die Belegung der Softkeys ändert sich. Bild 7-8 Softkeys zur Auswahl der Darstellungsart Darstellung “Full Screen” wählen ⇒ Softkey Full Screen drücken.
  • Seite 79 SRM-3000 7 Betriebsart “Safety Evaluation” Dienst-Tabelle in normaler Größe anzeigen ⇒ Eine beliebige Taste drücken. Die Dienst-Tabelle wird wieder in der normalen Ansicht dargestellt. Verdichtete Dienst-Tabelle (Condensed Table) anzeigen ⇒ Softkey Cond. Table drücken. Die Anzeige wird auf die verdichtete Darstellung umgeschaltet.
  • Seite 80 7 Betriebsart “Safety Evaluation” SRM-3000 Notizen: 7-18...
  • Seite 81: Betriebsart "Spectrum Analysis

    Betriebsart “Spectrum Analysis” Funktion der Betriebsart In der Betriebsart “Spectrum Analysis” können alle Feldkomponenten in der gewählten Umgebung zur überblicksmäßigen Betrachtung des erfassten Spektrums oder zur Ermittlung von maximalen Werten dargestellt werden. Die vollständige Auswertung der ermittelten Messwerte ist direkt am Messort möglich.
  • Seite 82 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Bild 8-2 Messmenü der Betriebsart “Spektrum Analysis” Bezeichnung Erläuterung Betriebszustände Battery Ladezustand des Akkus Mode Betriebsart Meas. Range Einstellung des Eingangsabschwächers (Eingangsempfindlichkeit) Antennenparameter Ausgewählte/angeschlossene Antenne Ausgewähltes/angeschlossenes Anschlusskabel Tabelle 8-1 Legende zum Messmenü der Betriebsart “Spectrum Analysis”...
  • Seite 83 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Bezeichnung Erläuterung Digitale Ergegnisanzeige Fr (Pk ...) Frequenzanzeige, z. B. an der Marker Position. Die Anzeige ist abhängig von den gewählten Einstellungen. Pegelwert, z. B. an der Marker Position. Die Anzeige ist abhängig von den gewählten Einstellungen.
  • Seite 84: Frequenzbereich Wählen

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Frequenzbereich wählen Die Betriebsart “Spectrum Analysis” bietet zwei Möglichkeiten, den Fre- quenzbereich einzugeben: • Eingabe der oberen und unteren Frequenz • Eingabe von Mittenfrequenz und Wobbelhub 8.3.1 Eingabemöglichkeit für den Frequenzbereich wählen Der unterste Softkey im Messmenü der Betriebsart “Spectrum Analysis” ist ein Togglekey, der zwischen den Belegungen “Fmin/Fmax”...
  • Seite 85 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Bild 8-3 Eingabefeld “Set Fmin” 3. Über den entsprechenden Softkey Einheit eingeben. 4. Taste ENT drücken. Im Feld “Messparameter” des Messmenüs wird die definierte untere Frequenzgrenze angezeigt. 5. Softkey Fmax drücken und obere Frequenzgrenze wie beschrieben eingeben.
  • Seite 86: Frequenzbereich Über Mittenfrequenz (Fcent) Und Wobbelhub (Fspan) Definieren

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 8.3.3 Frequenzbereich über Mittenfrequenz (Fcent) und Wobbelhub (Fspan) definieren ✓ Der Togglekey hat die Belegung “Fmin/Fmax”. 1. Softkey Fcent drücken. Es öffnet sich ein Eingabefeld, in dem der Wert der Frequenz eingege- ben werden kann, die in der Mitte des gewünschten Frequenzhubs liegt.
  • Seite 87: Auflösungsbandbreite (Rbw) Wählen

    Für die Messung breitbandiger Signale kann eine größere Auflö- sungsbandbreite verwendet werden. Eingabemöglichkeiten Der SRM-3000 hat die Möglichkeit, in Abhängigkeit vom gewählten Wobbelhub eine sinnvolle Auflösungsbandbreite automatisch zu definieren. Dafür stehen im Menü CONFIGURATION zwei Möglichkeiten zur Wahl: FAST SWEEP Die RBW wird so eingestellt, dass eine optimale Wobbelgeschwindigkeit erreicht wird.
  • Seite 88 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Bild 8-5 Menü CONFIGURATION SPRECTRUM ANALYSIS (RBW Automatic) 7. Taste ENT drücken. 8. Über die Taste MODE und den Eintrag “Spectrum Analysis” ins Mess- menü der Betriebsart “Spectrum Analysis” zurückkehren. Die automatische Wahl der Auflösungsbandbreite ist aktiviert.
  • Seite 89: Messbereich (Measurement Range) Wählen

    SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Messbereich (Measurement Range) wählen Die Empfindlichkeit des Systems hängt von der Stellung des Eingangsab- schwächers ab. Sie wird durch den Parameter “Measurement Range” be- stimmt. Eine hohe Messempfindlichkeit vermeidet eine Verfälschung der Ergebnisse durch geräteinternes Rauschen. Andererseits ist es wichtig, dass das Gerät nicht übersteuert wird.
  • Seite 90: Geeigneten Messbereich Suchen

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Bild 8-6 Auswahlfeld “Set Measurement Range (MR)” 8.5.2 Geeigneten Messbereich suchen Diese Möglichkeit empfiehlt sich, wenn die Feldsituation unbekannt ist. 1. Softkey Meas Range drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Set Measurement Range (MR)”; ein Softkey ist mit MR Search belegt.
  • Seite 91: Auswerteart (Result Type) Wählen

    SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Auswerteart (Result Type) wählen Die Auswerteart definiert, wie die erfassten Werte ausgewertet werden. Der Effektivwert der aktuellen Spektrallinie wird dargestellt. Der maximale Wert seit dem Einschalten der Auswerte- art MAX wird für alle Spektrallinien dargestellt.
  • Seite 92: Mittelungsparameter Wählen

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Mittelungsparameter wählen Das SRM bietet zwei Möglichkeiten: • Mittelung über eine bestimmte Zahl von Einzelergebnissen (Number of Averages) • Mittelung über eine bestimmte Zeit (Average Time) Beide Parameter lassen sich im Menü CONFIGURATION einstellen. Sie sind dann wirksam, wenn die Auswerteart “AVERAGE”...
  • Seite 93 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” 4. Zur Änderung der Einstellungen mit dem Drehknopf den Eintrag “Average Type” markieren. 5. Taste ENT drücken. 6. Mit mit dem Drehknopf die Auswahlmöglichkeit “Average Time” einstel- len. Bild 8-7 Menü CONFIGURATION SPRECTRUM ANALYSIS 7. Taste ENT drücken.
  • Seite 94: Darstellung Wählen

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Darstellung wählen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Darstellung der Mess-Ergeb- nisse in der Betriebsart “Spectrum Analysis” optimiert werden kann. 8.8.1 Einheit wählen Die Einheit der Y-Achse wird über die Taste UNIT gewählt. Wenn keine Antenne angeschlossen oder gewählt ist, stehen folgende Leis- tungs- und Spannungseinheiten zur Verfügung:...
  • Seite 95 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” ✓ Die Betriebsart “Spectrum Analysis” ist eingestellt. 1. Taste UNIT drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Select Display Unit” mit einer Liste der möglichen Einheiten. Bild 8-8 Auswahlfeld “Select Display Unit” 2. Gewünschte Einheit mit dem Drehknopf markieren.
  • Seite 96: Darstellung Und Skalierung Wählen

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 8.8.2 Darstellung und Skalierung wählen Die Darstellung (Full Screen), die Skalierung und der Bezugswert der Y-Achse werden über die Taste DISPL gewählt. ✓ Die Betriebsart “Spectrum Analysis” ist eingestellt. ⇒ Taste DISPL drücken. Die Belegung der Softkeys ändert sich.
  • Seite 97 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Darstellung “Full Screen” wählen ⇒ Softkey Full Screen drücken. Die gesamte Anzeigefläche wird zur Darstellung verwendet. Bild 8-10 Anzeige “Full Screen” Spektrum in normaler Größe anzeigen ⇒ Eine beliebige Taste drücken. Das Spektrum wird wieder in der normalen Ansicht dargestellt.
  • Seite 98 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Skalierung der Y-Achse wählen ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt. ✓ Die entsprechenden Softkeys werden angezeigt. 1. Softkey Y-Scale Range drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Select Y-Scale Range”. Bild 8-11 Auswahlfeld “Select Y-Scale Range”...
  • Seite 99 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Bild 8-12 Auswahlfeld “Select Y-Scale Reference” 2. Gewünschten Wert mit dem Drehknopf markieren. 3. Taste ENT drücken. Im Messmenü der Betriebsart “Spectrum Analysis” wird der Bezugs- punkt der Y-Achse auf diesen Wert eingestellt. Hinweis: Der Referenzwert wird in der gewählten Einheit angezeigt.
  • Seite 100: Wobbelhub Schnell Verändern (Zoom-Funktion)

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 8.8.3 Wobbelhub schnell verändern (Zoom-Funktion) Zur schnellen Neueinstellung des Wobbelhubes stehen Zoom-Funktionen zur Verfügung. Dabei wird der interessierende Bereich innerhalb des ge- rade gewählten Wobbelhubes markiert. Die untere und obere Grenzen dieses markierten Frequenzbereichs wird dann als Wobbelhub eingestellt.
  • Seite 101 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Die Softkeys haben folgende Funktionen: Zoom min Einstellung der unteren Grenze des Zoom-Bereichs Zoom max Einstellung des oberen Grenze des Zoom-Bereichs Move Zoom Area Bewegung des Zoom-Bereichs über das Spektrum Reduce/Enlarge Area Zoom-Bereich um einen bestimmten Betrag verkleinern oder vergrößern...
  • Seite 102 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Untere Grenze des Zoom-Bereichs einstellen Die untere Grenze des Zoom-Bereichs kann individuell eingestellt werden. ✓ Die Taste ZOOM wurde gedrückt. ✓ Die Softkeys zur Auswahl der Zoom-Einstellungen sind sichtbar (siehe Bild 8-13). 1. Softkey Zoom min drücken.
  • Seite 103 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Obere Grenze des Zoom-Bereichs einstellen Die obere Grenze des Zoom-Bereichs kann individuell eingestellt werden. ✓ Die Taste ZOOM wurde gedrückt. ✓ Die Softkeys zur Auswahl der Zoom-Einstellungen sind sichtbar (siehe Bild 8-13). 1. Softkey Zoom max drücken.
  • Seite 104 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Zoom-Bereich verschieben Die untere und obere Grenze des Zoom-Bereichs können gemeinsam ver- schoben werden. ✓ Die Taste ZOOM wurde gedrückt. ✓ Die Softkeys zur Auswahl der Zoom-Einstellungen sind sichtbar (siehe Bild 8-13). 1. Softkey Move Zoom Area drücken.
  • Seite 105 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Zoom-Bereich verkleinern/vergrößern ✓ Die Taste ZOOM wurde gedrückt. ✓ Die Softkeys zur Auswahl der Zoom-Einstellungen sind sichtbar (siehe Bild 8-13). 1. Softkey Reduce Enlarge Area drücken. Die Begrenzungslinien des Zoom-Bereichs werden mit Rauten markiert. Bild 8-17 Zoom-Bereich verkleinern oder vergrößern...
  • Seite 106 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Zoom-Bereich symmetrisch zum Marker positionieren ✓ Der Marker ist an die entsprechende Position gesetzt. Marker-Funktionen: siehe Seite 8-28 ✓ Die Taste ZOOM wurde gedrückt. ✓ Die Softkeys zur Auswahl der Zoom-Einstellungen sind sichtbar (siehe Bild 8-13).
  • Seite 107 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Zoom-Einstellungen aktivieren ✓ Die Taste ZOOM wurde gedrückt. ✓ Die Softkeys zur Auswahl der Zoom-Einstellungen sind sichtbar (siehe Bild 8-13). ✓ Der Zoom-Bereich ist festgelegt. ⇒ Softkey Exec Zoom drücken. Die Grenzen des Zoom-Bereichs werden als neue Werte für Fmin und Fmax verwendet.
  • Seite 108: Messergebnisse Auswerten

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Messergebnisse auswerten Zur schnellen Auswertung der Ergebnisse der Spektrumanalyse stehen Marker-Funtionen und eine Peak-Tabelle zur Verfügung. Außerdem kann der integrierte Pegel eines frei definierbaren Frequenzbandes angezeigt werden. 8.9.1 Marker-Funktionen Standard-Marker Der Standard-Marker ist ständig sichtbar und befindet sich beim Start der Spektrumanalyse in der Mitte des Frequenzbereiches.
  • Seite 109 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Bild 8-20 Peak-Marker im Messmenü Die Softkeys haben folgende Funktionen: Highest Peak Bewegt den Marker auf den höchsten Peak Next Peak right Bewegt den Marker auf den nächsten Peak rechts von der bisherigen Position Next Peak left Bewegt den Marker auf den nächsten Peak links...
  • Seite 110 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Peak-Marker auf den höchsten Peak positionieren ✓ Die Taste MARK wurde gedrückt. ✓ Die Softkeys zur Auswahl der Marker-Funktionen sind sichtbar (siehe Bild 8-20). ⇒ Softkey Highest Peak drücken. Der Marker wird auf den Peak mit dem größten Pegel gesetzt.
  • Seite 111 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Peak-Marker auf den nächsthöchsten oder nächstniedrigeren Peak positionieren ✓ Die Taste MARK wurde gedrückt. ✓ Die Softkeys zur Auswahl der Marker-Funktionen sind sichtbar (siehe Bild 8-20). ⇒ Softkey Next higher Peak drücken. – oder –...
  • Seite 112: Peak-Tabelle

    8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 8.9.2 Peak-Tabelle Zur besseren Auswertung des Spektrums kann die Anzeige auf eine Peak- Tabelle (Peak Table) umgeschaltet werden. In der Peak-Tabelle werden die größten Peaks (maximal 50) im betrachteten Frequenzspektrum aufgelistet. Hinweis: Bei der Peak-Tabelle wird der gleiche Algorithmus verwendet wie bei der Ermittlung der lokalen Maxima anhand des Peak- Markers (siehe Kap.
  • Seite 113 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Bild 8-23 Peak-Tabelle Hinweis: Mit der Taste ESC wird wieder das Frequenzspektrum angezeigt. 8-33...
  • Seite 114 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 In der folgenden Tabelle werden die Spaltenüberschriften erläutert: Spaltenüberschrift Erläuterung Index Laufende Nummer des Peaks (maximal 50). Frequency Frequenzwert des Peaks. Level Pegel des Peaks. Service Service zu dem der Peak (Frequenzwert) gehört, z. B. “UMTS”.
  • Seite 115 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Nur Peaks anzeigen, die einen einstellbaren Schwellwert überschreiten ✓ Die Peak-Tabelle wird angezeigt. 1. Auf den Softkey Set Thresh drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Set Threshold”. Bild 8-24 Auswahlfeld “Select Threshold” 2. Mit dem Drehknopf den gewünschten Schwellwert markieren.
  • Seite 116 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Anzahl der angezeigten Peaks begrenzen ✓ Die Peak-Tabelle wird angezeigt. 1. Auf den Softkey Set No. of Peaks drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Select max. number of peaks in peak table”. Bild 8-25 Auswahlfeld “Select max. number of peaks in peak table”...
  • Seite 117: Integration Über Ein Definiertes Frequenzband

    SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” 8.9.3 Integration über ein definiertes Frequenzband Mit dieser Funktion können in einem definierten Frequenzbereich innerhalb des gerade gewählten Wobbelhubs die Ergebnisse integriert werden. Diese Auswertefunktion liefert also eine Indikation des breitbandigen Wertes innerhalb des betrachteten Frequenzbereiches.
  • Seite 118 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 3. Auf ENT drücken. Es werden zwei Linien (Bandgrenzen) in das Frequenzspektrum eingeblendet. Die Frequenzen der Bandgrenzen (FIntmin und FIntmax) und der Integrationswert der Pegel (Value) werden im Messmenü angezeigt. Bild 8-27 Integration der Pegelwerte eines Frequenzbandes In dieser Darstellung sind folgende Softkeys zugänglich:...
  • Seite 119 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Untere Grenze des Frequenzbandes einstellen Die untere Grenze des Frequenzbandes kann individuell eingestellt wer- den. ✓ Die Darstellung “Integration over a frequency band” ist aktiviert. 1. Softkey FInt min drücken. Die untere Grenze es Frequenzbandes wird mit einer Raute markiert.
  • Seite 120 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Obere Grenze des Frequenzbandes einstellen Die obere Grenze des Frequenzbandes kann individuell eingestellt werden. ✓ Die Darstellung “Integration over a frequency band” ist aktiviert. 1. Softkey FInt max drücken. Die obere Linie des Frequenzbandes wird mit einer Raute markiert.
  • Seite 121 SRM-3000 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” Frequenzband verschieben ✓ Die Darstellung “Integration over a frequency band” ist aktiviert. 1. Softkey Move Int. Band drücken. Die Begrenzungslinien des Frequenzbandes werden mit Rauten mar- kiert. Bild 8-30 Frequenzband verschieben 2. Frequenzband mit dem Drehkopf an die gewünschte Position bewegen.
  • Seite 122 8 Betriebsart “Spectrum Analysis” SRM-3000 Notizen: 8-42...
  • Seite 123: Betriebsart "Umts P-Cpich Demodulation" (Option)

    Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Funktion der Betriebsart Bei UMTS kann man nicht einfach frequenzselektiv einzelne Kanäle er- fassen und sie einer Funkzelle zuordnen, wie das bei GSM möglich ist. Die Information der einzelnen Kanäle wird nämlich über einen ganzen Frequenzkanal von 5 MHz gespreizt (Spreading) und verwürfelt (Scram- bling).
  • Seite 124: Betriebsart Wählen

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Betriebsart wählen ✓ Die Option ist freigeschaltet (siehe Kap. 16.6). 1. Taste MODE drücken. Es öffnet sich das Menü OPERATING MODES. Bild 9-1 Menü OPERATING MODES 2. Mit dem Drehknopf den Eintrag “UMTS P-CPICH Demodulation”...
  • Seite 125 SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Bezeichnung Erläuterung Betriebszustände Battery Ladezustand des Akkus Mode Betriebsart Meas. Range Einstellung des Eingangsabschwächers (Eingangsempfindlichkeit) Antennenparameter Ausgewählte/angeschlossene Antenne Ausgewähltes/angeschlossenes Anschlusskabel Bewertung Ausgewählte Norm oder Vorschrift, falls Ergebnisanzeige in % vom Grenzwert eingestellt ist Softkey-Belegung OVERDRIVE-Anzeige bei Übersteuerung von Ergebnissen (Value).
  • Seite 126 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Bezeichnung Erläuterung Messparameteranzeige (Fortsetzung) Process Time Zeit eines Mess-Durchlaufs No. of Runs Zahl der Mess-Durchläufe Result Auswerteart: Momentanwerte (ACT) oder Mittelung über mehrere Ergebnisse (AVERAGE) Anzahl der Mittelungsdurchläufe (Number of Averages). Wird nur bei “Result Type” = “AVERAGE” angezeigt...
  • Seite 127: Darstellung Wählen

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Darstellung wählen ⇒ Taste DISPL drücken. Der zweitunterste Softkey bietet jetzt folgende Auswahlmöglichkeiten: Table Ratio Schaltet das Display auf tabellarische Darstellung. Die letzte Spalte zeigt das Verhältnis der Einzelergebnisse zum Ergebnis der analogen Feldstärkemessung (Value/Analog) in dB.
  • Seite 128: Tabellarische Darstellung (Table Normal)

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 9.3.1 Tabellarische Darstellung (Table Normal) Diese Darstellung entspricht der Grundeinstellung der Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Bild 9-2, Seite 9-2). ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt. ✓ Die entsprechenden Softkeys werden angezeigt. 1. Zweituntersten Softkey so oft drücken, bis Table Normal erscheint.
  • Seite 129 SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Detaillierte Beschreibung der einstellbaren Einheiten: Kap. 8.8.1, Seite 8-14. Extrapolationsfaktor (Extr. Fact.) einstellen: siehe Seite 9-31 Darstellung “Full Screen” wählen ⇒ Taste DISPL drücken. Die Belegung der Softkeys ändert sich. ⇒ Softkey Full Screen drücken.
  • Seite 130 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Tabelleneinträge selektieren 1. Ggf. Softkey More drücken. Die Softkey-Belegung ändert sich. 2. Softkey Select Menu drücken. Das Menü SELECT öffnet sich. Die Softkey-Belegung bietet folgende Wahlmöglichkeiten: Select First Wählt einen Eintrag der Tabelle, der als erster Eintrag einer Reihe von Einträgen selektiert werden soll.
  • Seite 131: Tabellarische Darstellung (Table Ratio)

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) 9.3.2 Tabellarische Darstellung (Table Ratio) Diese Darstellung zeigt direkt den Anteil einzelner UMTS-Funkzellen an der gesamten Feldstärke eines UMTS-Frequenzkanals. Das Verhältnis wird in dB ausgedrückt. ✓ Die Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” ist eingestellt.
  • Seite 132: Grafische Darstellung Als Balkendiagramm

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 9.3.3 Grafische Darstellung als Balkendiagramm (Bar Graph) Diese Darstellung zeigt die Einzelergebnisse, das Gesamtergebnis (Total) sowie das Ergebnis der analogen Feldstärkemessung (Analog) als Balkendiagramm. ✓ Die Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” ist eingestellt. ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt.
  • Seite 133 SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) 3. Taste ESC drücken, um zum Messmenü zurückzukehren. Einheit für die Ergebnisse wählen: siehe Seite 9-6 Extrapolationsfaktor (Extr. Fact.) einstellen: siehe Seite 9-31 Skalierung der Y-Achse wählen ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt.
  • Seite 134 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Dargestellte Einzelergebnisse sortieren Die Reihenfolge der dargestellten Einzelergebnisse (Scrambling Codes) entspricht dem Index in der tabellarischen Darstellung. Sie lässt sich des- halb ändern über die Softkey-Funktion Sort Table. Tabelleneinträge sortieren: siehe Seite 9-7...
  • Seite 135: Numerische Darstellung Mit Grafischer Darstellung Über Der Zeit (Mixed)

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) 9.3.4 Numerische Darstellung mit grafischer Darstellung über der Zeit (Mixed) Diese Darstellung zeigt für ein ausgewähltes Einzelergebnis oder für das Gesamtergebnis • numerisch die Feldstärke als Momentanwert (Value) und Maximalwert (Max Value) sowie •...
  • Seite 136 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Skalierung der X-Achse (Observation Length) wählen ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt. ✓ Die entsprechenden Softkeys werden angezeigt. 1. Softkey Observ Length drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Select Observation Length” mit einer Reihe von verfügbaren Werten.
  • Seite 137 SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Skalierung der Y-Achse wählen ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt. ✓ Die entsprechenden Softkeys werden angezeigt. 1. Softkey Y-Scale Range drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Select Y-Scale Range”. 2. Mit dem Drehknopf den gewünschten Wert markieren.
  • Seite 138 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Numerische Ergebnisse mit dem Marker auslesen Der Standard-Marker ist ständig sichtbar und befindet sich während der Messung auf dem momentanen Messwert am rechten Rand des Fensters. ⇒ Taste HOLD drücken. Der Marker lässt sich mit dem Drehknopf über die Messkurve bewegen.
  • Seite 139: Numerische Darstellung (Value)

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) 9.3.5 Numerische Darstellung (Value) Diese Darstellung zeigt für ausgewählte Einzelergebnisse oder für das Gesamtergebnis numerisch die Feldstärke als Momentanwert (Value) und Maximalwert (Max Value). ✓ Die Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” ist eingestellt. ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt.
  • Seite 140: Grafische Darstellung Über Der Zeit (Graph)

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 9.3.6 Grafische Darstellung über der Zeit (Graph) Diese Darstellung zeigt für ausgewählte Einzelergebnisse oder für das Gesamtergebnis grafisch den Verlauf der Feldstärke über der Zeit. ✓ Die Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” ist eingestellt.
  • Seite 141 SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Darstellung “Full Screen” wählen: siehe Seite 9-7 Numerische Ergebnisse mit dem Marker auslesen: siehe Seite 9-16 Tabelleneinträge selektieren: siehe Seite 9-8 Hinweis: Das numerische Ergebnis enthält nur die Beiträge der ausge- wählten Tabelleneinträge (Scrambling Codes).
  • Seite 142: Umts-Frequenz Oder -Kanal Wählen

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 UMTS-Frequenz oder -Kanal wählen Die Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” bietet zwei Möglichkeiten, die Messfrequenz auf einen UMTS-Frequenzkanal einzustellen: • Eingabe der Mittenfrequenz (Fcent) • Eingabe der Kanalnummer (Channel) Wählen zwischen “Fcent” und “Channel”...
  • Seite 143: Eingabe Der Mittenfrequenz

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) 9.4.1 Eingabe der Mittenfrequenz ✓ Der oberste Softkey hat die Belegung “Fcent”. 1. Softkey Fcent drücken. Es öffnet sich das Eingabefeld für die Mittenfrequenz. 2. Wert über Drehknopf oder über Funktionstasten eingeben. Nach Eingabe der ersten Ziffer ändern die Softkeys ihre Belegung und zeigen jetzt die möglichen Einheiten an.
  • Seite 144: Eingabe Der Kanalnummer

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 9.4.2 Eingabe der Kanalnummer ✓ Der oberste Softkey hat die Belegung “Chann”. 1. Softkey Chann drücken. Es öffnet sich das Eingabefeld für die Kanalnummer. 2. Wert über Drehknopf oder Funktionstasten eingeben. Nach Eingabe der ersten Ziffer ändern die Softkeys ihre Belegung.
  • Seite 145: Messbereich (Measurement Range) Wählen

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Messbereich (Measurement Range) wählen Die Empfindlichkeit des Systems hängt von der Stellung des Eingangsab- schwächers ab. Sie wird durch den Parameter “Measurement Range” be- stimmt. Eine hohe Messempfindlichkeit vermeidet eine Verfälschung der Ergebnisse durch geräteinternes Rauschen. Andererseits ist es wichtig, dass das Gerät nicht übersteuert wird.
  • Seite 146: Geeigneten Messbereich Suchen

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Bild 9-13 Auswahlfeld “Set Measurement Range (MR)” 9.5.2 Geeigneten Messbereich suchen Diese Möglichkeit empfiehlt sich, wenn die Feldsituation unbekannt ist. 1. Softkey Meas Range drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Set Measurement Range (MR)”;...
  • Seite 147: Rauschunterdrückung (Noise Threshold)

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) 9.5.3 Rauschunterdrückung (Noise Threshold) benutzen Das Grundrauschen des Geräts ist in allen Frequenzbereichen vorhanden, also auch in solchen, die nicht mit Signalen belegt sind. Bei der Spektrum- analyse mit grafischer Darstellung des Spektrums ist sofort sichtbar, wenn eine Spektrallinie im Rauschen verschwindet.
  • Seite 148 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Bild 9-14 Menü CONFIGURATION UMTS P-CPICH DEMODULATION MODE, Einstellung des Schwellwerts für die Rauschunterdrückung (Noise Threshold Factor) 7. Taste ENT drücken. Der Schwellwert ist jetzt gesetzt. 8. Taste ESC zweimal drücken, um zum Messmenü zurückzukehren.
  • Seite 149: Auswerteart (Result Type) Wählen

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Auswerteart (Result Type) wählen Die Auswerteart definiert, wie die erfassten Werte ausgewertet werden. Der momentan gemessene Wert wird dargestellt. AVERAGE Die gemessenen Werte werden über eine bestimmte Anzahl oder über eine bestimmte Zeit gemittelt.
  • Seite 150: Mittelungsparameter Wählen

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Mittelungsparameter wählen Das SRM bietet zwei Möglichkeiten: • Mittelung über eine bestimmte Zahl von Einzelergebnissen (Number of Averages) • Mittelung über eine bestimmte Zeit (Average Time) Beide Parameter lassen sich im Menü CONFIGURATION einstellen.
  • Seite 151 SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) 7. Taste ENT drücken. 8. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Number of Averages” markieren. 9. Taste ENT drücken. 10.Mit mit dem Drehknopf die Anzahl der Mittelungen (4 ... 64) wählen. 11. Taste ENT drücken.
  • Seite 152: Umts-Demodulationsalgorithmus (Fast/Sensitive) Wählen

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 UMTS-Demodulationsalgorithmus (FAST/SENSITIVE) wählen In der Einstellung FAST ist das Verhalten des SRM-3000 auf hohe Mess- geschwindigkeit (Process Time) optimiert. Das Gerät erfasst alle UMTS- Kanäle, deren Pegel nicht niedriger als 10 dB unterhalb des höchsten gemessenen Kanalpegels liegen.
  • Seite 153: Extrapolationsfaktor (Extr. Fact.) Einstellen

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Extrapolationsfaktor (Extr. Fact.) einstellen Der Extrapolationsfaktor wird auf alle Ergebnisse der UMTS P-CPICH Demodulation angewandt, nicht jedoch auf das Ergebnis der analogen Feldstärkemessung des gesamten UMTS-Frequenzkanals. Es lassen sich Faktoren von 1 bis 100 mit einer Auflösung von 0,001 ein- stellen.
  • Seite 154 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Extrapolationsfunktion ein- und ausschalten ⇒ Softkey Extr. Pol ON drücken. Der eingstellte Extrapolationsfaktor wird wirksam. Sein Wert wird im Messmenü angezeigt. Die Softkey-Beschriftung wechselt auf Extr. Pol OFF. ⇒ Softkey Extr. Pol OFF drücken.
  • Seite 155: Messergebnisse Auswerten Und Interpretieren

    SRM-3000 9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) 9.10 Messergebnisse auswerten und interpretieren Nach dem Start der Messung durchsucht das SRM-3000 den eingestellten UMTS-Frequenzkanal nach Scrambling Codes und misst die zugehörigen Feldstärken. Zugleich misst es analog die Summenleistung des UMTS- Frequenzkanals.
  • Seite 156: Gesamtergebnis (Total)

    9 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) SRM-3000 Die gesamte Tabelle lässt sich löschen über Softkey Table Reset. Damit kann man nicht mehr zu empfangende Scrambling Codes aus der Liste ent- fernen und für neue Platz schaffen. Hinweis: Jede Änderung von Parametern löst einen Table Reset aus.
  • Seite 157: Betriebsart "Time Analysis

    10 Betriebsart “Time Analysis” 10.1 Funktion der Betriebsart Die Betriebsart “Time Analysis” ermöglicht die selektive Messung bei einer definierten Frequenz (Fcent), z. B. um die Feldstärke eines GSM- oder UMTS-Kanals zu überwachen. Die Auflösungsbandbreite (RBW) lässt sich entsprechend der Kanalbreite wählen; Mittelung mit einstellbaren Mitte- lungszeiten, z.
  • Seite 158 10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 2. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Time Analysis” markieren. 3. Taste ENT drücken. Das Messmenü der Betriebsart “Time Analysis” öffnet sich. Die Belegung der Softkeys ändert sich. Bild 10-2 Messmenü der Betriebsart “Time Analysis” Bezeichnung Erläuterung...
  • Seite 159 SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” Bezeichnung Erläuterung Bewertung Ausgewählte Norm oder Vorschrift, falls Ergebnisanzeige in % vom Grenzwert eingestellt ist Numerische Ergebnisse Time Zeigt während der Messung die Zeit in Stunden:Minuten:Sekunden. Zeigt beim Auslesen der Ergebnisse die zugehörige Zeit der Messung (Auflösung 0,1 Sekunde).
  • Seite 160: Darstellung Wählen

    10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 10.3 Darstellung wählen ⇒ Taste DISPL drücken. Der zweitunterste Softkey bietet jetzt drei Auswahlmöglichkeiten: Value Schaltet das Display auf numerische Darstellung der Messwerte. Graph Schaltet das Display auf grafische Darstellung der Messwerte. Mixed Schaltet das Display auf numerische und grafische Darstellung der Messwerte.
  • Seite 161 SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” Einheit für die Ergebnisse wählen 1. Taste UNIT drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Select Display Unit”. 2. Mit dem Drehknopf die gewünschte Einheit wählen. 3. Taste ENT drücken. Im Messmenü der Betriebsart “Time Analysis” werden die Messergeb- nisse in der gewünschten Einheit angezeigt.
  • Seite 162: Grafische Darstellung (Graph)

    10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 10.3.2 Grafische Darstellung (Graph) ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt. ✓ Die entsprechenden Softkeys werden angezeigt. 1. Softkey Graph drücken. Das Display zeigt die Messergebnis grafisch als “Historie”: Der momentane Messwert wird rechts an der X-Achsen-Position Null dargestellt, die Kurve nach links “in die Vergangenheit”...
  • Seite 163 SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” Skalierung der X-Achse (Observation Length) wählen ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt. ✓ Die entsprechenden Softkeys werden angezeigt. 1. Softkey Observ Length drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Select Observation Length” mit einer Reihe von verfügbaren Werten.
  • Seite 164 10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 Bezugspunkt (Referenzwert) für die Y-Achse wählen ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt. ✓ Die entsprechenden Softkeys werden angezeigt. 1. Softkey Y-Scale Ref drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Select Y-Scale Reference”. 2. Gewünschten Wert mit dem Drehknopf markieren.
  • Seite 165: Numerische Und Grafische Darstellung (Mixed)

    SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” 10.3.3 Numerische und grafische Darstellung (Mixed) ✓ Die Taste DISPL wurde gedrückt. ✓ Die entsprechenden Softkeys werden angezeigt. 1. Softkey Mixed drücken. Das Display zeigt im oberen Teil numerisch das momentane Messergebnis, im unteren Teil die Messergebnisse grafisch als “Historie”...
  • Seite 166: Mittenfequenz (Fcent) Wählen

    10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 10.4 Mittenfequenz (Fcent) wählen 1. Softkey Fcent drücken. Es öffnet sich das Eingabefeld für die Mittenfrequenz. 2. Wert über Drehknopf oder über Funktionstasten eingeben. Nach Eingabe der ersten Ziffer ändern die Softkeys ihre Belegung und zeigen jetzt die möglichen Einheiten an.
  • Seite 167: Gleichrichtertyp (Effektivwert, Spitzenwert)

    SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” 10.5 Gleichrichtertyp (Effektivwert, Spitzenwert) wählen Als Gleichrichtertyp lassen sich Effektivwert (RMS) oder Spitzenwert (PEAK) wählen. 1. Softkey Detector drücken. Es öffnet sich das Eingabefeld für den Gleichrichtertyp (Select Detector). 2. Mit dem Drehknopf den gewünschten Gleichrichtertyp markieren.
  • Seite 168: Auflösungsbandbreite (Rbw) Wählen

    10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 10.6 Auflösungsbandbreite (RBW) wählen 1. Softkey RBW drücken. Es öffnet sich das Eingabefeld für die Auflösungsbandbreite. 2. Mit dem Drehknopf gewünschte Auflösungsbandbreite markieren. Bild 10-9 Auswahlfeld “Select Resolution Bandwidth (RBW)” 3. Taste ENT drücken. Im Feld “Messparameter” des Messmenüs wird die definierte Auflösungsbandbreite angezeigt.
  • Seite 169: Messbereich (Measurement Range) Wählen

    SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” 10.7 Messbereich (Measurement Range) wählen Die Empfindlichkeit des Systems hängt von der Stellung des Eingangs- abschwächers ab. Sie wird durch den Parameter “Measurement Range” bestimmt. Eine hohe Messempfindlichkeit vermeidet eine Verfälschung der Ergebnisse durch geräteinternes Rauschen. Andererseits ist es wichtig, dass das Gerät nicht übersteuert wird.
  • Seite 170: Geeigneten Messbereich Suchen

    10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 Bild 10-10 Auswahlfeld “Set Measurement Range (MR)” 10.7.2 Geeigneten Messbereich suchen Diese Möglichkeit empfiehlt sich, wenn die Feldsituation unbekannt ist. 1. Softkey Meas Range drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “Set Measurement Range (MR)”; ein Softkey ist mit MR Search belegt.
  • Seite 171: Rauschunterdrückung (Noise Threshold)

    SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” 10.7.3 Rauschunterdrückung (Noise Threshold) benutzen Das Grundrauschen des Geräts ist in allen Frequenzbereichen vorhanden, also auch in solchen, die nicht mit Signalen belegt sind. Bei der Spektrum- analyse mit grafischer Darstellung des Spektrums ist sofort sichtbar, wenn eine Spektrallinie im Rauschen verschwindet.
  • Seite 172 10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 Bild 10-11 Menü CONFIGURATION TIME ANALYSIS MODE, Einstellung des Schwellwerts für die Rauschunterdrückung (Noise Threshold Factor) 7. Taste ENT drücken. Der Schwellwert ist jetzt gesetzt. 8. Taste ESC zweimal drücken, um zum Messmenü zurückzukehren. Rauschunterdrückung ein- oder ausschalten 1.
  • Seite 173: Auswerteart (Result Type) Wählen

    SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” 10.8 Auswerteart (Result Type) wählen Die Auswerteart definiert, wie die erfassten Werte ausgewertet werden. Der momentan gemessene Wert wird dargestellt. Nur bei “Detector” = “RMS” Die gemessenen Werte werden über eine definierte Zeit gemittelt. Der resultierende Wert wird dargestellt. Ein Balken zeigt den Fortschritt der Messungen bis zum Erreichen der Mittelungszeit.
  • Seite 174: Mittelungsparameter (Average Time) Wählen

    10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 10.9 Mittelungsparameter (Average Time) wählen Im Menü CONFIGURATION wird der Mittelungsparameter definiert. Er legt fest, über welche Zeit die Messwerte in der Auswerteart “AVERAGE” und “MAX AVERAGE” gemittelt werden soll. 1. Taste CONF drücken. Das Menü CONFIGURATION öffnet sich.
  • Seite 175: Messergebnisse Auswerten

    SRM-3000 10 Betriebsart “Time Analysis” 10.10 Messergebnisse auswerten Bei numerischer Darstellung speichert das SRM jeweils den zuletzt gemes- senen Wert. Bei grafischer oder numerischer und grafischer Darstellung speichert das SRM die numerischen Ergebnisse fortlaufend mit einem Zeit- stempel; die zeitliche Auflösung beträgt 0,1 Sekunden.
  • Seite 176 10 Betriebsart “Time Analysis” SRM-3000 Notizen: 10-20...
  • Seite 177: Isotrope Messungen

    Messungen durch die automatische Erfassung der drei Raumkompo- nenten des zu messenden Feldes. Zur Messung der elektrischen Feldstärke wird von Narda Safety Test Solutions eine dreiachsige Antenne angeboten, die den Frequenzbereich zwischen 75 MHz und 3 GHz abdeckt. Natürlich kann mit einer dreiachsigen Antenne auch jede Achse einzeln gemessen werden.
  • Seite 178: Messung Mit Einer Dreiachsigen Antenne

    11.1 Messung mit einer dreiachsigen Antenne 11.1.1 Isotrope Messung mit einer dreiachsigen Antenne ✓ Am SRM ist eine Narda-Antenne direkt oder über Kabel angeschlossen. Standardmäßig wird der isotrope Messmodus automatisch ausgewählt. Es werden alle drei Achsen hintereinander gemessen und das isotrope Ergebnis wird vom SRM-3000 berechnet und zur Anzeige gebracht.
  • Seite 179 Es öffnet sich das Menü MEASUREMENT MODE. Bild 11-2 Menü MEASUREMENT MODE (Isotropic measurement) 2. Mit dem Drehknopf “Isotropic measurement” wählen. 3. Taste ENT drücken. Dies ist die häufigste Anwendung des SRM-3000; sie wird ausführlich in den Kapiteln über die einzelnen Betriebsarten beschrieben. 11-3...
  • Seite 180: Messung Einer Achse Mit Einer Dreiachsigen Antenne

    11 Isotrope Messungen SRM-3000 11.1.2 Messung einer Achse mit einer dreiachsigen Antenne ✓ Am SRM-3000 ist eine Narda-Antenne direkt oder über ein Kabel ange- schlossen. Wie im Kap. 11.1.1, Seite 11-2 erklärt, wird bei dreiachsigen Antennen der isotrope Messmodus automatisch ausgewählt. Für die Applikationen, bei denen zusätzliche Informationen über die Raumkomponenten des Feldes...
  • Seite 181: Messung Mit Einer Einachsigen Antenne

    SRM-3000 11 Isotrope Messungen 11.2 Messung mit einer einachsigen Antenne 11.2.1 Standardmessung mit einer einachsigen Antenne ✓ Am SRM ist eine einachsige Antenne direkt oder über ein Kabel ange- schossen. Standardmäßig wird mit einachsigen Antennen eine Raumkomponente erfasst und angezeigt. Unterschiedliche Methoden können in dieser Konfiguration zur Ermittlung der Feldstärkeexposition angewandt werden...
  • Seite 182: Isotrope Messung Mit Einer Einachsigen Antenne

    Hinweis: Prinzipiell sind Antennen mit Richtwirkung für solche sequenti- elle Messungen nicht geeignet wie z. B. logarithmisch-periodi- schen Antennen. ✓ Am SRM-3000 ist eine einachsige Antenne z. B. eine handelsübliche Antenne direkt oder über ein Kabel angeschossen. Wie im Kap. 11.2.1, Seite 11-5 erklärt, wird bei einachsigen Antennen standardmäßig eine Achse gemessen.
  • Seite 183 SRM-3000 11 Isotrope Messungen Bild 11-6 Betriebsart “Spectrum Analysis”, isotrope Messung mit einer einachsigen Antenne 4. Wenn die Parameter der Messung geändert werden sollen, Softkey Change Param drücken. Es werden weitere Softkeys angezeigt, mit der die Messparameter geändert werden können (siehe die Kapitel zu den einzelnen Betriebsar- ten).
  • Seite 184 11 Isotrope Messungen SRM-3000 Bild 11-7 Betriebsart “Spectrum Analysis”, sequenzielle Einzelmessung 8. Softkey Stop meas drücken. Das Ergebnis der Messung auf der ersten Achse wird gespeichert. 9. Schritte 6 bis 8 für die nächsten zwei Achsen wiederholen. Nach der dritten Messung wird das isotrope Ergebnis anhand der Ergebnisse berechnet und angezeigt, die für die drei senkrechten...
  • Seite 185 SRM-3000 11 Isotrope Messungen Hinweis: Weitere sequenzielle Messungen können mit dem Softkey New Meas gestartet werden. Das Verlassen des isotropen Messmodus erfolgt ausschließlich über das Menü MEASUREMENT MODE. 11-9...
  • Seite 186 11 Isotrope Messungen SRM-3000 Notizen: 11-10...
  • Seite 187: Spatial Averaging (Option)

    12 Spatial Averaging (Option) Mit der “Spatial Averaging”-Funktion des SRM lassen sich Messwerte mit- teln, die an verschiedenen Stellen eines Raumes aufgenommen wurden. Das SRM mittelt die Werte quadratisch, d.h. es bildet den Mittelwert der Leistung (Effektivwert, RMS). Details zur “Spatial Averaging”-Funktion (Option): siehe Seite B-9. Spatial Averaging lässt sich im Betriebsart “Safety Evaluation”, im Betriebsart “Spectrum Analysis”...
  • Seite 188 12 Spatial Averaging (Option) SRM-3000 Discrete Averaging Discrete Averaging mit einer dreiachsigen Antenne Auf Tastendruck nimmt das SRM einzelne Messwerte auf und mittelt sie. So lassen sich bestimmte Messpunkte im Raum erfassen. Das SRM mittelt über alle aufgenommenen Messwerte. Bei diesem Verfahren darf die Messantenne während des einzelnen Messvorgangs nicht bewegt werden.
  • Seite 189 SRM-3000 12 Spatial Averaging (Option) Discrete Averaging mit einer einachsigen Antenne Discrete Averaging ist auch mit einer uniaxialen Antenne möglich. An jedem Messpunkt im Raum müssen dann drei Messungen durchgeführt werden (Isotrope Messung mit einer einachsigen Antenne: siehe Seite 11-6).
  • Seite 190: Spatial Averaging In Betriebsart "Safety Evaluation

    12.1 Spatial Averaging in Betriebsart “Safety Evaluation” ✓ Die Option ist freigeschaltet (siehe Kap. 16.6, Seite 16-16). ✓ SRM-3000 ist in Betriebsart “Safety Evaluation” (siehe Kap. 7, Seite 7-1), alle Einstellungen wie Messbereich, Auswahl der zu messenden Dienste usw. wurden vorgenommen.
  • Seite 191 SRM-3000 12 Spatial Averaging (Option) 2. Softkey Spatial AVG drücken. Der unterste Sofkey bietet jetzt folgende Auswahlmöglichkeiten: Continuous Setzt die Auswertefunktion auf “Continuous Averaging”. Die Softkey-Belegung zeigt daraufhin die nächste Auswahlmöglichkeit. Discrete Setzt die Auswertefunktion auf “Discrete Averaging”. Die Softkey-Belegung zeigt daraufhin die nächste Auswahlmöglichkeit.
  • Seite 192: Continuous Averaging

    12 Spatial Averaging (Option) SRM-3000 12.1.1 Continuous Averaging ✓ Continuous Averaging ist eingestellt (erkennbar am Softkey Start). Bild 12-5 Continuous Averaging, Start 1. Gewünschte Stelle im Raum aufsuchen und Softkey Start drücken. Die Softkey-Belegung ändert sich. Das Gerät misst und zeigt im Display die Anzahl der Messdurchläufe (No.
  • Seite 193 SRM-3000 12 Spatial Averaging (Option) 3. Softkey Stop drücken. Die Softkey-Belegung ändert sich. Das Gerät unterbricht die Mittelung (No. of SAVG steht) und zeigt das gemittelte Ergebnis. Es misst im Hintergrund weiter (sichtbar an No. of Runs), ohne jedoch die Messwerte zur Mittelung zu verwenden.
  • Seite 194 12 Spatial Averaging (Option) SRM-3000 Hinweis: Wenn die Taste SAVE gedrückt wird, übernimmt das Gerät das momentane Ergebnis der räumlichen Mittelung in den Mess- datenspeicher. Diese Funktion lässt sich also dazu benutzen, um Zwischenergebnisse festzuhalten. Nach Druck auf Softkey Continue setzt das Gerät die Mittelung fort und bezieht dabei die bereits aufgenommenen Messwerte ein.
  • Seite 195: Discrete Averaging

    SRM-3000 12 Spatial Averaging (Option) 12.1.2 Discrete Averaging 12.1.2.1 Discrete Averaging mit einer dreiachsigen Antenne ✓ Discrete Averaging ist eingestellt (sichtbar am Softkey Add Value). Bild 12-8 Discrete Averaging, Start über Sofkey “Add Value” 1. Antenne an der ersten zu messenden Stelle im Raum positionieren.
  • Seite 196 12 Spatial Averaging (Option) SRM-3000 Bild 12-9 Discrete Averaging nach der ersten Messung 3. Antenne an der nächsten zu messenden Stelle im Raum positionieren. 4. Softkey Add Value drücken. Das Gerät misst, zeigt dabei im Display (No. of Runs) “RUN”...
  • Seite 197: Discrete Averaging Mit Einer Einachsigen Antenne

    SRM-3000 12 Spatial Averaging (Option) 12.1.2.2 Discrete Averaging mit einer einachsigen Antenne ✓ Antenne ist mit dem Antennenhalter auf einem Stativ montiert. Messaufbau mit einer einachsigen Antenne: siehe Seite 5-3. Isotrope Messung mit einer einachsigen Antenne: siehe Seite 11-6. ✓ Discrete Averaging ist eingestellt (erkennbar am Softkey Add X Axis).
  • Seite 198 12 Spatial Averaging (Option) SRM-3000 Bild 12-11 Discrete Averaging mit einachsiger Antenne nach der ersten Teilmessung: Messung der X-Achse. 3. Antenne in Y-Achsen-Position ausrichten. 4. Softkey Add Y Axis drücken. Das Gerät misst, zeigt dabei im Display (No. of Runs) “RUN”...
  • Seite 199 SRM-3000 12 Spatial Averaging (Option) 5. Antenne in Z-Achsen-Position ausrichten. 6. Softkey Add Z Axis drücken. Das Gerät misst, zeigt dabei im Display (No. of Runs) “RUN” und bestätigt die Messung mit einem “Beep”. Die Sofkey-Belegung ändert sich. Die Anzahl der gemittelten Werte (No. of SAVG) steht jetzt auf “1”, da die isotrope Messung am ersten Messpunkt abgeschlossen ist.
  • Seite 200 12 Spatial Averaging (Option) SRM-3000 Hinweis: Wenn die Taste SAVE gedrückt wird, übernimmt das Gerät das momentane Ergebnis der räumlichen Mittelung in den Mess- datenspeicher. Diese Funktion lässt sich also dazu benutzen, um Zwischenergebnisse festzuhalten. Nach Druck auf Softkey Continue setzt das Gerät die Mittelung fort und bezieht dabei die bereits aufgenommenen Messwerte ein.
  • Seite 201: Spatial Averaging In Betriebsart "Spectrum Analysis

    12 Spatial Averaging (Option) 12.2 Spatial Averaging in Betriebsart “Spectrum Analysis” ✓ Die Option freigeschaltet (siehe Kap. 16.6, Seite 16-16). ✓ SRM-3000 ist in Betriebsart “Spectrum Analysis” (siehe Kap. 8, Seite 8-1), alle Einstellungen wie Messbereich, Frequenz, Auflösungsbandbreite usw. wurden vorgenommen.
  • Seite 202 12 Spatial Averaging (Option) SRM-3000 2. Softkey Spatial AVG drücken. Der unterste Sofkey bietet jetzt folgende Auswahlmöglichkeiten: Continuous Setzt die Auswertefunktion auf “Continuous Averaging”. Die Softkey-Belegung zeigt daraufhin die nächste Auswahlmöglichkeit. Discrete Setzt die Auswertefunktion auf “Discrete Averaging”. Die Softkey-Belegung zeigt daraufhin die nächste Auswahlmöglichkeit.
  • Seite 203: Spatial Averaging In Betriebsart "Time Analysis

    Betriebsart “Time Analysis” nur angeboten, wenn die Anzeige auf “Value” geschaltet wird. ✓ Die Option ist freigeschaltet (siehe Kap. 16.6, Seite 16-16). ✓ SRM-3000 ist in Betriebsart “Time Analysis” (siehe Kap. 10, Seite 10-1), und alle Einstellungen wie Messbereich, Frequenz, Auflösungsbandbreite usw. wurden vorgenommen.
  • Seite 204 12 Spatial Averaging (Option) SRM-3000 2. Softkey Spatial AVG drücken. Der unterste Sofkey bietet jetzt folgende Auswahlmöglichkeiten: Continuous Setzt die Auswertefunktion auf “Continuous Averaging”. Die Softkey-Belegung zeigt daraufhin die nächste Auswahlmöglichkeit. Discrete Setzt die Auswertefunktion auf “Discrete Averaging”. Die Softkey-Belegung zeigt daraufhin die nächste Auswahlmöglichkeit.
  • Seite 205: Messdatenspeicher

    13 Messdatenspeicher Die ermittelten Messwerte jeder Betriebsart können gespeichert werden. Dazu bietet das SRM folgende Möglichkeiten: • Speicherung des momentanen Ergebnisses mit der Taste SAVE. • Automatische Speicherung von Ergebnissen beim Überschreiten eines Schwellwerts (Conditional Storing), einstellbar über das Menü MEMORY.
  • Seite 206: Einzelmessung Speichern

    13 Messdatenspeicher SRM-3000 13.1.1 Einzelmessung speichern Hinweis: Einzelmessungen können ohne Kommentar, mit einem vordefinierten (Standard-)Kommentar oder einem individuellen Kommentar gespeichert werden. Diese Einstellungen werden im Menü MEMORY vorgenommen. Siehe auch Kap. 13.3, Seite 13-17 ✓ Die entsprechende Betriebsart ist gewählt, z. B. “Spectrum Analysis”.
  • Seite 207 SRM-3000 13 Messdatenspeicher Softkey-Belegung Die Softkeys haben folgende Funktionen: Empt. Space Fügt ein Leerzeichen ein. Number Öffnet eine Auswahl mit nummerischen Zeichen. Das gewünschte Zeichen kann mit dem Drehknopf und der Taste ENT gewählt werden. Spec. Char Öffnet eine Auswahl mit Sonderzeichen.
  • Seite 208: Automatisches Speichern (Conditional Storing)

    13 Messdatenspeicher SRM-3000 13.1.2 Automatisches Speichern (Conditional Storing) Das SRM kann Messergebnisse automatisch speichern. Dazu kann in den einzelnen Betriebsarten eine Schwelle eingestellt und ein Speichermodus gewählt werden. Hinweis: Die Ergebnisse können ohne Kommentar, mit einem vordefinier- ten (Standard-) Kommtentar oder einem individuellen Kommen- tar gespeichert werden.
  • Seite 209 SRM-3000 13 Messdatenspeicher Speichermodus wählen ✓ Die entsprechende Betriebsart ist gewählt, z. B. “Spectrum Analysis”. ✓ Das Menü CONDITIONAL STORING wird angezeigt. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Conditional storing option” markieren. 2. Taste ENT drücken. Die aktuelle Option wird markiert.
  • Seite 210 13 Messdatenspeicher SRM-3000 Maximale Anzahl der Datensätze wählen ✓ Die entsprechende Betriebsart ist gewählt, z. B. “Spectrum Analysis”. ✓ Das Menü CONDITIONAL STORING wird angezeigt. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Max. number of records” markieren. 2. Taste ENT drücken.
  • Seite 211 SRM-3000 13 Messdatenspeicher Speicherung starten ✓ Die entsprechende Betriebsart ist gewählt, z. B. “Spectrum Analysis”. ✓ Das Menü CONDITIONAL STORING wird angezeigt. ✓ Schwelle und gewünschte Option sind eingestellt. ⇒ Softkey Immd start drücken. Die Speicherung wird aktiviert. Die Ansicht wechselt zur Darstellung der zuvor gewählten Betriebsart.
  • Seite 212 13 Messdatenspeicher SRM-3000 Automatische Speicherung stoppen ✓ Die automatische Speicherung wurde mit dem Softkey Immd start aktiviert (siehe Bild 13-5). ⇒ Softkey STOP drücken. Die automatische Speicherung wird beendet. 13-8...
  • Seite 213: Zeitgesteuertes Speichern (Time Controlled Storing, Option)

    SRM-3000 13 Messdatenspeicher 13.1.3 Zeitgesteuertes Speichern (Time Controlled Storing, Option) Das SRM kann Messergebnisse zeitgesteuert speichern. Dazu können im Untermenü TIME CONTROLLED STORING Startdatum, Startzeit, Mess- dauer und weitere Parameter eingestellt werden. Hinweis: Die Ergebnisse können ohne Kommentar, mit einem vordefinier- ten (Standard-)Kommtentar oder einem individuellen Kommen- tar gespeichert werden.
  • Seite 214 13 Messdatenspeicher SRM-3000 Das Menü bietet folgende Einstellmöglichkeiten: Start date Startdatum, 6 Stellen (Zahlenformat wählen (Configure General): siehe Seite 14-15) Start time Startzeit in Stunden:Minuten:Sekunden Duration Messzeit in Stunden:Minuten:Sekunden, maximal 99:99:99 Time intervall Zeitintervall für die Speicherung von Ergebnissen, einstellbar auf feste Werte zwischen 1,2 Sekunden und 60 Minuten oder auf maximal mögliche Speicherfrequenz...
  • Seite 215 SRM-3000 13 Messdatenspeicher 12.Mit dem Drehknopf den Eintrag “Time interval” markieren. 13.Taste ENT drücken. 14.Mit dem Drehknopf einen Wert zwischen 1,2 Sekunden und 60 Minuten oder die Einstellung “As many as possible” wählen. 15.Taste ENT drücken. Das Zeitintervall für die Speicherung der Ergebnisse ist gesetzt.
  • Seite 216 13 Messdatenspeicher SRM-3000 Zeitgesteuerte Speicherung starten 1. Softkey Start now drücken. Die Messung beginnt sofort. Messdauer, Messzeit und alle weiteren Parameter entsprechen den ein- gestellten Optionen. Im Messmenü öffnet sich ein Feld mit dem Hinweis “Time controlled storing”, der Angabe der Indizes der gespeicherten Datensätze sowie der verbleibenden Messzeit.
  • Seite 217: Datensätze Verwalten

    SRM-3000 13 Messdatenspeicher 13.2 Datensätze verwalten Zur Anzeige und zum Verwalten der Datensätze wird der MEMORY VIEWER benutzt. Hier werden die Datensätze tabellarisch aufgelistet. Ein einzelner Datensatz kann angezeigt oder gelöscht werden oder es können alle Datensätze gelöscht werden. Datensatz anzeigen 1.
  • Seite 218 13 Messdatenspeicher SRM-3000 Bild 13-8 MEMORY VIEWER mit den gespeicherten Datensätzen 4. Mit den Softkeys Page up oder Page down und/oder dem Drehknopf den gewünschten Datensatz markieren. Der Datensatz wird schwarz hinterlegt. 5. Softkey Recall dataset drücken. Der Datensatz wird mit den zugehörigen Informationen (Speicherdatum, Index/Sub-Index usw.) angezeigt.
  • Seite 219 SRM-3000 13 Messdatenspeicher Sub-Datensätze anzeigen ✓ Das Menü MEMORY VIEWER ist geöffnet (siehe Bild 13-10). ✓ Es ist mindestens ein Datensatz mit Sub-Datensätzen gespeichert. 1. Softkey Expand Tree drücken. Jetzt werden alle Datensätze und Sub-Datensätze aufgelistet. Wenn mehrere Seiten vorhanden sind, wird das durch ein kleines schwarzes Dreieck angezeigt.
  • Seite 220 13 Messdatenspeicher SRM-3000 Einen Datensatz löschen ✓ Der MEMORY VIEWER wird angezeigt (siehe Bild 13-8). ✓ Es ist mindestens ein Datensatz gespeichert. 1. Mit den Softkeys Page up oder Page down und/oder dem Drehknopf den gewünschten Datensatz markieren. Der Datensatz wird schwarz hinterlegt.
  • Seite 221: Kommentare Eingeben

    SRM-3000 13 Messdatenspeicher 13.3 Kommentare eingeben Jeder Datensatz kann ohne Kommentar, mit einem individuellen Kommen- tar oder mit einem Standard-Kommentar gespeichert werden. Die Kom- mentare werden nach den Betriebsarten getrennt verwaltet. 1. Taste MEM drücken. Das Menü MEMORY wird angezeigt.
  • Seite 222 13 Messdatenspeicher SRM-3000 Standard-Kommentar eingeben ✓ Das Menü COMMENTS wird angezeigt. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Standard text for comment” markieren. 2. Taste ENT drücken. Es öffnet sich der Dialog “Enter text for comment”. Die Belegung der Softkeys ändert sich.
  • Seite 223: Gespeicherte Datensätze Auslesen

    SRM-3000 13 Messdatenspeicher 13.4 Gespeicherte Datensätze auslesen Gespeicherte Datensätze können über die serielle Daten-Schnittstelle (RS-232) oder über die USB-Schnittstelle zu einem PC/ Laptop übertragen werden. Dazu kann die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” verwen- det werden. Sehen Sie hierzu auch Kap. 16.4, Seite 16-12.
  • Seite 224 13 Messdatenspeicher SRM-3000 Notizen: 13-20...
  • Seite 225: Allgemeine Funktionen (Configuration)

    14 Allgemeine Funktionen (Configuration) Allgemeine Funktionen oder Konfigurationen können über die Tast CONF gewählt werden. Menü CONFIGURATION aufrufen ⇒ Taste CONF drücken. Es öffnet sich das Menü CONFIGURATION mit folgenden Einträgen: Bild 14-1 CONFIGURATION MENU *) Nur bei installierter Option “UMTS P-CPICH Demodulation” Eintrag Erläuterung Antenna/Sensor...
  • Seite 226 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 Eintrag Erläuterung Cell Name Table Auswahl einer Zellnamen-Tabelle (optional) Siehe Kap. 14.7, Seite 14-9 Device Information Anzeige von Geräte-Informationen Siehe Kap. 14.8, Seite 14-11 Clock Datum/Uhrzeit einstellen Siehe Kap. 14.9, Seite 14-13 Configure General Umschalten des Zahlenformats zwischen normaler und exponentieller Darstellung Siehe Kap.
  • Seite 227: Konfigurationen Für Die Betriebsart "Safety Evaluation

    SRM-3000 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) 14.1 Konfigurationen für die Betriebsart “Safety Evaluation” ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Configure Safety Evaluation Mode” markieren. 2. Tast ENT drücken. Es öffnet sich das Menü CONFIGURATION SAFETY EVALUATION.
  • Seite 228: Konfigurationen Für Die Betriebsart "Umts P-Cpich Demodulation" (Option)

    14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 14.3 Konfigurationen für die Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodu- lation” (Option) ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Configure UMTS P-CPICH Demodulation Mode” markieren. 2. Tast ENT drücken. Es öffnet sich das Menü CONFIGURATION UMTS EVALULATION.
  • Seite 229: Konfigurationen Für Die Betriebsart "Time Analysis

    SRM-3000 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) 14.4 Konfigurationen für die Betriebsart “Time Analysis” ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Configure Time Analysis Mode” markieren. 2. Tast ENT drücken. Es öffnet sich das Menü CONFIGURATION TIME ANALYSIS MODE.
  • Seite 230: Personenschutz-Standard Wählen

    14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 14.5 Personenschutz-Standard wählen Hinweis: Personenschutz-Standards können mit der PC-Software “SRM- Tools” oder “SRM-TS” gewählt und zum SRM-3000 übertragen werden. ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Standard” markieren. 2. Tast ENT drücken.
  • Seite 231: Dienst-Tabelle (Service Table) Wählen

    ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Service Table” markieren. 2. Taste ENT drücken. Es öffnet sich das Auswahlfeld “SERVICE TABLE LIST”. Hier sind die verschiedenen im SRM-3000 gespeicherten Dienst- Tabellen aufgelistet. Bild 14-3 Auswahlfeld “SERVICE TABLE LIST”...
  • Seite 232 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 3. Mit dem Drehknopf einen Eintrag markieren. 4. Taste ENT drücken. Die ausgewählte Dienst-Tabelle wird zur Auswertung herangezogen. Dienst-Tabelle (Service Table) anzeigen ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. ✓ Die “Service Table List” wird angezeigt.
  • Seite 233: Zellnamen-Tabelle (Cell Name Table) Wählen

    Jede Tabelle hat einen Kurznamen (Short Name, max. 10 Zeichen) und einen vollständigen Namen (Long Name, max. 35 Zeichen). Hinweis: Zellnamen-Tabellen können mit der PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” bearbeitet, erstellt und zum SRM-3000 über- tragen werden. ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet.
  • Seite 234 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 Zellnamen-Tabelle (Cell Name Table) anzeigen ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. ✓ Die “Cell Name Table List” wird angezeigt. 1. Mit dem Drehknopf einen Eintrag markieren. 2. Softkey Show Table drücken. Die ausgewählte Dienst-Tabelle wird angezeigt.
  • Seite 235: Abrufen

    SRM-3000 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) 14.8 Geräte-Information (Device Information) abrufen ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Device Information” markieren. 2. Taste ENT drücken. Es öffnet sich das Anzeigefeld “DEVICE INFORMATION”. Hier werden gerätespezifische Angaben angezeigt, wie Seriennummer, ID-Nummer, Software-Version und Datum der letzen Kalibrierung.
  • Seite 236 Diagnose-Funktion (Device Diagnostic) Diese Funktion liefert detaillierte Angaben zum Gerät. Sie zeigt dem Benut- zer zum Beispiel, welche Optionen freigeschaltet sind, und bietet eine Hilfe für den Narda-Service. ✓ Anzeigefeld “DEVICE INFORMATION” ist geöffnet. 1. Softkey Device Diag drücken. Es öffnet sich das Anzeigefeld “DEVICE DIAGNOSTIC”...
  • Seite 237: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    SRM-3000 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) 14.9 Datum und Uhrzeit einstellen ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Clock” markieren. 2. Taste ENT drücken. Es öffnet sich das Menü CLOCK. Hier kann das Datumsformat gewählt werden und Datum und Uhrzeit eingegeben oder geändert weden.
  • Seite 238 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 Bild 14-11 Menü CLOCK - Datumseingabe Uhrzeit eingeben 1. Mit dem Drehknopf “Time” markieren. 2. Taste ENT drücken. 3. Mit dem Drehknopf und den Softkeys < und > die Uhrzeit einstellen. 4. Taste ENT drücken.
  • Seite 239: Zahlenformat Wählen (Configure General)

    SRM-3000 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) 14.10 Zahlenformat wählen (Configure General) ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Configure General” markieren. 2. Taste ENT drücken. Es öffnet sich das Anzeigefeld “CONFIGURE GENERAL”. 3. Mit dem Drehknopf die Zeile “Number Format” markieren.
  • Seite 240: Parameter Für Die Messbereichssuche Wählen (Configure General)

    14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 14.12 Parameter für die Messbereichssuche wählen (Configure General) Für die automatische Messbereichssuche bietet das SRM zwei Parameter • NORMAL ist geeignet für alle weitgehend stationären Signale. • CONSERVATIVE bietet eine höhere Übersteuerungsreserve für pulsartige Signale.
  • Seite 241: Antenne/Sensor Wählen

    ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Antenna/Sensor” markieren. 2. Taste ENT drücken. Es öffnet sich das Anzeigefeld “ANTENNA/SENSOR LIST”. Hier sind die verschiedenen im SRM-3000 gespeicherten Antennen oder Sensoren mit ihren Daten aufgelistet. 14-17...
  • Seite 242: Kabel (Cable) Wählen

    Hinweis: Daten von Antennen- oder Sensorkabeln können mit der PC- Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” bearbeitet, erstellt und zum SRM-3000 übertragen werden. Dieser Schritt ist bei Narda-Kabeln nicht erforderlich, da das SRM-3000 die Daten automatisch über das Steuerkabel er- kennt, sobald dieses am Multipin-Connector angeschlossen ist.
  • Seite 243 SRM-3000 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) ✓ Das Menü CONFIGURATION ist geöffnet. 1. Mit dem Drehknopf den Eintrag “Cable” markieren. 2. Taste ENT drücken. Es öffnet sich das Anzeigefeld “CABLE LIST”. Hier sind die verschiedenen im SRM gespeicherten Antennen- oder Sensorkabel mit ihren Daten aufgelistet.
  • Seite 244: Setup Erstellen Und Verwalten

    14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 14.15 Setup erstellen und verwalten Zur Speicherung einer kompletten Konfiguration wird die Taste SETUP ver- wendet. Es werden folgende Einstellungen gespeichert: • Betriebsart • Parameter der Betriebsart • Antenne und Kabel • Standard • Dienst-Tabelle oder Zellnamen-Tabelle •...
  • Seite 245 SRM-3000 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) Die Softkeys haben folgende Funktionen: Store current setup Speichert die aktuellen Einstellungen. Dazu muss der Setup-Name eingegeben werden. Factory setup Lädt ein firmenseitig gespeichertes Setup. Recall setup Lädt das markierte Setup. Delete setup Löscht das markierte Setup.
  • Seite 246 14 Allgemeine Funktionen (Configuration) SRM-3000 Gespeichertes Setup “reparieren” ✓ Das Display zeigt “SRM Setup Check”. 1. Fehlermeldungen notieren, z. B. “Could not find specified antenna”. 2. Taste ENT drücken. Das Setup wird geöffnet. 3. Taste CONF drücken. Das Menü CONFIGURATION wird geöffnet.
  • Seite 247: Wartung Und Reparatur

    15 Wartung und Reparatur 15.1 Akkupack wechseln 1. Verriegelung des Akkufachs aufschrauben. 2. Deckel entnehmen. 3. Den Akkupack mit der dafür vorgesehenen Lasche herausziehen. 4. Neuen Akkupack einsetzen. Ein falsches Einsetzen der Akkupacks ist konstruktionsbedingt nicht möglich. 5. Deckel des Akkufachs einsetzen und Verriegelung zuschrauben. Bild 15-1 Akkupack wechseln 15-1...
  • Seite 248: Entsorgung Des Akkupacks

    15 Wartung und Reparatur SRM-3000 Funktion Deckel Verriegelung Akku mit Lasche Tabelle 15-1 Akkupack wechseln Entsorgung des Akkupacks Akkupacks nicht in den Hausmüll geben, sondern an den dafür vorgesehe- nen Sammelstellen entsorgen oder an den Hersteller zurückgeben. 15.2 Reinigung • Grundgerät, Antennen und das Lade-/Netzgerät dürfen nicht mit Lösungsmitteln gereinigt werden.
  • Seite 249: Lade-/Netzgerät

    SRM-3000 15 Wartung und Reparatur 15.3 Lade-/Netzgerät Reparaturen am Lade-/Netzgerät sind nicht vorgesehen. Bei erkennbaren Defekten oder Funktionsmängeln muss das gesamte Gerät ausgetauscht werden. Gerät öffnen Stromschlag Beim Öffnen des Lade-/Netzgerätes können spannungsführende Teile zugänglich werden. ⇒ Netzgerät vor dem Öffnen vom Netz und allen anderen Gefahr Spannungsquellen trennen.
  • Seite 250 15 Wartung und Reparatur SRM-3000 Notizen: 15-4...
  • Seite 251: Gerätekonfiguration Über Die Pc-Software "Srm-Tools" Oder "Srm-Ts" Anpassen

    16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen 16.1 Aufgabe der PC-Software “SRM-Tools” Bild 16-1 PC-Software “SRM-Tools” Die PC-Konfigurationssoftware “SRM-Tools” ist ein eigenständiges Software-Werkzeug und läuft auf jedem handelsüblichen PC unter Windows 2000 oder höher. Die Software hat hat folgende Hauptaufgaben: •...
  • Seite 252: Pc An Das Srm-Grundgerät Anschließen

    16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen SRM-3000 Hinweis: Die PC-Konfigurationssoftware “SRM-Tools” ist im Lieferum- fang des SRM-3000 enthalten. Die käufliche PC-Software “SRM-TS” mit komfortablen Fern- bedienungs-, Auswerte- und Datenbankfunktionen schließt alle Funktionen der “SRM-Tools” mit ein. Es ist also nicht nötig, zu- sätzlich zu “SRM-TS”...
  • Seite 253: Anschluss Über Die Serielle Schnittstelle

    SRM-3000 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen 16.2.1 Anschluss über die serielle Schnittstelle ✓ SRM-3000 und PC sind ausgeschaltet. 1. Serielle Schnittstelle (1) des SRM über ein Nullmodem-Kabel mit einer seriellen Schnittstelle des PCs verbinden. Wahlweise lässt sich ein Serial-USB-Adapter einsetzen, um die USB- Schnittstelle des PC zu benutzen.
  • Seite 254 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen SRM-3000 Erstmaliger Anschluss; Beschreibung für das Betriebssystem Windows 2000 ✓ Software “SRM-Tools” bzw. “SRM-TS” ist auf dem PC installiert, aber die Anwendung ist geschlossen. 1. SRM einschalten und Remote Control Port auf USB einstellen (siehe Kap.
  • Seite 255 SRM-3000 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen Erstmaliger Anschluss; Beschreibung für das Betriebssystem Windows XP ✓ Software “SRM-Tools” bzw. “SRM-TS” ist auf dem PC installiert, aber die Anwendung ist geschlossen. 1. SRM einschalten und Remote Control Port auf USB einstellen (siehe Kap.
  • Seite 256 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen SRM-3000 Es erscheint folgende Meldung: Bild 16-5 Fenster “Windows-Logo-Test” Der Grund ist, dass der Treiber nicht die von Microsoft angebotene Prüfroutine “Windows-Logo-Test” durchlaufen hat. Er wurde jedoch um- fassend getestet und kann deshalb bedenkenlos verwendet werden.
  • Seite 257 SRM-3000 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen Erstmaliger Anschluss; Beschreibung für das Betriebssystem Windows Vista ✓ Software “SRM-Tools” bzw. “SRM-TS” ist auf dem PC installiert, aber die Anwendung ist geschlossen. 1. SRM einschalten und Remote Control Port auf USB einstellen (siehe Kap.
  • Seite 258 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen SRM-3000 Auswahl des USB Port am PC Beim Verbinden des SRM-Grundgeräts mit dem PC über USB-Kabel richtet der USB-Treiber einen virtuellen COM Port ein. Falls SRM-TS diesen COM Port nicht automatisch findet, muss man ihn von Hand wählen.
  • Seite 259: Konfiguration Des Srm

    SRM diese automatisch erkennt. • Erstellen und Verwalten von bis zu 20 Kabeldämpfungslisten für Fremd- kabel. Kabeldämpfungen für Narda-Kabel müssen nicht eingegeben werden, da das SRM diese automatisch erkennt. • Erstellen und Verwalten von bis zu 50 Dienst-Tabellen (Service Table).
  • Seite 260: Konfiguration Vom Pc Auf Das Grundgerät Übertragen

    16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen SRM-3000 Bild 16-8 Software “SRM-Tools” im Modus “Configuration” Konfiguration vom PC auf das Grundgerät übertragen ✓ SRM und PC sind verbunden (siehe Kap. 16.2, Seite 16-2). ✓ Die Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” ist gestartet und befindet sich im Modus “Device Configuration”.
  • Seite 261: Konfiguration Vom Grundgerät Auf Den Pc Übertragen

    16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen Deshalb immer einen kompletten Datensatz mit ALLEN Konfigurationen übertragen, die im SRM-3000 gespeichert werden sollen, also die neuen UND die alten. Im Zweifelsfall zuerst die Konfigurationen vom Grundgerät auf den PC über- tragen (spiegeln).
  • Seite 262: Auslesen Der Gespeicherten Messergebnisse

    16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen SRM-3000 16.4 Auslesen der gespeicherten Messergebnisse eines SRM Alle gespeicherten Messergebnisse des SRM können mit der Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” auf den PC übertragen werden. ✓ SRM und PC sind verbunden (siehe Kap. 16.2, Seite 16-2).
  • Seite 263 SRM-3000 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen Bild 16-11 Auflistung der übertragenen Datensätze In diesem Modus bietet die Software “SRM-Tools” folgende Möglichkeiten: • Export aller oder einzelner Messergebnisse im Text- oder CSV-Format zur Weiterverarbeitung in anderen Programmen, z. B. in Microsoft ...
  • Seite 264: Firmware-Update Eines Srm

    Datenverlust Der Firmware-Update-Prozess kann bis zu 10 Minuten dauern. Wenn der Prozess vorzeitig unterbrochen wird, kann es zu Datenverlusten kommen, sodass das SRM-3000 nicht mehr funktionsfähig ist. Vorsicht Beim Firmware-Update werden alle im SRM-Grundgerät gespeicherten Messergebnisse gelöscht. Konfigurationen und Setups bleiben dagegen er- halten.
  • Seite 265 SRM-3000 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen Nach Abschluss des Updates wird “Firmware update successfully achieved” angezeigt. 6. SRM ausschalten. 7. Software “SRM-Tools” bzw. “SRM-TS” beenden. Hinweis: Detaillierte Informationen zur Bedienung der PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” finden sich in der Online-Hilfe der Software.
  • Seite 266: Freischalten Von Optionen

    Optionen werden zusammen mit neuen Firmware Releases geliefert. Zum Freischalten benötigen Sie einen Code (Option Key), den Sie dem “SRM-3000 Options Passport” entnehmen können. Dieses Dokument erhalten Sie mit den Kaufunterlagen für die Option. 1. Lade-/Netzgerät an das SRM anschließen.
  • Seite 267 SRM-3000 16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen 6. Freischalt-Code (Option Key) eingeben 7. “Set Option” klicken. Bei gelungener Freischaltung erscheint der Status-Vermerk UNLOCKED. Bild 16-13 Freigeschaltete Option 8. Software “SRM-Tools” bzw. “SRM-TS” beenden. 16-17...
  • Seite 268: Srm-Tools" Oder "Srm-Ts" Installieren Und De-Installieren

    16 Gerätekonfiguration über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS” anpassen SRM-3000 16.7 ”SRM-Tools” oder “SRM-TS” installieren und de-installieren Um “SRM-Tools” oder “SRM-TS” zu installieren, 1. CD in das Laufwerk des PC einlegen. 2. Mit dem Dateiverwaltungsprogramm den Ordner “SRM Tools” bzw.
  • Seite 269: Fernsteuerung

    17 Fernsteuerung Mit einem Fernsteuerprogramm (z. B. Standard Terminal Emulator wie “Hyperterminal”) können alle Gerätefunktionen ferngesteuert werden. Dazu sind folgende Hardware-Voraussetzungen erforderlich: • PC mit serieller Schnittstelle • Schnittstellenkabel (mitgeliefertes Nullmodem-Kabel) – oder – • PC mit USB-Schnittstelle • USB-Schnittstellenkabel In den folgenden Abschnitten wird der Anschluss des SRM an den PC be- schrieben.
  • Seite 270: Srm In Den Fernsteuerbetrieb Schalten

    17 Fernsteuerung SRM-3000 4. SRM einschalten und Remote Control Port auf SERIAL bzw. USB ein- stellen (siehe Kap. 14.11, Seite 14-15). Im Fußteil des Gerätes befinden sich die Anschlüsse für die serielle Schnitt- stelle (RS-232) und die USB-Schnittstelle. Bild 17-1 Serielle Schnittstelle (1) und USB-Schnittstelle (2) 17.2 SRM in den Fernsteuerbetrieb schalten...
  • Seite 271: Grundlagen Der Fernsteuerung

    SRM-3000 17 Fernsteuerung Hilfe im Problemfall Wenn das SRM nicht in den Fernsteuerbetrieb geht, kontrollieren Sie Folgendes: • Wird das richtige Fernsteuerkabel verwendet (Nullmodem-Kabel)? • Stimmen die Schnittstellenparameter von PC und SRM überein? • Wurde der Befehl “Remote” korrekt übertragen? 17.3 Grundlagen der Fernsteuerung...
  • Seite 272: Syntax Für Parameter (Parameters)

    17 Fernsteuerung SRM-3000 17.3.2 Syntax für Parameter (Parameters) Die Parameter für die Kommandos haben unterschiedliche Formate: Parameter Erläuterung String Die maximale Anzahl von Zeichen oder die Werte, die der Parameter annehmen kann, sind in der Beschreibung der Fernsteuerungskommandos spezifiziert. Innerhalb eines Strings, in einem Block ohne Leerzeichen, wird unterschieden, ob klein oder groß...
  • Seite 273: Separates Dokument Zur Fernsteuerung

    Da die Software des SRM ständig weiterentwickelt und verbessert wird, gibt es für die Fernsteuerung ein gesondertes Dokument. In diesem Dokument sind u. a. die einzelenen Fernsteuerkommandos und weitere Beispielpro- gramme enthalten. Das aktuelle PDF-Dokument zur Fernsteuerung kann auf Anfrage von Narda bezogen werden. 17-5...
  • Seite 274 17 Fernsteuerung SRM-3000 Notizen: 17-6...
  • Seite 275: Technische Daten

    18 Technische Daten 18.1 Technische Daten des SRM-Grundgeräts Frequenzbereich 100 kHz bis 3 GHz Betriebsarten Spectrum Analysis Safety Evaluation UMTS P-CPICH Demodulation (Option) Time Analysis − Time Controlled Storing (Option) 18.1.1 HF-Eigenschaften Frequenz Auflösungsbandbreiten (RBW) Siehe Spezifikationen für jede Betriebsart Phasenrauschen (SSB) 30 kHz Trägerabstand <...
  • Seite 276 18 Technische Daten SRM-3000 Eigenrauschen -120 dBm für 1 kHz RBW, f > 20 MHz und Messbereich (MR) = -27 dBm HF-Dämpfung 0 bis 50 dB in Schritten von 1 dB (mit dem Messbereich gekoppelt) Intermodulationsprodukte < -57 dBc für zwei Signale mit einem Pegel 9 dB...
  • Seite 277: Betriebsart "Spectrum Analysis

    SRM-3000 18 Technische Daten 18.1.2 Betriebsart “Spectrum Analysis” Messprinzip Spektrumanalyse Auflösungsbandbreiten 1 kHz bis 5 MHz, wählbar in Schritten von 1, 2, 3, 5, 10. (RBW, -3 dB) Liste der wählbaren Auflösungsbandbreiten abhängig vom eingestellten Wobbelhub (SPAN) Messbereichs- Individuell über eine Liste einstellung (MR) oder mit der Funktion “MR Search”...
  • Seite 278: Betriebsart "Safety Evaluation

    18 Technische Daten SRM-3000 Anzeigefunktionen Darstellbereich der Y-Achse: 20, 40, 60, 80 oder 100 dB Bezugspunkt der Y-Achse: -47 dB bis +43 dB Full Screen: Funktion, um das gesamte Display zur An- zeige des Spektrums zu benutzen Zoom Zoom Min: Einstellung der unteren Frequenz für das Zoom-Fenster Zoom Max: Einstellung der oberen Frequenz für das...
  • Seite 279: Betriebsart "Umts P-Cpich Demodulation

    SRM-3000 18 Technische Daten Anzeigefunktion Tabellenansicht mit Dienstnamen, Feldstärkebeitrag und entsprechendem Frequenzband (maximal drei Spalten) Full Screen: Funktion, um das gesamte Display zur An- zeige der Tabelle zu benutzen Rauschunterdrückung Identifikation, ob Messwerte oberhalb des Geräterau- (Noise Suppression) schens liegen, durch Setzen einer Schwelle (0, 3, 6, 10, 15, 20 dB relativ zum Geräterauschen).
  • Seite 280 18 Technische Daten SRM-3000 Markerfunktionen − Höchster Peak, Peak rechts, Peak links, nächsthöherer nur bei “Hold” und Anzei- Peak, nächstniedrigerer Peak gefunktion “Bargraph”, Darstellung wählbar zwischen Value und Max. Value Mixed” oder Graph” Empfangenes, demodu- P-CPICH liertes Signal Messachse Isotrope Messung...
  • Seite 281: Betriebsart "Time Analysis

    SRM-3000 18 Technische Daten Anzeigefunktion Summe der selektierten Scrambling Codes: “Graph” grafische Darstellung der Historie über 1 bis 60 Minuten Rauschunterdrückung Identifikation, ob der analoge Messwert oberhalb des (Noise Suppression) Geräterauschens liegt, durch Setzen einer Schwelle (0, 3, 6, 10, 15, 20 dB relativ zum Geräterauschen).
  • Seite 282: Messfunktionen

    Frequenzbereich der angeschlos- senen Antenne Antennenfaktoren Verwendet für die Anzeige in Feldstärkeeinheiten Gespeichert bei der Kalibrierung in allen Narda- Antennen Möglichkeit der Speicherungen von 20 Antennenfak- torlisten für Fremdantennen (Definition dieser Listen über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS”) Erkennung von Narda- Automatische Berücksichtigung der Kabelparameter...
  • Seite 283 SRM-3000 18 Technische Daten Kabeldämpfungs- Verwendet für die Korrektur der Pegelanzeige faktoren Gespeichert bei der Kalibrierung in allen Narda-Kabeln Möglichkeit der Speicherungen von 20 Kabeldämp- fungslisten für Fremdkabel (Definition dieser Listen über die PC-Software “SRM-Tools” oder “SRM-TS”) Einheiten Mit Antenne: % (Prozent des zulässigen Grenzwerts),...
  • Seite 284 18 Technische Daten SRM-3000 Speicher Speicherungsarten Speicherung des momentanen Ergebnisses: • Spektrum für die Betriebsart “Spectrum Analysis” (Ergebnistyp SPEC) • Tabelle für die Betriebsart “Safety Evaluation” (Ergebnistyp TAB) • Werte für die Betriebsart “UMTS P-CPICH Demo- dulation” (Ergebnistyp UTAB) • Werte für die Betriebsart “Time Analysis”...
  • Seite 285: Allgemeine Spezifikationen

    SRM-3000 18 Technische Daten 18.1.7 Allgemeine Spezifikationen Betriebstemperatur- -10 °C bis +50 °C bei Akku- und Netzteilbetrieb bereich 0 °C bis +40 °C bei Ladebetrieb Luftfeuchte < 29 g/m3 (< 93 % bei +30 °C) HF-Störfestigkeit 200 V/m im Frequenzbereich von 100 kHz bis 3 GHz Normenkonformität...
  • Seite 286: Akkubetrieb

    18 Technische Daten SRM-3000 Schnittstellen RS-232 elektrisch oder optisch (mit optionalem Zubehör); Übertragungsrate 115,2 kBaud Stromversorgung Akkubetrieb Akku Li-Ionen-Akku typisch 4 Stunden Akkulaufzeit über Netzteil ladbar Externe Stromversorgung AC/DC-Adapter (12 V DC / 2,5 A) Eingang: 100 bis 240 V~, 47 bis 63 Hz, 700 mA...
  • Seite 287: Technische Daten Der Dreiachsigen E-Feld-Messantenne

    SRM-3000 18 Technische Daten 18.2 Technische Daten der dreiachsigen E-Feld-Messantenne Die dreiachsige (triaxiale) Messantenne ist im Lieferumfang des SRM-3000 enthalten. 18.2.1 Eigenschaften Frequenzbereich 75 MHz bis 3 GHz Die bei der Kalibrierung individuell ermittelten Korrekturfaktoren sind in einem EEPROM gespei- chert und werden in Verbindung mit dem SRM- Grundgerät automatisch angewandt...
  • Seite 288: Messunsicherheit

    18 Technische Daten SRM-3000 18.2.2 Messunsicherheit Erweiterte Mess- Frequenzbereich Einachsige Mes- Isotrope Messung unsicherheit sung mit dreiachsi- (in Verbindung mit ger Antenne dem SRM-Grund- 75-900 MHz +2,4 / -3,4 dB +2,4 / -3,3 dB gerät und 1,5 m HF-Kabel) 901-1400 MHz...
  • Seite 289 SRM-3000 18 Technische Daten Mechanisch Lagerung 1M2 (IEC 60721-3) Transport 2M3 (IEC 60721-3) Betrieb 7M3 (IEC 60721-3) ESD und EMC EN 61326:2004 Sicherheit EN 61010-1:2002 CE (Europäische Ja (Konformitätserklärung: siehe Seite 18-23) Gemeinschaft) Abmessungen und Gewicht Abmessungen 450 mm Länge; 120 mm Antennenkopfdurchmesser...
  • Seite 290: Technische Daten Der Einachsigen E-Feld-Antenne 3531/01

    18 Technische Daten SRM-3000 18.3 Technische Daten der einachsigen E-Feld-Antenne 3531/01 Die einachsige E-Feld-Messantenne 3531/01 ist optional erhältlich. 18.3.1 Eigenschaften Frequenzbereich 27 MHz bis 3 GHz Antennentyp E-Feld Sensortyp Einachsiger Breitbanddipol Messdynamik 90 µV/m bis 80 V/m Zerstörgrenze (CW-Signal) > 300 V/m bzw. 25 mW/cm Eigenrauschanzeige in Ver- 30 µV/m...
  • Seite 291: Messunsicherheit

    SRM-3000 18 Technische Daten 18.3.2 Messunsicherheit 1, 2) Erweiterte Messunsicherheit Frequenzbereich Einachsige Mes- (in Verbindung mit dem SRM- sung mit Antenne Grundgerät und 1,5 m HF-Kabel) 36-300 MHz 2,1 dB 301-433 MHz 2,3 dB 434-1600 MHz 2,1 dB 1601-3000 MHz...
  • Seite 292 18 Technische Daten SRM-3000 ESD und EMC EN 61326:2004 Sicherheit EN 61010-1:2002 CE (Europäische Ja (Konformitätserklärung: siehe Seite 18-23) Gemeinschaft) Abmessungen und Gewicht Abmessungen 460 mm Länge; 135 mm x 90 mm Antennenkopf- abmessungen Gewicht 450 g Kalibrierung Kalibrierung 24 Stützstellen: 26;...
  • Seite 293: Technische Daten Der Einachsigen E-Feld-Antenne 3531/02B

    SRM-3000 18 Technische Daten 18.4 Technische Daten der einachsigen E-Feld-Antenne 3531/02B Die einachsige E-Feld-Messantenne 3531/02B ist optional erhältlich. 18.4.1 Eigenschaften Frequenzbereich 100 kHz bis 300 MHz Antennentyp E-Feld Sensortyp Einachsiger, aktiver Breitbanddipol Messdynamik 125 µV/m bis 16 V/m im Bereich 100 kHz bis 10 MHz, 125 µV/m bis 36 V/m...
  • Seite 294: Allgemeine Spezifikationen

    18 Technische Daten SRM-3000 18.4.3 Allgemeine Spezifikationen Betriebstemperatur- -10 °C bis +50 °C (wie SRM-Grundgerät) bereich Luftfeuchte < 29 g/m3 (< 93 % bei +30 °C) Normenkonformität Klimatisch Lagerung 1K3 (IEC 60721-3), erweitert auf -10 °C bis +50 °C Transport...
  • Seite 295: Technische Daten Der Einachsigen H-Feld-Antenne 3551/01

    SRM-3000 18 Technische Daten 18.5 Technische Daten der einachsigen H-Feld-Antenne 3551/01 Die einachsige H-Feld-Messantenne 3551/01 ist optional erhältlich. 18.5.1 Eigenschaften Frequenzbereich 100 kHz bis 300 MHz Antennentyp H-Feld Sensortyp Einachsige Schleifenantenne Messdynamik 0,4 µA/m bis 71 mA/m Zerstörgrenze (CW-Signal) > 2,65 A/m ab 1 MHz Eigenrauschanzeige in Ver- 0,17 µA/m für jede Frequenz >...
  • Seite 296: Allgemeine Spezifikationen

    18 Technische Daten SRM-3000 18.5.3 Allgemeine Spezifikationen Betriebstemperatur- -10 °C bis +50 °C (wie SRM-Grundgerät) bereich Luftfeuchte < 29 g/m3 (< 93 % bei +30 °C) Normenkonformität Klimatisch Lagerung 1K3 (IEC 60721-3), erweitert auf -10 °C bis +50 °C Transport...
  • Seite 297: Konformitätserklärung

    SRM-3000 18 Technische Daten 18.6 Konformitätserklärung 18-23...
  • Seite 298 18 Technische Daten SRM-3000 18-24...
  • Seite 299: Messmethoden Bei Verwendung Einachsiger Antennen

    Anhang A: Messmethoden bei Verwendung einachsiger Antennen Dieser Anhang beschreibt Methoden, die für die Ermittlung der Feldstärke- exposition mit einer einachsigen Antenne, z. B. einer handelsüblichen Antenne, verwendet werden und die Durchführung der Messung mit dem SRM gemäß dieser Methoden. Schwenkmethode (Mobile Messung) Messaufbau Die einachsige Antenne wird direkt auf das Grundgerät gesteckt oder...
  • Seite 300 Montage der Antenne direkt auf dem Grundgerät: siehe Seite 5-6 Verbindung von Antenne und Grundgerät mit einem Kabel: siehe Seite 5-8 Alternativ wird die einachsige Antenne wird auf einem Stativ montiert und über ein langes Kabel mit dem Grundgerät verbunden. Montage der Narda-Antenne auf einem Stativ: siehe Seite 5-11...
  • Seite 301 SRM-3000 Anhang A Vorgehensweise Die Drehmethode kann als Kombination von Schwenkmethode und Punkt- rastermethode betrachtet werden. Wie bei der Punktrastermethode wird das Messvolumen als Zylinder betrachtet, der den menschlichen Körper nachbilden soll. Daher wird in einem Volumen von ca. 1 m Durchmesser und ca. 2 m Höhe gemessen.
  • Seite 302: Punktrastermethode (Präzisionsmessung)

    Die einachsige Antenne wird wird auf einem Stativ montiert und über ein langes Kabel mit dem Grundgerät verbunden. Montage der Narda-Antenne auf einem Stativ: siehe Seite 5-11 Definition des Punktrasters Bei der Messung mit der Punktrastermethode wird das Messvolumen in einem festen Punktraster abgetastet.
  • Seite 303 SRM-3000 Anhang A Messverlauf 1. Antenne mit dem Antennenpositionierer auf dem Stativ montieren. 2. Stativ am ersten Messplatz positionieren. 3. Stativ auf erste Messhöhe einstellen. 4. Sequentielle Messung an dieser Position gemäß der Beschreibung im Kap. 11.2, Seite 11-5 durchführen.
  • Seite 304 Anhang A SRM-3000 Notizen:...
  • Seite 305: Technische Erläuterungen

    Anhang B: Technische Erläuterungen Messprinzip Signalfrequenzen von 3 GHz lassen sich kaum digital abtasten. Das SRM benutzt deshalb eine Kombination von analoger und digitaler Signalverar- beitung. Das SRM ist kein gewöhnlicher Spektrumanalysator. Seine Technik wurde speziell ausgelegt, um besondere Eigenschaften für die Analyse elektromagnetischer Felder zu erreichen.
  • Seite 306 Anhang B SRM-3000 Der 1. Mischer setzt das Eingangssignal um auf eine 1. ZF von 3 972 MHz. Das ZF-Filter hat eine Bandbreite von 6,8 MHz. Der LO (Local Oscillator) lässt sich in einem Frequenzraster von 400 kHz (Grobabstimmung) einstel- len.
  • Seite 307: Anzeige, Messbereich Und Auflösung

    4 MHz abdecken. Reicht der FFT-Bereich nicht aus, so muss der HF-Synthesizer u. U. mehrmals auf weitere Frequenzen abgestimmt werden. Das SRM-3000 führt dann die FFT blockweise durch und setzt das Gesamtergebnis aus den einzelnen FFT-Resultaten zusammen. Anzeige, Messbereich und Auflösung Bei Spektrumanalysatoren für Laborzwecke lassen sich Eingangsabschwä-...
  • Seite 308 Anhang B SRM-3000 Beim SRM wurde deshalb ein anderer Weg beschritten, ohne vom Benutzer scharfsinnige Überlegungen zum Dynamikbereich zu verlangen. Er stellt einfach einen Messbereich ein, vorzugsweise auf den höchsten zu erwar- tenden Pegel. Dementsprechend wählt das Gerät automatisch die Ein- gangsdämpfung.
  • Seite 309 “los ist”. Die Auflösungsbandbreite stellt es so ein, dass in dem schmalsten Band noch acht Spektrallinien erfasst werden. Dadurch erreicht das SRM-3000 eine hohe Messgenauigkeit ohne Messzeit zu verschwen- den. Davon sieht der Benutzer nichts – er muss sich ja um nichts kümmern. Was er sieht, ist das Ergebnis: die Feldstärke-Beiträge der einzelnen Dienste...
  • Seite 310 Anhang B SRM-3000 Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation” (Option) Bei der Messung elektromagnetischer Felder, die von Mobilfunk-Basis- stationen ausgehen, besteht das Problem, dass sich die Sendeleistung der Verkehrskanäle je nach Verkehrsaufkommen ändert. Damit ändert sich auch die Feldstärke. Sowohl bei GSM als auch bei UMTS gibt es aber pro Basisstation mindestens einen Kanal, der mit zeitlich konstanter und be- kannter Leistung sendet.
  • Seite 311 SRM-3000 Anhang B 10 dB unterhalb der Gesamtleistung im UMTS-Frequenzkanal liegt. In der Stellung SENSITIVE detektiert das Gerät zuverlässig auch Pilotkanäle mit Leistungen bis zu 15 dB unterhalb der Gesamtleistung. Die Frequenzgenauigkeit des SRM liegt einschließlich Justageabweichung, Temperaturgang und Alterung innerhalb von 2,6 ppm. Bei einer UMTS-Fre- quenz von 2200 MHz entspricht das einem maximalen Frequenzversatz von ca.
  • Seite 312 Anhang B SRM-3000 nuierliche Messwertaufnahme auf eine einachsige Messung beschränken. Wenn man die automatische isotrope Messung wählt, misst das SRM nach- einander die drei Raumachsen, und während des Umschaltvorgangs ist keine Messwertaufnahme möglich. Für die kontinuierliche Messwertauf- nahme lässt sich die dreiachsige Antenne verwenden, indem man eine der drei Achsen zur Messung auswählt.
  • Seite 313: "Spatial Averaging"-Funktion (Option)

    SRM-3000 Anhang B “Spatial Averaging”-Funktion (Option) Die Normen und Vorschriften zum Schutz von Personen vor hochfrequenter Strahlung legen Grenzwerte fest, die in der Regel über den gesamten menschlichen Körper zu mitteln sind. Denn die Felder können räumlich sehr unterschiedlich sein. Das gilt vor allem in der Nähe von Antennen, wie sie für die mobile Telekommunikation eingesetzt werden.
  • Seite 314 Anhang B SRM-3000 Spatial Averaging lässt sich in Betriebsart “Safety Evaluation”, in Betriebsart “Spectrum Analysis” und in Betriebsart “Time Analysis” verwenden, nicht jedoch in Betriebsart “UMTS P-CPICH Demodulation”. Je nach Betriebsart mittelt das SRM • die Einzelergebnisse für die verschiedenen Dienste (Betriebsart “Safety Evaluation”),...
  • Seite 315 SRM-3000 Anhang B Bei Discrete Averaging mit uniaxialer Antenne berechnet das SRM für jeden Messpunkt im Raum automatisch das isotrope Ergebnis. Die räumliche Mit- telung bezieht sich also auf die isotropen Ergebnisse, nicht auf die Messergebnisse in den einzelnen Achsrichtungen.
  • Seite 316 Anhang B SRM-3000 Notizen: B-12...
  • Seite 317: Gerätedarstellungen

    SRM-3000 Anhang C Anhang C: Gerätedarstellungen Gesamtgerät Element Antenne Seite mit Antennen- und Kabelanschluss LCD-Anzeige, Drehknopf, Bedientasten und Status und Charge LED Seite mit Akkufach, serielle Schnittstelle und Lade-/Netzgeräteanschluss Tragegurt...
  • Seite 318: Seite Mit Antennen-/Kabelanschluss

    An der Kopfseite des SRM befinden sich zwei Buchsen zum Anschluss der Antenne und de Steuerkabels. Funktion Buchse zum Anschluss der Antenne • N-Connector 12-polige Buchse (Multipin-Connector) zum Anschluss des Steuerkabels • bei Verwendung einer Narda-Antenne bzw. eines Narda-Kabels • Anschlussbuchse zur automatischen Erkennung von Antenne und Kabel...
  • Seite 319: Seite Mit Akkufach Und Externen Anschlüssen

    SRM-3000 Anhang C Seite mit Akkufach und externen Anschlüssen Im Fußteil des Gerätes befinden sich links das Fach für den Akku und rechts drei weitere externe Anschlüsse: USB-Schnittstelle, serielle Schnittstelle, Lade-/Netzgerät. Funktion Akkufach USB-Schnittstelle zum Anschluss an einen Rechner (PC)
  • Seite 320 Anhang C SRM-3000 Notizen:...
  • Seite 321 Stichwortverzeichnis Abmessungen 18-11, 18-15, Charge 18-18, 18-20, 18-22 Charge LED 6-1, 6-9, C-1 Akkubetrieb 18-12 Commands 17-3 Akkufach 6-12, 15-1, C-1 Configuration 14-1 Akkupack wechseln 15-1 Continuous Averaging 12-1, 12-6 Akkus laden Antennenhalter 5-12 Anzeige- und Bedienelemente Darstellung “Full Screen” 8-17, Anzeige, Messbereich und 9-7, 10-8...
  • Seite 322 Discrete Averaging 12-2, 12-9 Discrete Averaging mit einer einach- Gerät ausschalten sigen Antenne 12-3, 12-11 Gerät einschalten Display optimieren Gerät öffnen 15-3 Drehknopf 6-7, C-1 Gerätedarstellung Drehmethode Geräteschaden 15-3 Duty Cycle 10-19 Gewicht 18-11, 18-15, 18-18, 18-20, 18-22 Editieren von Parametern Eingabe beenden 6-6, 6-8 Handelsübliche Antenne...
  • Seite 323 5-6, 5-9, 6-12, 14-17, 14-18, C-2 Grundgerät übertragen 16-10 Konformitäts- Kennzeichnung 18-23 Kontrast des Displays Narda-Antenne anschließen einstellen Narda-Kabel anschließen Narda-Kabel mit Narda-Antenne verbinden Narda-Kabel mit SRM Lade-/Netzgerät 2-3, 3-2, 3-3, verbinden 6-12, 6-13, 15-2, 15-3, C-1, C-3 N-Connector 5-5, 5-6, 5-8, 5-10, Ladeanzeige...
  • Seite 324 Peak-Marker 8-28 Skalierung der X-Achse 9-14, 10-7 Peak-Marker positionieren 8-30 Skalierung der Y-Achse 8-18, Peaks anzeigen 8-35 9-11, 9-15, 10-7 Peak-Tabelle anzeigen 8-32 Softkey Backspace nutzen Personenschutz-Standard 4-1, Softkey-Belegung 13-3, 13-18 5-14, 7-1, 8-14, 14-1, 14-6, 16-9, Softkeys 18-9 Spatial Averaging 12-1 Positionierung der Antenne Spatial averaging...
  • Seite 325 Zoom-Bereich symmetrisch zum Marker positionieren 8-26 Übersteuerung 9-3, 10-3 Zoom-Bereich verkleinern/ Uhrzeit eingeben 14-14 vergrößern 8-25 UMTS P-CPICH Zoom-Bereich verschieben 8-24 Demodulation 9-1, 14-4, B-6 Zoom-Einstellungen UMTS-Kanalnummer 9-20, 9-22 aktivieren 8-27 Ungeeigneter Zoom-Funktion 8-20 Frequenzbereich USB-Schnittstelle 6-12, 16-2, 17-1, Verbindung zum PC herstellen 17-1 Verdichtete Dienst-Tabelle (Con-...
  • Seite 328 Narda Safety Test Solutions GmbH Sandwiesenstraße 7 72793 Pfullingen, Deutschland Tel. international: +49 7121-9732-777 Fax international: +49 7121-9732-790 E-mail: support@narda-sts.de www.narda-sts.de Narda Safety Test Solutions 435 Moreland Road Hauppauge, NY 11788 USA phone: 631-231-1700 USA fax: 631-231-1711 E-mail: NardaSTS@L-3COM.com www.narda-sts.com...

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