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CONTROLLER
HC6500
Bedienungsanleitung
- SW 1.2X
67010000-111 - Version 1.11
D - 11.2008
www.hardi-international.com

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Inhaltszusammenfassung für Hardi HC6500

  • Seite 1 CONTROLLER HC6500 Bedienungsanleitung - SW 1.2X 67010000-111 - Version 1.11 D - 11.2008 www.hardi-international.com...
  • Seite 2 HARDI INTERNATRIONAL A/S übernimmt dabei keinerlei Verpflichtung, diese Änderungen bei bereits geliefer- ten oder bei Lagergeräten nachzurüsten. HARDI INTERNATIONAL A/S haftet nicht für mögliche Fehler oder Ungenauigkeiten in dieser Anleitung, unter- nehmen jedoch alle Anstrengungen für deren Richtigkeit und Vollständigkeit.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1 - CE Erklärung Konformitätserklärung ......................1.1 2 - Sicherheitshinweise Anwendersicherheit .........................2.1 Allgemeine Informationen ..........................2.1 3 - Beschreibung Allgemeine Informationen ........................3.1 Allgemeine Informationen....................................3.1 HARDI LookAhead (nur Commander 05) ..............................3.2 Druckabhängige Regelung (Sonderausstattung) ..........................3.2 SafeTrack und IntelliTrack.....................................3.3 HeadlandAssist ...........................................3.3 Systembeschreibung..........................3.4 Systemübersicht ........................................3.4 Tasten................................3.5 Generelle Tastenbeschreibung..................................3.5 Hilfetaste............................................3.5...
  • Seite 4 Menu 2.2.7 AutoAgitation - Fest eingestellte Rührleistung ......................6.5 Symbole Auto Funktionen ....................................6.6 Menu 2.3 VRA/Fernsteuerung ........................6.7 Teilschlagspezifische Ausbringung (VRA) / GPS-Fernsteuerung / HARDI AutoSectionControl......6.7 Menu 2.4 Uhr einstellen ..........................6.8 Anleitung zur Einstellung der Uhr..................................6.8 Menu 2.5 Warnanzeigen und Informationen ....................6.9 Einstellung der Warnanzeigen..................................6.9...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Menü 3.6 Track ............................7.12 Allgemeine Informationen....................................7.12 SafeTrack ............................................7.12 Menü 3.6.1 Spurweite ......................................7.12 Menü 3.6.2 Schlepperdeichsel..................................7.12 Menü 3.6.3 Todzone ......................................7.13 Menü 3.6.4 Dämpfung......................................7.13 Menü 3.6.5 Mitte verschieben ..................................7.13 Menü 3.6.6 Empfindlichkeit.....................................7.13 Track Notfall ..........................................7.15 Menü 3.7 LookAhead ..........................7.16 Menü 3.7.X Kalibrierung von LookAhead ..............................7.16 8 - Menü...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 13 - Test und Feineinstellung Test und Feineinstellung.........................13.1 Feineinstellung der Durchflusskonstante - PPU ..........................13.1 AMP Stecker Kabelbelegung ..................................13.1 Test Durchflussmesser......................................13.1 Test Geschwindigkeitssensor..................................13.2 14 - Technische Daten Spezifikationen ............................14.1 Spezifikationen ........................................14.1 Durchflussbereiche der Durchflussmesser.............................14.1 Elektrische Verbindungen........................14.2 Stecker und Sicherungen....................................14.2 Materialien und Wiederverwertung .......................14.3 Entsorgung von Elektronikartikeln................................14.3 Verpackungsinformationen .....................................14.3 Diagramme..............................14.4...
  • Seite 7: Ce Erklärung

    1 - CE Erklärung Konformitätserklärung Der Hersteller: Der Importeur: HARDI INTERNATIONAL A/S Helgeshøj Allé 38 DK 2630 Taastrup DÄNEMARK erklären hiermit, dass das folgende Produkt: Modell Nr. Seriennr. A. hergestellt wurde in Übereinstimmung mit der Direktive des Europarates vom 22. Juni 1998 und in Anerkennung der nationalen Gesetze der Mitgliedsländer zur Sicherheit von Maschinen (98/37/EEC) sowie unter besonderer...
  • Seite 8 1 - CE Erklärung...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Halten Sie Kinder von dem Gerät fern. Sollten nach dem Lesen dieser Anleitung noch Fragen offen sein, kontaktieren Sie vor Inbetriebnahme des Geräts Ihren HARDI Händler für weitere Erklärungen. Bei Wartungsarbeiten, Verwendung eines Batterieladegerätes und beim An- und Abbau des Computer sollte die Stromversorgung unterbrochen werden.
  • Seite 10 2 - Sicherheitshinweise...
  • Seite 11: Beschreibung

    Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen Der HARDI Controller 6500 wurde für den landwirtschaftlichen Einsatz entwickelt. Mit Hilfe des Controllers lassen sich Ausbringmenge, Spurtreue und andere Spritzenfunktionen automatisch regeln. HC 6500 ist ein CAN-Bus System. Das bedeutet, dass alle Datenübertragungsleitungen kleiner und flexibler sind.
  • Seite 12: Hardi Lookahead (Nur Commander 05)

    3 - Beschreibung HARDI LookAhead (nur Commander 05) Mit LookAhead kann der Druckregler bei noch ausgeschaltetem Hauptschalter die richtige Einstellung vorausberechnen. Dies erhöht die Genauigkeit der Ausbringmenge, speziell bei Neustart nach Auffüllen des Behälters. Lookahead ist hilfreich bei Traktoren mit halbautomatischen Getriebe, aufgrund der konstanten Drehzahl der Zapfwelle kann hier die “Hardimatic”-Funktion nicht funktionieren.
  • Seite 13: Safetrack Und Intellitrack

    3 - Beschreibung SafeTrack und IntelliTrack SafeTrack und IntelliTrack sind automatische Lenksysteme an HARDI Spritzen. Bei Einsatz einer automatischen Lenkung ist Standsicherheit der Spritze wichtig. Diese Sicherheit hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Hier einige Faktoren, die der Fahrer beeinflussen kann:...
  • Seite 14: Systembeschreibung

    3 - Beschreibung Systembeschreibung Systemübersicht 1. Terminal HC 6500 2. SetBox HC 6400 3. Grip HC 6300 4. Jobcom HC 6100 Verteilerkasten 5. Kabelbaum für Schlepper 6. Kabelbaum für Kabine 7. Kabelbaum für Spritze 8. Geschwindigkeitssensor und Impulsring 9. Durchflussmesser 10.
  • Seite 15: Tasten

    3 - Beschreibung Tasten Generelle Tastenbeschreibung A. Voreinstellungstasten: Über diese Tasten sind wichtige Informationen während des Spritzens schnell und leicht abrufbar. Auf Tastendruck werden unten links im Display Einstelldaten angezeigt. Bei zweimaliger Betätigung der gleichen Taste werden die Werte zu Ausbringmenge und - geschwindigkeit grafisch dargestellt.
  • Seite 16: Terminal Hc 6500

    3 - Beschreibung Terminal HC 6500 1. Statusdiode 2. Voreinstellungstaste - Aufwandmenge 3. Voreinstellungstaste - Geschwindigkeit 4. Voreinstellungstaste - Tankinhalt 5. Voreinstellungstaste - Behandelte Fläche 6. Voreinstellungstaste - Ausgebrachte Menge (Liter) 7. Voreinstellungstaste - Verbleibende Strecke / Fläche 8. Hilfetaste 9.
  • Seite 17: Setbox Hc 6400

    3 - Beschreibung SetBox HC 6400 Über die SetBox werden weniger häufig benutzte Funktionen ange- steuert. Dank größerer Tasten kann die Bedienung auch aus größe- rem Abstand erfolgen. Die Tasten sind zur besseren Übersicht in Funktionsfelder gruppiert. 1. Power Ein/Aus. 2.
  • Seite 18: Fluidbox Hc 6200

    3 - Beschreibung FluidBox HC 6200 Die FluidBox ist eine Fernsteuerung für das Flüssigkeitssystem, die in Verbindung mit den Programmen AutoAgitation, AutoFill und AutoWash eingesetzt wird. Die Steuerung ist logischerweise in der Arbeitszone (Ablagefach) angeordnet. Somit können alle Bedienvorgänge am stehenden Gerät vom Boden ausgeführt wer- den.
  • Seite 19: Tastenbedienung Allgemein, Tageseinstellungen

    Taste ~ drücken und halten, um das Menü zu verlassen. Extended Menü Dieses Menü sollte nur von einem HARDI Service-Partner eingestellt werden. Es enthält Parameter, die normalerweise nur einmal zur Grundeinstellung vor Gebrauch des Rechners eingestellt werden müssen. ACHTUNG: Ohne genaue Anweisungen keine Werte und Einstellungen in diesen Menüs ändern! Ansonsten verfal-...
  • Seite 20: Auto Funktionen

    ACHTUNG: Nach Beendigung von AutoWash und bei Aktivierung des Hauptventils kehren Saug- und Druckventil automatisch in ihre jeweils richtige Spritzstellung zurück. VORSICHT! Die AutoWash-Funktionen dienen zur vollständigen Reinigung der Spritze. HARDI übernimmt keine Verantwortung, wenn mögliche Bedienerfehler zu einer schlechten gereinigten Spritze führen.
  • Seite 21 3 - Beschreibung Folgende Reinigungsprogramme stehen zur Verfügung: BoomFlush: Mit diesem Programm werden die Spritzleitungen gespült. Der Vorgang dauert etwa 3 Minuten. Dazu werden etwa 100 Liter Wasser aus dem Spülwasserbehälter entnommen. Das Programm wird bei plötzlichen Arbeitsunterbrechungen, z.B. aufgrund von Regen, angewendet. Anschließend das Spülwasser bei Nenngeschwindigkeit ausspritzen, um eine Überdosierung zu vermeiden.
  • Seite 22 3 - Beschreibung FastFlush: Hierbei handelt es sich um eine schnelle Grundreinigung des Flüssigkeitssystems, die etwa 9 Minuten dauert. Dazu wer- den dem Spülbehälter 200 Liter entnommen. Dieses Programm wird bei geplanten Arbeitsunterbrechungen angewen- det, z.B. wenn das gleiche Mittel am nächsten Tag in der gleichen Kultur gespritzt wird. Anschließend das Spülwasser bei Nenngeschwindigkeit ausspritzen, um eine Überdosierung zu vermeiden.
  • Seite 23 3 - Beschreibung Erklärung der Abbildung unten: A: SmartValve Saugseite B: SmartValve Druckseite C: Hauptschalter EIN/AUS D: Cyclone Filter, Boostleitung E: Rührwerk F: FlexCapacity Pumpe, Stufen 3.13...
  • Seite 24 3 - Beschreibung SoakWash: Bei Wechsel des Spritzmittels muss die Spritze gemäß den Vorschriften des Mittelherstellers gereinigt werden. Z.B. kann AllClearExtra, ein gebräuchliches Reinigungsmittel, verwendet wer- den. Wird für ein spezifisches Spritzmittel ein anderes Reinigungsmittel bzw. ein anderes Reinigungsverfahren vorgeschrie- ben, so ist dieses zu anzuwenden.
  • Seite 25 3 - Beschreibung Ungeplante Geplante Geringe Änderung Konflikt Arbeitsunterbrechung Arbeitsunterbrechung Unterbrechung der Gleiches Mittel und gleiche Mittel verursacht keinen Gefährliche Mittel/Kultur- Spritzarbeit aufgrund von Kultur am nächsten Tag Schaden, hat aber keine Kombination Wind, Regen, zu hoher Zulassung. Temperatur etc. Pflanzenschutz Identisches Mittel morgens Identisches Mittel morgens...
  • Seite 26: Reinigung

    3 - Beschreibung Reinigung BoomFlush FastFlush MultiRinse SoakWash TankFlush ChemFiller Reinigung Flüssigkeitssystem Teilweise Komplett Komplett Komplett Teilweise Nein Gestängeleitungen Nein Nein Hauptbehälter Nein Nein ChemFiller Nein Nein Nein Nein Reinigungsschritte Restkonzentration 0.05% Gesamtmenge - Spülflüssigkeit 140 Liter 300 Liter 480 bis 990 Liter 200 Liter Aus FastFiller oder Spülwasserbehälter...
  • Seite 27 3 - Beschreibung Methode 1: 1. Softkey Setup AutoFill Liter. 2. AutoFill Taste drücken. 3. Während des Einfüllens der Pflanzenschutzmittel die drei manuellen Ventile für den ChemFiller betätigen (siehe separa- tes Handbuch). 4. AutoFill stoppt den Befüllvorgang, wenn die voreingestellte Litermenge erreicht ist. 5.
  • Seite 28: Enddüsen (Grenzspritzen) (Zusatzausrüstung)

    Überfahren von bereits behandelten Flächen, wie Vorgewende oder Keile oder um Hindernisse herum. ASC ist ein kleines Modul, welches an den HC 6500 und an einen GPS Empfänger angeschlossen wird. Beim Spritzen speichert HARDI ASC die behandelte Fläche automatisch ab. Wird z.B. das Vorgewende vorab gespritzt, schaltet ASC beim nächsten Wendevorgang die Teilbreiten automatisch ab.
  • Seite 29: Installation Der Anlage

    4 - Installation der Anlage Schlepperseitige Installation Schaltkästen In der Schlepperkabine eine passende Position für die Schaltkästen suchen, wo sie vor Vibrationen geschützt sind. Am besten eignet sich der Bereich rechts neben dem Fahrersitz. Die im Lieferumfang enthaltene Halterung ist für die meisten Schlepper passend. Unter der Abdeckung vorn rechts finden sich bei vielen Schleppern entsp- rechende Gewindebohrungen.
  • Seite 30: Spannungsversorgung

    Elektroanschlüssen muss der Stecker auseinandergebaut und an die Schlepperbuchse angepasst werden. Verwenden Sie das HARDI Kabel 26013900. Am Pluspol befindet sich eine 25 A Sicherung. Wenn die Verkabelung des Schleppers nicht eindeutig ist, verwenden Sie den HARDI Verteilerkasten (Teile Nr.
  • Seite 31: Geschwindigkeitssensor Für Spritze

    Fußschalter Ein/Aus (Zusatzausrüstung) Folgendes ist bei Verwendung des Fußschalters zu beachten: Der Fußschalter muss bei der Installation im Extended Menü des Controllers aktiviert werden. Dies wird vom HARDI Service Center vorgenommen. Das Speed/Switch Kabel (A) wird am Controller/Terminal angesch- lossen. Den Steckverbinder des Fußschalters an den richtigen Anschluss am Kabelbaum (A) anschließen.
  • Seite 32: Inbetriebnahme

    4 - Installation der Anlage Inbetriebnahme Die Steuerung HC 6500 inklusive Grundausrüstung für den Schlepper und Steuereinheit für die Spritze. 1. Terminal HC 6500 2. SetBox HC 6400 3. Grip HC 6300 4. Für Jobcom HC 6100 (an Spritze) 5. Druckerport DB 9 COM1/COM2 6.
  • Seite 33: Tageseinstellungen

    4 - Installation der Anlage Tageseinstellungen Systemstart Beim Anschalten des HC 6500 wird der Controller automatisch initialisiert. Bei erstmaligem Systemstart zeigt der Controller Datum und Uhrzeit an. Stellen Sie die Uhrzeit ein, um das Register zu aktivieren. Zum Einstellen der Uhrzeit siehe “Menü...
  • Seite 34: Überprüfung Der Lookahead Druckregelung Bei Änderung Der Geschwindigkeit

    4 - Installation der Anlage Überprüfung der LookAhead Druckregelung bei Änderung der Geschwindigkeit 1. Taste ® drücken, um am HC 6400 den Druck einzustellen. Oben links im Display muss der OK-Haken angezeigt werden. 2. Menü [4.6 Geschwindigkeitssimulation] aufrufen. Den Wert 9 km/h eingeben und mit # bestätigen.
  • Seite 35: Überprüfung Der Lookahead Druckregelung Bei Änderung Der Teilbreiten

    4 - Installation der Anlage Überprüfung der LookAhead Druckregelung bei Änderung der Teilbreiten 1. Menü [4.6 Geschwindigkeitssimulation] aufrufen. Den Wert 6 km/h eingeben und mit # bestätigen. 2. Taste ~ drücken, um die Arbeitsmaske aufzurufen. 3. Taste ® drücken, um am HC 6400 den Druck einzustellen. Oben links im Display muss der OK-Haken angezeigt werden.
  • Seite 36 4 - Installation der Anlage...
  • Seite 37: Menü 1 Tageseinstellungen

    5 - Menü 1 Tageseinstellungen Menü 1.1 Aufwandmenge Aufwandmenge ändern Die Aufwandmenge wird wie folgt geändert: 1. Die gewünschte Menge in den Controller eingeben. 2. Manuell den Druck über die SetBox verstellen (HC 6400). 3. Taste ¿ oder ª drücken, um die Menge in 10%-Schritten zu 1.1 Aufwandmenge ändern.
  • Seite 38: Menu 1.2 Tankinhalt

    5 - Menü 1 Tageseinstellungen Menu 1.2 Tankinhalt Änderung des angezeigten Tankinhalts Schnelltaste @ Taste @ drücken und halten bis Menü [1.2 TANKINHALT] erscheint. Cursor mit Taste ¶ oder § auf den Wert bewegen. 1.2 Inhalt Hauptbehälter Den gewählten Wert mit Taste ¿ oder ª ändern. Mit Taste # bestätigen.
  • Seite 39: Menü 1.3 Register Auswählen

    5 - Menü 1 Tageseinstellungen Menü 1.3 Register auswählen Menü 1.3.1 Register einstellen und auslesen 1.3 Register auswählen 1.3.1 Schlag 651 Die Register 1 bis 98 können für einzelne Schläge genutzt werden. 1.3.2 Schlag 68 Register 99 stellt ein Gesamtregister der Schläge 1 bis 98 dar. Jedes 1.3.3 Schlag 684 Register hat eine eigene Nummer, kann aber auch benannt werden.
  • Seite 40: Menü 1.6 Lookahead Düsenwahl

    5 - Menü 1 Tageseinstellungen Menü 1.6 LookAhead Düsenwahl LookAhead Düsenwahl In diesem Menü kann eine andere Düse ohne Neustart des Controllers gewählt werden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Menü [1.6 LookAhead Düsenwahl] aufrufen und # betätigen. 2. Düse mit ¿ oder ª wählen. 3.
  • Seite 41: Menü 2 Einstellungen

    6 - Menü 2 Einstellungen Menu 2.1 Anzeigen Allgemeine Informationen Für die folgenden Erklärungen zum Menü sollten Sie die allgemeinen Tastenfunktionen kennen und sich im genannten Menü bereits zurechtfinden. Ist dies nicht der Fall, bitte das Kapitel “Tasten” noch einmal lesen. Menu 2.1.1 Anzeigen Der Fahrer kann festlegen, welche Informationen in den vier Anzeigenfeldern (A, B, C und D) angezeigt werden sollen.
  • Seite 42 6 - Menü 2 Einstellungen Anzeigentext und Beschreibung [2.1.1.01 Programm] Anzeige der voreingestellten Aufwandmenge [2.1.1.02 Durchflussmenge] Die pro Minute über das Gestänge ausgespritzte Menge [2.1.1.03 Zeit] Aktuelle Zeit [2.1.1.04 Leistung] Flächenleistung ha/h [2.5.1.05 Aufwandmenge] Die tatsächlich ausgebrachte Menge l/ha [2.1.1.06 Tankinhalt] Inhalt des Hauptbehälters [2.1.1.07 Geschwindigkeit] Fahrgeschwindigkeit...
  • Seite 43: Menu 2.2 Auto Funktionen

    Straßenfahrt automatisch. Menu 2.2.2 Foam Marker (Sonderaustattung) Der Controller kann den HARDI Foam Marker (Schaummarkierung) automatisch über den Hauptschalter Ein/Aus einschal- ten. Hauptschalter Ein = Foam Marker wird gestartet. Weiterhin kann der Foam Marker für verschiedene Spritztechniken eingestellt werden.
  • Seite 44: Menu 2.2.3 Dual Line (Sonderausstattung)

    6 - Menü 2 Einstellungen Menu 2.2.3 Dual Line (Sonderausstattung) Bei Ausrüstung mit Doppelleitung kann bei wechselnder Fahrgeschwindigkeit über diese Funktion Ausbringmenge und Tröpfchengröße konstant gehalten werden. Die Leitungen sind mit A und B gekennzeichnet. Einstellungsmöglichkeiten: Zweischrittig: Von A auf B Dreischrittig: Von A auf B auf A+B Menü...
  • Seite 45: Menu 2.2.5 Twin Preset Wechsel Auto/Man (Nur Twin)

    6 - Menü 2 Einstellungen HeadlandAssist befindet sich im manuellen Modus. HeadlandAssist befindet sich im Auto Modus. Die Funktion ist aktiviert und wartet auf eine Die Hydraulik regelt das Gestänge. Eingabe. Düsen spritzen. Düsen spritzen, Warten auf Schließen. Düsen spritzen nicht. Düsen spritzen nicht, Warten auf Schließen.
  • Seite 46: Symbole Auto Funktionen

    6 - Menü 2 Einstellungen Symbole Auto Funktionen Im Folgenden werden die Symbole oben rechts in der Maske erklärt. Erste Übersicht: Icons / Bildschirm-Code Aktiv Aktiv Aktiv Installiert Normal NCM 05 ohne zusätzliche intelligente Merkmale Enddüsen Enddüsen sind installiert und aktiviert AutoFill AutoFill ist installiert und aktiviert AutoWash...
  • Seite 47: Menu 2.3 Vra/Fernsteuerung

    Die externe Datenquelle wird mit Hilfe eines 9-poligen Sub-D-Steckers an COM 1 oder COM 2 angeschlossen. ACHTUNG! Der COM Port muss im Extended Menü aktiviert werden. Kontaktieren Sie Ihr HARDI Service Center. ACHTUNG! Für den Einsatz von HARDI AutoSectionControl ist die Ausstattung mit JobCom-Computer erforderlich.
  • Seite 48: Menu 2.4 Uhr Einstellen

    6 - Menü 2 Einstellungen Menu 2.4 Uhr einstellen Anleitung zur Einstellung der Uhr Erscheint die Eingabeaufforderung von Datum und Zeit [Uhr einstellen] müssen diese Eingaben vor Inbetriebnahme des Controllers erfolgen. Andernfalls werden keine Anfangs- und Endzeiten in den Registern abgespeichert. ACHTUNG! Erfolgt keine Aufforderung, wurde die Einstellung u.
  • Seite 49: Menu 2.5 Warnanzeigen Und Informationen

    6 - Menü 2 Einstellungen Menu 2.5 Warnanzeigen und Informationen Einstellung der Warnanzeigen Es können unterschiedliche Warnmeldungen eingestellt werden. Folgende Meldungen sind möglich: Display Text Anmerkungen Spritzfläche ALARM Progr. Menge [[2.5.01 Aufwandmenge] Als Einstellung wird 10 % vorgeschla- Track 2.5.02 Tankinhalt] Tankinhalt in Liter Hektar Liter/ha...
  • Seite 50: Menü 2.6 Registernamen

    6 - Menü 2 Einstellungen Menü 2.6 Registernamen Register mit Namen benennen Die Register können bei Bedarf mit Namen benannt werden: 1. Menü [2.6 Namen registrieren] aufrufen. 2. Die gewünschte Registernummer auswählen. 3. Den Namen über die numerische Tastatur eingeben. 2.6.1 Registername: 4.
  • Seite 51: Menü 3 Kalibrierung

    7 - Menü 3 Kalibrierung Menü 3.1 Kalibrierung Geschwindigkeit Menü 3.1.1 Spritze 3.1 Kalibrierung Geschwindigkeit 3.1.1 Geschwindigkeit Spritze Alle Sensoren werden auf die gleiche Art und Weise kalibriert. In 3.1.2 Geschwindigkeit Schlepper dem folgenden Beispiel wird der Geschwindigkeitssensor an der 3.1.3 Radarsensor Spritze kalibriert.
  • Seite 52: Menü 3.1.1.1 Konstante

    7 - Menü 3 Kalibrierung Menü 3.1.1.1 Konstante Die theoretische Geschwindigkeitskonstante - Pulse pro Einheit (PPU) - gibt die vom Geschwindigkeitssensor am Radumfang gemessene Strecke in Metern an, und zwar gemessen zwischen den Bohrungen (A) (bzw. Bolzenkopf/ Magnet (B). 3.1.1.1 Geschwindigkeit Spritze Anzeige und Änderung der Konstanten, Pulse pro Einheit (Meter / Fuß) Menü...
  • Seite 53: Menü 3.2 Durchflussmenge Kalibrieren

    7 - Menü 3 Kalibrierung Menü 3.2 Durchflussmenge kalibrieren Methode auswählen 3 Kalibrierung 3.1 Kalibrierung Geschwindigkeit Der Durchflusssensor kann theoretisch oder praktisch kalibriert wer- 3.2 Kalibrierung Durchflussmenge den. Die praktische Kalibrierung ist auf zweierlei Weise möglich. Aus Gründen der Genauigkeit werden die praktischen Methoden bevor- 3.3 Gestänge-Einstellung zugt.
  • Seite 54: Menü 3.2.2 Düsenmethode

    ACHTUNG: Falls eine Teilbreite nicht geöffnet oder eine Enddüse nicht geschlossen ist, werden folgende Warnmeldungen angezeigt. 4. Mit dem HARDI Kalibrierbecher nun den aktuellen Wert Liter/Min einer Düse messen. Dazu mehrere Düsen messen, um einen Durchschnittswert zu ermitteln. 5. Taste # drücken.
  • Seite 55 7 - Menü 3 Kalibrierung Praktische Methode: 1. Spritze mit Wasser (ca. 1000 l) befüllen und wiegen. 2. Alle Teilbreiten öffnen. 3. Menü [3.2.3 Tankmethode] aufrufen, Taste # drücken und Hauptschalter EIN/AUS einschalten. 3.2.3.2 Tankmethode 4. Die Anzeige beginnt die Durchflussmenge an den Düsen zu zählen.
  • Seite 56: Menü 3.3 Gestänge

    7 - Menü 3 Kalibrierung Menü 3.3 Gestänge Menü 3.3.1 Breite Einstellung der Arbeitsbreite erfolgt über die Tasten ¿ oder ª bzw. die Tastatur. Mit Taste # bestätigen. Menü 3.3.2 Anzahl der Teilbreiten Die Anzahl der Teilbreiten wird über die Tasten ¿ oder ª bzw. die Tastatur eingestellt. Mit Taste # bestätigen.
  • Seite 57: Menü 3.4 Regelkonstante

    7 - Menü 3 Kalibrierung Menü 3.4 Regelkonstante Regelkonstante Die Empfindlichkeit des Druckreglers ist einstellbar. Ziel ist es, einen Wert zu finden, bei dem die Regelung nicht über den Einstellwert hinausschießt, sondern kurz vorher langsamer wird und anhält. Durch eine höhere Reg.-Konst. wird das Druckregelventil in größeren Schritten an den Sollwert herangeregelt. Ist die Konstante zu hoch, schwankt der Sollwert.
  • Seite 58: Menü 3.5 Tankanzeige

    Allgemeine Informationen 3.5 Kalibrierung TankGauge Menü 3.5.1 Einstellung des spezifischen Gewichts Dieses Menü erscheint nur, wenn die Spritze mit einer HARDI 3.5.2 Kalibrierung TankGauge Tankanzeige (TankGauge) ausgerüstet ist. Für größere Genauigkeit wird empfohlen, vor dem nächsten Schritt den Durchfluss zu kali- 3.5.3 Werkseitige Kalibrierung...
  • Seite 59: Durchfluss Kalibrierung

    7 - Menü 3 Kalibrierung 2. Überprüfen ob in Menu [3.2.1 Durchfluss Kalibrierung] der PPU Wert dem des verbautem Durchflussmessergehäuse entspricht. 3.2.1 Durchfluss Kalibrierung Durchflussmeser 13mm ca. 120PPU, 20mm ca. 60PPU. 36mm ca. 17 PPU 3. Menü [3.5.2.1 Wasserstand] öffnen. 4.
  • Seite 60: Kalibrierung Der Tankanzeige

    9. Taste # drücken sobald der Tank leergespritzt ist. 10. Mit den Tasten ¿ oder ª die ausgespritzte Menge im Display einstellen. 11. Taste # drücken. Die neuen benutzerdefinierten Werte sind berechnet und die Kalibrierung der HARDI Tankanzeige ist damit 3.5.2.4 Kalibrierung der Tankanzeige abgeschlossen. Liter Gemessenen Füllwert eingeben.
  • Seite 61: Menüpunkt 3.5.3 Werkseinstellung Wählen

    3.5.3.02 NCM 4400 Werkskalibrierung Die Einstellungen in diesem Menü wurden möglicherweise von 3.5.3.02 NCM 6600 Werkskalibrierung Ihrem HARDI Service-Partner vorgenommen. Die Auswahl kann nur 3.5.3.02 NCM 9000 Werkskalibrierung verändert werden, wenn sich kein Wasser im Hauptbehälter befin- det. Siehe “Menu 3.5.4 Offset bei leerem Haupttank” um zu prüfen ob 3.5.3.06 Alpha 2500 Werkskalibrierung...
  • Seite 62: Menü 3.6 Track

    7 - Menü 3 Kalibrierung Menü 3.6 Track Allgemeine Informationen Für Track gibt es keine Voreinstellungen. Das Gestänge muss justiert werden. Die Einstellungen müssen je nach Schlepper, Spritze und Spritzpraxis vorgenommen werden. Dies kann nur unter den aktuellen Bedingungen erfolgen. Zum Beispiel muss Track zum Spritzen bei hoher Geschwindigkeit (20-25 km/h) so eingestellt werden, dass es träge reagiert.
  • Seite 63: Menü 3.6.3 Todzone

    7 - Menü 3 Kalibrierung Menü 3.6.3 Todzone Dies ist die Zone, in der keine Regelung vorgenommen wird, wenn die Spritze sich in Geradeausstellung hinter dem Schlepper befindet. Schwimmt die Hydraulik bei Geradeausfahrt, muss dieser Wert erhöht werden. Werkseinstellung: 5 cm; nicht mehr als 15 cm empfohlen. Verringerung des Werts: Reagiert auf kleine Abweichungen.
  • Seite 64: Versatz Nach Rechts Bestimmen

    7 - Menü 3 Kalibrierung 4. Die manuelle Taste “nach rechts lenken” drücken und halten. Das Display zeigt den sich ändernden Prozentsatz an. Nach Bestimmung des Versatzes wird “OK” angezeigt. 3.6.6.2 Versatz nach rechts bestimmen Die Taste “rechts lenken” drücken und halten. Der Computer aktiviert das Ventil und bestimmt den Versatz.
  • Seite 65: Verstärkung Rechts Ist Ok

    7 - Menü 3 Kalibrierung 7. Vorgang zur Kalibrierung der Linksverstärkung entsprechend wie- derholen. 3.6.6.9 Verstärkung rechts ist OK Kalibrierung ist in Ordnung. Zur Rückkehr ins Menü Track Kalibrierung Eingabetaste drücken 8. Das Display zeigt “Kalibrierung OK”, wenn Kalibrierung beendet wurde.
  • Seite 66: Menü 3.7 Lookahead

    3. Die Kalibrierung wie oben beschrieben durchführen. ACHTUNG! Für die Kalibrierung muss die Geschwindigkeit die im Controller-Speicher eingegebene Mindestgeschwindigkeit überschreiten. Ist die voreingestellte Mindestgeschwindigkeit zu hoch, bitte Ihren HARDI Händler kontaktieren. ACHTUNG! Wenn alle Teilbreitenventile ausgeschaltet sind, ist LookAhead in Bereitschaft. Sind einzelne Teilbreiten ausgeschaltet, z.B.
  • Seite 67: Menü 4 Extras

    8 - Menü 4 Extras Menü 4.1 Messen Einzelfahrtmessung Hierbei handelt es sich um einen einfachen elektronischen Fahrtenmesser zur Messung von gefahrener Strecke. Bei Eingabe von Arbeitsbreite [4.1.3 Arbeitsbreite] kann auch Flächenmessung vorgenommen werden. [4.1.2 Fläche]. Taste | drücken, um den Wert zu löschen. Folgende Untermenüs sind möglich: [4.1.1 Strecke] Zur Messung der aktuell gefahrenen Strecke.
  • Seite 68: Menü 4.2 Wartungsintervall

    8 - Menü 4 Extras Menü 4.2 Wartungsintervall Menü & Intervalle Es können Wartungsintervalle und ein Hinweis zur Düsenprüfung einprogrammiert werden. Dadurch wird der Benutzer an die notwendigen Wartungsintervalle erinnert. Werksseitig ist der Controller mit einer Erinnerungsfunktion für drei Service-Intervalle und einer Düsenüberprüfung aus- gestattet.
  • Seite 69: Menü 4.3 Wartungsintervall Zurücksetzen

    8 - Menü 4 Extras Menü 4.3 Wartungsintervall zurücksetzen Service-Intervalle zurücksetzen Die Service-Intervalle können in den folgenden Menüs zurückgesetzt werden: [4.2.1 Zurücksetzen Filterüberprüfung] Siehe Abschnitt “Wartung” in der Bedienungsanleitung. [4.2.2 Zurücksetzen Gestänge abschmieren] Siehe Abschnitt “Wartung” in der Bedienungsanleitung. [4.2.3 Zurücksetzen Gestänge Track und Mitte] 250 Siehe Abschnitt “Wartung”...
  • Seite 70: Menü 4.4 Reserviert

    8 - Menü 4 Extras Menü 4.4 Reserviert Funktion reserviert - Dieses Menü wird nicht genutzt...
  • Seite 71: Menü 4.5 Test

    8 - Menü 4 Extras Menü 4.5 Test So testen Sie Farbige Bildsymbole ermöglichen eine einfache Bedienung. Es werden die gezählten Impulse oder Werte in Milli-Ampere angezeigt. Menü [4.5 Test]. Gewünschten Sensor auswählen und bestätigen. Den Sensor an der Spritze in Betrieb nehmen. Sonderausstattung [4.5.1 Optionale Sensoren für Durchflussgeschwindigkeit].
  • Seite 72: Menü 4.6 Geschw. Simulation

    8 - Menü 4 Extras Menü 4.6 Geschw. Simulation Anleitung zur Geschwindigkeitssimulation Geschwindigkeit kann für bestimmte Zwecke simuliert werden. Dazu kann eine zweistellige Zahl eingegeben werden. Der Zustand bleibt gültig, bis der Controller neu gestartet oder der Wert auf “0” gesetzt wird.
  • Seite 73: Menü 4.7 Track Notfall

    Spritze zurück zum Betrieb gefahren werden kann. Im Menü kann Hinterer Sensor Grad Sensorstatus und Spannung überprüft werden. Dies ist für den Gestängesensor 1 5.00 Volt HARDI Service-Techniker bei der Fehlersuche praktisch. Gestängesensor 2 Klappung Verriegelungssensor 0.80 Volt Folgende Sensoren können in folgenden Menüs überprüft werden:...
  • Seite 74: Menü 4.8 Computer Can Status

    8 - Menü 4 Extras Menü 4.8 Computer CAN Status Menü 4.8 X Computer CAN Status Dieses Menü zeigt an, ob zwischen Controller, Jobcom und Track Datenaustausch stattfindet. Siehe Abschnitt “Notbetrieb”. Folgende Untermenüs stehen zur Verfügung: [4.8.1 Betriebszustand Computer] Anzeige des Betriebszustands mit möglichen Fehlerbeschreibungen [4.8.2 Software Versionen Computer] Anzeige der Software Versionen mit möglichen Fehlerbeschreibungen [4.8.3 Software Versionen Computer] Anzeige der Hardware Versionen mit möglichen Fehlerbeschreibungen [4.8.4 Status Terminal HC 6500] Anzeige von Systemfehlern seit dem letzten Systemstart Taste | drücken, um Zähler...
  • Seite 75: Menü 5 Protokoll

    9 - Menü 5 Protokoll Menü 5. 1 Drucken Druckdaten Dieses Menü enthält Funktionen zum Ausdruck von Daten. Folgendes kann mit einem 12 Volt Drucker ausgedruckt werden: [5.1.1 Registernummer] Ein bestimmtes Register ausdrucken. [5.1.2 Alle Register] Register 1 bis 99. Nur aufgerufene Register ausdrucken. [5.1.3 Konfiguration] Alle Controller-Einstellungen drucken.
  • Seite 76: Menü 5.2 Datenübertragung

    9 - Menü 5 Protokoll Menü 5.2 Datenübertragung Daten auf einen PC übertragen Über diese Funktion werden Daten an einen Bürocomputer übertragen. Dazu kann z. B. das Programm Hyper Terminal von Microsoft Windows verwendet werden. Hyper Terminal muss aktiviert und ein Datenkabel (No. 72271600) angesch- lossen sein.
  • Seite 77: 10 - Softkeys

    10 - Softkeys Softkeys Menüstruktur Softkeys LEVEL 1 LEVEL 2 LEVEL 3 LEVEL 4 F1 Start/Anhalten 9 Schritte F1 BoomFlush F2 Abbruch F1 Start/Anhalten 15 Schritte F1 AutoWash F2 FastFlush F2 Abbruch F1 Start/Anhalten 39 Schritte F3 MultiRinse F2 Abbruch F1 Edit filed Menge eingeben F2 AutoFill...
  • Seite 78 10 - Softkeys 10.2...
  • Seite 79: 11 - Wartung

    11 - Wartung Einlagerung der Spritze Einlagerung Werden Schlepper und Spritze abgestellt, sollte die Stromversorgung zur SetBox unterbrochen werden. So wird verhin- dert, dass das System Strom verbraucht. Controller, SetBox and Grip müssen vor Feuchtigkeit geschützt und bei Schleppern ohne Kabine ausgebaut werden. 11.1...
  • Seite 80: Ersatzteile

    11 - Wartung Ersatzteile Ersatzteile Ersatzteilinformationen können auf der Internetseite www.agro- parts.com abgerufen werden. Die Registrierung bei www.agroparts.com ist kostenlos. 11.2...
  • Seite 81: 12 - Fehlersuche

    Betriebsstatus Computersystem 4.8.6 Status Grip HC 6300 4.8.7 Status SetBox HC 6400 4.8.2 Software Computersystem 4.8.3 Hardware Computersystem 4.8.4 Status Terminal HC6500 Das System zeigt Masken mit ausführlichen Fehlerbeschreibungen 4.8.5 Status JobCom HC 6050 4.8.6 Status Grip HC6300 4.8.7 Status SetBox HC6400...
  • Seite 82: Betriebsstörungen

    12 - Fehlersuche Betriebsstörungen Fehlersuche - HC 6500 Anhand dieser Menüs lässt sich überprüfen, ob der Datenaustausch zwischen den einzelnen Systemkomponenten funk- tioniert. Die Funktion der einzelnen Module lässt sich auch anhand ihrer Leuchtdiode überprüfen. Diese leuchtet bei angeschaltem Gerät. Bei einem Fehler, d.h. wenn die CAN-Verbindung zum jeweiligen Gerät gestört ist, blinkt diese Diode in einem bestimmten Intervall.
  • Seite 83 12 - Fehlersuche Alarm Störung hinterer Track Sensor Sensorsignal ist schwächer als 0,5V oder stärker als 4,5 V. Störung hinterer Track Sensor SafeTrack in manuellem Betrieb. Abbruch von Auto Lenkung bis System- Neustart. Auto und Manuell sind deaktiviert. Bei Auswahl von “Mittelposition” ist keine Lenkung möglich.
  • Seite 84 12 - Fehlersuche Warnung Keine CAN-bus Verbindung zu Zapfwelle und somit Spritzbetrieb abschalten. FluidBox Stromversorgung und somit Hydraulik abschal- ten. Vorgang Gestängeklappung über Track. Anwender will Gestänge klappen, Trapez ist nicht verrie- Gestängeklappung über Track, Spritze in nicht mög- Spritze in Mittelposition. gelt.
  • Seite 85 Kultur. Warnung Windgeschwindigkeit zu hoch Windgeschwindigkeit zu hoch (Grenzwerteinstellung in Spritzvorgang abbrechen und eventuell einen Menü) anderen Düsentyp wie HARDI LowDrift ver- wenden. Warnung Lufttemperatur zu hoch Lufttemperatur zu hoch (Grenzwerteinstellung in Menü). Spritzvorgang abbrechen und eventuell einen anderen Düsentyp verwenden.
  • Seite 86 12 - Fehlersuche Warnung Opt. Sensor 2 zu niedrig Grenzwerteinstellung in Menü Warnung Opt. Sensor 3 zu hoch Grenzwerteinstellung in Menü Warnung Opt. Sensor 3 zu niedrig Grenzwerteinstellung in Menü Warnung Opt. Sensor 4 zu hoch Grenzwerteinstellung in Menü Warnung Opt.
  • Seite 87 12 - Fehlersuche Geändert Track ist entriegelt Verriegelung wird als gelöst erkannt. Hydraulikdruck vorhanden. Verriegelungssensor falsch eingestellt. Alarm PrimeFlow Datenkabelschwäche JobCom kann die von ihm gesendeten Daten nicht Fehler in PrimeFlow bus-Leitung erkannt. empfangen. Ein Stromkreis zur Fehlerbehandlung ist freige- Auf Vollduplexbetrieb schalten (Datenübertragung in geben.
  • Seite 88 12 - Fehlersuche 12.8...
  • Seite 89: 13 - Test Und Feineinstellung

    13 - Test und Feineinstellung Test und Feineinstellung Feineinstellung der Durchflusskonstante - PPU Die Kalibrierung des Durchflussmessers wird mit Klarwasser durchgeführt. Bei Zugabe von Pestiziden oder Dünger kann sich das Ergebnis ändern und sich auf die angezeigten Endwerte auswirken. Das trifft vor allem dann zu, wenn die ange- zeigte Menge nicht gleich der tatsächlichen Spritzmenge ist.
  • Seite 90: Test Geschwindigkeitssensor

    13 - Test und Feineinstellung Test Geschwindigkeitssensor Braunes Kabel an Batterie + 12 Volt Schwarzes Kabel an Masse Blaues Kabel an Multimeter + 1. Masse des Multimeters mit Masse der Batterie verbinden. 2. Multimeter auf Volt Gleichstrom stellen. 3. Ein metallisches Objekt (3 bis 5 mm) vor den Sensor halten. Dieser meldet 1,4 +/- 0,2 Volt (Diode ein).
  • Seite 91: 14 - Technische Daten

    14 - Technische Daten Spezifikationen Spezifikationen Netzspannung: 12 Volt Gleichstrom Minimale Spannung 9 Volt Gleichstrom Maximale Spannung 16 Volt Gleichstrom Spannungsspitze 28 Volt Gleichstrom Umgebungstemperatur – 5°C bis + 70°C Speicher Flash PROM nicht flüchtig Digitale Wandler (Option 2,3 und4) Quadratsignal Frequenz 0.5 Hz bis 2 kHz...
  • Seite 92: Elektrische Verbindungen

    14 - Technische Daten Elektrische Verbindungen Stecker und Sicherungen Bei den Sicherungen handelt es sich um Sicherungen mit 10 A, 15 A und 30 A. PrimeFlow 30 A/10 A PCB Glassicherung Stecker AMP Super Seal 1.5 mit 2,3 und 4 Polen. 13-poliger ISO 11446 Stecker 14.2...
  • Seite 93: Materialien Und Wiederverwertung

    14 - Technische Daten Materialien und Wiederverwertung Entsorgung von Elektronikartikeln Karton: Kann bis zu 99% wiederverwertet werden und sollte daher entsprechenden Sammelsystemen zugeführt werden. Polyäthylen: Recycelbar. Wenn Controller und Spraybox nicht mehr betriebsfähig sind, müssen diese gründlich gereinigt werden. Die synthetis- chen Teile können verascht werden.
  • Seite 94: Diagramme

    14 - Technische Daten Diagramme Tabelle für Kalibrierdaten Menü Funktion 1 - Wert 2 - Wert 3 - Wert [3.2.1 DURCHFLUSSKONSTA] Durchfluss PPU [3.1.X.1 Konstante] Drehzahl PPU [3.4 Regelkonstante] 14.4...

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