Sicherheit Dieses Gerät wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für Elektrische Meß-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb von einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist. Das Gerät wurde gemäß...
Installation Vor Anschluß des Netzkabels unbedingt prüfen ob die auf der Geräterückwand angegebene Betriebsspannung der örtlichen Stromversorgung entspricht. Falls nicht muß diese wie folgt eingestellt werden 1) Gerät von sämtlichen Spannungsquellen trennen. Netzstecker ziehen. 2) Befestigungsschrauben der oberen Abdeckung entfernen und Abdeckung abheben. 3) Trafoanschlüsse entsprechend der obigen Zeichnung ändern.
Anschlüsse Fronttafel-Anschlüsse RF OUT Hierbei handelt es sich um einen 50 Ω-Generatorausgang. Die maximale Ausgangsspannung (+7dBm) / 50 Ω. Der Ausgang ist Kurzschlußfest. beträgt 500 mV Auf keinen Fall eine externe Spannung an diesen Ausgang anlegen! Beim Steckverbinder des Typs N handelt es sich um ein Präzisionsbauteil, das vor übermäßigem Verschleiß geschützt werden sollte, um sicherzustellen, daß...
Betrieb Allgemeines Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Anleitung zum Gebrauch dieses Generators dar und sollte vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig gelesen werden. Einschalten Der Netzschalter befindet sich unten links an der Fronttafel. Nach dem Einschalten zeigt der Generator 2 Sekunden lang die Version der installierten Software an und kehrt dann zum Hauptmenü...
• Die EXECUTE-Taste dient zur Bestätigung von Vorgängen, die nicht die numerische Parametereingabe betreffen, wie z.B. bei der Abspeicherung und beim Abrufen von Einstellungen. Schrittweite Beim Ändern von FREQUENCY oder LEVEL mit dem Drehknopf oder den ▲▼-Tasten richtet sich die Größe eines jeden Schrittes nach dem im Schrittgrößenmenü zuvor eingestellten Wert. Die Standardvorgabe für die Schrittweite von FREQUENCY beträgt 0.1 MHz.
Übersteigt ein Aufwärtsschritt den maximalen Pegel des Gerätes so werden +7dBm (oder 500mV) eingestellt. Der nächste Abwärtsschritt bringt den Pegel auf die letzte Einstellung innerhalb des Geräteeinstellbereichs zurück und weitere Abwärtschritte verringern den Pegel um die angegebene Schrittweite. Ähnliches gilt, wenn ein Abwärtsschritt das Geräteminimum unterschreitet;...
Phasenmodulation (PM) The choices are INTernal at 400Hz, INTernal at 1kHz or EXTernal; with EXTernal selected the specified modulation frequency range can be applied to the MODULATION IN/OUT socket. Zur Wahl stehen INTern bei 400 Hz, INTern bei 1 kHz oder EXTern, wobei, wenn EXTern gewählt ist der vorgegebene Modulationsfrequenzbereich auf die MODULATION IN/OUT-Buchse angewandt werden kann.
Verwendung der RS232-Schnittstelle kann das Gerät entweder als einziges Gerät an einem Computer angeschlossen oder aber ein Glied in einer adressierbaren RS232-Kette (ARC) sein, eine spezielle TTI - Erweiterung des RS232 Standards, die ähnlich dem GPIB-Bus eine Adressierung von bis zu 32 Geräten über einen RS232-Port ermöglicht.
RS232-Anschlüsse für Einzelgerät Zur Fernbedienung von nur einem Gerät müssen lediglich die Stifte 2, 3 und 5 an den Computer angeschlossen werden. Um jedoch einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen am PC-seitigen Steckverbinder zwischen den Stiften 1, 4 und 6 sowie 7 und 8 gebrückt werden, siehe hierzu nachfolgendes Diagramm.
Sämtliche an die Schnittstelle angeschlossenen Geräte müssen auf dieselbe Baudrate eingestellt und eingeschaltet sein, da sonst die Geräte weder Daten noch Befehle erhalten und weitergeben können. Die übrigen Parameter sind wie folgt festgelegt: Startbits: 1 Parität: Keine Datenbits: 8 Stopbits: 1 RS232-Zeichensatz Wegen der Erfordernis für XON/XOFF-Quittungsaustausch können nur ASCII-codierte Daten gesendet werden, Binärblöcke sind nicht zulässig.
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Wird einer der folgenden Schnittstellen-Steuercodes empfangen,so wird der Listen- (Empfangs-) Modus beendet. „Listen Address“ gefolgt von einer gerätefremden Adresse „Talk Address“ für jedes beliebige Gerät. „Universal Unaddress“-Steuercode. „Lock Non-Addressable“-Modus-Steuercode. „Universal Device Clear“ Bevor die Antwort eines Gerätes gelesen werden kann, muß es auf Antworten gestellt werden sein, was durch Senden des Steuercodes „Talk Address“...
GPIB-Schnittstelle Der 24-fach-Steckverbinder der GPIB-Schnittstelle befindet sich an der Geräterückwand. Die Stiftbelegung erfolgt gemäß der Norm IEEE 488.1-1987 und das Gerät entspricht den Normen IEEE 488.1-1987 und IEEE 488.2-1987. GPIB Subsets Das Gerät ist mit folgenden IEEE 488.1 Subsets versehen: Source Handshake Acceptor Handshake Talker...
Das Gerät muß außerdem so konfiguriert sein, daß der Wert von „ “ während einer Parallelabfrage an das Steuergerät zurückgeschickt werden kann. Die Konfigurierung des Gerätes erfolgt vom Steuergerät, indem letzteres einen Parallel Poll Configure-Befehl (PPC) mit anschließendem Parallel Poll Enable-Befehl (PPE) sendet. Die im PPE-Befehl enthaltenen Bits: bit 7 = Unbeachtet lassen bit 6 =...
Bit 2 - Query Error (Abfragefehler). Wird gesetzt, wenn eine Abfragefehler auftritt. Die entsprechende Fehlernummer wird im Query Error Register aufgezeichnet, wie nachstehend aufgeführt. 1. Interrupted Error (Unterbrechungsfehler) 2. Deadlock Error (Blockierungsfehler) 3. Unterminated Error („Nicht abgeschlossen“-Fehler) Bit 1 - Nicht belegt.
Status-Modell Einstellungen beim Einschalten Beim Einschalten des Gerätes werden folgende Statuswerte gesetzt: Status Byte Register † Service Request Enable Register † (SRE) Standard Event Status Register (ESR) = 128 (pon bit gesetzt) Standard Event Status Enable Register (ESE) Execution Error Register (EER) Query Error Register (QER) Parallel Poll Enable Register †...
Fernbedienungs-Befehle RS232 Fernbedienungsformate Der serielle Empfang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein XOFF.
Jede Abfrage erstellt eine spezifische die zusammen mit dem Befehl in <RESPONSE MESSAGE>, der Fernbedienungsbefehlsliste aufgeführt ist. bleibt unberücksichtigt, ausgenommen bei Befehlskennzeichnern, wie z.B. '∗C LS' <WHITE SPACE> entspricht nicht '∗CLS'. wird mit den Zeichen 00H bis 20H je einschließlich <WHITE SPACE>...
Status-Befehle ∗LRN? Gibt die gesamte Einstellung des Gerätes als hexadezimalen Datenblock von etwa 108 Bytes Länge wieder. Die Syntax der Antwort lautet LRN <data><rmt>. Um die Einstellung erneut zu installieren, Datenblock, genau wie empfangen, einschließlich LRN-Header am Anfang des Blocks, zurücksenden;...
SSE <nrf> System Event Status Enable Register auf <nrf> setzen. SSE? Sendet den Wert im System Event Status Enable Register im numerischen Format <nr1> zurück. Die Syntax der Antwort lautet <nr1><rmt>. ∗ STB? Sendet den Wert im Status Byte Register im numerischen Format <nr1> zurück.
Anhang 1 - Fehlermeldungen Liegt ein Gerätefehler bzw. ein Bedienungsfehler vor wird dies mittels Fehlermeldungen signalisiert. Bei Bedienungsfehlern wird die Eingabe ignoriert, die vorhergehende Einstellung bleibt erhalten, wenn ein OUT OF RANGE-Wert über eine Fernschnittstelle gesendet wird. Die Fehlermeldungen sind numeriert und in der Regel wird lediglich diese Nummer, als Fehlercode über die Schnittstellen übertragen.
Anhang 2 - Werkseinstellungen Wird RECALL DEFAULTS im Dienstprogramm-Menü aufgerufen oder werden die Fernbedienungsbefehle ∗RST oder ∗RCL 10 erteilt, so wird das Gerät auf folgende Werte eingestellt: FREQUENCY 600.000 MHz LEVEL 0.0 dBm – HF-Ausgang AUS MODULATION FM bei 1 kHz intern AUS –...