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Einleitung - IBA PADU-D-8AI-U Handbuch

Parallel-analog-digital-umsetzer für 8 kanäle
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ibaPADU-D-8AI-U/-D-8AI-I
Handbuch
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Einleitung

ibaPADU (Parallel Analog Digital Unit) ist eine Gerätefamilie zur Messung von analogen
und digitalen Signalen beliebiger Prozesse. Die ibaPADU-D-Geräte erweitern die Gerä-
tefamilie um Gerätevarianten, die das ibaNet-Protokoll 32Mbit Flex unterstützen.
Das Modell ibaPADU-D-8AI-U bietet 8 digitale Eingänge und 8 analoge Spannungsein-
gänge, deren Messbereich in mehreren Stufen einstellbar ist: ±2,5 V, ±10 V, ±24 V oder
±60 V.
Das Modell ibaPADU-D-8AI-I bietet 8 digitale Eingänge und 8 analoge Stromeingänge
mit folgenden Messbereichen: ±20 mA, 0...20 mA und 4...20 mA.
Sofern im Folgetext nicht spezifisch auf ein Gerät eingegangen wird, werden diese all-
gemein als ibaPADU-D-8AI bezeichnet und die Beschreibung ist für beide Geräte gültig.
Bei beiden Geräten ist jeder Kanal galvanisch isoliert und verfügt über einen eigenen
A/D-Wandler, damit alle Kanäle simultan erfasst werden können.
Filter begrenzen die Bandbreite des Eingangssignals und reduzieren damit mögliche
Störungen. Pro Kanal kann ein digitaler Antialiasing-Filter zusammen mit einem analo-
gen Antialiasing-Filter (Butterworth) dazu geschaltet werden. Der digitale Antialiasing-
Filter passt sich automatisch an die eingestellte Abtastrate an.
Mit dem ibaNet-Protokoll 32Mbit Flex lässt sich die Abtastrate frei auf bis zu 40 kHz ein-
stellen. Dabei ist die maximal übertragbare Datenmenge abhängig von der gewählten
Abtastrate. Hierbei gilt: Je höher die Abtastrate, desto kleiner ist die Datenmenge. Die
Applikation ibaPDA ermittelt automatisch die maximal mögliche Abtastrate, die sich nach
der gewünschten Datenmenge und der Anzahl der Geräte im Ring richtet.
Mit 32Mbit Flex können bis zu 15 Geräte in einem Ring zusammengeschaltet werden.
Die Begrenzung der Signale gilt dann für den gesamten Ring. Die Entfernung der Geräte
kann bis zu 2 km betragen. In den Ring lassen sich auch andere 32Mbit Flex-fähige
Geräte von iba integrieren. So kann beispielsweise ein ibaPADU-D-Gerät als Erweite-
rung für ein ibaPADU-S-Modularsystem dienen, bei dem alle Steckplätze bereits belegt
sind.
Die Signale werden intern gewandelt und stehen über die LWL-Schnittstelle zur Verfü-
gung. Eine Lichtwellenleiter-Karte vom Typ ibaFOB-D bildet die Schnittstelle zum Online-
Erfassungssystem ibaPDA. Alle erforderlichen Parameter, wie Eingangssignalpegel,
Eingangsimpedanz oder Filter werden für jeden Kanal in der Software eingestellt.
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Ausgabe 1.2.1

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Diese Anleitung auch für:

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