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Systemintegration
8.1
Punkt-zu-Punkt-Verbindung
Das Gerät wird über eine bidirektionale LWL-Verbindung an die ibaFOB-D-Karte im
ibaPDA-Rechner angeschlossen. Mit dem 32Mbit Flex-Protokoll werden sowohl Konfi-
gurations- als auch Prozessdaten übertragen.
Die Abtastrate lässt sich frei auf bis zu 40 kHz einstellen. Dabei ist die maximal übertrag-
bare Datenmenge abhängig von der gewählten Abtastrate. Bei einer Punkt-zu-Punkt-
Verbindung können ohne weitere Einschränkung alle vom Gerät zur Verfügung gestell-
ten Signale übertragen werden.
Abbildung 8: ibaPADU-D-8AI-U mit ibaPDA
8.2
Ringtopologie
In einem Ring mit 32Mbit Flex-Protokoll können bis zu 15 Geräte zusammengeschaltet
werden. Im Ring werden Konfigurations- und Prozessdaten übertragen.
In den Ring lassen sich auch andere 32Mbit Flex-fähige Geräte von iba integrieren, z. B.
ibaPADU-S-CM wie im Beispiel unten. Die Adressierung der Geräte im Ring erfolgt über
den Drehschalter für die Geräteadresse.
Die Datenmenge pro Teilnehmer wird dynamisch verteilt. Je nach der in ibaPDA para-
metrierten Anzahl von analogen und digitalen Signalen und der kleinsten im Ring einge-
stellten Zeitbasis wird die Datenmenge durch ibaPDA berechnet. Die maximale Gesamt-
datenmenge wird durch das 32Mbit Flex-Protokoll bestimmt und muss daher durch die
Anzahl der Geräte und Datenmenge pro Gerät in dem Ring geteilt werden. Richtgröße
ist ca. 3000 Bytes pro ms.
Die einzelnen Geräte in der Kaskade können mit unterschiedlichen Zugriffszyklen arbei-
ten, jedoch müssen diese ein ganzzahliges Vielfaches des kleinsten Zyklus sein. Bei-
spiel: PADU #1 arbeitet mit 50 µs, PADU #2 mit 1 ms, ibaPADU-S-CM mit 4 ms, etc.
Wird die maximale Datenrate überschritten, so gibt ibaPDA eine Fehlermeldung aus mit
dem Hinweis, die Zeitbasis zu erhöhen oder die Datenmenge zu verkleinern.
Abbildung 9: Ringtopologie mit 32Mbit Flex
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Handbuch
Ausgabe 1.2.1
ibaPADU-D-8AI-U/-D-8AI-I
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