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Wolf ISM 5 Betriebsanleitung
Wolf ISM 5 Betriebsanleitung

Wolf ISM 5 Betriebsanleitung

Lon-schnittstellenmodul

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DE
Betriebsanleitung
AT
LON-SCHNNITTSTELLENMODUL
ISM 5
(Original)
Deutsch | Änderungen vorbehalten!
3062906_201911

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wolf ISM 5

  • Seite 1 Betriebsanleitung LON-SCHNNITTSTELLENMODUL ISM 5 (Original) Deutsch | Änderungen vorbehalten! 3062906_201911...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise ....................3-4 Allgemeines ..........................3 Hinweiszeichen ........................3 Sicherheitshinweise ......................... 3 Bestimmungsgemäße Verwendung ..................4 Vorschriften und Sicherheitshinweise ..................4 Anlieferung, Transport, Lagerung .................... 4 Funktion ............................5 Bereich Heizung ........................5 Bereich Klima/Lüftung ......................5 Technische Daten ..........................6 Montage ............................
  • Seite 3: Allgemeine Sicherheitshinweise

    1 Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeines Die vorliegende Montage- und Bedienungsanleitung ist ausschließlich für das LON-Schnittstellenmodul ISM 5 gültig. Diese Anleitung ist vor Beginn der Montage, Inbetriebnahme oder Wartung von dem mit den jeweiligen Arbeiten beauftragten Personal zu lesen. Die Vorgaben, die in dieser Anleitung gegeben werden, müssen eingehalten werden.
  • Seite 4: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Schäden wird von Wolf GmbH keine Haftung übernommen. Einsatz mit anderen Wolf-System-Komponenten Das Schnittstellenmodul darf uneingeschränkt mit den angegebenen Wolf-System-Komponenten verbunden und genutzt werden. Im Rahmen des Gesamtsystems muss aber der Anwender alle von Wolf gelieferten Sicherheitsanweisungen der einzelnen Komponenten für Betrieb und Störungsfall beachten. Gebrauchshinweise Änderungen der Konstruktion und technischer Daten behalten wir uns im Interesse der Weiterentwicklung vor.
  • Seite 5: Funktion

    2 Funktion Funktion Das LON-Schnittstellenmodul ISM 5 ermöglicht es, folgende Wolf-System-Komponenten in ein LonWorks -Netz ® einzubinden: Bereich Heizung Gasthermen: CGB, CGB-K, CGS, CGW Mittelkessel: MGK Kesselregelungen: R1, R2, R3, R21 Öl-Brennwertkessel: COB Ein LON-Schnittstellenmodul kann mit maximal 4 der oben aufgeführten Geräten betrieben werden. Es kann an einer beliebigen Stelle in den eBus des Regelungssystems eingebunden werden.
  • Seite 6: Technische Daten

    3 Technische Daten Technische Daten Umgebungsbedingungen: Betriebstemperatur -5 °C .. 55 °C Lagertemperatur -40 °C .. 70 °C Schutzart IP64 Spannungsversorgung: 230 V AC, 50-60 Hz (IEC 38) Sicherungen: 0,25 A träge (primär) 0,8 A träge (sekundär) Schnittstelle LonWorks Transceiver FTT-10A 78 kbit/s ®...
  • Seite 7: Montage

    4 Montage Montage 3062906_201911...
  • Seite 8: Anschluss

    5 Anschluss Anschluss Die Anschlussklemmen sind nach dem Öffnen des Klemmenraumdeckels zugänglich. Vor dem Öffnen dieses Deckels ist der Netzstecker zu ziehen. 9 10 11 A(+) B(-) A(+) B(-) supply 230 V AC COM1 RS-485 COM2 RS-485 12 13 14 15 16 17 18 19 eBUS eBUS NET A...
  • Seite 9: Einstellungen

    6 Einstellungen Einstellungen eBUS-Adresse Im Auslieferungszustand ist das Schnittstellenmodul auf die eBUS-Master-Adresse FFh voreingestellt. Bei Bedarf (gleichzeitige Verwendung mit ISM1 – RS232-Schnittstellenmodul) kann es über einen DIP-Schalter auf die Adresse 00h umgestellt werden. Der DIP-Schalter ist nach dem Öffnen des Klemmenraumdeckels und des großen Gehäusedeckels zugänglich. Vor dem Öffnen des Gehäuses ist der Netzstecker zu ziehen ! Die Grundplatine des Schnittstellenmoduls enthält 8 DIP-Schalter, die sich links vorne unter dem LonWorks -Steckmodul...
  • Seite 10: Lonworks ® -Inbetriebnahme

    Vor dem Öffnen des Klemmenraumdeckels ist der Netzstecker zu ziehen ! Netzwerkvariablen In diesem Abschnitt wird die derzeit verwendete Netzwerkvariablen-Konfiguration beschrieben. Es handelt sich dabei um eine anwendungsspezifische Konfiguration, die nicht dem LonMark Application-Layer Interoperability Guidelines entspricht. Die aktuelle XIF-Datei steht zum Download auf der Wolf-Homepage www.wolf-heiztechnik.de zur Verfügung. Programm-ID: 9F:FE:65:48:50:01:04:00 Feuerungsautomaten Ein LON-Schnittstellenmodul kann mit bis zu 4 Feuerungsautomaten (Heizgeräten) betrieben werden. Es ist zu beachten, dass ab einer Anzahl von 2 Feuerungsautomaten ein Kaskadenmodul KM erforderlich ist.
  • Seite 11: Netzwerkvariablen

    7 Netzwerkvariablen Die folgenden Daten sind nur gültig, wenn kein Kaskadenmodul KM vorhanden ist: Beschreibung Beschreibung der Typ der Netzwerkvariablen Netzwerkvariablen Stellgrad 0 .. 100% nvoStellgrad SVNT_lev_percent Vorlauftemperatur 0 .. 100 °C nvoTempV SVNT_temp Rücklauftemperatur 0 .. 100 °C nvoTempR SVNT_temp Speichertemperatur 0 ..
  • Seite 12: Feuerungsautomaten

    7 Netzwerkvariablen Feuerungsautomaten 2 - 4 (FA 2 - 4) (weitere Feuerungsautomaten in Verbindung mit einem KM) Gasthermen: CGB, CGB-K, CGS, CGW Mittelkessel: MGK Kesselregelungen: R1, R2, R3, R21 Öl-Brennwertkessel: COB In Verbindung mit dem Kaskadenmodul KM können bis zu 4 Feuerungsautomaten betrieben werden. Von FA 2 bis FA 4 stehen folgende Variablen zur Verfügung: Beschreibung Beschreibung der...
  • Seite 13: Heizungsregler

    7 Netzwerkvariablen Heizungsregler Heizungsregler 0 (HR 0) (Zubehörregler für direkten Heizkreis, Mischerkreis, Speicherladung, je nach Anwendung) BM (Bedienmodul für Brennwert- und Kesselregelung) MM (Mischermodul für Brennwert- und Kesselregelung) KM (Kaskadenmodul für Brennwert- und Kesselregelung) Beschreibung Beschreibung der Typ der Netzwerkvariablen Netzwerkvariablen Gerät vorhanden nvoVorhanden...
  • Seite 14: Solarmodule (Sm)

    7 Netzwerkvariablen Heizungsregler 3-8 (HR 3-8) (für maximal 6 weitere Mischerkreise) MM (Mischermodul für Brennwert- und Kesselregelung), optional mit BM als Fernbedienung Beschreibung Beschreibung der Typ der Netzwerkvariablen Netzwerkvariablen Gerät vorhanden nvoVorhanden SNVT_switch Fehler vorhanden nvoFehler SNVT_switch aktueller Fehlercode nvoFehlerCode SNVT_count nvoFehlerCode: Interpretation der Fehlercodes siehe Kapitel 11 Solarmodule (SM)
  • Seite 15: Lüftungssystem

    Parameter Drehzahl Soll nvoParDrehzahl SNVT_lev_percent Parameter Frischluftanteil Soll nvoParAussenluft SNVT_lev_percent *bei den von Wolf eingesetzten CO²-Fühlern entsprechen 0-10V = 0-2000 ppm. Zonentyp Der Zonentyp ist abhängig von den in der Zone vorhandenen Geräten: Vorhandene Geräte Zonentyp LM1, LM1 LM1, LM2 nvoBetriebsart Je nach Zonentyp sind die folgenden Betriebsarten möglich:...
  • Seite 16 7 Netzwerkvariablen Standby Sommerlüftung Zuluftminimalbegrenzung Angebot Kühlen Nachtlüftung Außentemperatur Abschaltung Raumtemperatur erreicht Regelbetrieb Luftqualität nvoFehlerCode Es wird der Fehlercode der aktuell vorliegenden Störung mit der höchsten Priorität übertragen. Eine Übersicht der möglichen Fehlercodes ist im Kapitel "Fehlercodes" aufgelistet. nvoKonfig Es wird die eingestellte Konfiguration der Zone übertragen. Diese Variable ist beim Großraumlüftungsgerät CGL nicht relevant.
  • Seite 17: Lesender Zugriff Gesamtsystem (Bml)

    7 Netzwerkvariablen 7.4.2 Lesender Zugriff Gesamtsystem (BML) Folgende Informationen des Gesamtsystems stehen als Output-Netzwerkvariablen zur Verfügung. Beschreibung Variable Variablentyp System vorhanden nvoVorhanden SNVT_switch Fehler vorhanden nvoFehler SNVT_switch aktiver Störcode nvoFehlerCode SNVT_count Außentemperatur Istwert nvoTempAussen SNVT_temp Hinweis: Nach einer Änderung der eBUS-Adresse eines oder mehrerer Teilnehmer bleibt die Variable nvoFehler nach Reset am BML gesetzt.
  • Seite 18: Diagnose

    8 Diagnose Diagnose Das Schnittstellenmodul enthält mehrere Leuchtdioden, an denen der Betriebszustand des Moduls abgelesen werden kann. LED A, B und C befinden sich im Klemmenraum links neben dem Klemmenblock für LonWorks , LED 3 bis ® LED 6 befinden sich auf dem LonWorks -Steckmodul. ® Bei geöffnetem Gehäuse darf das Schnittstellenmodul nur unter äußerster Vorsicht und ständiger Aufsicht durch geeignetes Fachpersonal an Spannung angeschlossen werden, da bei Berührung der 230 V Versorgungsspannung Lebensgefahr besteht ! LED A nicht verwendet...
  • Seite 19: Auswechseln Der Sicherungen

    9 Auswechseln der Sicherungen 10 Recycling und Entsorgung Auswechseln der Sicherungen Die Sicherungen befinden sich neben den Netzanschlussklemmen (nach Öffnen des Klemmenraum-Deckels zugänglich) und links oberhalb des Transformators (nach Öffnen des Gehäuse-Deckels zugänglich). Vor dem Öffnen ist der Netzstecker zu ziehen. Die Werte der Sicherungen sind der folgenden Abbildung zu entnehmen: Recycling und Entsorgung Keinesfalls über den Hausmüll entsorgen! ►...
  • Seite 20: Dip-Schalter

    11 DIP-Schalter DIP-Schalter An den DIP-Schaltern (rot) auf der Grundplatine des Schnittstellenmoduls sind die folgenden Einstellungen möglich: DIP-Schalter Funktion eBus-Master-Adresse ON = 00h (hohe Priorität) Off = FFh (niedrige Priorität, Werkseinstellung) Auswahl des verwendeten Feldbus-Steckmoduls, muss auf OFF stehn Anlagenanpassung (siehe Kap. 6.2) Anlagenanpassung (siehe Kap.
  • Seite 21: Fehlercodes

    12 Fehlercodes 11.1 Fehlercodes Heizung Störcode Bedeutung STB Übertemperatur keine Flammenbildung Flammenausfall im Betrieb STW Übertemperatur STBA- Übertemperatur Abgasklappe schaltet nicht Flammenvortäuschung Vorlauffühler defekt Abgastemperaturfühler defekt Speicherfühler defekt Systemaußenfühler Rücklauffühler defekt Modulationsstrom hat Sollbereich verlassen Fehler Gasventilkreis V1 Fehler Gasventilkreis V2 Luftmangel Fehler Druckwächter Fehler Gebläse erreicht nicht die Vorspüldrehzahl...
  • Seite 22 12 Fehlercodes 11.1 Fehlercodes Heizung Störcode Bedeutung EEPROM Fehler Fehler Ölstand Bussadresse Bypasspumpe defekt Systemfehler Kesselregelung 3062906_201911...
  • Seite 23: Fehlercodes Lüftungssystem

    12 Fehlercodes 11.2 Fehlercodes Lüftungssystem Störcode L1-7 Bedeutung Brandmeldung (Brandschutzklappe ausgelöst) Frostschutz (Frostschutzthermostat ausgelöst) Vereisungsfühler defekt oder Grenztemperatur unterschritten Kondensat Motorstörung Zuluftfühler defekt Raumfühler defekt Deckenfühler defekt Luftstromüberwachung ausgelöst Filterüberwachung Netzüberwachung Phasenausfall Fehler allgemein: Kondensat/Motorstörung/Störung Nacherhitzer/ Brandmelder Zulufttemperatur Minimalbegrenzung Störcode BML Bedeutung Außentemperaturfühler defekt eBUS-Fehler BM fehlt...
  • Seite 24 WOLF GmbH | Postfach 1380 | D-84048 Mainburg Tel. +49.0.87 51 74- 0 | Fax +49.0.87 51 74- 16 00 | www.WOLF.eu...

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