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Innenaufstellung; Heizungsseitiger Anschluss; Voraussetzungen Heizungsseitiger Anschluss - iDM TERRA AL 60 Max Montageanleitung

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5. 5. 5. Innenaufstellung

5. Allgemeine Beschreibung
Allgemeine Besch
Allgemeine Besch

5. Heizungsseitiger Anschluss

5 . 1. Vo r r a u s se t z u n g e n He i z u n g ss e i t i g er A n sc h luss
Die einschlägigen Gesetze, Vorschriften und Normen
für Heizhausverrohrungen als auch für Wärmepum-
penanlagen sind zu beachten.
- In den Heizungsrücklauf muss vor der Wärme-
pumpe ein magnetischer Schlammabscheider als
Schmutzfänger eingebaut werden.
- In den Wärmepumpenrücklauf muss der mitgelie-
ferte Strömungswächter in waagerechter Position
eingebaut werden
- Die Sicherheits- und Ausdehnungseinrichtungen für
geschlossene Heizungsanlagen gemäß EN 12828
sind vorzusehen.
- Wird ein Elektro-Heizstab im Wärmespeicher ein-
gesetzt, muss eine zusätzliche Sicherheitseinrich-
tung am Wärmespeicher installiert werden!
- Die Leitungsdimensionierung muss nach den erfor-
derlichen Durchfl ussmengen erfolgen.
- Die fl exiblen Anschlussschläuche (300 und 400
mm) sind bereits beidseitig verpresst und als Zu-
behör erhältlich. Sie erleichtern den hydraulischen
Anschluss.
- An den höchsten Punkten der Anschlussleitungen
sind Entlüftungsmöglichkeiten und an den tiefsten
Punkten Entleerungsmöglichkeiten vorzusehen.
- Um Energieverluste zu vermeiden, sind die An-
schlussleitungen mit geeignetem Material zu isolie-
ren (z.B. Fernleitungen).
Sauerstoff diff usion
Bei nicht diff usionsdichten Kunststoff rohr-Fußbo-
denheizungen oder off enen Heizungsanlagen kann
bei Einsatz von Stahlrohren, Stahlheizkörpern oder
Speichern Korrosion durch Sauerstoff diff usion an
den Stahlteilen auftreten.
Korrosionprodukte können sich im Verfl üssiger ab-
setzen und Leistungsverluste der Wärmepumpe oder
Hochdruckstörungen verursachen.
Falsche Durchfl ussmengen aufgrund
von falscher Verrohrung, falscher Arma-
turen oder unsachgemäßem Pumpen-
betrieb können Schäden verursachen!
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Deshalb off ene Heizungsanlagen oder Stahlrohrins-
tallationen in Verbindung mit nicht diff usionsdichten
Kunststoff rohr-Fußbodenheizungen vermeiden.
Heizungswasserqualität
Für die Befüllung von Heizungsanlagen gelten ganz
klare Richtlinien über die Heizungswasserqualität.
Dafür sind die Europanorm EN 12828, die ÖNORM
H 5195 und vor allem die VDI-Richtlinie Nr. 2035 zu
beachten und gelten als Stand der Technik.
So muss z.B. die Härte des Füllwassers berücksich-
tigt werden. Denn 1 °dH bedeutet, dass 17 mg Kalk
je Liter ausgeschieden werden können. Bei einer
Heizungsanlage mit 1.500 lt. Wasserinhalt (Puff er-
speicher) sind das bei 20 °dH dann 510 Gramm Kalk.
Da der Kalk an den heißesten und engsten Stellen in
der Anlage am leichtesten festsetzt, sind somit Gas-
thermen, Wärmetauscher für Solaranlagen udgl. am
meisten betroff en. Auch der Plattentauscher für die
Warmwassererwärmung (besonders bei Holzkesse-
lund Solaranlagen) und der Heißgaswärmetauscher
in der TERRA-HGL-Wärmepumpe kann bei sehr har-
tem Heizungswasser u.U. verkalken. Daher ist das
Heizungswasser normgerecht aufzubereiten (Enthär-
tung / Entsalzung).
Der pH-Wert des Heizungswassers muss kontrolliert
werden, dieser muss zwischen 8,2 und 9,5 liegen.
Montageanleitung TERRA AL 60 Max
Die Kontrolle bzw. Aufbereitung des Hei-
zungswassers, liegt in der Verantwor-
tung des zuständigen Heizungsbauers.
Die hydraulischen Durchführungen in
die Wärmepumpe müssen fachgerecht
isoliert werden. (Wärmeverluste, Schall)
(C) IDM ENERGIESYSTEME GMBH

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