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Benutzerhandbuch zu den PC-Oszilloskopen der PicoScope 5000-Serie A und B
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Glossar

API (Application Programming Interface): Ein Satz Funktionsaufrufe, die
Programmierern Zugriff auf den Treiber der PicoScope 5000-Serie A und B bieten.
Bandbreite: Die Bereich von Eingangsfrequenzen, in dem die gemessene Signalstärke
nicht mehr als 3 Dezibel unter dem tatsächlichen Wert liegt.
Externer Trigger: Der BNC-Anschluss mit der Beschriftung EXT an den Oszilloskopen
der PicoScope 5000-Serie A und B. Dieser Anschluss kann als Trigger-Quelle
verwendet werden, jedoch nicht als Wellenformeingang.
Maximale Abtastrate: Ein Wert für die maximale Anzahl von Messungen, die das
Oszilloskop pro Sekunde aufzeichnen kann. Die maximale Aufzeichnungsrate wird in
der Regel in MS/s (Megasamples pro Sekunde) oder GS/s (Gigasamples pro Sekunde)
angegeben. Je höher die Abtastrate des Oszilloskops, desto genauer die Darstellung
von Hochfrequenzdetails in einem schnellen Signal.
MS/s – Megasamples (Millionen Abtastungen) pro Sekunde: Wird verwendet,
um die Abtastrate eines Oszilloskops zu quantifizieren.
Oszilloskop mit flexibler Auflösung: Ein Instrument, das durch den Anschluss eines
Oszilloskops der PicoScope 5000-Serie A und B an einen Computer entsteht, auf dem
die PicoScope-Software ausgeführt wird.
PicoScope-Software: Diese Software ist im Lieferumfang unserer Oszilloskope
enthalten. Ihr PC wird damit zu einem Oszilloskop, Spektrumanalysator und
Messgerät.
Puffergröße: Die Größe des Pufferspeichers des Oszilloskops, gemessen in
Abtastungen. Im Blockmodus wird der Pufferspeicher vom Oszilloskop zur temporären
Datenspeicherung verwendet. Über den Puffer kann das Oszilloskop Daten unabhängig
von der Geschwindigkeit abtasten, mit der es Daten an den Computer übertragen
kann.
Signalgenerator: Eine integrierte Schaltung, die Signale erzeugt, mit denen ein
externes Prüfobjekt gesteuert werden kann. Der Signalgenerator-Ausgang ist der BNC-
Anschluss mit der Beschriftung GEN am Oszilloskop. Wenn Sie den Anschluss über ein
BNC-Kabel mit einem der Kanaleingänge verbinden, können Sie ein Signal an den
entsprechenden Kanal senden.
Spannungsbereich: Der Bereich an Eingangsspannungen, die das Oszilloskop messen
kann. Ein Spannungsbereich von ±20 V bedeutet z. B., dass das Oszilloskop
Spannungen von -20 V bis +20 V messen kann. Eingangsspannungen außerhalb
dieses Bereichs werden nicht korrekt gemessen, beschädigen das Instrument jedoch
nicht, sofern sie sich innerhalb des in den technischen Daten angegebenen
geschützten Bereichs bewegen.
Treiber: Ein Programm zur Hardwaresteuerung. Der Treiber für die Oszilloskope der
PicoScope 5000-Serie A und B wird in Form einer 32-Bit-DLL für Windows
(ps5000a.dll) bereitgestellt. Die Datei wird von der PicoScope-Software und
benutzerdefinierten Anwendungen zur Steuerung der Oszilloskope verwendet.
USB 1.1: Der USB-Anschluss (Universal Serial Bus) ist ein Standardanschluss, über
den Sie externe Geräte mit einem PC verbinden können. Ein typischer USB 1.1-
Anschluss unterstützt eine Datenübertragungsrate von 12 Mbit/s (Megabit pro
Sekunde) und ist damit erheblich schneller als ein RS-232-Anschluss.
USB 2.0: Ein typischer USB 2.0-Anschluss unterstützt eine 40-fach höhere
Datenübertragungsrate als ein USB 1.1-Anschluss. USB 2.0 ist abwärtskompatibel mit
USB 1.1.
USB 3.0: USB 3.0-Anschlüsse arbeiten mit Signalübertragungsgeschwindigkeiten von
bis zu 5 Gigabit pro Sekunde und sind mit USB 2.0 und USB 1.1 abwärtskompatibel.
Vertikale Auflösung: Ein Wert in Bit, der die Präzision angibt, mit der ein Oszilloskop
Eingangsspannungen in digitale Werte umwandelt. Mit der
Auflösungsanhebungsfunktion in PicoScope kann die effektive vertikale Auflösung
erhöht werden.
Copyright © 2013–2016 Pico Technology Limited. Alle Rechte vorbehalten.
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