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Gitarristenführung Entlang Der Bedienoberfläche; Bedienoberfläche; Modellsektion - Vox Valvetronix ToneLab SE Bedienungsanleitung

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Gitarristenführung entlang der
Bedienoberfläche
Hier wollen wir uns die Regler, Taster und Buchsen des ToneLabSE einmal aus
nächster Nähe anschauen.
TIPP: Um diese ToneLabSE-„Bedienungs-Anleitung" so schmerzlos wie möglich
zu gestalten, haben wir dem Buch eine Rückseite spendiert, die man ausklappen
kann. Wenn du das tust, siehst du schöne große Abbildungen der Ober- und
Rückseite sowie noch weitere Dinge.
B
EDIENOBERFLÄCHE
1
M
ODELLSEKTION
Hier kannst du das benötigte Verstärker-, Boxen- und Effektmodell wählen.
1.1 MODEL-Wahltaster
Hiermit wählst du die Effektkategorie, deren Einstellungen mit den Wertereg-
lern 1–6 editiert werden sollen. Außerdem kann man die Effekte hier ein- und
ausschalten. Wenn ein Effekt an ist, leuchtet sein Taster (beim Editieren blinkt
er). Leuchtet ein Taster nicht, so ist der entsprechende Effekt aus.
Wenn du einen Taster einmal drückst, leuchtet er. Nun sind die Werteregler 1–
6 den Parametern jenes Effekts zugeordnet.
Um einen Effekt auszuschalten, musst du seinen Wahltaster einmal (blinkt)
und dann noch einmal (erlischt) drücken. Im Namen-Display erscheint dann
die Meldung „[--OFF--]".
Der PEDAL-Effekt befindet sich im Signalweg vor dem AMP-Modell. Die
Effektblöcke MODULATION, DELAY und REVERB liegen hingegen hinter dem
Boxenmodell.
ANMERKUNG: Solange der CABINET-Wahltaster blinkt, kannst du mit den Werte-
reglern die Parameter des Boxenmodells einstellen.
ANMERKUNG: Die Farbe der AMP- und CABINET-Wahltaster richtet sich nach
dem zuletzt gewählten Speicher. Wenn sie grün leuchten (oder blinken), ist Kanal
„A" gewählt. Die Farbe Rot verweist auf Kanal „B".
ANMERKUNG: Der Grund, weshalb man Modulations-, Delay- und Halleffekte
nicht in den Amp schickt (was bei Effektpedalen wohl passiert), ist denkbar ein-
leuchtend. REVERB simuliert schließlich den Hall eines Zimmers oder Saals. Und
Hall entsteht ja immer erst, wenn die Schallwellen reflektiert werden. Das ist aber
erst am Ausgang (hinter der Box) eines Verstärkers der Fall. Das gleiche gilt für
DELAY- (Echo) und die meisten MODULATION-Effekte. Auch da entsteht die natür-
liche Bearbeitung, die hier simuliert wird, erst ganz am Ende der Signalkette. Und
noch etwas: Wenn man schwer braten möchte, soll der Braten ja mit Soße über-
gossen werden. Die Soße hat im Ofen (Verstärker) hingegen nichts zu suchen.
Effekte wie ROTARY, ROOM (Reverb) und DELAY sollen das Gesamtkunstwerk
anhübschen und nicht bereits im Ofen verkohlen.
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