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Kapitel 19 Kalibrierung; Übersicht; Bestimmung Der Empfindlichkeit; Über-/Unterschreitungsbedingungen - Larson Davis LD 831 Handbuch

Lärmmessgerät
Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 19
Kalibrierung
19.1 Übersicht

19.1.1 Bestimmung der Empfindlichkeit

Hauptschwerpunkt bei der Kalibrierung eines Schallpegelmessers liegt darauf, eine numerische Beziehung
zwischen dem an der Mikrofonmembran anliegenden Schallpegel und der vom Gerät gemessenen Spannung
herzustellen, so dass der Schalldruckpegel in dB direkt vom Display des Schallpegelmessers abgelesen
werden kann. Das Ergebnis der Kalibrierung ist die Bestimmung der Empfindlichkeit des Gerätes
einschließlich Mikrofon und Vorverstärker, normalerweise in dB re 1 V/Pa oder mV/Pa.
19.1.2 Über-/Unterschreitungsbedingungen
Ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, den Schallpegel zu ermitteln, der den Messbereich des Gerätes
überschreitet (Überschreitungspegel), und den Minimalschallpegel, der korrekt gemessen werden kann
(Unterschreitungspegel). Dazu muss der elektrische Rauschpegel des Mikrofons, des Vorverstärkers und der
Geräteschaltkreise bekannt sein.
19.1.3 Kalibrierungsstabilität
Das LD 831 sollte über lange Zeit einen stabilen Empfindlichkeitswert halten. Erhebliche
Empfindlichkeitsschwankungen oder Muster von kleinen, aber regelmäßigen Schwankungen sind symptomatisch
für Messsystemprobleme, die eine Laborkalibrierung und evtl. weitere Kundenserviceleistungen erforderlich
machen.
19.1.3.1 Kalibrierungsverlauf
Daten und Datum/Zeit der letzten zehn Kalibrierungen.
19.1.3.2 Meldung großer Schwankungen
Während der Kalibrierung wird automatisch die bei der Kalibrierung ermittelte Empfindlichkeit mit einem vom
Hersteller veröffentlichten Empfindlichkeitswert verglichen. Besteht zwischen diesen beiden Werten eine
Differenz größer als 1,5 dB, wird auf dem Display eine Warnung angezeigt.
Handbuch LD 831
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Larson Davis

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