Einbau / Druckanschlüsse - Zander SR 940 Bedienungsanleitung

damit man im Winter keine kalten Füße bekommt. Auch sollte der Fühler so angebracht
werden, daß er demontierbar bleibt (falls er mal defekt wird und ausgetauscht werden
muß).
Der SR 940 kann auch ohne Temperaturfühler betrieben werden; sobald der Rechner
feststellt, daß der Temperaturfühler fehlt (Außentemperaturanzeige unter -40°C), wird
die Standardatmosphäre zur Luftdichteberechnung verwendet. Zur Höhenberechnung
wird die Außentemperatur übrigens nicht verwendet (nur Standardatmosphäre).
Externer Lautsprecher:
Möchte man einen externen Lautsprecher anschließen (z.B. im hinteren Instrumenten-
brett bei Doppelsitzern), dann muss im Lautsprechergehäuse der eingebaute
Lautsprecher abgetrennt werden; die beiden Drähte zum Lautsprecher werden auf die
freien Steckerfedern 10 und 11 gelötet. Von 10 und 11 kann dann außen ein Kabel zum
externen Lautsprecher (8 Ohm) angeschlossen werden.
Einbau der GPS-Antenne:
Die GPS-Antenne wird waagerecht montiert (Kabelanschluss nach unten). Die Antenne
muß freie Rundumsicht haben, die weder durch Metallteile noch durch Carbonfaserteile
beeinträchtigt wird; Glasfasergewebe oder Plexiglas beeinträchtigen den Empfang
nicht. Ein günstiger Platz ist zum Beispiel die Abdeckung des Instrumentenbretts. Die
Antenne darf mit einem Farbanstrich versehen werden.
10. Einbau / Druckanschlüsse:
Der SR 940 ist sowohl für Düsenkompensation als auch für elektronische Kompensati-
on geeignet. Während
unproblematisch ist, erfordert die elektronische Kompensation eine besonders fehler-
freie Druckabnahme für den statischen Druck.
Die Druckanschlüsse sind für beide Kompensationsarten unterschiedlich. Wird ein
Pneumatikschalter verwendet, kann die Kompensation auch während des Fluges um-
geschaltet werden.
Düsenkompensation:
STAU = Gesamtdruck
STAT = statischer Druck
DÜSE = TEK-Düse
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die Kompensation
(gleichzeitig „Messdruck" für Fahrtmesser)
(gleichzeitig „stat. Druck" für Fahrtmesser)
mit einer TEK-Düse
SR940 11/97
meistens
06.07.07