ACHTUNG
Elektromagnetische Beeinflussung vermeiden
Störung oder Ausfall der Heizungsanlage möglich.
• Elektrostatische Entladungen vermeiden.
• Starke elektrische Felder, wie z. B. Handy-
Betrieb, in der Nähe der Heizungsanlage vermei-
den (können zur Zerstörung empfindlicher elekt-
ronischer Bauteile führen).
ACHTUNG
Kriterien zur Leitungsverlegung
Störung oder Ausfall der Heizungsanlage möglich.
• Alle Kabel- und Steckverbindungen auf einwand-
freien Anschluss prüfen.
• Bus- und Sensorleitungen getrennt von Leitungen
über 50 V verlegen, um eine elektromagnetische
Beeinflussung des Reglers zu vermeiden.
• Regelgeräte nicht direkt neben Schaltschränken
oder elektrischen Geräten montieren.
• Die elektrischen Leitungen dürfen keine heißen
Teile berühren.
• Alle Leitungen, wenn möglich, im Kabelkanal
führen und ggf. mit Zugentlastung sichern.
ACHTUNG
Kriterien zur Leitungslänge
Störung oder Ausfall der Heizungsanlage möglich.
• Der Gesamt-Leitungswiderstand für die Sensor-
kabel darf 2,5 Ohm nicht überschreiten. Das ent-
spricht bei Leitungen mit einem Querschnitt von
0,25 mm² einer Länge bis 5 m.
• Bei Querschnitten von 0,5 oder 0,75 mm² beträgt
die maximale Leitungslänge 15 bzw. 50 m.
• Sensorkabel für Temperatursensoren sollten
nicht unnötig lang sein. Bei sehr langen Leitun-
gen kann eine Sensorkorrektur durchgeführt
werden, um die systematischen Abweichungs-
fehler zu minimieren.
• Das Sensorkabel für Volumenstromgeber sollte
nicht länger als 10 m sein.
6.9.2 Leitungsverlauf im SolvisBen
Leitungen verlegen und anschließen
Externe Anschlussleitungen können durch den Deckelbe-
reich und den Bereich der WWS zum Netzbaugruppen-
gehäuse geführt und dort entsprechend aufgelegt wer-
den.
1. Anschlussleitungen durch den Leitungsführungskanal
(1) im Deckelbereich einführen.
SOLVIS MAL-BEN-LI-SL · Technische Änderungen vorbehalten · 30725-3c
Abb. 42: Leitungsführungskanal
2. Nun die Leitungen im Bereich der Warmwasserstation
hinter der WWS nach unten links führen.
3. Die Leitungen treten aus der WWS-Isolierung in der
Ecke links unten nach vorne aus.
4. Die Leitungen können in die Nuten der hinteren Isolier-
schale (3) gedrückt werden, um den Verlauf zu fixieren.
Abb. 43: Leitungsführung durch WWS-Isolierung
1
Leitungen
2
Nuten in der Isolierschale
5. Die Niederspannungsleitungen (1) von unten in die
Netzbaugruppe führen und auflegen (siehe
S. 55).
6. Die übrigen Leitungen (2) seitlich hochführen, auf die
Netzbaugruppe auflegen und mit Zugentlastungen (4)
sichern. Alle Leitungen im Bereich zwischen WWS-
Isolierung und Netzbaugruppe in einer Schleife legen,
6 Montage
Abb. 91,
23