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/ Battery Charging Systems / Welding Technology / Solar Electronics
Energiezelle 25F / 50F
42,0410,1514
006-07022013
Bedienungsanleitung
Energiezelle

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Inhaltszusammenfassung für Fronius 25F

  • Seite 1 / Battery Charging Systems / Welding Technology / Solar Electronics Bedienungsanleitung Energiezelle 25F / 50F Energiezelle 42,0410,1514 006-07022013...
  • Seite 3 Einleitung Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile bestmöglich nutzen.
  • Seite 5: Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsvorschriften GEFAHR! „GEFAHR!“ Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge. WARNUNG! „WARNUNG!“ Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein. VORSICHT! „VORSICHT!“...
  • Seite 6: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Allgemeines Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät (Fortsetzung) in lesbarem Zustand halten nicht beschädigen nicht entfernen nicht abdecken, überkleben oder übermalen. Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
  • Seite 7 Umgebungsbe- Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb der angegebenen Umge- dingungen bungsbedingungen gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstande- ne Schäden haftet der Hersteller nicht. Genaue Informationen über den zulässigen Bereich hinsichtlich der Umge- bungsbedingungen entnehmen Sie dem Kapitel „Technische Daten“. Die Umgebungsluft muss sauber und frei sein von möglichen Zündquellen Rauch...
  • Seite 8: Selbst- Und Personenschutz

    Selbst- und Personen, vor allem Kinder, vom Gerät und der dazugehörenden Ausrüstung Personenschutz fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe diese über alle Gefahren unterrichten, die von der Pufferbatterie ausge- hen können (mögliche Ansammlung explosiver, gesundheitsschädlicher Säuren und Gase, mögliche Erstickungsgefahr durch fehlenden Sauer- stoff in der Atemluft, Gefährdung durch Ausgangsstrom, ...) geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen.
  • Seite 9 EMV-Maßnahmen Bei der Installation ist dafür Sorge zu tragen, dass keine elektromagneti- schen Störungen an elektrischen und elektronischen Einrichtungen auftreten. Elektroinstallatio- Elektroinstallationen nur gemäß den entsprechenden nationalen sowie regionalen Normen und Bestimmungen durchführen. Sicherheitsmaß- Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig nahmen im sind.
  • Seite 10: Besondere Gefahrenstellen

    Besondere Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen Gefahrenstellen fernhalten, wie zum Beispiel Ventilatoren. Die Abdeckung des elektrischen Anschlussbereiches darf nur durch geschul- tes Fachpersonal entfernt werden. Alle übrigen Abdeckungen und das Gehäuse generell dürfen nur von geschultem Fachpersonal des Herstellers geöffnet / entfernt werden.
  • Seite 11 Gefahr durch Wird das Gerät aus Druckbehältern mit Wasserstoff versorgt, ist für die Druckbehälter Einhaltung der Sicherheitsvorgaben für Druckbehälter Sorge zu tragen. Druckbehälter enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschä- digung explodieren. Druckbehälter müssen daher sehr vorsichtig behandelt werden.
  • Seite 12: Sicherheitstechnische Überprüfung

    Sicherheitstech- Der Betreiber ist verpflichtet, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische nische Überprü- Überprüfung am Gerät, sowie eine Funktionsprüfung der Sicherheitselemente am Gerät fung durchführen zu lassen, inklusive Kalibrierung der Sensoren. Eine Überprüfung der Gesamt- (Fortsetzung) anlage ist gemäß den geltenden nationalen Vorschriften erforderlich. Für die sicherheitstechnische Überprüfung der Gesamtanlage die entsprechenden natio- nalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
  • Seite 13 Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen Datensicherheit ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellun- gen haftet der Hersteller nicht. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller. Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 15: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines ..............................3 Funktionsweise und Gerätekonzept ......................3 Vorteile ..............................3 Eigenschaften ............................3 Eingänge und Ausgänge ..........................4 Warnhinweise am Gerät ..........................4 Bedienelemente und Anschlüsse ........................6 Sicherheit ..............................6 Gehäuse-Vorderseite ..........................6 Gehäuse-Rückseite - Übersicht der Prozessanschlüsse ................8 Anordnung der Prozessanschlüsse ......................
  • Seite 16 Einmal jährlich / alle 1000 Betriebsstunden ....................48 Jährliche Sicherheits-Überprüfung ......................48 Alle 1500 Betriebsstunden ........................49 Wartungsmaßnahmen alle 1000 Betriebsstunden ..................49 Entsorgung ............................... 49 Technische Daten ............................50 Fronius Energiezelle 25F .......................... 50 Fronius Energiezelle 50F .......................... 52 Fronius Worldwide...
  • Seite 17: Allgemeines

    Allgemeines Funktionsweise Die Energiezelle erzeugt aus Wasserstoff und Gerätekon- und dem Sauerstoff der umgebenden Luft zept elektrische Energie nach dem Prinzip der Brennstoffzelle. Die elektrochemische Einheit im Gerät besteht aus mehreren in Serie geschalteten Einzelzellen, die mittels digitaler Steuereinheit im richtigen Verhält- nis mit Wasserstoff und Luft versorgt und auf Betriebstemperatur gehalten werden.
  • Seite 18: Eingänge Und Ausgänge

    Digitale Eingänge und Ausgänge Analoge Eingänge Service-Schnittstelle USB-B RS485 Wasserstoff 5.0 (3.0 auf Anfrage Elektrische Leistung möglich) Energiezelle 25F: 24 V DC, 2 kW Energiezelle 50F: 48 V DC, 4 kW Kühlluft Verbrennungsluft Batterie / Reaktionsraum-Fortluft Primärversorgung für Standby und Start Reaktionskondensat...
  • Seite 19 Warnhinweise am WARNUNG! Unzureichende Belüftung bedeutet Feuer-, Explosions- oder Gerät Erstickungsgefahr. Die Aufstellung des Gerätes soll Raumluft unabhängig (Fortsetzung) erfolgen. Das heißt die Verbrennungs- sowie Kühlzuluft wird aus dem Freien zugeführt, und die Reaktionsraum- sowie Kühlfortluft in das Freie abgegeben. Ist Raumluft unabhängige Aufstellung nicht möglich, ist ein Raumluft abhängi- ger Betrieb nur gestattet bei montierten Schutzgittern (1) an den Gehäuseöffnungen für die Kühl-...
  • Seite 20: Bedienelemente Und Anschlüsse

    (1) Not-Aus zum sofortigen Unterbrechen der Energieerzeugung in Notfällen Der Geräte Not-Aus ist bei Integration der Energiezelle in eine Anlage durch (11) einen Fronius-geschulten Servicetech- niker zu demontieren (2) Schnittstelle USB-B (10) zum Auslesen von Betriebsdaten mittels Software Tool (beim Hersteller anfragen) (3) Schlüsselschalter...
  • Seite 21 Gehäuse-Vorder- (8) Anschlussklemmen X0 für Leistung DC und Erdung seite Elektrische Ausgangsleistung (Fortsetzung) Energiezelle 25F: 24 V, 2 kW Energiezelle 50F: 48 V, 4 kW (9) Zugentlastung zur Befestigung der anzuschließenden Kabel (10) Steckeraufnahmen für Schnittstelle CAN X3 zum Auslesen von Betriebsdaten, zur Integration in das Gesamtsystem Abstimmung mit Hersteller erforderlich (11) Steckeraufnahmen für Modbus-Schnittstelle RS485...
  • Seite 22: Gehäuse-Rückseite - Übersicht Der Prozessanschlüsse

    Gehäuse-Rück- seite - Übersicht der Prozessan- schlüsse Abb.6 Nicht elektrische Anschlüsse und Kühlluft-Kanäle WICHTIG! Die Kanäle (6) und (7) für Kühlluft-Zufuhr und Kühlluft-Abfuhr (1) sind nicht im Lieferumfang enthalten und sind gemäß den Bedingungen am Aufstellort und Kapitel „Inbetriebnahme“ auszulegen. Nr.
  • Seite 23 Gehäuse-Rück- Nr. Funktion seite - Übersicht (5) Ansatzstück für Reaktionsraum-Fortluftrohr der Prozessan- Die Reaktionsraum-Fortluft wird gemeinsam mit der Spülluft des Reaktionsraumes schlüsse nach außen abgeführt. Wasserstoff-Sensoren und eine Mengenüberwachung für die (Fortsetzung) Spülluft gewährleisten einen sicheren Betrieb. Diese Maßnahmen werden als Geräte- interner oder primärer Explosionsschutz bezeichnet.
  • Seite 24: Anordnung Der Prozessanschlüsse

    Anordnung der Prozessan- schlüsse 475 mm, 18.7 in. 403,75 mm, 15.9 in. 330,25 mm, 13 in. 297,75 mm, 11.72 in. 214,75 mm, 8.45 in. 156,75 mm 6.17 in. 12 mm 185 mm 185 mm 19 mm .47 in. 7.28 in. 7.28 in.
  • Seite 25: Vor Der Inbetriebnahme

    Vor der Inbetriebnahme Sicherheit WARNUNG! Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschä- den verursachen. Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden: diese Bedienungsanleitung sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften Das Gerät ist ausschließlich für das Erzeugen elektrischer Energie aus gasförmigem Bestimmungsge- Wasserstoff mit Luft-Sauerstoff in stationären Anwendungen bestimmt.
  • Seite 26: Anschlüsse

    Anschlüsse Das Gerät ist für die am Leistungsschild angegebene Wasserstoff-Versorgung und Ausgangsspannungen ausgelegt. Die erforderliche Ausführung der Wasserstoff-Versor- gung finden Sie im Abschnitt „Installationsbeispiel“ des Kapitels „Inbetriebnahme“. Sind Anschlüsse, Leitungen oder Ventile bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, sind diese Komponenten entsprechend den nationalen Normen zu montieren. Ausfüh- rungsbeispiele sind Empfehlungen und müssen nicht den nationalen Normen entspre- chen.
  • Seite 27: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Sicherheit WARNUNG! Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten und ein elektrischer Schlag können tödlich sein. Die Abdeckung im elektrischen Anschlussbereich darf nur durch geschul- tes Fachpersonal entfernt werden Alle übrigen Abdeckungen und das Gehäuse generell dürfen nur von geschultem Fachpersonal des Herstellers geöffnet / entfernt werden Unautorisiertes Öffnen oder Manipulation am Gerät hat einen Verlust der Gewährleistung zur Folge und birgt die Gefahr schwerwiegender Sach- und Personenschäden...
  • Seite 28: Anschlussklemmen Für Leistung Dc Und Erdung Verdrahten (X0)

    Widerstand gegen Anlagenerder < 1 Ohm Abb.8 Kabel für Leistung DC und Erdung anschließen Für externe Sensoren: Erdverbindung der Kabel-Schirmungen mit einer der beiden C-Schienen zur Befestigung von Zugentlastungen herstellen. Energiezelle 25F Bezeichnung Gehäuse / Erdung DC+ Batterie 24 V DC...
  • Seite 29: Anschlussklemmen Für Sicherheitsgerichtete Eingänge Und Ausgänge Verdrahten (X2)

    Notaus: Kontakt 21 Notaus: Kontakt 22 Anmerkung zum E-Stop extern (Not-Aus): Bei Bedarf besteht für einen Fronius geschulten Service-Techniker die Möglichkeit, die Not-Aus-Taste zu demontieren, sowie Pin 5 und 6 in einen Anlagen-seitigen Not-Aus-Kreis zu integrieren. Sollte der E-Stop Extern (Not-Aus) nicht genutzt werden, Pin 5 und 6 mittels geeigneter Bügelung überbrücken.
  • Seite 30: Anschlussklemmen Für Eingänge Und Ausgänge Verdrahten

    Anschlussklem- Maximaler Kabelquerschnitt: 2,5 mm² (.00388 in.²) men für Eingänge Empfohlenes Anzugsmoment für Klemmschrauben (1): 0,6 Nm und Ausgänge verdrahten 1. mit Adern-Endhülsen versehene Kabelenden in Klemmen der 9-poligen Stecker X3 und X4 einschieben 2. Kabel mit Klemmschrauben (1) fixieren 3.
  • Seite 31 Anschlussklem- X3 - Potentialfreier Eingang Bezeichnung men für Eingänge und Ausgänge Digitaler Eingang 0: + 10 - 30 V DC 7 mA verdrahten (Fortsetzung) X4 - Potentialfreier Eingang Bezeichnung Digitaler Eingang 0: - 10 - 30 V DC 7 mA Digitaler Eingang 1: + 10 - 30 V DC 7 mA...
  • Seite 32: Anschlussklemmen Für Modbus-Schnittstelle Rs485 Verdrahten

    Anschlussklem- Wichtig! Die Modbus-Schnittstelle RS485 ist für das Auslesen Geräte spezifischer Daten men für Modbus- bestimmt und ist nur für Fronius geschultes Personal vorgesehen. Die beiden zusätzli- Schnittstelle chen RJ45-Stecker (1) für die Modbus-Schnittstelle RS485 sind nicht im Lieferumfang RS485 verdrahten enthalten.
  • Seite 33: Service-Schnittstelle Verdrahten

    Service-Schnitt- WICHTIG! Die Service-Schnittstelle (1) und der Inhalt dieses Abschnittes sind nur für stelle verdrahten Fronius geschultes Servicepersonal vorgesehen. Der Stecker für die Service-Schnittstelle ist nicht im Lieferumfang enthalten. Es ist ein RJ45-Stecker erforderlich. RJ45 - X13 Abb.11 Schnittstelle CAN anschließen...
  • Seite 34: Raumluft Unabhängige Aufstellung

    Entsprechend den Bedingungen am Aufstellort Mit den Abmessungen gemäß Abbildung auf Seite der Gehäuseöffnungen (3) Jeweils für einen Volumenstrom von 700 Nm³/h (25000 cfh) - Energiezelle 25F 1400 Nm³/h (50000 cfh) - Energiezelle 50F Kanal für Kühlluft-Abfuhr (2) Kanal für Kühlluft-Zufuhr (1) 185 x 425 mm, 7.28 x 16.73 in.
  • Seite 35: Raumluft Abhängige Aufstellung

    Raumluft unab- hängige Aufstel- DN 50 lung (1.97 in.) (Fortsetzung) 22 mm 165 mm 165 mm .87 in. 6.5 in. 6.5 in. 50 mm 1.97 in. Abb.13 Anordnung Montagebohrungen für Kühlluft-Kanäle Raumluft abhän- WARNUNG! Unzureichende Belüftung bedeutet Feuer-, Explosions- oder gige Aufstellung Erstickungsgefahr.
  • Seite 36: Wasserstoff-Versorgung Anschließen

    Gegenstück versehen sein und folgenden Anforderungen entsprechen: Dichtheit der Verschraubung mit dem Gegenstück Eingangsdruck Wasserstoff 5 bis 13,6 bar (72.49 - 197.18 psi.) Volumenstrom Wasserstoff bis 1,7 Nm³/h (60.71 cfh) - Energiezelle 25F Volumenstrom Wasserstoff bis 3,3 Nm³/h (117.86 cfh) - Energiezelle 50F Abb.14 Wasserstoff-Schlauch anschließen 1.
  • Seite 37: Reaktionskondensat-Ablaufrohr Anschließen

    Ausführung in Edelstahl (VE-Wasser beständig) Durchmesser 6 mm (.24 in.) Volumenstrom bis 2 l/h (.53 gal/h) - Energiezelle 25F Volumenstrom bis 3 l/h (.79 gal/h) - Energiezelle 50F Abb.16 Ablaufrohr anschließen 1. Reaktionskondensat-Ablaufrohr (1) in den Klemmring (2) einschieben 2.
  • Seite 38: Reaktionsraum-Fortluftrohr Anschließen

    Reaktionsraum- WARNUNG! Ein abgedeckter Wasserstoff-Sensor bedeutet Feuer-, Explosi- Fortluftrohr ons- oder Erstickungsgefahr. Bei und nach Montage des Reaktionsraum- anschließen Fortluftrohres müssen folgende Bedingungen sichergestellt sein: Das Reaktionsraum-Fortluftrohr darf nur auf das Ansatzstück aufgescho- ben werden Das Einschieben eines Reaktionsraum-Fortluftrohres in das Ansatzstück ist nicht zulässig Das Reaktionsraum-Fortluftrohr darf keiner mechanischen Beanspru- chung ausgesetzt sein.
  • Seite 39: Installationsbeispiel Für Batteriestrom > 85 A

    Installationsbei- Bei Einsatz von Batterien für eine höhere Strombelastung als 85 A, ist der Verbraucher mit spiel für Batterie- den Batterien parallel zu schalten. strom > 85 A Abweichungen bei der Energiezelle 50F: Die mittels * gekennzeichneten Vorwiderstände von 5 - 10 kOhm sind erforderlich Die Batteriespannung beträgt 48 V statt 24 V WARNUNG! Eine unzureichende oder fehlende Absicherung von Batterien sowie der unsachgemäße Umgang mit Batterien kann zu gefährlichen Situatio-...
  • Seite 40: Installationsbeispiel Mit Einer Ladestrom-Begrenzung

    Installationsbei- Bei Einsatz von Batterien mit geringer Kapazität, ist zum Schutz der Batterien der La- spiel mit einer destrom zu begrenzen. Der Verbraucher ist an den eigenen Last-Anschlüssen „load“ der Ladestrom- Anschlussklemmen X0 anzuschließen. Begrenzung Abweichungen bei der Energiezelle 50F: Die mittels * gekennzeichneten Vorwiderstände von 5 - 10 kOhm sind erforderlich Die Batteriespannung beträgt 48 V statt 24 V WARNUNG! Eine unzureichende oder fehlende Absicherung von Batterien...
  • Seite 41: Betrieb

    Standby schalten temperatur-Bereich beträgt +3 °C bis +40 °C (37.4 °F bis 104 °F). 1. Schlüsselschalter in Stellung - I - schalten Am Display erscheint der Text „FRONIUS Energy Cell“ Die Energiezelle durchläuft eine sicherheitstechnische Prüfung und zeigt am Display „Standby“.
  • Seite 42: Manueller Betrieb

    Manueller Betrieb Nach dem Erreichen der werksseitig eingestellten Ladeschluss-Spannung für die ange- schlossene Batterie, läuft die Energiezelle im Leerlauf. Ein manuelles Abschalten der Energiezelle erfolgt durch Schalten des Schlüsselschalters in Stellung - O -, gemäß Abschnitt „Manueller Betrieb: Energiezelle abschalten“. Manueller Be- 1.
  • Seite 43: Automatisierter Betrieb: Energiezelle Abschalten

    Automatisierter eine Spannung von 10 - 30 V an Pin 4 9-poliger Stecker X4 Betrieb: Energie- und Pin 5 des Eingangs X4 anlegen - zelle starten Run (Systemstart) (Fortsetzung) Maximaler Querschnitt des Kabels für das Spannungssignal: 2,5 mm² (.00388 in.²) 0,6 Nm WICHTIG! Das empfohlene Anzugsmo- 10 - 30 V...
  • Seite 44: Display

    Display Das Display Das Display dient nur der Information und Dokumentation, nicht jedoch dem Einstellen der Energiezelle ermöglicht den Start der Energiezelle aus dem Standby ermöglicht die Rückkehr der Energiezelle aus dem Betriebszustand in den Standby Systemanzeige zeigt Systemstatus Batteriespannung Tankdruck, sofern die Tankanzeige sowie die analo- gen Sensoreingänge konfiguriert sind und ein geeigneter Sensor angeschlossen ist.
  • Seite 45: Batterieanzeige

    Batterieanzeige zeigt für die Start- und Pufferbatterie Batteriespannung (V) Ausgangsstrom der Energiezelle (A) Service WARNUNG! Die Inbetriebnahme des Gerätes ohne Durchführung der sicher- heitsrelevanten Wartungsmaßnahmen geschieht auf eigene Gefahr. Der Her- steller übernimmt keinerlei Haftung für Schäden infolge mangelhafter oder unterlassener Wartung.
  • Seite 46: Tastenfeld

    Warnungen „Service“ (Fortsetzung) kündigt ein bald fälliges Service an. Die Ankündi- gung erfolgt ab 1 Monat vor dem Servicetermin. Wurde das Service versäumt, signalisiert das Warnsymbol eine Überschreitung des Serviceinter- valls. Tasten „links“, „rechts“ und „scroll“ drücken, zum Tastenfeld Anwählen von Buttons, Symbolen oder Einstellungen Ändern von Werten Anmerkung: Die Taste „scroll“...
  • Seite 47: Fehlerliste

    Fehlerliste Im Fehlerfall generiert die Energiezelle einen Fehlercode. Eine Übersicht der Fehlerco- des befindet sich in dem Kapitel „Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung“. Jeder neue Fehler- code gelangt in eine Fehlerliste. Die Fehlerliste ist mittels Button „ALARM“ in der Favori- tenanzeige zugänglich. Der Button „ALARM“ erscheint erst, wenn die Fehlerliste mindestens einen Fehler enthält.
  • Seite 48: Gesamtübersicht

    Gesamtübersicht...
  • Seite 49: Detailerklärung Systemanzeige

    Detailerklärung Buttons: Systemanzeige „Fav“ zum Wechseln in die Favoritenanzeige „START“ zum Start der Energiezelle, wenn sie sich im Stand- by befindet „STOP“ zur Rückkehr der Energiezelle in den Standby, wenn sie sich im Betriebszustand befindet Warnsymbole: Die Erklärung der Warnsymbole befindet sich in dem Abschnitt „Warnungen“.
  • Seite 50: Detailerklärung Favoritenanzeige

    Detailerklärung Buttons: Favoritenanzeige „SETUP“ zum Einstieg in das Menü für Abruf und Konfigurati- on der Messwerte „ALARM“ zum Öffnen der Alarmliste. Der Button „ALARM“ erscheint nur, wenn mindestens ein Fehlercode gespeichert ist. Warnsymbole: Die Erklärung der Warnsymbole befindet sich in dem Abschnitt „Warnungen“. „Pred“...
  • Seite 51: Anzeige Von Messwerten

    Anzeige von Am Ende dieses Kapitels „Display“ befindet sich eine Übersicht und Erklärung der Messwerten verfügbaren Messwerte. Für den Abruf eines beliebigen Messwertes wie folgt vorgehen: 1. In der Favoritenanzeige den Button „SETUP“ anwäh- 2. mit Taste „OK“ bestätigen 3. Das gewünschte Symbol anwählen, z.B. „H /=“...
  • Seite 52: Ändern Der Favoriten

    Ändern der Zur Auswahl und Anordnung der Werte für die Favoritenanzeige, wie folgt vorgehen: Favoriten 1. Navigation zu dem gewünschten Wert, gemäß Abschnitt „Anzeige von Messwerten“, z.B. „TAout“ 2. bei angewähltem Wert Taste „OK“ drücken Es erscheint das Anzeigefenster für die Anordnung der Favoriten 3.
  • Seite 53 Konfiguration gewünschte Einstellung anwählen, z.B.: „Size“ für Tankanzeige die Tankgröße (L) (Fortsetzung) mit Taste „OK“ bestätigen mit Tasten „links“ / „rechts“ den Cursor zur ersten Stelle bewegen, die geändert werden soll Mit Taste „scroll“ den Wert der Stelle ändern Mit Tasten „links“ / „rechts“ den Cursor zur nächsten Stelle bewegen und wie oben beschrieben fortfahren, bis der gesamte Eingabewert geändert ist 10.
  • Seite 54: Konfiguration Externe Analoge Sensoreingänge

    Konfiguration Zur korrekten Darstellung der externen analogen Sensoreingänge ist das Einstellen des externe analoge Anzeigewertes und der Einheit für jeden Eingang separat möglich. Je nach Einstellung Sensoreingänge ist das Anschließen eines dafür geeigneten Sensors am entsprechenden analogen Eingang erforderlich. 1. In der Favoritenanzeige den Button „SETUP“ anwäh- 2.
  • Seite 55: Übersicht Und Erklärung Der Verfügbaren Messwerte

    Übersicht und Für folgende Systemkomponenten sind Messwerte Erklärung der abrufbar: verfügbaren 1. Wasserstoff-Tank Messwerte 2. Energiezelle 3. Batterie Zur Anzeige der oben dargestellten Ansicht: In der Favoritenanzeige Button „SETUP“ anwählen Mit Taste „OK“ bestätigen Messwerte für 1. Das Symbol für den H -Tank anwählen den H -Tank...
  • Seite 56 Messwerte für die „SYS-CTRL“ ... Systemsteuerung Energiezelle pIn: (Fortsetzung) Eingangsdruck Wasserstoff (bar) cond: Leitfähigkeit der Kühlflüssigkeit (Mikro-Siemens) Umin1 Angabe zur Zelle mit der geringsten Spannung (mV) Umi1# Nummer der Zelle mit der geringsten Spannung State Systemstatus Start Anzahl der bereits erfolgten Starts Operating Hours Anzahl der Betriebsstunden...
  • Seite 57 Messwerte für die „COOLSYS“ ... Kühlsystem-Temperaturen Energiezelle TCin: (Fortsetzung) Kühlflüssigkeits-Vorlauftemperatur (°C) TCout: Kühlflüssigkeits-Rücklauftemperatur (°C) TAout: Temperatur der Prozess-Fortluft (°C) „DC / DC“ ... DC / DC-Wandler Ubat: Batteriespannung (V) Iout: Ausgangsstrom der Energiezelle (A) UStk: Stack-Spannung (V) IStk: Stack-Ausgangsstrom (A)
  • Seite 58: Messwerte Für Die Batterie

    Messwerte für die „EXT-AI“ ... externe analoge Sensoreingänge Energiezelle (Fortsetzung) Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Konfiguration externe analoge Sensoreingänge.“ Messwerte für die 1. Das Symbol für die Batterie anwählen Batterie 2. Mit Taste „OK“ bestätigen Es erscheint eine Anzeige folgender Messwerte für die Start- und Pufferbatterie: Batteriespannung (V) Ausgangsstrom der Energiezelle (A)
  • Seite 59: Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Schutzleiterverbindung für die Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter- verbindung ersetzt werden. Fehlerdiagnose Kontakt: Energiezelle Fronius International GmbH 4600 Wels-Thalheim, Günter-Fronius-Straße 1, Austria E-Mail: energycell@fronius.com http://www.fronius.com Gerät hat keine Funktion Ursache: Batterie nicht oder falsch angeschlossen Behebung: Kontakte und Kabel prüfen, polrichtiges Anschließen der geladenen...
  • Seite 60: Angezeigte Servicecodes

    Fehler nur durch den Servicedienst behoben werden. Notieren Sie die ange- zeigte Fehlermeldung sowie Seriennummer und Konfiguration des Gerätes und verstän- digen Sie den Hersteller mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung. Kontakt: Fronius International GmbH 4600 Wels-Thalheim, Günter-Fronius-Straße 1, Austria E-Mail: energycell@fronius.com http://www.fronius.com 10010 | E-stop Ursache: E-Stop Extern (Notaus) wurde ausgelöst: An X2, Pin 5 und 6, wurde...
  • Seite 61 15060 | DCDC Ursache: Leistungsteil-Fehler Behebung: Neustart / Behebung nicht möglich: Servicedienst verständigen 31010 | Service Ursache: Service durch Fronius-geschultes Personal erforderlich Behebung: Servicedienst verständigen 13020 | Fira 01 Error Ursache: Fehler Luftmassen-Sensor Behebung: Neustart / Behebung nicht möglich: Servicedienst verständigen...
  • Seite 62: Pflege, Wartung Und Entsorgung

    Wartung gemäß den nachfolgenden Ausführungen. Einmal jährlich ist eine sicherheitstechnische Überprüfung erforderlich. Die Maßnahmen Jährliche Sicher- für die sicherheitstechnische Überprüfung müssen durch einen Fronius-geschulten Ser- heits-Überprü- vicetechniker erfolgen und umfassen eine Prüfung aller Sicherheitsfunktionen des Gerä- fung...
  • Seite 63: Alle 1500 Betriebsstunden

    Alle 1500 Be- Nach 1500 Betriebsstunden ist ein Austausch des H -Sensors erforderlich. 200 Betriebs- triebsstunden stunden vor Ablauf der Frist, erscheint eine Warnmeldung am Display. Wurde der Termin zur Funktionsprüfung des Wasserstoff-Sensors versäumt, signalisiert das Warnsymbol eine Überschreitung des Termines der Funktionsprüfung. WARNUNG! Die Inbetriebnahme des Gerätes mit einem nicht rechtzeitig ausgetauschten H -Sensor kann schwerwiegende Sach- sowie Personenschä-...
  • Seite 64: Technische Daten

    Technische Daten Fronius Energie- Eingangsdaten zelle 25F Treibstoff Wasserstoff 5.0 (3.0 auf Anfrage möglich) Eingangsdruck Wasserstoff 5 - 13,6 bar 72.49 - 197.18 psi Wasserstoff-Verbrauch < 1,7 Nm³/h < 60.71 cfh Wasserstoff-Anschluss 1/4 in. NPT Kühlluft / Verbrennungsluft 700 Nm³/h 25000 cfh Differenzdruck max.
  • Seite 65 Fronius Energie- Allgemeine Daten zelle 25F (Fortsetzung) Daten-Schnittstelle RS485, USB, CAN Schutzart IP 20 Prüfzeichen CE, TÜV Süd Fuel Cell Safety Sicherheitsstandard EN 62282-5-1:2007 Abmessungen l x b x h 850 x 470 x 850 mm 33.46 x 18.5 x 33.46 in.
  • Seite 66: Fronius Energie-Eingangsdaten Zelle 50F Treibstoff

    Fronius Energie- Eingangsdaten zelle 50F Treibstoff Wasserstoff 5.0 (3.0 auf Anfrage möglich) Eingangsdruck Wasserstoff 5 - 13.6 bar 72.49 - 197.18 psi Wasserstoff-Verbrauch < 3,3 Nm³/h < 117.86 cfh Wasserstoff-Anschluss 1/4 in. NPT Kühlluft / Verbrennungsluft 1400 Nm³/h 50000 cfh Differenzdruck max.
  • Seite 67 Fronius Energie- Allgemeine Daten zelle 50F (Fortsetzung) Daten-Schnittstelle RS485, USB, CAN Schutzart IP 20 Prüfzeichen CE, TÜV Süd Fuel Cell Safety Sicherheitsstandard EN 62282-5-1:2007 Abmessungen l x b x h 850 x 470 x 850 mm 33.46 x 18.5 x 33.46 in.
  • Seite 68 Fronius Worldwide - www.fronius.com/addresses Fronius International GmbH 4600 Wels-Thalheim, Günter-Fronius-Straße 1, Austria E-Mail: energycell@fronius.com http://www.fronius.com Under http://www.fronius.com/addresses you will find all addresses of our sales branches and partner firms!

Diese Anleitung auch für:

50f

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