Einzelschaltung für eine Lichtgruppe
Taster / Schalter
Master
Präsenz / Überwachung
Schema Einzelschaltung
L
N
L
N P
compact
power
Master
S
A
B1 B2
HLK
Parallelschaltung Master-Slave für eine Lichtgruppe
Lux
Master
Präsenz /
Überwachung
Schema Parallelschaltung Master-Slave
L
N
L
N P
compact
power
Master
S
A
B1 B2
HLK
Parallelschaltung Master-Master für zwei Lichtgruppen
Lux 1
Master
Lichtgruppe 1
Präsenz /
Überwachung
Theben HTS AG
Lux
Lichtgruppe
Lichtgruppe
Taster / Schalter
L
N P
compact
power
Slave
S
A
B1 B2
Lux 2
Lichtgruppe 2
Taster / Schalter
Schaltverhalten Halbautomat
Der Halbautomat verhält sich grundsätzlich wie der Vollautomat.
Einzige Abweichung: Die Beleuchtung schaltet nie automatisch
ein, das Einschalten muss immer von Hand erfolgen.
Tasterfunktion: Raum oder Korridor
Mit einem DIP-Switch kann die Tasterfunktion auf „Raum" bzw.
auf „Korridor" gestellt werden. Auf der Stellung „Raum" lässt
sich die Beleuchtung jederzeit manuell ein- und ausschalten. Auf
der Stellung „Korridor" wird der Melder als Treppenhausautomat
verwendet. Manuelles Ausschalten ist nicht mehr möglich.
Impulsfunktion
Zur Ansteuerung bestehender Treppenhausautomaten kann die
Nachlaufzeit auf Impuls gestellt werden. Dabei erzeugt der Licht-
ausgang bei Anwesenheit und Dunkelheit alle 10 Sekunden einen
Impuls von 0.5 Sekunden Dauer.
Schaltkontakt «Präsenz»
Der Schaltkontakt Präsenz wird zur HLK-Steuerung bzw. zur Raum-
überwachung verwendet. Das Schaltverhalten des potentialfreien
Kontakts wird nur durch Anwesenheit, nicht aber durch Helligkeit
beeinflusst. Der Kontakt schliesst bei Anwesen heit und öffnet bei
Abwesenheit. Die Tastersteuerung beeinflusst den Kontakt nicht.
HLK-Steuerung mit Einschaltverzögerung
Die Einschaltverzögerung (0 sec.-10 min.) verhindert das sofortige
Einschalten. Der Kontakt schliesst erst nach Ablauf der Einschalt-
verzögerung, vorausgesetzt es sind ständig Personen anwesend.
Ist der Kontakt geschlossen, so wird die Nachlaufzeit (10 sec. -
Slave
120 min.) bei jeder Bewegung neu gestartet.
Raumüberwachung
Wird die Einschaltverzögerung auf "Überwachung" gestellt,
reduziert sich die Empfindlichkeit des Schaltausgangs Präsenz. Der
Kontakt schliesst erst bei deutlicher Bewegung und signalisiert mit
hoher Sicherheit die Anwesenheit von Personen. Die Nachlaufzeit
bleibt weiterhin aktiv. Die Einschaltverzögerung ist inaktiv.
Beschaltung
In der Einzelschaltung erfasst der compact passage Anwesenheit
und Helligkeit und steuert mit seinen beiden Kontakten Beleuch-
tung und HLK/Überwachung. Reicht der Erfassungsbereich eines
einzelnen Melders nicht aus (ausgedehnte Korridore), können bis
maximal 10 Melder parallelgeschaltet werden. Dazu werden die
Melder über die P-Klemmen miteinander verbunden. Je nach An-
wendung werden die Geräte als Master bzw. als Slave bezeichnet,
dabei handelt es sich um identische Geräte in unterschiedlicher
Verdrahtung.
Parallelschaltung Master-Slave
Ein Melder wird als Master bezeichnet, wenn er die Beleuch-
tung schaltet. Die Helligkeitsmessung sowie die Einstellung aller
Master
Potentiometer erfolgt zentral nur beim Master. Taster werden nur
auf den Master geführt. Nur der Master schaltet die Last. Alle
weiteren Melder werden als Slaves bezeichnet. Sie liefern lediglich
die Präsenzinformation.
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