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Überspannungsschutz und Netzbelastung
– Das Gerät hat keinen eigenen Überspannungsschutz.
Maßnahmen zum wirksamen Blitz- und Überspan-
nungsschutz müssen netzseitig vom Betreiber getrof-
fen werden. Die Netzspannung darf die Toleranz von
±10 % nicht überschreiten.
Installieren Sie als Leitungs- und Gerätekurzschluss-
schutz die auf dem Typenschild angegebene Vorsi-
cherung.
Wählen Sie den Motorschutzschalter entsprechend
den Typenschildangaben: Stellen Sie ihn auf den Be-
messungsstrom ein.
Damit wird der beste Leitungs- und Geräteschutz er-
reicht.
5.5.2
Potenzialausgleich
Sollte das Gerät aus EMV-Gründen in den kundenseitig
vorhandenen Potenzialausgleich eingebunden werden,
kann am Anschlusspunkt des Potenzialausgleichs ein
Leiter angeschlossen werden. Der Anschlusspunkt ist
mit dem dafür erforderlichen Schaltsymbol gekenn-
zeichnet.
Hinweis:
Der Schutzleiter in der Netzanschlussleitung
gilt nach Norm nicht als Potenzialausgleichs-
leiter.
5.5.3
Spannungsversorgung installieren
Stellen Sie gemäß der Anschlusskennzeichnung die
Netzversorgung her.
Abb. 11: Schaltplan 3214.700 und 3215.700
Zugentlastung herstellen
Entnehmen Sie den Kabelbinder aus dem Versand-
beutel und befestigen Sie ihn an der dafür vorgesehe-
nen Bohrung.
Rittal Luft/Wasser-Wärmetauscher HD
6 Inbetriebnahme
Abb. 12: Anbringen des Kabelbinders
Legende
1
Kabelbinder
Stellen Sie die Zugentlastung her.
Abb. 13: Herstellen der Zugentlastung
6
Inbetriebnahme
Schalten Sie nach Abschluss aller Montage- und In-
stallationsarbeiten die Stromzufuhr zum Luft/Wasser-
Wärmetauscher ein.
Der Luft/Wasser-Wärmetauscher startet seinen Betrieb.
Der Lüfter arbeitet permanent und gewährleistet somit
eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Schalt-
schrank.
DE
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