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Abb. 38-6
Die Schleichmengenunterdrückung verhindert die Erfassung von geringsten Geschwindig-
keitsänderungen. Diese Änderungen können über einen längeren Zeitraum große scheinbare
Schwankungen in der Messmenge verursachen.
Fließgeschwindigkeiten, die kleiner sind als dieser parametrierte Wert, werden „unterdrückt"
und damit wird auch keine Menge erfasst. Der Messumformer speichert keinen Wert.
38.1.5
Dämpfung
Dieser Menüpunkt gestattet eine Veränderung der Dämpfung von Anzeige und Analogaus-
gang in Sekunden.
Die Dämpfung bezieht sich auf alle Fließgeschwindigkeitswerte, die als Eingangswert zur
Verfügung stehen. Einzelne Werte können nicht ausgewählt und unterschiedlich gedämpft
werden.
Über den angegebenen Zeitbereich werden alle Messwerte gespeichert und ein gleitender
Mittelwert für jeden einzelnen Messwert gebildet. Dieser Mittelwert wird zur weiteren Berech-
nung der Durchflussmenge verwendet.
Die Eingabe erfolgt in Schritten je 1 Sekunde.
Werksseitige Einstellung: 30 s
Seite 84
Schleichmengenunterdrückung
>Q unterdrückt<
Durchflusswert als positiven Wert eingeben.
Negative Werte sind nicht möglich. Der eingetragene Wert wird als Absolutwert inter-
pretiert und wirkt sowohl positiv als auch negativ. Sind die aktuellen, berechneten
Messwerte kleiner als dieser eingegebene Wert, setzt das System die Messwerte au-
tomatisch auf „0".
>v unterdrückt<
Hier können Schleichmengen bei Applikationen in großen Profilen und mit großen Füll-
ständen unterdrückt werden. Geringste Geschwindigkeitsänderungen können über ei-
nen längeren Zeitraum große scheinbare Mengenänderungen verursachen, die über
den Wert >Q unterdrückt< nicht ausgeblendet werden können. Sind die Fließgeschwin-
digkeiten kleiner als dieser parametrierte Wert, so setzt das System die Messwerte au-
tomatisch auf „0".
Damit wird auch die berechnete Menge „0".
Es kann nur ein positiver Wert eingegeben werden. Der eingetragene Wert wird als Ab-
solutwert interpretiert und wirkt sowohl für positive als auch negative Geschwindigkei-
ten.
>h unterdrückt<
Hier können untere Grenzwerte für Füllstände eingegeben werden. Sind die realen
Füllstände kleiner als dieser eingegebene Wert, so setzt das System die Messwerte au-
tomatisch auf „0". Dadurch wird keine Fläche berechnet und es kann keine Mengenkal-
kulation durchgeführt werden.
Betriebsanleitung
NivuFlow Mobile 550
NFM 550 - Rev. 00 / 07.07.2020

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Diese Anleitung auch für:

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