Grenzwerte ändern
V
ORSICHT
Das Verändern dieser Einstellungen kann die
Sicherheit der Anlage beeinträchtigen oder
deren Wirkungsgrad herabsetzen! Wenn
Sie sich nicht sicher über die Auswirkungen
einer Veränderung sind, ziehen Sie besser
einen Fachmann zu Rate.
Stellen Sie die Grenzwerte gemäß Ihren Anforderungen
(windempfindlichstes Produkt) an Hand der folgenden
Tabelle ein.
Windgrenzwert
Schalterstel-
Windgrenz-
lung "Wind"
wert (m/s)
TEST
Test
1
2
2
3,5
3
6
4*
7,5*
5
9
6
10,5
7
12
8
13,5
9
15
10
16,5
11
18
12
19,5
13
21
14
22,5
15
25
*= Werkseinstellung
Bedienung
Sonnenautomatik vorübergehend
aus/einschalten (Taste A am Handsender)
So können Sie die Sonnenautomatik für einen Kanal,
in den die Wetterstation eingelernt ist, mit der Taste A
vorübergehend ausschalten:
Die Taste A drücken und so lange festhalten, bis der
Sonnenschutz keine Fahrbewegungen mehr ausführt.
Lassen Sie die Taste wieder los.
Die Sonnenautomatik ist nun für 12 Stunden abge-
schaltet. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Sonnenauto-
matik automatisch wieder aktiviert.
So können Sie die Sonnenautomatik mit der Taste A wie-
der aktivieren:
Die Taste A drücken und halten. Wenn der Sonnen-
schutz winkt, lassen Sie die Taste wieder los.
Die Sonnenautomatik ist wieder aktiv.
H
INWEIS
Die Sonnenautomatik kann sowohl mit Haupt-
als auch mit Nebenkanälen vorübergehend
ausgeschaltet werden.
6
Technische Änderungen behalten wir uns vor
Photogrenzwert
Schalter-
Helligkeits-
stellung
grenzwert
"Helligkeit"
(klx)
OFF
Aus
1
5
2
15
3
20
4
25
5
30
6
35
7
40
8
45
9
50
10*
55*
11
60
12
65
13
70
14
80
15
>90
Sonnenautomatik dauerhaft aus/einschalten
Stellen Sie an der Wetterstation den Schalter für die
Sonnenautomatik auf OFF.
Die Wetterstation sendet keine helligkeitsabhängigen
Fahrbefehle mehr.
Stellen Sie an der Wetterstation den Schalter für die
Sonnenautomatik auf den zuvor eingestellten Wert, um
die Sonnenautomatik wieder einzuschalten.
Reinigung
Photo bzw. Solarpanels müssen, um Messwerte nicht
zu verfälschen und die Betriebssicherheit zu garan-
tieren, immer frei von Verschmutzungen sein. Gele-
gentlich sollte das Gerät auf Verschmutzungen (z.B.
Vogelkot) überprüft und vorsichtig gereinigt werden.
Handelsübliche Haushaltsreiniger dürfen benutzt wer-
den. Lösungsmittel dürfen nicht verwendet werden!
Prüfen Sie bei Schneefall täglich, ob das Solarpanel
und die Photodioden frei von Schnee sind. Bei einer
schneebedeckten Wetterstation kann es zu Fehlfunk-
tionen kommen. Wenn die Energie im Pufferspeicher
verbraucht ist, fällt die Wetterstation komplett aus. Erst
wenn sie sich über das Solarpanel erneut aufgeladen
hat, nimmt sie den normalen Betrieb wieder auf.
Bei extremen Witterungsbedingungen kann die Wetter-
station vereisen und das Windrad festfrieren. Nehmen
Sie, um Windschäden vorzubeugen, Ihren Sonnen-
schutz außer Betrieb, bis wieder eine Windüberwa-
chung möglich ist.
Entfernen Sie keinesfalls festsitzende Eis- und Schnee-
schichten. Durch Kratzen, Hitzeeinwirkung oder chemi-
sche Taumittel wird die Wetterstation beschädigt.
Wartung
Durch Erschütterungen am Montageort (z.B. durch häufige
starke Windbelastung) können sich die Befestigungs-
schrauben lockern. Wenn die Gelenkschraube nicht aus-
reichend festgezogen wurde, kann sich die Ausrichtung
der Wetterstation ebenfalls ändern.
Prüfen Sie deshalb von Zeit zu Zeit, ob die Wettersta-
tion noch fest montiert ist und alle Schrauben ausrei-
chend angezogen sind.
Akkutausch
Abb. 11 Korrekte Akkus
Beim Drücken einer Taste an der Wetterstation leuchtet
keine LED. Der Ladezustand der Akkus ist zu niedrig.
Falls die Wetterstation nach dem Laden über den USB-An-
schluss noch immer nicht funktioniert, müssen die Akkus
getauscht werden. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
Lösen Sie den Deckel der Wetterstation mit einem
Kreuzschraubendreher.
Stellen Sie den Schalter auf der Leiterplatte auf "off".
Tauschen Sie immer alle drei Akkus aus. Es dürfen nur
Akkus vom Typ VARTA V65 HT
(Beipack Art.-Nr. 2029295) verwendet werden.
warema_2032994_alhb_de_v0•2020-02-01
CR 1632
Li-Mn
3V