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Ventilüberwachungssys-Tem; Eingabe- Und Anzeigemodul; Typische Ventilüberwachungssystem-Funktion - Honeywell 7800 Serie Betriebsanleitung

Relais-module
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Eingabe- und Anzeigemodul

Das KDM (vgl. Abb. 5) gehört zum RM7838B,C-Relais-
Modul. Die erste Zeile des VFD (Vacuum Fluorescent
Display) bietet:
a. Aktueller Status der Brennersequenz (STANDBY,
PURGE, PILOT IGN, MAIN IGN und RUN).
b. Timing-Informationen (PURGE, PILOT IGN und
MAIN IGN) in Minuten und Sekunden.
c. Halte-Informationen (PURGE HOLD: T19).
d. Sperr-Informationen (Sperre, Fehlercode,
Meldung und Sequenz).
Die äußerste rechte Seite der ersten Zeile ist entweder
leer oder zeigt einen kleinen Pfeil zur zweiten Zeile, gefolgt
von einem aus zwei Buchstaben bestehenden Code (DI –
Diagnoseinformationen, H1 – Fehlerverlaufsinformationen
und EA – Erweiterter Störmelder). Wenn der Pfeil und der aus
zwei Buchstaben bestehende Code angezeigt werden,
bedeutet dies, dass die zweite Zeile ein wählbares
Meldungsuntermenü zeigt. Die zweite Zeile zeigt wählbare
oder präemptive Meldungen.
Eine wählbare Meldung bietet Informationen wie
Flammenlänge, Systemstatusanzeige, System- oder
Selbstdiagnose oder Fehlerbehebung. Vgl. die
Anweisungen zum Checkout und zur Fehlerbehebung; vgl.
die einschlägigen Veröffentlichungen auf Seite 1.
Eine präemptive Meldung ist von Klammern umgeben
und bietet eine detaillierte Meldung zur Unterstützung der
Sequenzstatusinformationen. Eine präemptive Meldung
kann auch eine Sperr-Meldung sein. Sie ersetzt auch eine
wählbare Meldung nach 60 Sekunden, wenn sie oder eine
Sperr-Meldung verfügbar ist.
HINWEIS: RM7838B,C LED bietet die visuelle Anzeige der
Programmsequenz: POWER, PILOT, FLAME,
MAIN und ALARM. Vgl. Abb. 5.
203541 FÜNFADRIGER ANSCHLUSS FÜR
KOMMUNIKATION, REMOTE KEYBOARD
DISPLAY UND REMOTE-RÜCKSETZUNG
RUN/TEST-SCHALTER
SEQUENZ-
STATUS
WÄHLBARE
MELDUNG ODER
PRÄEMPTIVE
MELDUNG
SEQUENZSTA-
TUS-LEDs
DRUCKTASTE ZUM
ZURÜCKSETZEN
FLAMMENSIMU-
LATOR-EINGANG
Fig. 5. Relais-Modul und zugehörige
Systemkomponenten.
VENTILÜBERWACHUNGSSYS-
TEM
Die Ventilüberwachungssystem-Funktion bietet eine
systematische Möglichkeit zum Testen der Integrität des
Ventilsitzes und zur Sicherstellung, dass sich die Ventile im
geschlossenen Zustand befinden, wenn die Betriebssequenz
dies verlangt. Die Funktion kann Lecks erkennen, die um
0,1 % größer sind als die Brennereingangskapazität. So hat
beispielsweise ein erdgasbefeuerter Brenner mit
10 Mio. Btu/Std. eine Kraftstoffeingangskapazität von etwa
28,3 m
28,3 m
dem Ventilüberwachungssystem erkannt. Kleinere Lecks
werden nicht erkannt.
Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme kann das
Ventilüberwachungssystem für einen von fünf
verschiedenen Zeitpunkten geplant werden: Nie,
Vorher, Nachher, Beide und Getrennt.
Die programmierten Ventilüberwachungselemente sind:
DI = DIAGNOSE
H1 = VERLAUF
EA = EXPANDED
ANNUNCIATOR
SCHNAPP-MON-
TAGESCHRAUBE
Typische Ventilüberwachungssystem-
SPÜLLUFT-KAR-
TEN-PLUG-IN
Funktion
EINGABE- UND
Die Ventilüberwachung besteht aus der Überwachung des
ANZEIGEMODUL
Drucks im Raum zwischen zwei Absperrventilen, MV1
(Upstream) und MV2 (Downstream). Die
RELAIS-MODUL
Ventilüberwachungsfunktion, identifiziert durch die
Buchstaben A bis G, geht wie folgt vor:
FLAMMENVER-
STÄRKER
Die Toleranz für alle Ventilüberwachung-Timingwerte
ist ±10 %.
FLAMMENSTROM-
TESTBUCHSEN
M7359B
Während der Ventilüberwachungstests werden die
folgenden Schritte durchgeführt. Dieser Abschnitt enthält
Hintergrundinformationen und definiert keine exakten
Verhaltensanforderungen.
11
RM7838B, RM7838C RELAIS-MODULE DER SERIE 7800
3
/Std. Eine Leckrate von mehr als 0,1 % von
3
/Std. oder 0,0283 m
Nie: Gerätestandard wie bei Übernahme: In diesem
Fall findet keine Ventilüberwachung statt.
Vorher: Ventilüberwachung geschieht gleichzeitig mit
Vorbelüftung und vor dem Startschalter (T21).
Nachher: Ventilüberwachung geschieht nach dem
Run-Status (Stopp-Schalter) und vor dem Dropout-
Zustand des internen Sicherheitsrelais sowie
gleichzeitig mit Nachheizen (falls konfiguriert).
Beide – Ventilüberwachung erfolgt Vorher und
Nachher, wie oben angegeben.
Getrennt: Der Downstream-Sitztest (Hochdruck)
erfolgt zum „Vorher"-Zeitpunkt und der Upstream-
Sitztest (Niedrigdruck) zum „Nachher"-Zeitpunkt.
1. Aktivieren von Ventilüberwachung sowie, falls
aktiviert, wann dies erfolgt.
2. Die Dauer des Tests wird gemäß Anhang A
berechnet.
A. MV2 erhält den Befehl zum Öffnen, während MV1
geschlossen bleibt, um den Druck aus dem Raum
abzulassen. Nach 4 Sekunden erhält MV2 den Befehl,
sich wieder zu schließen.
3
/Std. in einem Ventil wird von
32-00211G—01

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Diese Anleitung auch für:

Rm7838bRm7838c

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