Produktdaten Zum Energieverbrauch; Vorschriften; Voraussetzungen Für Die Installation; Allgemeine Hinweise - Buderus Logamax plus GB182i-35 W H Installations- Und Wartungsanleitung Für Die Fachkraft

2.8

Produktdaten zum Energieverbrauch

Die Produktdaten zum Energieverbrauch finden Sie in der Bedienungs-
anleitung für den Betreiber.
3

Vorschriften

Beachten Sie für eine vorschriftsmäßige Installation und den Betrieb des
Produkts alle geltenden nationalen und regionalen Vorschriften, techni-
schen Regeln und Richtlinien.
Das Dokument 6720807972 enthält Informationen zu geltenden Vor-
schriften. Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unserer Inter-
netseite verwenden. Die Internetadresse finden Sie auf der Rückseite
dieser Anleitung.
4 Voraussetzungen für die Installation
4.1

Allgemeine Hinweise

▶ Vor der Installation Genehmigungen des Gasversorgungsunterneh-
mens und des Schornsteinfegermeisters einholen.
▶ Offene Heizungsanlagen in geschlossene Systeme umbauen.
▶ Um Gasbildung zu vermeiden keine verzinkten Heizkörper und Rohr-
leitungen verwenden.
▶ Wenn die Baubehörde eine Neutralisationseinrichtung fordert, die
Buderus Neutralisationseinrichtung (Zubehör) verwenden.
▶ Bei Flüssiggas Druckregelgerät mit Sicherheitsventil einbauen.
4.2

Anforderungen an den Aufstellraum

Oberflächentemperatur
Die maximale Oberflächentemperatur des Geräts liegt unter 85 °C. Ge-
mäß der Richtlinie über Gasverbrauchseinrichtungen 2009/142/EG
sind daher keine besonderen Schutzmaßnahmen für brennbare Baustof-
fe und Einbaumöbel erforderlich. Landesspezifische Bestimmungen be-
achten.
Montage an die Wand
▶ Gerät nur an starre, feste Wand montieren.
▶ Sicherstellen, dass die Wand das Gerätegewicht tragen kann und
mindestens so groß ist, wie die Auflagefläche des Geräts.
Schutzbereiche
6 0 c m
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Bild 6 Schutzbereiche
[1] Schutzbereich 1, direkt über der Badewanne
[2] Schutzbereich 2, Umkreis von 60 cm um Badewanne/Dusche
▶ Bei Verlegung der elektrischen Leitungen die Anforderungen an die
Schutzbereiche beachten.
Logamax plus – 6720875322 (2017/09)
6 0 c m
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6 720 612 659-13.3TT
4.3

Heizung

Schwerkraftheizungen
▶ Gerät über hydraulische Weiche mit Schlammabscheider an das vor-
handene Rohrnetz anschließen.
Fußbodenheizungen
▶ Zulässige Vorlauftemperaturen für Fußbodenheizungen beachten.
▶ Bei Verwendung von Kunststoffleitungen diffusionsdichte Rohrlei-
tungen verwenden oder eine Systemtrennung durch Wärmetauscher
durchführen.
4.4 Abgasführung
4.4.1 Grundsätzliche Hinweise
▶ Installationsanleitungen der Abgaszubehöre beachten.
▶ Abmessungen von Speichern für die Installation des Abgaszubehörs
berücksichtigen.
▶ Dichtungen an den Muffen der Abgaszubehöre mit lösungsmittel-
freiem Fett fetten.
▶ Abgaszubehöre bis zum Anschlag in die Muffen schieben.
▶ Waagerechte Abschnitte mit 3° Steigung (= 5,2 %, 5,2 cm pro Meter)
in Abgasströmungsrichtung verlegen.
▶ In feuchten Räumen Verbrennungsluftleitung isolieren.
4.4.2 Anordnung von Prüföffnungen
• Bei zusammen mit dem Gerät geprüften Abgasführungen bis
4 m Länge: eine Prüföffnung ausreichend
• Abgasanlagen, die nicht von der Mündung aus gereinigt werden kön-
nen: weitere obere Prüföffnung bis zu 5 m unterhalb der Mündung er-
forderlich
▶ Prüföffnungen leicht zugänglich einbauen.
Waagerechte Abschnitte/Verbindungsstücke
• Mindestens eine Prüföffnung erforderlich
• Insgesamt eine Prüföffnung ausreichend, wenn alle folgenden Bedin-
gungen erfüllt sind:
– Waagerechter Abschnitt vor der Prüföffnung nicht länger als 2 m
– Prüföffnung im waagerechten Abschnitt höchstens 0,3 m vom
senkrechten Teil entfernt
– Im waagerechten Abschnitt vor der Prüföffnung nicht mehr als
zwei Umlenkungen vorhanden
• Maximaler Abstand zwischen den Prüföffnungen: 4 m
• Prüföffnungen an Umlenkungen größer 45° angeordnet
Senkrechte Abschnitte
• Mögliche Positionen für die untere Prüföffnung:
– Direkt oberhalb der Einführung des Verbindungsstücks
– Seitlich im Verbindungsstück höchstens 0,3 m entfernt von der
Umlenkung in den senkrechten Abschnitt
– An der Stirnseite eines geraden Verbindungsstücks höchstens
1 m entfernt von der Umlenkung in den senkrechten Abschnitt
• Keine obere Prüföffnung erforderlich, wenn alle folgenden Bedingun-
gen erfüllt sind:
– Senkrechter Abschnitt höchstens einmal bis zu 30° schräggeführt
(gezogen)
– Untere Prüföffnung nicht mehr als 15 m von der Mündung ent-
fernt
• Bei senkrechte Abschnitten mit einer Schrägführung größer 30° zwi-
schen der Achse und der Senkrechten: Prüföffnung in einem Abstand
von höchstens 0,3 m zu den Knickstellen erforderlich
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Vorschriften
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