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Arbeitsablauf Bei Verwendung Weißer Tinte - Übersicht - Canon Arizona 1300-Serie Benutzerhandbuch

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Arbeitsablauf bei Verwendung weißer Tinte – Übersicht
Einführung
Arizona-Drucker, die mit der Erweiterung für weiße Tinte ausgestattet sind, ermöglichen das
Unterdrucken von nicht-weißen Materialien bzw. Objekten sowie das Überdrucken auf
transparenten Materialien für Anwendungen mit Hintergrundbeleuchtung und/oder das Drucken
mit Weiß als Volltonfarbe (Spot-Farbe).
Bei Verwendung von weißer Tinte stehen drei Daten-Layer zur Verfügung. Über diese können Sie
festlegen, welche Flächen mit weißer Tinte bedeckt werden sollen und angeben, wie die weiße
Tinte, je nachdem, auf welchem Layer sie gedruckt werden soll, im Verhältnis zu anderen Farben
erscheint (oder nicht erscheint). Sie können die Dichte der weißen Tinte einstellen, indem Sie die
Tropfengröße ändern. Die Layer-Einrichtung ist im Materialprofil definiert, kann jedoch als
Einstellung für einen Druckauftrag in der ONYX-Software geändert werden. Wenn die Daten für
weiße Tinte anhand der in diesem Kapitel beschriebenen Methoden ordnungsgemäß vorbereitet
wurden und der Druckauftrag von der ONYX-Software (ONYX Thrive) an den Drucker gesendet
wurde, haben Sie Gelegenheit, zu überprüfen, ob die Layer ordnungsgemäß in den Druckauftrag
eingebettet wurden.
Wählen Sie im Auftragssteuerungsmodul der Druckersoftware den Druckauftrag für weiße Tinte
aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Layer", um eine grafische Anzeige der Druck-Layer zu
aktivieren. Diese ermöglicht es Ihnen, die Layer-Reihenfolge zu überprüfen.
[53] Vorschau der Layer in Druckerschnittstelle
Drucker-Flutfüllung im Vergleich zu Auftragsdaten
Weiße Tinte kann über Flutfüllungsdaten gedruckt werden, die entweder vom Drucker selbst
generiert werden oder als Volltonfarbdaten (Spot-Daten) im Auftrag definiert wurden. Eine
Drucker-Flutfüllung bedeckt den gesamten Druckbereich, während bestimmen Bereichen
Volltonfarbdaten (Spot-Daten) zugewiesen werden. Die Auftragsdaten sind in der ONYX-Software
in sechs Datenebenen unterteilt: C, M, Y, K, Spot 1 und Spot 2. Der weiße Farbkanal ist
normalerweise zum Drucken über die Datenebene Spot 1 oder Spot 2 oder als Drucker-Flutfüllung
konfiguriert, kann aber auch über eine der Datenebenen C, M, Y oder K gedruckt werden.
Arbeitsablauf bei Verwendung weißer Tinte – Übersicht
Kapitel 9 - Arbeitsablauf mit weißer Tinte
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