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Verdampfer-Pumpen; Umkehrpumpe - Daikin ASDU01A Bedienerhandbuch

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Beanspruchungs-Begrenzung
Das Laden wird verhindert, wenn die vorhandene Ladung (abgeleitet von der Position des
Steuerschiebers oder ermittelt durch Berechnung - siehe oben) nahe dem Sollwert für
maximale Ladung liegt (ungefähr 5% unterhalb des Sollwerts).
Die Einheit wird entladen, wenn die vorhandene Ladung über dem Wert des Sollwerts für
maximale Ladung liegt.
Der Sollwert für maximale Ladung kann über ein Eingangssignal in der Stärke von 4-20 mA
bestimmt werden (4mA -> Grenze=100%; 20 mA -> Grenze=0%). Der Sollwert kann auch
durch
eine
numerische
(Beanspruchungs-Begrenzung per Netzwerk).
-
SoftLoad (SanftStart)
Für die Inbetriebnahme der Anlage (wenn der erste Verdichter startet) kann für eine
bestimmte Zeitspanne eine vorübergehende Beanspruchungsbegrenzung festgelegt werden.

6.18 Verdampfer-Pumpen

Als Teil der Basis-Konfiguration ist eine Verdampfer-Pumpe vorgesehen. Eine zweite Pumpe
ist optional.
Werden zwei Pumpen eingesetzt, startet das System automatisch immer die Pumpe, die bis
dahin die wenigsten Betriebsstunden gelaufen hat. Es kann auch eine feste Startreihenfolge
festgelegt werden.
Sobald der Status "Unit On" (Gerät Ein) vorliegt, wird eine Pumpe gestartet. Der Strömungs-
schalter beim Verdampfer muss innerhalb von 30 Sekunden schließen. Sonst tritt der Alarmzustand
„Evaporator Flow Alarm" (Alarm Strömungsschalter Verdampfer) ein Der Alarm wird maximal
dreimal automatisch aufgehoben, wenn der Strömungsschalter beim Verdampfer länger als 30
Sekunden geschlossen bleibt. Soll nach einem vierten Alarm gestartet werden, muss der Alarm erst
manuell zurückgesetzt werden.

6.18.1 Umkehrpumpe

Eine Umkehrpumpe wird verwendet, um den Wasserdurchfluss durch den Verdampfer zu
ändern, mit dem Ziel, das DT des Verdampfer-Wassers beim Sollwert (oder in dessen Nähe) zu
halten, sogar dann, wenn aufgrund der Abschaltung einiger Einheiten die angeforderte Leistung
reduziert worden ist. Tatsächlich verstärkt sich in diesem Fall der Wasserfluss durch die
verbleibenden Einheiten, und dadurch wächst auch der Druckabfall und die durch die Pumpe
benötigte Förderhöhe.
Also wird die Pumpengeschwindigkeit reduziert, um bei den Einheiten den Druckabfall beim
Wasser auf den Sollwert zu reduzieren.
Da beim Verdampfer eine Mindest-Durchflussgeschwindigkeit aufrecht erhalten bleiben muss
(ca. 50% des Durchflussgeschwindigkeits-Sollwertes) und die Umkehrpumpe möglicherweise nicht
mit niedriger Frequenz läuft, wird ein Beipass bereitgestellt, der für die Mindest-Durchflussmenge
sorgt.
Die Fluss-Steuerung basiert auf den gemessenen Werten des Druckunterschieds bei der
Pumpe (Förderhöhe der Pumpe) und beeinflusst die Geschwindigkeit der Pumpe und die Stellung
des Beipassventils.
2
Keine Umkehrpumpe bei Ver ASDU01A – nur bei folgende Version.
Eingabe
2
beim
Überwachungssystem
übermittelt
werden
52/96

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