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SCHALTTAFEL-BEDIENERHANDBUCH
ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSMERKMALE LUFTGEKÜHLTER SCREW CHILLER
Software-Version ASDU01A und höher

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Inhaltszusammenfassung für Daikin ASDU01A

  • Seite 1 SCHALTTAFEL-BEDIENERHANDBUCH ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSMERKMALE LUFTGEKÜHLTER SCREW CHILLER Software-Version ASDU01A und höher...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS INHALT..........................5 Installations-Vorkehrungen....................5 Temperatur und Luftfeuchtigkeit ..................5 Weitere Literatur......................... 5 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG................... 6 HAUPTFUNKTIONEN DER STEUERSOFTWARE............. 7 SYSTEMARCHITEKTUR....................9 Schalttafel ........................... 11 Hauptplatine........................13 -Erweiterungsplatinen ..................... 14 Treiber für EEXV-Ventil ....................16 4.4.1 Bedeutung der Status-LEDs des EEXV-Treibers ............17 pLAN/RS485-Adressierung ....................
  • Seite 3 6.5.1 Automatische Steuerung durch analoge Signalisierung der Steuerschieber-Position (optional) ..........................34 6.5.2 Manuelle Steuerung....................38 6.5.3 Automatische Steuerung: Eis ..................41 Verdichter-Timing......................41 Verdichter-Schutz......................41 Verdichter-Startvorgang....................42 6.8.1 Operation zur Vor-Entleerung und –Reinigung bei elektronisch geregeltem Expansionsventil........................42 6.8.2 Operation zur Vor-Entleerung und –Reinigung bei thermostatisch geregelter Expansion ..........................
  • Seite 4 ANHANG A: STANDARDEINSTELLUNGEN............. 73 ANHANG B: SOFTWARE-UPLOAD IN DEN CONTROLLER ........ 79 10.1 Direkt hochladen mit einem PC ..................79 10.2 Hochladen mit Programmier-Schlüssel................80 ANHANG C: PLAN-EINSTELLUNGEN............... 81 ANHANG D: DATENKOMMUNIKATION ..............83 12.1 Ausgangs-Variablen ......................83 12.1.1 Variablen zur Beschreibung des Chiller-Status ............84 12.1.2 Beschreibung der Variablen, die an Index I22 gesendet werden (Modbus register 40151) 85 12.2 Eingangs-Variablen ......................
  • Seite 5: Inhalt

    INHALT Dieses Handbuch liefert die Informationen über die Installation und das Einrichten des Controllers ASDU01A sowie Informationen zur Fehlerdiagnose und –beseitigung. Alle Beschreibungen in diesem Handbuch beziehen sich auf die Steuersoftware Version ASDU01A und Folgeversionen. Das Menü sowie Bedienungsweisen des Chillers können im Vergleich zu anderen Versionen der Steuersoftware unterschiedlich sein.
  • Seite 6: Allgemeine Beschreibung

    6-Tasten-Tastatur jederzeit über die Betriebszustände der Anlage informieren. Dazu kann er auch zusätzlich (optional) ein entfernt installiertes halbgrafisches Display benutzen oder einen IBM-kompatiblen Computer, auf dem ein Daikin-kompatibles Überwachungsprogramm ausgeführt wird. Bei Fehlern schaltet der Controller die Anlage ab und gibt einen Alarm aus. Wichtige Betriebsdaten, die bei Auftreten des Fehlers gemessen werden, speichert der Controller.
  • Seite 7: Hauptfunktionen Der Steuersoftware

    HAUPTFUNKTIONEN DER STEUERSOFTWARE • Steuerung luftgekühlter Chiller und Wärmepumpen, die mit stufenlos regulierbaren Schraubenverdichtern ausgestattet sind. • Steuerung der Temperatur am Auslass des Verdampfers mit einer Genauigkeit von ± 0,1°C (unter gleich bleibenden Auslastungbedingungen). • Bewältigung plötzlicher Belastungsabfälle von bis zu 50 % mit nur maximal 3°C Abweichung von der Zieltemperatur.
  • Seite 8 • Möglichkeit zur Kommunikation mit einem Gebäudeverwaltungssystem über ein auswähl- bares Übertragungsprotokoll (Selektierbarkeit des Protokolls) oder über ein Kommunikations- Gateway. • Möglichkeit, zwecks Fernzugriffs eine Verbindung per Analog-Modem (Festnetz) oder per GSM-Modem herzustellen. 8/96...
  • Seite 9: Systemarchitektur

    SYSTEMARCHITEKTUR *** Je nach Systemarchitektur und Einsatz der Steuerung ist eine modulare Konfiguration möglich. Insbesondere wird ein Basis-Controller (große Version, eingebautes Display oder optional zusätzliches halbgrafisches Display) eingesetzt, der die Grundfunktionen der Anlage steuert und die Arbeitsgänge der ersten beiden Verdichter verwaltet. Ein zweiter Controller (große Version) wird dann verwendet, um den dritten und vierten Verdichter, sofern vorhanden, zu steuern.
  • Seite 10 ASDU01A-Controller, elektronisch geregelte Expansionsventile und ein zusätzliches Display werden über das pLAN-Netzwerk der ASDU01A-Controller verbunden, während pCO Erweiterungsplatinen jeweils über eine RS485-Verbindung ASDU01A-Controller angeschlossen werden. 10/96...
  • Seite 11: Schalttafel

    Tabelle 1 – Hardware-Konfiguration Platine Funktion Obligatorisch Groß Steuerung der Einheit Controller 1 Eingebautes Display (*) Steuerung von Verdichter 1 und 2 Steuerung von Verdichter 3 und 4 Nur bei Geräten Controller 2 Groß mit 3 oder 4 Verdichtern Zusätzliche Hardware für Verdichter 1 Nein und 2 oder für Verdichter 3 und 4 (**) Steuerung der Wärmerückgewinnung...
  • Seite 12 Abbildung 3 – PGD-Display 12/96...
  • Seite 13: Hauptplatine

    12. Anschluss für Erweiterungsplatine 13. pLAN-Anschluss und Mikroschalter Anschluss für Karte für serielle Datenübertragung 14. Anschluss für Drucker-Karte 15. Anschluss für Speichererweiterung ON = EIN OFF = AUS 16. Eingebautes Bedienfeld R G V Adressen-Mikroschalter Abbildung 4 - ASDU01A-Controller 13/96...
  • Seite 14: Pco E -Erweiterungsplatinen

    -Erweiterungsplatinen Sollen der Funktionalität des Controllers weitere Funktionen (optional) hinzugefügt werden, müssen Erweiterungsplatinen verwendet werden - siehe Abbildung 5-6. 1. Anschluss für Stromversorgung G (+), G0 (-) 2. Analog-Ausgang 0 bis 10 V 3. Netzwerk-Anschluss für Erweiterungen über RS485 (GND, T+, T-) oder tLAN (GND, T+) 4.
  • Seite 15 A. Adressen-Schalter Abbildung 6 - pCO im Detail: Schalter Wie Abbildung 6 zeigt, verfügen Erweiterungsplatinen nur über vier Mikroschalter, um die Netzwerkadresse einzustellen. Für weitere Informationen über die Einstellung der Mikroschalter siehe nächster Abschnitt. Es gibt drei Status-LEDs. Jede signalisiert einen bestimmten Status der Erweiterungsplatine, und zwar wie folgt: Tabelle 3 –...
  • Seite 16: Treiber Für Eexv-Ventil

    Treiber für EEXV-Ventil Die Ventil-Treiber enthalten die Software zur Steuerung des elektronischen Expansionsventils. Sie werden an die Batterie- bzw. Akkugruppe angeschlossen. Diese liefert den Strom, um bei Netzausfall das Ventil schließen zu können. A. Adressen-Mikroschalter Abbildung 7 – EXV-Treiber 16/96...
  • Seite 17: Bedeutung Der Status-Leds Des Eexv-Treibers

    4.4.1 Bedeutung der Status-LEDs des EEXV-Treibers Unter normalen Bedingungen bedeuten die (5) LEDs Folgendes: • POWER: (Gelb) Leuchtet, solange das Gerät mit Strom (vom Netz) versorgt wird. Ist ausgeschaltet bei Akku-Betrieb. • OPEN: (Grün) Blinkt, während sich das Ventil öffnet. Leuchtet ohne Unterbrechung, wenn das Ventil voll geöffnet ist.
  • Seite 18: Plan/Rs485-Adressierung

    pLAN/RS485-Adressierung Wie oben beschrieben verfügt jede Komponente über eine Reihe von Mikroschaltern. Um die oben angegebenen LAN-Adressierungen vorzunehmen, müssen diese Mikroschalter wie folgt konfiguriert werden. Tabelle 5 – Einstellung der Mikroschalter pLAN-Komponente Mikroschalter Platine Verdichter 1 Platine Verdichter 2 Treiber EXV 1 Treiber EXV 2 Treiber EXV 3 Treiber EXV 4...
  • Seite 19: Identifizieren Der Version

    Erweiterungsplatine ausgewechselt worden ist. 4.6.1 Identifizieren der Version Zum zweifelsfreien Erkennen der Software-Klasse und –Version wird ein aus vier Feldern bestehender Code benutzt (das gilt auch für andere Steuersoftware von Daikin). F M M m • Eine Folge aus drei Buchstaben (C ) bezeichnet die Geräteklasse, für die die Software...
  • Seite 20 Die ersten drei Stellen des Versions-Codes ändern sich nie (es sei denn, es wird eine neue Geräteklasse und damit eine neue Software herausgegeben). Die vierte Stelle ändert sich, wenn eine Baureihen-spezifische Funktion hinzugefügt wird, die bei anderen Baureihen nicht verwendet werden kann; in diesem Fall kann der U-Wert nicht mehr benutzt werden und es wird eine neue Software mit einer anderen Bezeichnung an dieser Stelle herausgegeben.
  • Seite 21: Physikalische End-Eingänge Und -Ausgänge

    PHYSIKALISCHE END-EINGÄNGE UND -AUSGÄNGE Die nachfolgend aufgelisteten Operanden werden von den Platinen für die Eingangs- und Ausgangssignale verwendet. Je nach Software-Anforderung werden die betreffenden Signale intern verwendet, und/oder sie werden über das pLAN mit einem Überwachungssystem ausgetauscht. Controller 1 – Steuerung der Basiseinheit und der Verdichter 1 und 2 Analog-Eingang Digital-Eingang Kanal...
  • Seite 22 Analog-Ausgang Digital-Ausgang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung 0-10 V AO1 Ventilator-Geschwindigkeitssteuerung 1 Starten Verdichter 1 Gleichspan nung 0-10 V AO2 Ventilator-Geschwindigkeitssteuerung für Laden Verdichter 1 Gleichspan zweiten Ventilator von Nr. 1 oder nung Ventilator-Modul Ausgang 1 AO3 RESERVE Entladen Verdichter 1 0-10 V AO4 Ventilator-Geschwindigkeitssteuerung von Flüssigkeits-Einspritzung, Verdichter 1...
  • Seite 23: Controller 2 - Steuerung Der Verdichter 3 Und 4

    Controller 2 – Steuerung der Verdichter 3 und 4 Analog-Eingang Digital-Eingang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung 4 -20mA Öldruck Verdichter 3 Verdichter 3 Ein/Aus 4 -20mA Öldruck Verdichter 4 Verdichter 4 Ein/Aus 4 -20mA Ansaugdruck Verdichter 3 (*) RESERVE PT1000 Enladungstemperatur Verdichter 3 PVM- oder GPF-Einheit 3 (***) PT1000 Enladungstemperatur Verdichter 4...
  • Seite 24 Analog-Ausgang Digital-Ausgang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung 0-10 V AO1 Ventilator-Geschwindigkeitssteuerung von Starten Verdichter 3 Gleich- Nr. 3 spannung 0-10 V AO2 Ventilator-Geschwindigkeitssteuerung für Laden Verdichter 3 Gleich- zweiten Ventilator von Nr. 3 oder spannung Ventilator-Modul Ausgang 3 AO3 RESERVE Entladen Verdichter 3 0-10 V AO4 Ventilator-Geschwindigkeitssteuerung von Flüssigkeits-Einspritzung, Verdichter 3...
  • Seite 25: Pcoe-Erweiterungsplatine 1 - Zusätzliche Hardware

    pCOe-Erweiterungsplatine 1 – Zusätzliche Hardware 5.3.1 Erweiterung, die an Controller 1 angeschlossen ist Analog-Eingang Digital-Eingang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung 4 -20mA Sensor zur Leistungssteuerung Verdichter 1 RESERVE 4 -20mA Sensor zur Leistungssteuerung Verdichter 2 RESERVE Ansaugtemperatur Verdichter 1 (**) Niederdruck-Schalter Nr. 1 (*) Ansaugtemperatur Verdichter 2 (**) Niederdruck-Schalter Nr.
  • Seite 26: Wärmepumpe

    -Erweiterungsplatine – Steuerung Wärmerückgewinnung oder Wärmepumpe Je nach Einstellung des Herstellers arbeitet die Anlage entweder mit Wärmerückgewinnung oder mit Wärmepumpe. Die beiden Möglichkeiten schließen sich gegenseitig aus. 5.4.1 Option Wärmerückgewinnung Analog-Eingang Digital-Eingang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung Sensor zur Messung der Schalter für Wärmerückgewinnung Umgebungstemperatur RESERVE...
  • Seite 27: Pcoe-Erweiterungsplatine 3 - Wasserpumpen-Steuerung

    5.4.2.2 Erweiterung, die an Controller 2 angeschlossen ist Analog-Eingang Digital-Eingang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung RESERVE RESERVE Abtausensor Nr. 3 (*) RESERVE Abtausensor Nr. 4 (*) RESERVE RESERVE RESERVE Analog-Ausgang Digital-Ausgang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung 4 -20mA AO1 RESERVE 4-Wege-Ventil, Verdichter 3 Ansaugen Flüssigkeits-Einspritzung Nr.
  • Seite 28: Geschwindigkeitsstufe

    pCOe-Erweiterungsplatine – Zusätzliche Steuerung für Ventilator- Geschwindigkeitsstufe 5.6.1 Erweiterung, die an Controller 1 angeschlossen ist Analog-Eingang Digital-Eingang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung Sollwert-Aufhebung 4 -20mA Stromstärken-Begrenzung einschalten 4 -20mA Beanspruchungs-Begrenzung Externer Alarm RESERVE RESERVE Ampère 4 -20mA RESERVE Analog-Ausgang Digital-Ausgang Kanal Beschreibung Kanal Beschreibung...
  • Seite 29: Hauptfunktionen Des Controllers

    HAUPTFUNKTIONEN DES CONTROLLERS Zweck des Controllers Das System reguliert die Wassertemperatur beim Auslass des Verdampfers, damit diese Temperatur konstant der Sollwert-Temperatur entspricht. Das System sorgt dafür, dass die Effizienz der Anlage optimiert wird und alle Komponenten zuverlässig arbeiten. Das System sorgt für einen sicheren Betrieb der Anlage und ihrer Komponenten und verhindert, dass gefährliche Situationen entstehen.
  • Seite 30: Betriebsmodi

    Betriebsmodi Das Gerät kann in den folgenden Betriebsmodi arbeiten: • Kühlen: Ist dieser Betriebsmodus ausgewählt, sorgt der Controller dafür, dass das Verdampfer-Wasser gekühlt wird. Der Sollwert liegt im Bereich von 4,4 ÷15,5°C (40 ÷ 60 F). Der Frost-Alarm- Sollwert ist auf 2°C (34,6 F) gesetzt (einstellbar durch den Bediener im Bereich 1÷3°C (33,8 ÷...
  • Seite 31: Verwaltung Der Sollwerte

    • Eis + Wärmerückgewinnung: Die Sollwerte und der Frostschutz werden verwaltet und gehandhabt wie im Betriebsmodus für Eis; zusätzlich schaltet der Controller die Eingangs- und Ausgangssignale für die Wärmerückgewinnung frei, wie sie für die Erweiterungsplatine 2 vorgesehen sind. Der Bediener kann den gewünschten Betriebsmodus (Kühlen, Kühlen/Glycol, Eis) auswählen, indem er nach Eingabe des Passwortes per Tastatur die entsprechende Angabe macht.
  • Seite 32: Sollwert-Aufhebung Durch 4-20Ma-Signale

    6.4.1 Sollwert-Aufhebung durch 4-20mA-Signale Der Basis-Sollwert wird durch folgende Einflussgrößen geändert: die Umgebungstemperatur draußen, der Wert für maximale Nachstellung, die Umgebungstemperatur. Im letzten Fall muss ein Temperaturwert festgelegt werden, bei dem die Anlage wieder anlaufen soll, und ein weiterer Wert, bei dessen Erreichen der Betrieb wieder ausgesetzt wird.
  • Seite 33: Sollwert-Aufhebung Durch Temperatur Des Zurückfließenden Wassers

    Abbildung 9 - Sollwert-Aufhebung durch Umgebungstemperatur draußen (OAT-Funktion) Used Setpoint Max Reset Base Setpoint Start Reset T Reset Delta T Used Setpoint Verwendeter Sollwert Max Reset Max. Nachstellung Base Setpoint Basis-Sollwert OAT (Outer Ambient Temperature - Umgebungstemperatur draußen) Reset Delta T Nachstellung Delta T Start Reset T Nachstellung T starten...
  • Seite 34: Verdichter-Leistungssteuerung

    Verdichter-Leistungssteuerung Es sind zwei Arten der Leistungssteuerung implementiert: Automatik Das Ein- und Ausschalten des Verdichters sowie dessen Leistung werden automatisch durch die Software gesteuert, mit dem Ziel, die Temperatur konstant in Höhe des Sollwerts zu halten. Manuell Der Verdichter wird durch den Bediener eingeschaltet. Die Verdichter-Leistung wird durch die Eingaben des Bedieners am System-Terminal geregelt.
  • Seite 35 Es muss die proportionale Bandbreite und die derivative Zeitdauer der PD-Steuerung festgelegt werden, zusammen mit der Impulsdauer und einem Minimal- und Maximalwert für das Zeitintervall zwischen den Impulsen. Das kürzeste Zeitintervall zwischen Impulsen kommt dann zur Anwendung, wenn die größtmögliche Korrektur erforderlich ist. Das längste Zeitintervall wird dann genommen, wenn die Korrekturanforderung am kleinsten ist.
  • Seite 36 Action Measure Set Point -Max Dead Band Regulation Band Abbildung 12 – Proportional änderbare Korrekturmaßnahmen des PD-Controllers Action Maßnahme Measure Gemessener Wert Set Point Sollwert Dead Band Totzone Regulation Band Regulierungsbereich Max. -Max -Max. Der derivative Zuwachs des PD-Controllers entspricht: ⋅...
  • Seite 37 Welcher Verdichter gestartet wird ist abhängig davon, welcher Verdichter die kleinste Anzahl an Betriebsstunden für sich verzeichnen kann. (Das bedeutet, dass der Verdichter gestartet wird, der bisher am wenigsten gelaufen hat.) Wenn zwei Verdichter dieselbe Anzahl an Betriebsstunden hinter sich haben, wird der Verdichter gestartet, der bislang die wenigsten Startvorgänge absolviert hat.
  • Seite 38: Manuelle Steuerung

    6.5.2 Manuelle Steuerung Für jedes manuell (per Tastatur) gegebene Lade- und Entlade-Signal wendet die Steuerung eine feste Impulsdauer an (das Maß dafür ist die bei der automatischen Steuerung gesetzte Impulsdauer). Bei der manuellen Steuerung folgt der Impuls zum Laden und Entladen dem Drücken der mit dieser Funktion belegten Pfeil- oder Richtungstaste nach oben/unten.
  • Seite 39 Tabelle 7 - Verwaltung der Vorgänge bei Verdichter-Start und Laden (4 Verdichter) Schritt n Leit-Verdichter Sek. Verdichter 1 Sek. Verdichter 2 Sek. Verdichter 3 Wenn (T - Sollw.) < Start-DT & Kühlen oder (Sollw. - T) < Start-DT & Heizen …Warten…...
  • Seite 40 Tabelle 8 - Verwaltung der Vorgänge bei Verdichter-Stopp und Entladen (4 Verdichter) Schritt n Leit-Verdichter Sek. Verdichter 1 Sek. Verdichter 2 Sek. Verdichter 3 100% 100% 100% 100% Fest bei 100% Fest bei 100% Fest bei 100% Entladen bis zu 75% Fest bei 100% Fest bei 100% Entladen bis zu 75%...
  • Seite 41: Automatische Steuerung: Eis

    6.5.3 Automatische Steuerung: Eis Tabelle 9 – Schema zur Betriebseinstellung des Verdichters im Eis-Modus Temperatur des Wassers beim Verdichter-Status Verdampder-Auslass Sollwert Alle Verdichter dürfen den Betrieb Sollwert - SDT/n aufnehmen Sollwert - SDT/n (n-1) Verdichter dürfen den Betrieb Sollwert – 2*SDT/n aufnehmen <Sollwert –...
  • Seite 42: Verdichter-Startvorgang

    Verdichter-Startvorgang Während des Startvorgangs des Verdichters bleibt das Entlade-Magnetventil erregt (wird mit Strom versorgt). Beim Starten des Verdichters veranlasst die Steuerung die Vollziehung einer Vor-Entleerung und -Reinigung, damit der Verdampfer entleert wird. Wie das Verfahren im Detail abläuft ist abhängig vom Typ des Expansionsventils. Falls diese Operation fehlschlägt, wird ein Vor-Entleerungs-Alarm („Pre-purge failed alarm”) ausgegeben.
  • Seite 43: Auspumpen

    Auspumpen Wird ein Verdichter-Stopp angefordert (und resultiert diese Anforderung nicht von einem Alarmzustand), wird vor dem Stopp des Verdichters dieser erst vollständig entladen, und er bleibt weiter für eine bestimmte Zeit in Betrieb. Während dieser Zeit ist das Expansionsventil geschlossen (sofern ein elektronisches Expansionsventil installiert ist), oder das Ventil für die Flüssigkeits- leitung ist geschlossen (sofern ein thermostatisches Expansionsventil installiert ist).
  • Seite 44: Abschaltung Von Verdichter Oder Gesamtanlage

    6.11 Abschaltung von Verdichter oder Gesamtanlage Nachfolgende sind die Bedingungen aufgeführt, die zur Abschaltung der Anlage oder von Verdichtern führen. Bei einer Abschaltung der Anlage wird die gesamte Anlage gestoppt, so dass kein Verdichter starten kann. Bei Verdichter-Abschaltung wird der betreffende Verdichter abgeschaltet, andere Verdichter können dagegen starten, sofern erforderlich.
  • Seite 45: Verdichterabschaltung

    6.11.2 Verdichterabschaltung Verdichterabschaltungen werden durch folgende Bedingungen ausgelöst: • Hochdruck (mechanischer Hochdruck-Schalter) Sobald sich der Hochdruck-Schalter öffnet, wird durch “High pressure switch alarm” (Alarm durch Hochdruck-Schalter) der Verdichter abgeschaltet. Zum Neustart des Verdichters muss der Alarm manuell zurückgesetzt werden (nach manuellem Zurücksetzen des Hochdruck-Schalters).
  • Seite 46 Wenn der Ansaugdruck um 1 bar oder mehr unter den Sollwert für Niederdruck-Alarm fällt, findet keine Alarm-Verzögerung statt. Der Alarm wegen zu niedrigen Ansaugdrucks kann während der Operation der Vor- Entleerung und -Reinigung und während des Auspumpens nicht ausgelöst werden. Bei Verdichter-Start wird der Alarm durch zu niedrigen Ansaugdruck verhindert, wenn ein Starten ausgelöst durch niedrige Umgebungstemperatur erkannt worden ist.
  • Seite 47: Andere Abschaltungen

    • Fehler bei Operation zur Vor-Entleerung und -Reinigung Wenn während des Vorgangs der Vor-Entleerung und -Reinigung der Verdampfungsdruck nicht innerhalb der festgelegten Zeit unter den entsprechenden Sollwert fällt, wird der Verdichter durch ein „Pre-purge failure” (Fehler bei Operation zur Vor-Entleerung und -Reinigung) abgeschaltet.
  • Seite 48: Umschalten Zwischen Kühlen Und Heizen

    Bei Geräten mit elektronisch geregeltem Expansionsventil werden bei Treiber-bedingten Alarmen die Verdichter abgeschaltet. 6.12 Umschalten zwischen Kühlen und Heizen Jedes Mal, wenn der Verdichter umgeschaltet werden muss zwischen dem Betriebsmodus für Kühlen (oder Kühlen / Glycol oder Eis) und Heizen, geschieht Folgendes: Der Verdichter wird zunächst gestoppt ohne Auspumpen und wird dann neu gestartet unter Ausführung der Operation zur Vor-Entleerung und -Reinigung.
  • Seite 49: Flüssigkeits-Einspritzung

    Beim Abtauvorgang wird die Möglichkeit zur Ausgabe eines „Low pressure switch alarm” (Alarm durch den Niederdruck-Schalter) und „Low suction pressure alarm“ (Alarm wegen zu niedrigen Ansaugdrucks) unterbunden. 6.14 Flüssigkeits-Einspritzung Flüssigkeits-Einspritzung in die Entladungsleitung findet statt im Betriebsmodus für Kühlen / Eis und im Betriebsmodus für Heizen, wenn die Entladungstemperatur über einen bestimmten, einstellbaren Wert steigt (Standard: 85°C).
  • Seite 50 als der einstellbare Regulierungsbereich und für länger als eine bestimmte, einstellbare Zeitspanne (Zeitdauer bis zur Startzeit des nächsten Wärmerückgewinnungs-Kreislaufs). Entsprechend wird Wärmerückgewinnungs-Kreislauf deaktiviert (ein Wärmerückgewinnungs-Kreislauf wird außer Betrieb gesetzt), wenn die Wassertemperatur am Auslass der Wärmerückgewinnungseinheit über dem Sollwert bleibt, und zwar um einen Betrag größer als der einstellbare Totzonen-Regulierungsbereich und für länger als eine vorher festgelegte Zeitspanne.
  • Seite 51: Verdichter-Leistungsbegrenzung

    6.16 Verdichter-Leistungsbegrenzung Die Steuerung bietet zwei Arten der Leistungsbegrenzung: • Unterbinden des Ladens : Laden wird nicht zugelassen. Ein anderer Verdichter kann starten oder laden. • Erzwungenes Entladen : Der Verdichter wird entladen. Ein anderer Verdichter kann starten oder laden. Die Leistungsbegrenzung des Verdichters wird durch zwei Parameter bestimmt: Ansaugdruck Das Laden des Verdichters wird verhindert, wenn der Ansaugdruck unter dem Wert des...
  • Seite 52: Verdampfer-Pumpen

    Frequenz läuft, wird ein Beipass bereitgestellt, der für die Mindest-Durchflussmenge sorgt. Die Fluss-Steuerung basiert auf den gemessenen Werten des Druckunterschieds bei der Pumpe (Förderhöhe der Pumpe) und beeinflusst die Geschwindigkeit der Pumpe und die Stellung des Beipassventils. Keine Umkehrpumpe bei Ver ASDU01A – nur bei folgende Version. 52/96...
  • Seite 53 Beide Steuerungsaktionen werden durch die Ausgabe eines analogen Signals in der Stärke von 0-10V bewirkt. Da sich Druckabfälle bei Verdampfern und dem Rohrsystem mit der Durchflussmenge ändern, während Druckabfälle bei End-Einheiten vom Durchfluss unabhängig sind, ist die von der Pumpe benötigte Förderhöhe (Sollwert für Förderhöhe) insbesondere eine Funktion der Durchflussmenge: ⎛...
  • Seite 54: Ventilations-Steuerung

    Beim Inbetriebsetzen der Einheit nimmt die Pumpe ihren Betrieb mit der Nenn-Frequenz (50 Hz) auf, und das Beipassventil ist vollständig geschlossen. Dann beginnt die Regulierung der Pumpen-Förderhöhe gemäß des oben beschriebenen Verfahrens. Sobald die Ziel-Förderhöhe der Pumpe erreicht ist (mit einer Toleranz von 10%), wird es den Verdichtern ermöglicht zu starten.
  • Seite 55: Fantroll Im Betriebsmodus Kühlen

    Tabelle 13 - Stufenbildung Anzahl der Ventilatoren pro Kreislauf Stufe Aktive Stufe 1+2+3 1+2+3 1+2+3 1+2+3 1+2+3 1+2+3 1+2+3 1+2+3+4 1+3+4 1+3+4 1+3+4 1+3+4 1+2+3+4 1+2+3+4 1+2+3+4 1+2+3+4 1+2+3+4+5 1+3+4+5 1+2+3+5 1+2+3+4+5 1+3+4+5 1+2+3+4+5 6.19.1.1 Fantroll im Betriebsmodus Kühlen 6.19.1.1.1 Steuerung des Verflüssigungsdrucks Es findet eine Höherstufung statt (die nächste Stufe wird aktiviert), wenn die Verflüssigungs- Sättigungstemperatur (Sättigungstemperatur bei Entladungsdruck) über dem Ziel-Sollwert (Standard: 40°C (104 F) liegt, und zwar um einen Betrag, der gleich ist einer Höherstufungs-...
  • Seite 56: Fantroll Im Betriebsmodus Heizen

    Insbesondere findet eine Höherstufung dann statt, wenn das Integral des durch ein zu hohes Druckverhältnis bedingten Fehlers folgenden Wert erreicht: 25 Sekunden. Entsprechend findet eine Tieferstufung statt (die vorige Stufe wird aktiviert), wenn das Druckverhältnis unter den Ziel-Sollwert fällt, und zwar um einen Betrag, der gleich ist einer Tieferstufungs-Totzone.
  • Seite 57: Fanmodular

    den erreichten Werten und dem Zielwert plus Höherstufungs-Totzone (Fehler durch zu hohes Druckverhältnis). Insbesondere findet eine Höherstufung dann statt, wenn das Integral des Druckverhältnis- Fehlers folgenden Wert erreicht: 25 Sekunden. Entsprechend findet eine Tieferstufung statt (die vorige Stufe wird aktiviert), wenn das Druckverhältnis unter den Ziel-Sollwert fällt, und zwar um einen Betrag, der gleich ist einer Tieferstufungs-Totzone.
  • Seite 58: Vsd Im Betriebsmodus Heizen

    Action Controlled Set Point Variable -Max Dead Band Regulation Band Abbildung 15 - Proportionaler Ablauf bei VSD PID im Betriebsmodus Kühlen/Eis Action Ablauf Controlled variable Gesteuerte Variable Set Point Sollwert Dead Band Totzone Regulation Band Regulierungsbereich Max. -Max -Max. 6.19.3.2 VSD im Betriebsmodus Heizen 6.19.3.2.1 Steuerung der Verdampfungstemperatur Arbeitet das System im Betriebsmodus Heizen, um die Verdampfungstemperatur zu steuern, ist der proportionale Zuwachs negativ (je höher der Input, desto niedriger der Output).
  • Seite 59: Speedtroll

    Action Ablauf Controlled variable Gesteuerte Variable Set Point Sollwert Dead Band Totzone Regulation Band Regulierungsbereich Max. -Max -Max. 6.19.3.2.2 Steuerung des Druckverhältnisses Arbeitet das System im Betriebsmodus Heizen, um das Druckverhältnis zu steuern, ist der proportionale Zuwachs positiv (je höher der Input, desto höher der Output). 6.19.4 Speedtroll Dabei sind Stufensteuerung und VSD-Steuerung kombiniert.
  • Seite 60: Folge Der Vorgänge Beim Starten

    FOLGE DER VORGÄNGE BEIM STARTEN Inbetriebsetzen und Abschalten: Ablaufdiagramme Die Abbildungen 17 und 18 zeigen, welche Vorgänge beim Starten und Herunterfahren der Anlage stattfinden. Unit Start Evap pump start Evap flow switch Unit Trip consensus within timer expiration Temperature control start Temperature control stabilitation...
  • Seite 61 Unit Start Starten des Gerätes Evap pump start Starten der Verdampfer-Pumpe Evap flow switch consensus within Verdampfer-Strömungsschalter OK vor Ablauf des Timers timer expiration Nein Unit Trip Abschaltungen des Gerätes Temperature control start Start der Temperaturregulierung Temperature control stabilisation Stabilisierung der Temperaturregulierung Compressors start enabled Verdichter-Start ermöglicht Control requires unit loading...
  • Seite 62 Unit Stop Compressors shutdown procedure Evap flow switch open Unit Trip within timer expiration Unit Off Abbildung 18 - Folge der Vorgänge beim Herunterfahren des Gerätes Unit Stop Stoppen der Einheit Compressors shutdown procedure Verfahren zur Betriebseinstellung der Verdichter Evap flow switch open within timer expiration Verdampfer-Strömungsschalter offen vor Ablauf des Timers Unit Trip...
  • Seite 63: Funktion Zur Wärmerückgewinnung Starten Und Beenden: Ablaufdiagramme

    Funktion zur Wärmerückgewinnung starten und beenden: Ablaufdiagramme Die Abbildungen 19 und 20 zeigen, welche Vorgänge beim Starten und Beenden stattfinden. Heat recovery activation Heat recovery pump start Recovery flow switch HR Trip consensus within timer expiration HR temperature control start HR temperature control stabilitation HR circuits activation...
  • Seite 64 Heat recovery activation Aktivierung der Wärmerückgewinnung Heat recovery pump start Starten der Wärmerückgewinnungs-Pumpe Recovery flow switch consensus within timer expiration Wärmerückgewinnungs-Strömungsschalter OK vor Ablauf des Timers Nein HR Trip Abschaltung des Wärmerückgewinnungssystems HR temperature control start Start der Temperaturregulierung beim Wärmerückgewinnungssystem HR temperature control stabilisation Stabilisierung der Temperaturregulierung beim...
  • Seite 65 Heat Recovery Stop Circuits deactivation procedure 3Way valve opening Evap flow switch open HR Trip within timer expiration Haet Recovery Off Abbildung 20 - Folge der Vorgänge beim Beenden der Funktion zur Wärmerückgewinnung Heat Recovery Stop Wärmerückgewinnung Stopp Circuits deactivation procedure Verfahren zur Deaktivierung der Kreisläufe 3-way valve opening 3-Wege-Ventil beim Öffnen...
  • Seite 66: Benutzerschnittstelle

    BENUTZERSCHNITTSTELLE Bei der Controller-Software sind zwei Arten von Benutzerschnittstellen implementiert: das eingebaute Display und das PGD (Professional Graphics Display). Das PGD-Display kann optional als entferntes Display angeschlossen werden. Beide Schnittstellen verfügen über ein LCD-Display zur Darstellung von 4 Zeilen mit maximal 20 Zeichen und einer Tastatur mit 6 Tasten.
  • Seite 67 Abbildung 23 - Navigation beim eingebauten und PGD-Display Sind die Tasten anders beschriftet (das ist möglich, wenn ein Standard-Controller von Carel benutzt wird statt eines Controllers mit von Daikin angepasster Tastatur), richten Sie sich bitte nach dem Tastatur-Layout dieser Taststur, um dieselben Tastenfunktionen aufzurufen.
  • Seite 68 In einer Maske mit unterschiedlichen Feldern für Ein- und Ausgabe können Sie durch Drücken der ENTER-Taste das erste Feld aktivieren, um dann mit den NACH OBEN und NACH UNTEN Tasten den angezeigten Wert zu erhöhen bzw. zu senken. Durch Drücken der NACH LINKS Taste können Sie den Standardwert wieder aufrufen, und durch Drücken der NACH RECHTS Taste überspringen Sie das Feld oder stornieren die Eingabe, so dass der (zuvor) angezeigte Wert erhalten bleibt.
  • Seite 69: Menü-Baum

    Menü-Baum Abbildung 24 zeigt die Menüstruktur. Abbildung 24 - Menüstruktur 69/96...
  • Seite 70 Main menu Hauptmenü (Main Menu) Alarms Alarme Active Aktiv Protokoll View Ansicht Compressors Verdichter Compr. #1 Verdichter 1 Compr. #2 Verdichter 2 Unit Einheit (Gerät) Status Status Water Wasser Evap Verdampfer Eingang/Ausgang (E/A) Board Platine Expansion Erweiterung Settings Einstellungen Compressor Verdichter Unit Einheit (Gerät)
  • Seite 71: Sprachen

    Druck (g - gauge) oder den absoluten Wert (a - absolut) handelt. Der Benutzer kann für die Benutzerschnittstelle und für die Kommunikation mit einem Gebäudeverwaltungssystem für die Anzeige bzw. Angabe unterschiedliche Maßeinheiten auswählen. In der Version ASDU01A ist nur Englisch implementiert. Weitere Sprachen werden folgen. 71/96...
  • Seite 72: Voreingestellte Passworte

    Voreingestellte Passworte Es gibt unterschiedliche Zugriffsebenen, denen jeweils ein eigenes Passwort zugeordnet ist. Diese sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Zugriffsebene Passwort Techniker 01331 07211 Manager 02001 Operator 00100...
  • Seite 73: Anhang A: Standardeinstellungen

    ANHANG A: STANDARDEINSTELLUNGEN Menü Bereich Unter- Maske Parameter Wert Hinweise bereich Expansion Elektronisch oder Expansion valve thermostatisch valve Gas Type R134a N. of comps Unit config N. of pump Nur wenn pCO vorhanden ist Condensati Circuit #1 2 oder 3 oder 4 Rela.
  • Seite 74 Zum Ändern des Password Technician Passworts N. of pre- purge cycles Pre-purge Valve steps 2500 Nur für EEXV Prep on time Evap T Thr -10 °C Pre-purge 120 s Pre-purge time-out Liquid LI Disc setp 85 °C injection LI Disc diff 10 °C Cond.
  • Seite 75 Warning KEINE WARNUNG Settings #2 Act. Pos. 0000 Mit Verdichter AUS Man. Posiz 0500 Settings #1 En. EXV Man N Act. Pos. 0000 Mit Verdichter AUS Man. Posiz 0500 Settings #2 En. EXV Man N Valve type Valve Type Sporland 50-SEH 250 Opening Extra steps Closing Extra...
  • Seite 76 Battery present settings #2 pLan present Min T same 600 s comp starts Timing Min time diff 120 s comp starts Min time 30 s comp on Timing Min time 180 s comp off Inter-stage 120 s Timing time Evap T hold 0.0 °C Press prot Evap T down...
  • Seite 77 Passwords Change passwords SETTINGS USER Time Sch Enable Time Enable SETTINGS USER Enable Fan Enable Silent Mode Settings Set Clock SETTINGS USER Clock AntiFreeze Setpoint 2°C Alarm Diff 1°C Oil Low Start-up delay 300 s pressure alarm delay Run delay 90 s Saturated Setpoint...
  • Seite 78 Stage Slide valve position Nicht verwendet Betriebsmodus Kühlen ChLWT -6.7 Betriebsmodus Kühlen / limits Glycol oder Eis high 15.5 Probes enable Siehe Schaltplan Abhängig vom Input probe offset gemessenen Wert Dt to reload 0.7 °C DT reload comp Reset Reset Alarm Buffer Change password...
  • Seite 79: Anhang B: Software-Upload In Den Controller

    Dann auf der Registerkarte “Upload” unter „Application“ den Ordner selektieren, von dem das Hochladen der Software stattfinden soll. Selektieren Sie alle Programmdateien, die von Daikin geliefert worden sind (eine Datei sollte unter „blb-files“ und mindestens eine Datei unter "iup-files" aufgelistet sein).
  • Seite 80: Hochladen Mit Programmier-Schlüssel

    Abbildung 25 - Programmfenster von WinLoad 10.2 Hochladen mit Programmier-Schlüssel Um das Programm mit dem Programmier-Schlüssel von Carel hochladen zu können, muss das Programm erst auf den Schlüssel geladen werden. Dann kann es vom Schlüssel auf einen oder mehrere Controller transferiert werden. Für den Download des Programms auf den Schlüssel und für das Hochladen des Programms vom Schlüssel in den Controller wird jeweils dasselbe Verfahren benutzt, es muss nur die Position des entsprechenden Schalters auf dem Schlüssel gewechselt werden.
  • Seite 81: Anhang C: Plan-Einstellungen

    ANHANG C: PLAN-EINSTELLUNGEN Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie dem pLAN ein weiteres Endgerät hinzufügen wollen oder wenn Einstellungen geändert werden sollen. 1. Die Pfeiltaste nach oben, die Pfeiltaste und nach unten und die Enter-Taste gleichzeitig für mindestens 10 Sekunden gedrückt halten. 2.
  • Seite 82 • Anmerkung: Es kann vorkommen, dass nach einem Neustart bei einer Einheit das Endgerät blockiert. Dann ist das darauf zurückzuführen, dass der Treiber-Speicher von der Buffer- Batterie weiterhin mit Strom versorgt worden ist, so dass der Speicherinhalt – die Daten der alten Konfiguration –...
  • Seite 83: Anhang D: Datenkommunikation

    12 ANHANG D: DATENKOMMUNIKATION Die Steuerung unterstützt die Kommunikation über den seriellen Anschluss bei Benutzung folgender Protokolle: Proprietäres Protokoll von Carel (lokal und am entfernten Standort) FTT10A (Profil Chiller) BACnet MS/TP & IP (Liste der Daten-Variablen bei Einzel-Master) Die Protokolle von Carel und Modbus verlangen einfach die Karte zur Datenkommunikation (RS485, 422 oder 232), Lonwork verlangt eine dedizierte Datenkommunikations-Karte und BACnet verlangt eine Datenkommunikations-Karte und ein Übersetzungs-Gateway.
  • Seite 84: Variablen Zur Beschreibung Des Chiller-Status

    Wassertemperatur Verdampfer-Auslass für Einheit nvoLvgCHWTemp A6(O) 40007 Verdampfer-Pumpe, Betriebsstunden nvoEvapPumpHrs I47(O) 40176 Druck Kältemittel Verdampfer nvoEvapRefPress A17(O) 40018 Sättigungstemperatur Kältemittel Verdampfer nvoSatEvpRefTemp A16(O) 40017 0=Pumpe durch Kommando Aus Wasserpumpe Verdampfer, 1=Pumpe durch Status nvoChWPump Kommando Ein D29(O) Wassertemperatur Wärmerückgewinnungs- system-Einlass nvoEntHRWTemp A22(O) 40023...
  • Seite 85 3(Bit 3) Chiller begrenzt Limited 0=Nicht begrenzt D6(O) 1=Begrenzt Strömungsschalter Verdampfer, 3(Bit 4) Status chw_flow 0=Kein Fluss D7(O) 1=Fluss 12.1.2 Beschreibung der Variablen, die an Index I22 gesendet werden (Modbus register 40151) Name der Variablen nvoSequenceStat SNVT Index Hinweise 8 Byte lang Byte # Beschreibung Hinweise...
  • Seite 86: Beschreibung Der Variablen, Die An Index I22 Gesendet Werden (Modbus Register 40151) 85 12.2 Eingangs-Variablen

    Die Anlage ist über den entfernten Schalter ausgeschaltet worden ODER Die Control Source unterstützt nicht = BAS Network ODER Die Anlage ist über den vorderen Schalttafel-Schalter ausgeschaltet worden ODER Der Verdichter-Schalter hat den Verdichter deaktiviert ODER Bei einer luftgekühlten Anlage liegt deren Temperatur unter dem Sollwert für die Lufttemperatur draußen und alle Verdichter sind ausgeschaltet ODER Der Verdichter befindet sich im „Waiting Low Sump Temperature State“.
  • Seite 87: Konfigurations-Variablen

    Es folgt die Liste der Variablen, deren Werte sich ändern in Abhängigkeit des Wertes der Variablen Compressor Select (Verdichter Auswahl). Verdichter Entladungstemperatur Verdichter Prozent RLA Verdichter Betriebsstunden Verdichter-Starts Verdichter Ansaugtemperatur Druck Kältemittel Verflüssiger Sättigungstemperatur Kältemittel Verflüssiger Druck Kältemittel Verdampfer Sättigungstemperatur Kältemittel Verdampfer Öldruck 12.3 Konfigurations-Variablen SCPT...
  • Seite 88: Alarm-Worte I1 - I16

    12.4.1 Alarm-Worte I1 – I16 LonWorks-Meldung Reserviert Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet WARN-Pwr Loss While Running Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet NO START - Ambient Temp Low (Kein Start - Umgebungstemperatur niedrig) NO LOAD - Cond Press High #1 (Kein Laden - Hoher Druck bei Verdichter 4) NO LOAD - Cond Press High #2 (Kein Laden - Hoher Druck bei Verdichter 4)
  • Seite 89 NO LOAD - Cond Press Low #1 (Kein Laden - Niedriger Druck bei Verflüssiger 1) NO LOAD - Cond Press Low #2 (Kein Laden - Niedriger Druck bei Verflüssiger 2) NO LOAD - Cond Press Low #3 (Kein Laden - Niedriger Druck bei Verflüssiger 3) NO LOAD - Cond Press Low #4 (Kein Laden - Niedriger Druck bei Verflüssiger 4)
  • Seite 90 COMP STOP - Motor Temp High #3 (Verdichter Stopp - Hohe Temperatur Motor 3) COMP STOP - Motor Temp High #4 (Verdichter Stopp - Hohe Temperatur Motor 4) COMP STOP - Phase Loss #1 (Verdichter Stopp - Phasenverlust 1) COMP STOP - Phase Loss #2 (Verdichter Stopp - Phasenverlust 2) COMP STOP - Phase Loss #3 (Verdichter Stopp - Phasenverlust 3)
  • Seite 91 COMP STOP-DischTempSensFail #2 (Verdichter Stopp - Fehler bei Temperatursensor Entladen Verdichter 2) COMP STOP-DischTempSensFail #3 (Verdichter Stopp - Fehler bei Temperatursensor Entladen Verdichter 3) COMP STOP-DischTempSensFail #4 (Verdichter Stopp - Fehler bei Temperatursensor Entladen Verdichter 4) COMP STOP-DischargeTempHigh #1 (Verdichter Stopp - Hohe Temperatur bei Entladen Verdichter 1) COMP STOP-DischargeTempHigh #2 (Verdichter Stopp - Hohe Temperatur bei...
  • Seite 92 COMP STOP-Lift Pressure Low #4 (Verdichter Stopp - Niedriger Anhebedruck Verdichter 4) Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet UNIT STOP-Evap LWT Sensor Fail (Einheit Stopp - Fehler bei Sensor LWT Verdampfer) COMP STOP-EvapLWT SensFail #1 (Verdichter Stopp - Fehler bei Sensor LWT...
  • Seite 93 COMP STOP - Oil Level Low #2 (Verdichter- Stopp - Niedriger Ölstand Verdichter 2) COMP STOP - Oil Level Low #3 (Verdichter- Stopp - Niedriger Ölstand Verdichter 3) COMP STOP - Oil Level Low #4 (Verdichter- Stopp - Niedriger Ölstand Verdichter 4) COMP STOP-Oil Filter DP High#1 (Verdichter Stopp - Ölfilter Differenzdruck hoch Verdichter COMP STOP-Oil Filter DP High#2 (Verdichter...
  • Seite 94 Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet Nicht verwendet COMP STOP-SuctnTmpSensorFail#1 (Verdichter Stopp - Fehler bei Temperatursensor Ansaugtemperatur 1) COMP STOP-SuctnTmpSensorFail#2 (Verdichter Stopp - Fehler bei Temperatursensor Ansaugtemperatur 2) COMP STOP-SuctnTmpSensorFail#3 (Verdichter Stopp - Fehler bei...
  • Seite 95 95/96...
  • Seite 96 Produkte von Daikin entsprechen den europäischen Bestimmungen, die die Sicherheit des Produktes sicherstellen. Daikin Europe N.V. ist Teilnehmer beim EUROVENT-Zertifizierungsprogramm. Die Produkte entsprechen der Auflistung im EUROVENT Directory of Certified Products. DAIKIN EUROPE N.V. Zandvoordestraat 300 B-8400 Ostend – Belgium D –...

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