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Schutz Bei Inbetriebnahme Und Betrieb; Schutz Vor Gefährlichen Bewegungen; Schutz Vor Stromschlag - SCHUNK PZH-SF 350 Montage- Und Betriebsanleitung

3-finger-zentrischgreifer
Inhaltsverzeichnis

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Grundlegende Sicherheitshinweise

2.13.2 Schutz bei Inbetriebnahme und Betrieb

2.13.3 Schutz vor gefährlichen Bewegungen

2.13.4 Schutz vor Stromschlag

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03.00 | PZH-SF 350 | Montage- und Betriebsanleitung | de | 389484
Herabfallende und herausschleudernde Bauteile
Herabfallende und herausschleudernde Bauteile können zu
schweren Verletzungen bis hin zum Tod führen.
• Durch geeignete Maßnahmen den Gefahrenbereich absichern.
• Während des Betriebs den Gefahrenbereich nicht betreten.
Unerwartete Bewegung
Ist noch Restenergie im System vorhanden, können beim Arbeiten
am Produkt schwere Verletzungen verursacht werden.
• Energieversorgung abschalten, sicherstellen das keine Restener-
gie mehr vorhanden ist und gegen Wiedereinschalten sichern.
• Zur Abwendung von Gefahren kann nicht allein auf das Anspre-
chen der Überwachungsfunktionen vertraut werden. Bis zum
Wirksamwerden der eingebauten Überwachungen muss von ei-
ner fehlerhaften Antriebsbewegung ausgegangen werden, de-
ren Wirkung von der Steuerung und dem aktuellen Betriebszu-
stand des Antriebs abhängt. Wartungs-, Umbau- und Anbauar-
beiten außerhalb der durch den Bewegungsbereich gegebenen
Gefahrenzone durchführen.
• Zur Vermeidung von Unfällen und/oder Sachschäden muss der
Aufenthalt von Personen im Bewegungsbereich der Maschine
eingeschränkt werden. Unbeabsichtigten Zugang für Personen
in diesen Bereich durch technische Schutzmaßnahmen
einschränken/verhindern. Schutzabdeckung und Schutzzaun
müssen über eine ausreichende Festigkeit hinsichtlich der
maximal möglichen Bewegungsenergie verfügen. NOT-HALT-
Schalter müssen leicht zugänglich und schnell erreichbar sein.
Vor Inbetriebnahme der Maschine oder Anlage die Funktion des
NOT-HALT-Systems überprüfen. Betrieb der Maschine bei
Fehlfunktion dieser Schutzeinrichtung unterbinden.
Mögliche elektrostatische Energie
Bauteile oder Baugruppen können sich elektrostatisch aufladen.
Beim Berühren kann die elektrostatische Entladung eine
Schreckreaktion auslösen, die zu Verletzungen führen kann.
• Der Betreiber muss sicherstellen, dass nach einschlägigen
Regeln alle Bauteile und Baugruppen in den örtlichen
Potenzialausgleich einbezogen werden.
• Den Potenzialausgleich nach den einschlägigen Regeln durch
eine Elektrofachkraft unter besonderer Berücksichtigung der
tatsächlichen Arbeitsumgebungsbedingungen ausführen lassen.
• Die Wirksamkeit des Potenzialausgleichs durch regelmäßige
Sicherheitsmessungen nachweisen lassen.

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