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A. Spritztabellen
Wir empfehlen, auf JKI anerkannte Düsen zurückzugreifen und die entsprechenden Informationen, wie
Druckbereich, Tropfenspektrum und Ausbringtabellen einzuhalten.
Die Düsen werden werksseitig ohne Vorfilter am Membrandüsenträger befestigt. Die Tropfstop-Einrichtung
wird von der Düsenträgermembran betätigt.
Bei der Verwendung von Sonderdüsen bitte mit der Firma DAMMANN Rücksprache halten!
Die Maschenweite von gegebenfalls verwendeten Düsenvorfiltern ist auf die Düsengröße abzustimmen.
Siebfilter sind in unterschiedlichen Größen erhältlich.
25 M ¸ 0,65 mm MW 60 M ¸ 0,25 mm MW 80 M ¸ 0,18 mm MW
MW = Maschenweite M = Maschen pro inch
A. 1. Hinweise zum Gebrauch der Düsentabellen
1. Bestimmung der Fahrgeschwindigkeit des Trägerfahrzeuges auf abgemessener Strecke (100 m),
gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit (im Idealfall ca. 6 km/h) bei ggf. Schleppernenndrehzahl,
Zapfwellendrehzahl von 540 U/min.
2. Festlegen der Flüssigkeitsaufwandmenge in l/ha, z. B. 270 l/ha.
3. Festlegen der Düsenart und -größe, z. B. AD POM 04 nach Aufwandmenge und Fahrgeschwindigkeit.
4. Druckeinstellung am Druckregelventil auf zugehörigen Spritzdruck mit Wasser bei geöffneten Teilbreiten
und bei Schleppernenndrehzahl (Zapfwellendrehzahl - Pumpendrehzahl beim Spritzen). Eine Dosierung
bzw. Druckeinstellung ist auch bei geöffnetem Hauptschalter und geschlossenen Teilbreitenventilen
möglich (bei Düsenwechsel mit gefülltem Flüssigkeitsbehälter).
5. Der Spritzdruck darf nur in einem Druckbereich von 1 - 6 bar eingestellt werden. Die empfohlenen
Düsentypen beziehen sich auf diesen Druckbereich. Es werden von unserem Haus nur JKI-anerkannte
Düsen empfohlen.
A. 2. Überprüfung der Dosier- und Verteilgenauigkeit
Grundsätzlich muss das Pflanzenschutzgerät nach 1/2 Jahr, dann spätestens alle 3 Jahre, auf seine Dosier-
und Verteilgenauigkeit überprüft werden. Diese Prüfungen werden von amtlich anerkannten Werkstätten mit
ihren Prüfständen durchgeführt.
Anschlußmöglichkeiten für die Manometerprüfung sind mit entsprechenden Adaptern an den
Bajonettverschlüssen am Drucksensor.
Zu den Zwischenkontrollen gehören bei den Geräten mit Computerregelung die Nachkalibrierung der
Meßwerte „Impulse pro Liter" und „Impulse pro 100 m Fahrstrecke". Diese Nachkalibrierung wird in der
Bedienungsanleitung des Bedienterminals weiter erklärt.
Außerdem gehört eine stichprobenartige Dosierkontrolle einzelner Düsen dazu. Diese Stichproben sind vom
Anwender selbst wie folgt durchzuführen.
Spritzdruck einstellen
»
Ausstoßmenge einer Düse über eine genau gemessene Zeit (z. B. 2 Minuten) auffangen
»
Umrechnung der Ausstoßmenge in Liter / Minute
»
»
Vergleich der gemessenen Ausstoßmenge mit der Sollmenge gemäß Düsentabelle
Erstellt im: Mai 2020
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