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FIOR & GENTZ NEURO LOCK Gebrauchsanweisung Seite 5

Orthopädietechniker systemkniegelenke
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Sturzgefahr durch unsachgemäße Handhabung
Klären Sie den Patienten über die korrekte Verwendung des Systemgelenkes und mögliche Gefahren auf,
insbesondere im Hinblick auf:
- Feuchtigkeit und Wasser,
- zu hohe mechanische Belastung (z. B. durch Sport, einen erhöhten Aktivitätsgrad, Gewichtszunahme) und
- unbeabsichtigtes Entsperren des Systemgelenkes unter Flexionslast.
Sturzgefahr durch locker sitzende Deckplatte
Befestigen Sie die Deckplatte entsprechend der Angaben in dieser Gebrauchsanweisung am Systemge-
lenk. Sichern Sie die Schrauben mit dem vorgegebenen Drehmoment und dem entsprechenden Kleber und
beschädigen Sie dabei keine Gleitscheiben.
Sturzgefahr durch dauerhaft höhere Belastung
Wenn sich Patientendaten geändert haben (z. B. durch Gewichtszunahme, Wachstum oder einen erhöhten
Aktivitätsgrad), berechnen Sie die Belastbarkeit des Systemgelenkes neu. Nutzen Sie dafür den Orthesen-
Konfigurator oder kontaktieren Sie den Technischen Support.
Sturzgefahr durch falschen Schuh/falsche Schuhsprengung
Weisen Sie den Patienten darauf hin, einen Schuh zu tragen, auf den die Orthese eingestellt ist, um Stö-
rungen der Gelenkfunktion zu vermeiden.
Sturzgefahr durch gefettete Sperrbauteile
Fetten Sie das Systemgelenk nur leicht. Achten Sie darauf, dass kein Fett zwischen Sperrklinke und An-
schlagsscheibe gelangt.
Sturzgefahr durch Spiel im Systemgelenk
Montieren Sie für eine spielfreie Sperrfunktion die Sperrbauteile wie in dieser Gebrauchsanweisung be-
schrieben. Prüfen Sie insbesondere, ob:
- die Sperrklinke einwandfrei sperrt und
- die Gradzahl von Extensionsanschlag und Anschlagsscheibe übereinstimmen.
Tauschen Sie die Sperrbauteile bei Bedarf aus.
Sturzgefahr durch zu geringe Steifigkeit der Orthese
Sorgen Sie bereits beim Bau der Orthese für eine ausreichende Steifigkeit der Orthesenschalen, um späteres
Verbiegen/Verwinden der Orthese und somit eine beeinträchtigte Sperrfunktion zu vermeiden.
WARNUNG
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