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Montage; Oberflächengestaltung - Camina S13 Montage- & Bedienungsanleitung

Speicherstein-anlage
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Inhaltsverzeichnis

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Alle unsere Kaminanlagen und Kamineinsätze sind
geprüft und entsprechen den neuesten europäischen
Normen und Sicherheitsvorschriften. Da je nach Land
unterschiedliche Sicherheitsvorschriften bei der Instal-
lation und beim Betrieb von Feuerstätten gelten, sind
Sie als Betreiber der Kaminanlage, des Kamineinsatzes
und des Ofens für die Einhaltung dieser Standards in
Ihrer Region und für die korrekte Installation der Feuer-
stätte selbst verantwortlich.
Camina haftet nicht für unsachgemäße Installation oder
unsachgemäßen Betrieb. Halten Sie sich an die länder-
spezifischen, regionalen und lokalen Vorschriften, z. B.
für:
Brandschutz: eine 10 cm dicke Vormauerung ist bei
zu schützenden Bauelementen mit einem Wärme-
durchlasswiderstand > 1,2 m² K/W erforderlich
Sicherheitsabstände
Isoliermaterialien
Baurecht
Größe von Funkenschutzplatten / Bodenplatten
Rauchrohranschlüsse und Schornsteinanschlüsse
Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an Ihren Schorn-
steinfeger oder an die jeweiligen staatlichen Behörden.

3.3 Montage

Die Teile der Anlage werden mit Acrylkleber verklebt.
Um eine optimale Festigkeit zu erhalten, müssen die
Klebeflächen gereinigt und leicht befeuchtet werden.
Acrylkleberreste von aneinander gepressten Teilen
werden mit einem Spachtel entfernt. Eventuelle Unre-
gelmäßigkeiten und Schwundrisse der Betonelemente
werden mit Reparaturmasse verspachtelt und überge-
schliffen. Mischen Sie dazu den mitgelieferten Kleber
mit Wasser, bis er eine „Zahnpastakonsistenz" erhält.
Um kleine Risse zwischen Wand und Verkleidungsele-
menten zu vermeiden, empfehlen wir weiße Acrylmas-
se zu verwenden (Vorteil von Acryl: Im Gegensatz zu
Silikon kann es sofort übergestrichen werden). Für eine
evtl. spätere Demontage der Anlage (z.B. durch Umzug)
sollten die Bauteile der Anlage nur punktuell mit Acryl
verklebt werden.
HINWEIS: Aufgrund von Wärmeausdehnungen darf
die Kaminverkleidung nicht direkt an den Kamineinsatz
gesetzt werden. Ein umlaufender Abstand von 2–3 mm
zur Kamineinsatztür ist einzuhalten. Bei Nichteinhal-
tung treten Beschädigungen an den Betonelementen
auf – diese Schäden werden nicht von der Gewährleis-
tung abgedeckt.
Verwenden Sie nach der Montage der Kaminanlage
ebenfalls den Acrylkleber zum Auffüllen der Fugen bzw.
zum Verfugen. Das Auffüllen der Fugen bzw. das Verfu-
gen ist ein wichtiger Bestandteil der Montage und trägt
wesentlich zur Standsicherung der Kaminanlange bei.
3.4 Oberflächengestaltung
HINWEIS: Um die Materialspannungen abzubau-
en, ist die Kaminanlage vor der Oberflächengestaltung
einmal aufzuheizen! Risse in der Oberfläche werden
hierdurch reduziert bzw. verhindert.
Die Oberfläche nicht abkleben! Malerkrepp, Klebeband
etc. können Klebstoffrückstände hinterlassen oder so-
gar Teile der Oberfläche abziehen.
Anstreichen : Die Anlage ca. 24 Stunden trocknen las-
sen. Diese kann danach mit einer Innensilikatfarbe (z. B.
Brillux) gestrichen werden. Wir empfehlen die Anlage
vorab zu grundieren. Hierzu berät Sie der Farbenfach-
handel oder der Malermeister vor Ort. Verspachtelte
Flächen werden zuvor mit einem geeigneten Schleif-
mittel angeschliffen. Um eine saubere, gleichmäßige,
feinkörnige Oberfläche zu erhalten, empfehlen wir et-
was Reparaturmasse in die Farbe zu mischen. Bei Be-
darf streichen sie die Anlage anschließend noch einmal
nur mit Farbe über.
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