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Verfügbare Sprachen

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In kleinen oder schlecht gelüfteten Garagen und Küchen, in welchen Abgase und Dämpfe Fehlalarme auslösen
könnten.
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In Bereichen, in denen Insekten Fehlalarme auslösen könnten.
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An Stellen, an denen Sie den Rauchmelder zum Testen schlecht erreichen.
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In Bereichen, in denen durch die Luftzirkulation bzw. -bewegung Fehlalarme ausgelöst werden könnten, z.B. in
Treppenhäusern außerhalb der Wohneinheiten (in Mehrfamilienhäusern).
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In der Nähe von Beleuchtungen, Leitungen und elektronischen Geräten (mind. 50 cm Abstand einhalten).
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In der Nähe von extrem hellen Lichtquellen sowie bei direkter Sonneneinstrahlung.
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In Bereichen, in denen starker Staub- oder Schmutzanfall die Funktion beeinträchtigen oder Fehlalarme
auslösen könnte (z.B. Werkstätten oder Scheunen).
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In Bereichen, in denen viel Zigarettenrauch zu erwarten ist.
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In der Nähe von offenen Kaminen, Öfen, Herden usw. (mind. 4 m Abstand halten).
Inbetriebnahme
1 2
3 4 5
1 Gehäuse
2
Sirene
3
Entnahmesperre
4 Gehäuseöffnungen
5 LED-Statusanzeige
Trennen Sie den Rauchmelder von der Montageplatte [7], und legen Sie die Batterie polrichtig in das Batteriefach
[9] ein (Markierung +,- beachten).
Trennung von der Montageplatte - Entnahmesperre
Eine Montagesperre verhindert das unberechtigte Abnehmen des Rauchmelders. Um den Melder von der
Montageplatte zu trennen, halten Sie einen kleinen Schraubendreher in das Loch der Entnahmesperre [3] gedrückt,
während Sie den Melder gegen den Uhrzeigersinn drehen.
2.
1.
Funkverbindung herstellen
Jeder Melder ist werkseitig mit einem Code ausgestattet. Wenn ein Melder mit einem anderen vernetzt wird,
übernimmt er dessen Code. Bis zu 12 Melder können miteinander verbunden werden. Nur Geräte innerhalb einer
Wohneinheit dürfen miteinander vernetzt werden.
1. Entnehmen Sie die Batterien aus allen Meldern.
2. Setzen Sie die Batterie in den ersten Melder (A = Hauptmelder) ein, der Melder piept einmal. Drücken Sie
dreimal schnell hintereinander auf das Gehäuse des Hauptmelders. Die LED-Statusanzeige [5] leuchtet rot, um
den Sendemodus zu signalisieren.
3. Setzen Sie die Batterie in den zweiten Melder (B) ein, der Melder piept einmal. Drücken Sie dreimal schnell
hintereinander auf das Gehäuse des Melders B. Die LED-Statusanzeige des Melders B leuchtet kurz rot, und beide
Melder geben einen kurzen Piepton von sich. Melder B ist nun mit dem Hauptmelder A vernetzt.
4. Wiederholen Sie Schritt 3 mit allen weiteren Meldern.
5. Der Sendemodus des Hauptmelders A bleibt insgesamt 4 Minuten aktiv, danach wird er automatisch beendet
und seine LED-Statusanzeige erlischt.
6. Testen Sie die Funkverbindung der Melder, wie im Abschnitt "Kontrolle/Funktionstest" beschrieben, an den
vorgesehenen Montagestellen, bevor Sie die Melder fest montieren.
Wenn ein (bereits vernetzter) Melder mit einem (neuen) Hauptmelder verbunden wird, übernimmt er den Code des
neuen Hauptmelders.
Hinweis: Alarmsignal-Funkübertragung
Überprüfen Sie vor und nach der Installation, sowie in regelmäßigen Zeitabständen die Reichweite und Funktion
des Rauchmelders, so dass sichergestellt ist, dass ein Warnton auch in den Schlafzimmern zu hören ist. Es ist nicht
unbedingt erforderlich, dass alle Melder in einem Objekt gleichzeitig alarmieren. Wichtig ist, dass alle Bewohner
alarmiert werden, so dass sie sich in Sicherheit bringen können. Bitte beachten Sie, dass die Reichweite der
Funksignale durch neue Funkstörquellen beeinflusst werden kann, und aus diesem Grund keine genauen Angaben
zur tatsächlichen Übertragungsreichweite für die Funksignale möglich ist. An jedem Anbringungsort herrschen ganz
individuelle Bedingungen im Hinblick auf die Funkverträglichkeit. Die Funkübertragung wird durch Wände und
Decken, besonders durch Stahlbeton, Stahlwände, Stahlmöbel und -türen, beeinträchtigt und möglicherweise
durch andere Funkgeräte, insbesondere durch Dauerbetrieb, gestört.
6
7
6
6
Schraubenlöcher
7
Montageplatte
8 Funk-Modul
9 Batteriefach mit Batterie

Montage

1. Halten Sie die Montageplatte [7] an die gewünschte Stelle, und zeichnen Sie mit einem Bleistift die
Schraubenlöcher [6] durch.
2 Bohren Sie die Schraubenlöcher an den markierten Stellen (Unterputzleitungen beachten!).
- An Holzdecken bohren Sie mit einem 2,5 mm Bohrer ca. 20 mm tief. Schrauben Sie die Montageplatte mit
den beiliegenden Schrauben fest.
- Bei Beton oder Mauerwerk bohren Sie mit einem 5 mm Bohrer ca. 25 bis 30 mm tief und drücken
Sie die beiliegenden Dübel bündig ein. Stellen Sie sicher, dass die Dübel in den Bohrlöchern halten.
Falls nicht, suchen Sie eine andere Montagestelle oder verwenden Sie geeignetere Dübel.
Schrauben Sie die Montageplatte mit den beiliegenden Schrauben fest.
3. Setzen Sie den Rauchmelder wieder auf die Montageplatte, und drehen Sie den Rauchmelder im Uhrzeigersinn,
bis er einrastet.
4. Testen Sie die Funktion (siehe folgendes Kapitel).
Wird dieser Rauchmelder im Zuge eines Neubaus oder Renovierung installiert, so sollte der Rauchmelder erst
nach Beendigung aller handwerklichen Tätigkeiten angebracht werden, da er keinem Staub ausgesetzt
werden darf.
Auch bei späteren Bauaktivitäten oder Renovierungsaktionen, bei denen Staub entstehen könnte, sollte der
Rauchmelder kurzfristig abmontiert werden.
Kontrolle / Funktionstest
8 9
Bei normalem Betrieb blinkt die LED-Statusanzeige [5] ca. alle 40 Sekunden.
Prüfen Sie jeden Rauchmelder monatlich, z.B. beim Saubermachen, indem Sie das Gehäuse so lange gedrückt halten,
bis der Testalarm ertönt. Dabei sind drei Pieptöne im Wechsel mit einer Pause von 1,5 Sekunden so lange zu hören, wie
das Gehäuse gedrückt wird. Der Testalarm kann noch einige Sekunden nach dem Loslassen des Gehäuses andauern,
verbundene Melder innerhalb der Funkreichweite werden ausgelöst. Das Testalarmsignal dieser Melder verstummt
automatisch innerhalb einer Minute. Bei längerem Drücken des Gehäuses wird das Testalarmsignal lauter.
Testen Sie das Gerät nicht mit offener Flamme!
Prüfen Sie jeden Rauchmelder auch nach jeder längeren Abwesenheit, z.B. nach einem Urlaub.
Alarm
Der Rauchmelder unterscheidet zwischen verschiedenen Alarmtönen:
Raucherfassung
drei Pieptöne - Pause - drei Pieptöne;
LED-Statusanzeige [5] blinkt
— — —
— — —
Prüfen Sie bei jedem Alarm, ob es irgendwo brennt. Im Zweifelsfall nehmen Sie immer an, dass es sich wirklich um
ein Feuer handelt und handeln Sie entsprechend (siehe: Feuer – was tun?). Nach einem Alarm ist das Gerät
automatisch wieder betriebsbereit.
Fehlalarm
Dieser Rauchmelder ist seinem Zweck entsprechend sehr empfindlich eingestellt. Es kann vorkommen, dass ein
Alarm aufgrund des Detektionssystems durch andere Einflüsse als Brandrauch ausgelöst wird. Insbesondere zählen
hierzu Zigarettenrauch, Dampf, Staub und kleine Insekten. Achten Sie auf die Hinweise der ungeeigneten
Montagestellen in Kapitel "Platzierung" und versetzen Sie ggf. die Melder. Über längere Zeit wird die Messkammer
foto-elektronischer Rauchmelder innen verschmutzt. Dadurch ist eine erhöhte Neigung zu Fehlalarmen zu
verzeichnen. In solchen Fällen versuchen Sie, evtl. Staubablagerungen mit einem Staubsauger durch die seitlichen
Öffnungen im Gehäuse abzusaugen. Ist die Verunreinigung nicht zu beseitigen, ersetzen Sie das Gerät durch ein
neues. Eine Verunreinigung gilt als Verschleiß und ist von der Garantie ausgeschlossen.
Durchzug, Licht- oder elektromagnetische Quellen können ebenfalls Fehlalarme verursachen. Ändern Sie in diesem
Fall die Platzierung des Rauchmelders.
Alarmstummschaltung
Der Alarmton kann durch Drücken auf das Gehäuse für einen Zeitraum von ca. 10 Minuten abgestellt werden, sollte
ein Alarm z.B. durch Kochdämpfe ausgelöst werden. Während dieser Zeit wird der Gerätezustand über das Blinken
der LED-Statusanzeige [5] ca. alle 8 Sekunden angezeigt. Nach den 10 Minuten ist der Rauchmelder automatisch
wieder aktiv.
Wenn mehrere Melder miteinander vernetzt sind und der alarmauslösende Melder stummgeschaltet wird,
verstummen die vernetzten Melder nach ca. 1 Minute ebenfalls. Wenn ein anderer Melder stummgeschaltet wird,
verstummt nur dieser.
Prüfen Sie bei jedem Alarm, ob es irgendwo brennt, bevor Sie zur Stummschaltung auf das Gehäuse drücken. Im
Zweifelsfall nehmen Sie immer an, dass es sich wirklich um ein Feuer handelt, und handeln Sie entsprechend
(siehe: Feuer - was tun?).
Andere Warnsignale
Verschmutzung:
Wenn der Rauchmelder verschmutzt ist, ertönt ein kurzer Piepton ca. alle 40 Sekunden (ohne gleichzeitiges Blinken
der LED-Statusanzeige). Reinigen Sie das Gerät, wie im Kapitel "Wartung/Reinigung" beschrieben.
Alarmierung über Funk
zwei kurze Pieptöne - Pause - zwei kurze Pieptöne;
LED-Statusanzeige [5] blinkt
— — —
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