INsTALLATIoN
Vorbereitungen
Schallentkopplung
Mit den schwingungsdämpfenden Stellfüßen ist es möglich,
das Gerät auf schwimmendem Estrich aufzustellen, wenn die-
ser fachgerecht ausgeführt ist. Nehmen Sie andernfalls eine
Entkopplung vor.
Bei Aufstellung des Gerätes auf einer Holzbalkendecke müssen
Sie besondere Maßnahmen gegen Körperschallübertragung
treffen.
Aufstellung auf Fundament
2
3
4
1
1 Betondecke
2 Trittschalldämmung
3 Schwimmender Estrich
4 estrich aussparen
Die Entkopplung ist auch nachträglich durch Aufschneiden des
Estrichs rings um das Gerät möglich.
Aufstellung auf Estrich mit Trittschalldämmung
3
4
2
1
1 Betondecke
2 Trittschalldämmung
3 Schwimmender Estrich
4 estrich aussparen
f Führen Sie an Rohrbefestigungen und Wanddurchführun-
f
gen eine Körperschalldämmung aus.
8
THZ 304 flex / THZ 404 flex
4.4
Elektroinstallation
Die Genehmigung des zuständigen Energieversorgungsunter-
nehmens muss vorliegen.
WARNUNG Stromschlag
Führen Sie alle elektrischen Anschluss- und Instal-
lationsarbeiten entsprechend den nationalen und
regionalen Vorschriften aus.
Die elektrischen Daten sind im Kapitel „Technische Daten /
Datentabelle" aufgeführt. Verlegen Sie entsprechend der Ab-
sicherung folgende Kabelquerschnitte:
Absicherung Kabelquerschnitt
2
16 A
2,5 mm
1,5 mm² bei nur zwei belasteten Adern und Verlegung
auf einer Wand oder im Elektroinstallationsrohr auf
einer Wand.
20 A
4,0 mm²
2,5 mm² bei Verlegung eines mehradrigen Kabels auf
einer Wand oder im Elektroinstallationsrohr auf einer
Wand
Hinweis
Verlegen Sie die Versorgungsspannungsleitungen und
die Steuerspannungsleitungen getrennt voneinander.
Hinweis
Sichern Sie die drei Stromkreise für das Gerät, die
elektrische Not-/Zusatzheizung und die Steuerung
getrennt ab.
4.5
Sauerstoffdiffusion
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und sauer-
stoffdiffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenhei-
zungen.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußboden-
heizungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindif-
fundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage
Korrosion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warm-
wasserspeichers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder
Stahlrohren).
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können
sich in den Komponenten der Heizungsanlage abset-
zen und durch Querschnittsverengung Leistungsver-
luste oder Störabschaltungen bewirken.
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