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4.2.2. Hinweise zur Verkabelung
Generelle Hinweise
• Die eingesetzten elektrischen Leitungen müssen für die zu erwartenden
Spannungen, Ströme und Umgebungsbedingungen (Temperatur, UV etc.) ausgelegt
sein.
• Auf eine kurz- und erdschlusssichere Verlegung aller Kabel ist zu achten.
• Für die Plus- und Minusleitungen sind einadrige Leitungen zu verwenden, die doppelt
oder verstärkt isoliert sind (gemäß EN 50618 oder lokalen Anforderungen für die
Photovoltaik Applikation).
• Zum kurzschluss- und erdschlusssicheren Verlegen müssen folgende Bedingungen
nach IEC 60364-5-52 erfüllt sein:
– Verlegung der Leitungen nicht in der Nähe brennbarer Stoffe .
– Zugänglichkeit der Leitungen.
– Verhindern der Gefahr einer mechanischen Beschädigung der Leitungen.
• Der Leiter, der die Funktionserde des AC Überspannungsableiters mit dem externen
Potenzialausgleich verbindet, muss einen Querschnitt von mindestens 6 mm² haben
und kürzer als 500 mm sein (wie von DD CLC/TS 50539-12 gefordert).
• Die Verlegung der Zuleitung über Kanten ist zu vermeiden.
VORSICHT
Durch das Eigengewicht der Leitungen können mechanische Kräfte auf
das Gehäuse einwirken. Je nach Aufbauhöhe des Gehäuses kann daher
eine Zugentlastung unterhalb des Generatoranschlusskastens notwendig
sein. Ggf. bestehen nationale Bestimmungen zur Anwendung von
Zugentlastungen.
Einsatz von Aluminiumleitern
Weidmüller Reihenklemmen sind zum direkten Anschluss von eindrähtigen runden
und sektorförmigen Aluminiumleitern geeignet. Im Gegensatz zum Kupfer besitzt
Aluminium einige Werkstoffeigenschaften, auf die beim Einsatz als Leiterwerkstoff in
der Elektrotechnik Rücksicht genommen werden muss.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Weidmüller Katalog für
Reihenklemmen oder kontaktieren Sie Ihren Weidmüller Ansprechpartner.
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Order Number: 7791700275 · Ed. 4 · 04-2016
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