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GHL ProfiLux 4 Programmierhandbuch

GHL ProfiLux 4 Programmierhandbuch

Aquariencomputer
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Inhaltsverzeichnis

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ProfiLux 4
Programmierhandbuch
Gültig ab Firmware-Version 7.02
Stand 2017-02-06

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für GHL ProfiLux 4

  • Seite 1 ProfiLux 4 Programmierhandbuch Gültig ab Firmware-Version 7.02 Stand 2017-02-06...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Inhaltsverzeichnis VORWORT ................................. 6 ............................6 ROGRAMMIERHANDBUCH ................................. 7 ICHERHEITSHINWEISE ............................7 ESTIMMUNGSGEMÄßER EBRAUCH FUNKTIONSWEISE UND BEDIENKONZEPT ......................8 P4............................8 UNKTIONSWEISE DES ..............................10 EDIENKONZEPT ..........................10 EISPIELE FÜR INSTELLUNGEN 1.3.1 Wie stelle ich die Temperaturregelung ein? .................... 10 1.3.2...
  • Seite 3 Programmierhandbuch ProfiLux 4 4.5.2 Gruppeneinstellungen ..........................36 4.5.3 Pumpeneinstellungen ..........................40 ................................40 HEIM ................................41 NZEIGE ................................ 41 ESSDATEN ................................43 PRACHE SENSOREINSTELLUNGEN ..........................43 ................................44 KTIVITÄT ................................44 OLLWERT ..............................46 ETRIEBSSTUNDEN ................................46 YSTERESE ................................47 LARM Ä...
  • Seite 4 DALI ................................. 81 8.12 ............................. 82 IGITALER INGANG 8.13 GHL ................................83 PROGRAMMIERBARE LOGIK ..........................84 Nachfolgend sehen Sie eine Übersicht über die Menüstruktur des ProfiLux 4 bei Bedienung über das Bedienfeld: (die Struktur ist im PC-Programm GHL Control Center ähnlich) 2017-02-06...
  • Seite 5 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Sensor- Beleuchtung Extras Niveau System einstellungen Beleuchtungs- Zeit & Datum, Werk- Wartung Aktivität Regelung einstellung verlauf Manuelle Erinnerung Futterpause Sollwert Eingang Beleuchtung Betriebs- Steckdosen- Zeitschaltuhr Wolken Interne Zeit Diagnose stunden funktion Info & Start Wasser- 1-10 V-...
  • Seite 6: Vorwort

    Zum Programmierhandbuch Diese Programmieranleitung geht hauptsächlich auf die Konfiguration über die Tastatur der ProfiLux 4 ein, die Bedienung mit der PC-Software GHL Control Center weicht an manchen Stellen von dieser Beschreibung ab. Die einzelnen Einstellungen haben jedoch am Gerät wie in der PC-Software dieselben Bedeutungen.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Personen, denen es an Kenntnissen und Erfahrungen fehlt  Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der ProfiLux 4 ist ausschließlich für den Gebrauch im häuslichen Bereich bestimmt. Der ProfiLux 4 darf nur mit GHL Zubehör betrieben werden. Installieren Sie das Gerät so, dass kein Spritzwasser, keine Feuchtigkeit oder Flüssigkeiten eindringen können.
  • Seite 8: Funktionsweise Und Bedienkonzept

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 1 Funktionsweise und Bedienkonzept 1.1 Funktionsweise des P4 Anhand der folgenden Grafik erhalten Sie einen groben Überblick über die Funktionsweise des ProfiLux 4 Aquariencomputers. Es zeigt auch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Systemkomponenten. ACHTUNG Bitte beachten Sie folgendes: Der ProfiLux 4 Computer und seine Komponenten (ProfiLux 4 System) ...
  • Seite 9 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Die Grafik zeigt beispielhaft, die Funktionsweise des ProfiLux Systems. Am ProfiLux 4 bzw. an entsprechenden Zusatzkarten können Sensoren zur Erfassung verschiedener Werte (z.B. Temperatur, Luftfeuchte) angeschlossen werden. Jedem dieser Sensoren ist ein Regelkreis zugeordnet, dessen Parameter (Sollwert, Hysterese, nächtliche Änderung, etc.) eingestellt werden können.
  • Seite 10: Bedienkonzept

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 1.2 Bedienkonzept Das Bedienkonzept der ProfiLux Computer unterscheidet strikt zwischen zwei Gruppen von Einstellungen: Einstellungen von Funktionen wie z.B. pH-Sollwert, Helligkeitsverlauf einer Leuchte  oder Verhalten von Pumpen Einstellungen von Hardware wie z.B. das Verhalten einer Schaltsteckdose (soll diese ...
  • Seite 11: Wie Stelle Ich Die Niveau-Regelung Ein

    Zeitschaltuhr oder Dosierpumpe gesteuert werden soll, siehe auch unter System->Steckdosenfunktion. 1.4 Leistungsmerkmale/ Ressourcen Der Funktionsumfang Ihres ProfiLux 4 und ggf. Ihres ProfiLux Systems wird bestimmt durch die vorhandenen Erweiterungskarten, Sensoren, PAB-Geräte und LED-Leuchten. Die Gesamtheit aller im ProfiLux System zur Verfügung stehenden Ein- und Ausgänge wird dabei als Ressourcen bezeichnet.
  • Seite 12: Uhr

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Die Nummerierung beginnt immer bei den internen Ressourcen des ProfiLux 4, gefolgt von den Ressourcen der Modulkarten in den Steckplätzen des ProfiLux 4. Die Nummerierung der Ressourcen der Erweiterungskarten erfolgt hier in der Reihenfolge der Karten in den Steckplätzen.
  • Seite 13: Erinnerung

    Die interne Uhr läuft dennoch weiter und wird beim nächsten Empfang wieder synchronisiert (mögliche geringe Abweichungen werden korrigiert). Deshalb kann DCF auch bei nur gelegentlichem Empfang verwendet werden. 2.2 Erinnerung ProfiLux 4 kann Sie an noch auszuführende Tätigkeiten erinnern. 2017-02-06...
  • Seite 14: Zeitschaltuhr

    Ist der Text fertiggestellt, drücken Sie bitte RETURN und Speichern diesen mit JA ->RETURN ab. Nach Abspeichern zeigt ProfiLux 4 zur Bestätigung an, wann die nächste Erinnerung ansteht. 2.3 Zeitschaltuhr ProfiLux 4 verfügt über 32 frei programmierbare Zeitschaltuhren, deren Funktion Sie, wie nachfolgend beschrieben einstellen können.
  • Seite 15 Die Zeitschaltuhr startet einen Vorgang wie z.B. einen Wasserwechsel, siehe auch unter Punkt Niveau. Hier ist nur die Startzeit einzugeben. Zyklisch Dieser Modus erlaubt sehr spezielle Schaltsequenzen. Bitte beachten Sie dass dieser Modus ausschließlich über unser PC-Programm GCC (GHL Control Center) ausgewählt und eingestellt werden kann! 2017-02-06...
  • Seite 16 Programmierhandbuch ProfiLux 4 In diesem Modus wird die Zeitschaltuhr im Wechsel, immer nach Ablauf einer bestimmten Wartezeit, ein- bzw. ausgeschaltet. Die Wartezeit, nach der eingeschaltet wird, wird per Zufallsgenerator innerhalb der Grenzen minimale Wartezeit und maximale Wartezeit ermittelt. Falls die Wartezeit stets die gleiche sein soll, ist für beide Zeiten der gleiche Wert einzugeben.
  • Seite 17: Dosierpumpe

    Zeit geförderte Flüssigkeitsmenge messen) und das Ergebnis dieser Messung unter Durchflussmenge einzustellen. 2.4 Dosierpumpe ProfiLux 4 verfügt über 16 frei programmierbare Dosierpumpen-Steuerungen, deren Funktion Sie, wie nachfolgend beschrieben, einstellen können. Die Schaltausgänge (Hardware), die auf die Schaltvorgänge reagieren sollen, können wie unter System-> Steckdosenfunktionen beschrieben zugeordnet werden.
  • Seite 18 Schalten/Dosieren begonnen werden soll. Weiterhin ist die Durchflussmenge der Pumpe in ml/Minute einzugeben. Hier ist die tatsächliche Pumpenleistung gemeint, basierend auf diese Angabe berechnet ProfiLux 4 die Einschaltzeiten der Dosierpumpe. Eine Änderung dieser Einstellung beeinflusst nicht die Pumpenleistung – diese ist von der Pumpenmechanik fest vorgegeben! Dosieren automatisch Stellen Sie ein wie viele Dosierungen pro Tag ausgeführt werden sollen.
  • Seite 19: Standort

    Dienst myGHL nutzbar: Die Dosierpumpensteuerung verfügt über eine Füllstandüberwachung; bei Aktivität der Pumpe berechnet ProfiLux 4 den neuen Füllstand. Hierfür sind die Kapazität des Behälters sowie die Minimalmenge einzugeben. Wenn Alarm bei Unterschreitung aktiviert wird gibt ProfiLux 4 entsprechend einen Alarm aus. Vor einem Alarm wird zuerst eine Warnung ausgegeben.
  • Seite 20: Beleuchtung

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 3 Beleuchtung Unter diesem Menüpunkt finden Sie alle Beleuchtungseinstellungen. ProfiLux4 kann 32 dimmbare oder nicht dimmbare Beleuchtungen unabhängig voneinander steuern. Leuchten können über unsere Schaltsteckdosenleiste geschaltet werden, dimmbare Leuchten werden darüber hinaus über die 1-10 V-Schnittstellen gesteuert. Der dimmbare LED-Leuchtbalken Mitras Lightbar wird über eine eigene digitale Schnittstelle angesteuert.
  • Seite 21: Mit Gcc Einen Beleuchtungsverlauf Kopieren

    Sie die Einstellungen mit Ja ->RETURN. TIPP Für die Einstellung der Beleuchtungsverläufe empfehlen wir die Verwendung unserer kostenlosen PC-Software GHL Control Center. Mit dem dortigen Light Composer kann auf sehr einfache Weise ein Beleuchtungsverlauf erstellt werden.
  • Seite 22: Mit Gcc Eine Zeitverschiebung Durchführen

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 3.3 Mit GCC eine Zeitverschiebung durchführen Diese Funktion dient dazu, dass ein Beleuchtungskanal seinem eingestellten Verlauf oder der Abdunkelung während Wolken zeitversetzt folgt. Die Zeitverschiebung kann für die Beleuchtungskurve und für Wolken getrennt eingestellt werden. Die Zeitverschiebung wirkt sich auch aus, wenn der Beleuchtungsverlauf kopiert wurde.
  • Seite 23: Zeitverschiebung Bei Beleuchtungskurve

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 3.3.2 Zeitverschiebung bei Beleuchtungskurve Diese Zeit gibt an, mit welcher Verzögerung dieser Beleuchtungskanal seiner (oder einer kopierten) Beleuchtungskurve folgen soll (einstellbar zwischen 0 s und 1 h). Mit dieser Funktion ist es möglich, das Einschalten (oder Hochdimmen) und das Ausschalten (bzw.
  • Seite 24: Wolken

    Speichern Sie Ihre Einstellungen und Beenden Sie die manuelle Einstellung der Helligkeit mit Esc. 3.5 Wolken ProfiLux 4 kann vorbeiziehende Wolken per Zufallsgenerator simulieren. Wenn eine Wolke vorbeizieht, werden alle beteiligten Leuchten kurzfristig dunkler. Die max. Wartezeit (0 s – 100 s) bestimmt, wie lange die zeitlichen Abstände zwischen zwei Wolken betragen soll (mit 0 s wird die Wolkensimulation ausgeschaltet).
  • Seite 25 Rhythmus sorgt und der sich weitgehend im Gleichklang mit der Natur befindet. Die Mondphasen werden durch ProfiLux 4 anhand des Datums so berechnet, dass Vollmond und Neumond immer mit der tatsächlichen (realen) Mondphase mit einer Abweichung von höchstens einem Tag übereinstimmen.
  • Seite 26: Regentage

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 3.7 Regentage ProfiLux 4 erlaubt die Programmierung von "Regentagen". An einem Regentag wird die Beleuchtungsstärke um einen einstellbaren Wert herabgesetzt. Es ist einzustellen, an welchen Wochentagen Regentage erzeugt werden sollen. Zuletzt wird die Verdunklung an einem Regentag eingestellt (0% - 100%).
  • Seite 27: Gewitter

    Betriebsstundenzähler auf 0 h zurück. Das sollte natürlich nur beim Leuchtmittelwechsel gemacht werden. 3.10 Gewitter ProfiLux 4 kann in Verbindung mit GHL LED Beleuchtung (Mitras Simu-Stick, Mitras Lightbar) ein authentisch wirkendes Gewitter simulieren. Ein Gewitter führt zu einer langsamen Absenkung der Helligkeit. Während es immer dunkler wird steigert sich die Anzahl der Blitze.
  • Seite 28: Temperaturabhängige Lichtreduzierung

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Hinweis Die für ein Gewitter notwendigen Signale können nur von den Onboard-1- 10 V-Schnittstellen (L1 bis L6) oder vom Mitras Lightbar Anschluss erzeugt werden. Eine „Gewitterleuchte“ sollte daher nicht an evtl. vorhandenen zusätzlichen 1-10 V-Schnittstellen (z.B. Erweiterungskarte PLM_2L4S) angeschlossen werden! 3.11 Temperaturabhängige Lichtreduzierung...
  • Seite 29: Beispiel Für Dimmbare Leuchte

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 vorsieht (Leuchte war gemäß der Programmierung aus, z.B. nachts – und wird wieder eingeschaltet, z.B. morgens). Ein Abfall der Temperatur alleine führt nicht zu einem erneuten Einschalten, das ist vor allem bei Gasentladungslampen sinnvoll, da diese nicht ständig ein- und ausgeschaltet werden sollen. Diese Einstellung ist nur für nicht dimmbare Leuchten relevant! Beispiel für dimmbare Leuchte...
  • Seite 30: Mitras Lightbar

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 3.13 Mitras Lightbar Aktivieren Sie diese Einstellung wenn Sie unseren LED-Leuchtbalken Mitras® Lightbar angeschlossen haben. Weiterhin können Sie noch einstellen, welche der vorhandenen seriellen Schnittstellen (üblicherweise COM1) zur Ansteuerung des Mitras Lightbar verwendet werden sollen. Hier können Sie bei Bedarf die Ausgangsleistung des Mitras Lightbar verändern.
  • Seite 31: Akklimatisierung

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 3.16 Akklimatisierung Die Akklimatisierung Funktion bietet eine einfache und komfortable Möglichkeit, die Helligkeit der Beleuchtung automatisch über mehrere Tage zu ändern. Dies ist u.a. dann nützlich, wenn Korallen/Pflanzen an eine neue Beleuchtung gewöhnt werden sollen oder wenn Korallen neu eingesetzt wurden.
  • Seite 32: Wartung

    (Schaltsteckdosen und 1-10 V-Schnittstellen)… …und nicht auf Steuer- und Regelungsfunktionen (z.B. Temperaturregelung oder Beleuchtungskanäle). ProfiLux 4 bietet 4 getrennt einstellbare Wartungsprogramme. Im Menü Wartung können Sie unter Einstellungen die Wartungsparameter festlegen. Für den schnellen Zugriff sind die Wartungsprogramme als erstes nacheinander angeordnet. Der Menüpunkt Einstellungen kommt danach.
  • Seite 33: Futterpause

    Hinweis Während der Wartung wird die Alarmüberwachung aller Sensoren abgeschaltet! 4.2 Futterpause ProfiLux 4 bietet 4 unabhängige Futterpausen, die im Menü Futterpause gestartet und eingestellt werden können. Scrollen Sie im Menü Futterpause nach unten, bis Sie zu Einstellungen kommen. 2017-02-06...
  • Seite 34: Interne Zeit

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Wählen Sie die Futterpause aus (1 bis 4), deren Einstellungen Sie festlegen möchten. Legen Sie die Dauer der Futterpause fest. Dies bestimmt wie lange die aktivierte Futterpause dauert, die manuell mit der Taste Esc oder automatisch von einer Zeitschaltuhr gestartet wurde.
  • Seite 35: Info & Support

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 4.4 Info & Support Nach Auswahl dieses Menüpunktes werden nacheinander (automatisch nach Ablauf einer gewissen Zeit oder nach Tastendruck) Informationen über die Softwareversion, Modell und unsere Homepage angezeigt. 4.5 Strömung ProfiLux kann (Strömungs-)pumpen auf vielfältige Weise ansteuern, nachfolgende Pumpen sind zur Ansteuerung geeignet: •...
  • Seite 36: Nächtliche Änderung

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 "Pumpe inaktiv" bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Pumpe aus ist, sondern dass sie mit ihrer minimalen Leistung läuft. Eine der Strömungspumpe zugeordnete Steckdose ist dann ausgeschaltet. Die Gruppeneinstellungen bestimmen, wann und wie lange welche Pumpe in dieser Gruppe aktiv ist, die Pumpeneinstellungen bestimmen das Verhalten der Pumpe bei Aktivität und Inaktivität.
  • Seite 37 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Schritt Pumpe 1 Pumpe 2 Pumpe 3 usw. Sequenz 2 – Ähnlich wie Sequenz 1, allerdings werden die Pumpen nicht reihum sondern „hin und her“ aktiviert. Bei einer Gruppe mit 3 Pumpen ergibt sich folgendes Einschaltmuster: Schritt...
  • Seite 38: Pumpen Zuordnen

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Schritt Pumpe 1 Pumpe 2 Pumpe 3 usw. Zufall – Per Zufallsgenerator werden abwechselnd alle, manche oder keine der Pumpen, die zu dieser Gruppe gehören, aktiviert. Die Zeit, bis sich der Einschaltzustand wieder ändert, ist einstellbar (siehe weiter unten).
  • Seite 39 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Rechteckwellen – sprunghafte Änderung  Dann stellen Sie bitte die minimale und maximale Wellendauer im Bereich zwischen 0,4 und 60 Sekunden ein. Der Zufallsgenerator ermittelt für jede Welle eine Dauer innerhalb dieser Grenzen. Falls alle Wellen gleich lang dauern sollen dann geben Sie für minimale und maximale Wellendauer die gleichen Werte ein.
  • Seite 40: Pumpeneinstellungen

    Mit dem Zubehörteil ProfiLux-EHEIM-Controller ist es möglich, einen Eheim-Außenfilter vom Typ Professionel 3e an den ProfiLux 4 anzuschließen. ProfiLux 4 ist dann in der Lage, die Fördermenge des Außenfilters in Abhängigkeit von einem Strömungspumpenkanal zu steuern. Der Außenfilter folgt dann im Rahmen des technisch Möglichen – die Fördermenge eines Außenfilter kann natürlich nicht so schnell wie die einer Strömungspumpe geändert werden -...
  • Seite 41: Anzeige

    Mondphase, Niveau, Durchfluss-Sensor oder EHEIM) Zeit & Datum – es kann eingestellt werden ob die aktuelle Zeit und das Datum nie,  immer oder rotierend angezeigt wird. 4.8 Messdaten ProfiLux 4 kann Messdaten aufzeichnen. Speichergröße – Max- 8192  2017-02-06...
  • Seite 42 Falls der Messwertspeicher voll ist, werden die ältesten Daten überschrieben. Eine detaillierte Auswertung und Weiterverarbeitung der Messdaten ist mit unserer kostenlosen PC-Software GCC (GHL Control Center) möglich. Es kann Messdaten auslesen und als Textdatei speichern. Eine vereinfachte Messdatenauswertung kann auch am Gerät direkt vorgenommen werden, siehe Menüpunkt Auswertung weiter unten.
  • Seite 43: Sprache

    Mit Ausnahme der Niveausensoren können Sie unter diesem Menüpunkt alle sensorbezogenen Einstellungen vornehmen. Die Einstellungen zu Niveausensoren finden Sie im nachfolgenden Menüpunkt Niveau des ProfiLux 4 Menüs. ProfiLux 4 zeigt Ihnen automatisch alle Sensoren an, die ab Werk bereits eingebaut sind. Dies sind: Temperatur 1 ...
  • Seite 44: Aktivität

    Sensor aus und alle mit diesem Sensor verbundenen Schaltsteckdosen werden deaktiviert. Wenn dieser Eingang nicht verwendet werden soll, dann deaktivieren Sie diesen bitte. Ansonsten könnte ProfiLux 4 von einem Sensordefekt ausgehen und würde einen Alarm anzeigen. Ein deaktivierter Sensor wird mit --- im Display angezeigt.
  • Seite 45: Sensortyp

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Übersicht der Einstellmöglichkeiten für den Sollwert: Sensortyp Minimum Maximum Standard Auflösung Temperatur 1,0°C 36,0°C 26,0°C 0,1°C Redox -300 mV + 600 mV 200 mV 1 mV Leitwert Süßwasser 10 µS 1900 µS 500 µS 1 µS Leitwert Meerwasser...
  • Seite 46: Betriebsstunden

    Der Heizstab wird dann zugeschaltet, wenn die Bodenheizung allein nicht mehr ausreicht. 5.3 Betriebsstunden Damit Sie immer wissen, wie lange der Sensor bereits im Betrieb ist, bietet ProfiLux 4 einen zugehörigen Betriebsstundenzähler für Sensoren an. Die Betriebsstunden werden zyklisch alle 1 h in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben.
  • Seite 47: Alarm

    T = Solltemperatur + 5/6 * Hysterese + Kühldifferenz bei einer Hysterese von 0,2 °C ergibt dies: T = Solltemperatur + 0,167°C + Kühldifferenz. 5.5 Alarm ProfiLux 4 kann den aktuell gemessenen Wert eines Sensors überwachen und im Fall einer zu großen Abweichung auf verschiedene Weise reagieren. 2017-02-06...
  • Seite 48 Wenn es sich um einen virtuellen Sensor vom Typ Mittelwert handelt dann kann zusätzlich noch ein Vergleichsalarm eingestellt werden. Nach Aktivierung des Alarms wird durch ProfiLux 4 der entsprechende Istwert ständig mit dem Sollwert verglichen. Falls die Abweichung (Überschreitung oder Unterschreitung) größer ist, als unter maximale Abweichung eingestellt wurde, wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 49: Auflösung

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Der Hersteller lehnt jegliche Verantwortung bzw. Haftung für  Schäden ab! Übersicht der Einstellmöglichkeiten für die Alarmgrenzen Sensortyp Minimum Maximum Auflösung Temperatur 0,5°C 5,0°C 0,1°C Redox 40 mV 400 mV 1 mV Leitwert Süßwasser 50 µS 500 µS 1 µS...
  • Seite 50: Nächtliche Änderung

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 dem oberen Schaltpunkt der Kühlung, siehe auch Sensor Einstellungen - >Hysterese) 5.6 Nächtliche Änderung Mit dieser Einstellung können Sie bestimmen, ob nachts der Wert, auf den geregelt werden soll, geändert werden soll. Standardmäßig ist die nächtliche Änderung abgeschaltet. Falls Sie die nächtliche Änderung mit Ja aktiviert haben, können Sie einstellen, um wie viel der Wert nachts geändert werden...
  • Seite 51: Herapie

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 liegt. In diesem Fall würde die Bodenheizung ausgeschaltet bleiben und die Zirkulation im Bodengrund ausbleiben. Durch Aktivierung der Sommerschaltung wird die Bodenheizung so betrieben, dass die Wassertemperatur nicht wesentlich zusätzlich erhöht wird. Die Sommerschaltung ist werkmäßig abgeschaltet.
  • Seite 52: Kalibrieren

    5.9 Kalibrieren Diese Funktion dient dem Kalibrieren eines Sensors sowie der dazugehörigen Elektronik. Bitte planen Sie dafür etwas Zeit ein. Die Kalibrierung mit ProfiLux 4 ist einfach und erfolgt menügeführt. Bitte folgen Sie den Hinweisen im Display sorgfältig. Nicht alle Sensoren können oder müssen kalibriert werden (s.a. Tabelle Kalibrierwerte).
  • Seite 53: Kalibriertoleranz

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Kontrollieren Sie die Kalibrierung wie nachfolgend unter Kontrolle  der Sensorkalibrierung erläutert Nutzen Sie den Sensor erst dann zu Regelungsaufgaben, wenn die korrekte Funktion und Kalibrierung zweifelsfrei feststeht! 5.9.2 Kalibriertoleranz Zu Beginn einer Kalibrierung werden sie aufgefordert die Kalibriertoleranz für den jeweiligen Sensor einzugeben (zwischen 1 und 3), die beim Kalibrieren zugrunde gelegt werden soll.
  • Seite 54: Kalibrierung Temperatur Sensor (Analog)

    Wenn keine Fehler aufgetreten sind, speichern Sie die kalibrierten Werte indem Sie Ja  auswählen und bestätigen Sie mit RETURN Kontrollieren Sie die Kalibrierung wie nachfolgend erläutert  Der pH Sensor ist nun einsatzbereit. Basierend auf Ihrer Kalibrierung kann ProfiLux 4 nun den pH-Wert ermitteln. 2017-02-06...
  • Seite 55: Redox-Sensor

    Sie mit RETURN Kontrollieren Sie die Kalibrierung wie nachfolgend erläutert  Der Redox Sensor ist nun einsatzbereit. Basierend auf Ihre Kalibrierung kann ProfiLux 4 den Redoxwert ermitteln. 5.9.7 Leitwert-Sensor Die Leitfähigkeit einer Flüssigkeit ist stark temperaturabhängig. Zur genauen Ermittlung der Leitfähigkeit durch ProfiLux 4 führt dieser bei jeder Messung eine sog.
  • Seite 56: Sauerstoffsensor

    Sie mit RETURN Kontrollieren Sie die Kalibrierung wie nachfolgend erläutert  Der Leitwert Sensor ist nun einsatzbereit. Basierend auf Ihrer Kalibrierung kann ProfiLux 4 nun die Leitfähigkeit ermitteln. 5.9.8 Sauerstoffsensor Im Gegensatz zu allen anderen Sensoren wird der Sauerstoff-Sensor in 2 Schritten kalibriert.
  • Seite 57 Minuten liegen, da sonst keine sinnvollen Werte ermittelt werden können. Das bedeutet dass der Kalibriervorgang zweifach gestartet werden muss: Bei der Kalibrierung werden Sie nacheinander gefragt, wie ProfiLux 4 die Temperaturkompensation und die Salinitätskompensation durchführen soll. ProfiLux 4 bietet Ihnen dazu jeweils zwei Möglichkeiten an: Beckentemperatur manuell: Die Temperaturkompensation wird mittels einer fest ...
  • Seite 58: Kontrolle Der Sensor Kalibrierung

    Sie mit RETURN Kontrollieren Sie die Kalibrierung wie nachfolgend erläutert  Der Sauerstoff Sensor ist nun einsatzbereit. Basierend auf Ihrer Kalibrierung kann ProfiLux 4 nun den gelösten Sauerstoff ermitteln. Hinweis Während der Kalibrier-Messung sind in der unteren Zeile 2 Zahlen zu sehen.
  • Seite 59: Anzeige

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Nutzen Sie den Sensor erst dann zu Regelungsaufgaben, wenn die korrekte Funktion und Kalibrierung zweifelsfrei feststeht! 5.10 Anzeige Bei machen Sensoren können Sie einstellen, wie der gemessene Wert angezeigt werden soll: Übersicht der Anzeigeoptionen: Sensortyp Standarddarstellung Darstellung 2...
  • Seite 60: Verlängerung

    Messfehler kompensieren. Eine Änderung des Kabels ohne Kompensation kann eine signifikante Messwertabweichung zur Folge haben. Damit ProfiLux 4 die Kompensation korrekt berechnen kann ist wie folgt vorzugehen: Der Sensor muss angeschlossen sein und sich während des gesamten Vorgangs im Wasser befinden.
  • Seite 61: Dichte-Offset

    übereinstimmen werden falsche Temperaturen gemessen! Leitwert Falls es sich bei dem betreffenden Eingang um einen Onboard-Eingang des ProfiLux 4 handelt, kann hier der Messbereich umgestellt werden – für Meerwasser oder Süßwasser. Beachten Sie bitte dass bei einem Umstellen des Messbereichs alle Einstellungen für diesen Eingang verloren gehen und auf Werkseinstellung gesetzt werden.
  • Seite 62 Programmierhandbuch ProfiLux 4 anderen Betriebsmodi um das Regelverhalten zu optimieren. Zur Auswahl stehen folgende Betriebsmodi: Zweipunktregler  Dies ist die gängige Betriebsart. An zwei Schaltpunkten, welche durch Sollwert und Hysterese bestimmt werden, wird eine zugehörige Steckdose ein- bzw. ausgeschaltet. Siehe hierzu auch unter Sensoreinstellungen->Hysterese.
  • Seite 63: Beispiele

    6 Niveau ProfiLux 4 kann auf verschiedene Weise den Wasserstand (= Niveau) regeln. ProfiLux 4 verfügt über 4 Eingänge für Füllstand-/ und Leckagemelder und kann optional 12 Eingänge steuern. Neben Niveau-Sensoren benötigen Sie für die volle Nutzung der 12 unabhängigen Niveau-Regelungen weiteres Zubehör (z.B. Erweiterungskarten mit Niveau- Eingängen oder eine Expansion Box 2):...
  • Seite 64 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Mit Erweiterungskarten kann die Anzahl der Niveau-Eingänge im ProfiLux 4 oder in einer Expansion Box 2 erhöht werden. Die Nummerierung der Sensor-Eingänge ist fortlaufend und beginnt mit den fest im ProfiLux eingebauten Sensoren, dann folgen die Sensoreingänge von Erweiterungskarten (falls vorhanden), als nächstes werden die fest eingebauten Eingänge der ersten Expansion Box...
  • Seite 65: Regelung

    Sensor aktiv sein darf. Leckageüberwachung  Wenn der Sensor aktiviert wird geht ProfiLux 4 von einer Leckage aus und löst einen Alarm aus. Solange kein Alarm besteht wird die Schaltsteckdose mit der Funktion Wasser füllen eingeschaltet, bei Alarm abgeschaltet. Rücklaufpumpe ...
  • Seite 66: Maximale Schaltdauer

    Niveauregelung und die mit ihr verbundenen Schaltsteckdosen sofort deaktiviert, außerdem wird ein Alarm ausgelöst! Die Niveauregelung bleibt solange deaktiviert bis der Fehler zurückgesetzt wird oder ProfiLux 4 neugestartet wird. Wird hier als Dauer 0 eingegeben ist die Zeitüberwachung deaktiviert. Hinweis Für eine Schaltsteckdose, die einer Regelung mit der Funktion Leckage-...
  • Seite 67: Fehler Automatisch Rücksetzen

    Damit eine unruhige Wasseroberfläche nicht dazu führt dass ein Sensor ständig anspricht und damit die zugeordnete Schaltsteckdose andauernd ein- und ausgeschaltet wird, überwacht ProfiLux 4 ob das vom Sensor gelieferte Signal (= Wasser da/nicht da) stabil ist. Stabil bedeutet in diesem Fall, dass eine Niveauänderung mindestens für die eingestellte Reaktionszeit konstant anliegen muss.
  • Seite 68: Eingang Invers

    Füllstandsregelung können Sie hier den automatischen Wasserwechsel manuell starten. Nachdem Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja beantwortet haben, startet der Wasserwechsel. 7 Durchfluss Am ProfiLux 4 können Durchfluss-Sensoren angeschlossen werden. Diese können an den fest eingebauten Niveau-Eingängen 1 oder 2 und an Erweiterungskarten mit Niveau-Eingängen angeschlossen werden.
  • Seite 69: Alarmschwelle

    Wassermenge durch den Bypass. Dann ist ein Kalibrierwert von 12,44 ml/Puls einzugeben (doppelter Wert des Standard-Kalibrierwertes, es fließt ja insgesamt die doppelte Wassermenge). In GHL Control Center haben Sie ein Tool zur Verfügung, mit dem Sie den richtigen Kalibrierwert ermitteln können. 7.3 Sollwert ProfiLux 4 kann anhand des gemessenen Durchflusses (= Istwert) und eines gewünschten...
  • Seite 70: Anschluss An Niveau-Sensor

    (siehe auch unter System -> 1-10 V-Schnittstelle). Abhängig von der Differenz Soll- Ist-Durchfluss wird die Ausgangsspannung dort erhöht oder verringert. 7.4 Anschluss an Niveau-Sensor ProfiLux 4 muss wissen, an welchem Niveau-Sensor-Eingang der Durchfluss-Sensor angeschlossen ist. Mit Nicht Aktiv ist dieser Durchfluss-Sensor inaktiv. 8 System 8.1 Werkeinstellungen...
  • Seite 71 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Zunächst wählen Sie die Steckdose aus, der Sie eine Funktion zuordnen wollen. ProfiLux 4 kann maximal 64 Steckdosen ansteuern. Folgende Funktionen können Sie zuordnen: Zeitschaltuhr danach Nummer der Zeitschaltuhr auswählen. Dieser Schaltausgang wird von der entsprechenden Zeitschaltuhr gesteuert.
  • Seite 72 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Wasser füllen (NIV) (nur danach Nummer der entsprechenden Niveauregelung auswählen. Füllstandsregelung) Die Niveauregelung verwendet diesen Schaltausgang zum Schalten von Magnetventilen oder Pumpen, wenn Wasser nachgefüllt werden soll. Diese Steckdose wird nur bei der Füllstandsregelung und nicht beim automatischen Wasserwechsel verwendet.
  • Seite 73 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Variable Beleuchtung danach Nummer der variablen Beleuchtung auswählen. Hiermit kann einem Schaltausgang eine Variable Beleuchtung (siehe auch unter Beleuchtung ->Variable Beleuchtung) zugeordnet werden. Digitaler Eingang danach Nummer des digitalen Eingangs auswählen. Dieser Schaltausgang ist eingeschaltet, wenn der entsprechende digitale Eingang aktiv ist.
  • Seite 74: Schnittstelle

    8.4 1-10 V Schnittstelle Jede 1-10 V-Schnittstelle kann separat konfiguriert werden. ProfiLux 4 verfügt über sechs fest eingebaute 1-10 V-Schnittstellen L1 bis L6 (je zwei in einem Anschluss zusammengefasst). Mit den Erweiterungskarten PLM-2L4S oder PLM-4L kann die Anzahl der 1-10 V-Schnittstellen erhöht werden.
  • Seite 75: Beispiel: Temperaturregelung

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Außerdem kann eine 1-10 V-Schnittstelle einem Regelkreis zugeordnet werden. Dazu wählen Sie zuerst erst einen der vorhandenen Regler aus, wie z.B. Temperatur 1 oder pH-Wert 1. Der ausgewählte Regler gibt dann auf dieser Schnittstelle eine zur Regeldifferenz (= Abweichung von Sollwert zu Istwert) proportionale Spannung aus.
  • Seite 76: Led-Leuchte Programmieren

    Gegebenenfalls sind die minimale und maximale Spannung zu ändern und erneut zu testen. 8.5 LED-Leuchte programmieren Diese Funktionen dienen dazu, eine angeschlossene LED-Leuchte von GHL (Mitras- Simu-Stick) umzuprogrammieren. Während der Programmierung darf nur die zu programmierende Leuchte angeschlossen sein! Die Einstellung wird in der LED-Leuchte gespeichert (auch bei Stromausfall).
  • Seite 77: Kommunikation

    BW, ProfiLux-Moon-DB, ProfiLux-Moon-BW und ProfiLux-Sunrise! 8.6 Kommunikation Hier können Sie alle kommunikationsbezogenen Einstellungen vornehmen. Hinweis Die folgenden Einstellungen können nur am ProfiLux 4 direkt vorgenommen werden! Geräteadresse – Unter dieser Adresse ist der Computer vom PC-Bedienprogramm  GHL Control Center zu erreichen.
  • Seite 78: Virtuelle Sensoren

    Unter diesem Menüpunkt können Sie so genannte virtuelle Sensoren verwalten. Was sind virtuelle Sensoren? Am ProfiLux 4 bzw. an entsprechenden Zusatzkarten können Sensoren zur Erfassung verschiedener Werte (z.B. Temperatur, Luftfeuchte) angeschlossen werden. Jedem dieser Sensoren ist ein Regelkreis zugeordnet, dessen Parameter (Sollwert, Hysterese, nächtliche Änderung, etc.) eingestellt werden können.
  • Seite 79: Neuer Virtueller Sensor

    Nach dem Erstellen eines virtuellen Sensors werden die Sensoren des entsprechenden Typs neu nummeriert. In den Menüs des ProfiLux 4 können Sie virtuelle Sensoren von tatsächlich vorhandenen Sensoren dadurch unterscheiden, dass die Bezeichnung virtueller Sensoren vollständig großgeschrieben wird (z.B. PH-WERT 1).
  • Seite 80 Programmierhandbuch ProfiLux 4 Ausgangszustand einstellen - (für Dosierpumpeneinheiten ist diese Funktion nicht  gegeben) Damit können die Zustände der einzelnen Steckdosen einer digitalen Schaltsteckdosenleiste unmittelbar nach Netzspannungsanschaltung eingestellt werden. Diese Zustände werden auch angenommen, wenn die Kommunikation zwischen ProfiLux und der Steckdosenleiste aus irgendwelchen Gründen länger als 60 s ausbleibt, z.B.
  • Seite 81: Ptc Konfigurieren

    Dieser Menüpunkt erscheint nur dann, wenn Sie eine DALI-Schnittstelle installiert haben. ProfiLux 4 nummeriert die DALI-Geräte auf Kommando vollautomatisch. Sie müssen dann nur noch einstellen, welches Gerät auf welche Beleuchtung reagieren soll. Falls eine DALI-Schnittstelle vorhanden ist dann können Sie im Menü DALI unter folgenden Funktionen wählen:...
  • Seite 82: Digitaler Eingang

    Programmierhandbuch ProfiLux 4 Minimale Dimmstellung DALI – DALI-Geräte haben eine minimale physikalische  Dimmstellung, die vom Hersteller vorgegeben ist. Um einen optimalen Dimmverlauf zu erzielen, sollten Sie hier diesen Wert entsprechend den verwendeten Geräten einstellen. Von Werk aus ist 85 eingestellt, das entspricht dem Wert von Osram DALI- EVGs.
  • Seite 83: Myghl

    Produkte komfortabel zu bedienen. Dazu benötigen Sie ein Benutzerkonto auf www.myghl.com. Prüfen Sie bitte vor dem Anlegen des Accounts, ob folgende Voraussetzungen gegeben sind: Es befindet sich die aktuellste Firmware auf Ihrem ProfiLux 4. Wenn nicht, führen Sie  ein Firmware Update durch (s.a. Bedienungsanleitung).
  • Seite 84: Programmierbare Logik

    ProfiLux 4 bietet sehr viele Einstellmöglichkeiten für nahezu jeden Anwendungsfall. Dennoch kann es Situationen geben, in denen der Anwender ganz bestimmte Funktionen benötigt, die nicht von den Standardfunktionen des ProfiLux 4 abgedeckt werden. Ein Beispiel: Während der Futterpause soll die Heizung immer aus sein, ansonsten soll diese temperaturabhängig geschaltet werden.

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