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Versandeinheit, Anschlussmöglichkeiten Am Gehäuse; Systembeschreibung - Lunos LUNOMAT Einbauanleitung

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Versandeinheit
Überprüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit und einwandfreien Zustand!
Bild 7: LUNOMAT
Im Auslieferungszustand sind die Stutzen (K) oben und unten montiert und die seitlichen Öffnungen
mit Deckeln (L) verschlossen.
Filtersatz mit Filterklasse epm1 55% (F7, MERV13)
Im Auslieferungszustand sind die Filter zum Schutz vor Verunreinigung folienverschweißt. Vor der
Inbetriebnahme des Gerätes ist die Folienverpackung zu entfernen.
Schraubenzubehör für Wand-/Deckenbefestigung sind entsprechende der örtlichen Gegeben-
heiten bauseitig bereitzustellen!
Anschlussmöglichkeiten am Gehäuse
Bild 1:
(C) Außenluft, (D) Abluft, (E) Fortluft, (G) Zuluft, (I) Filterabdeckung, (O) Eingang Netzspannung und
Anschluss Bedienelement, (F) Anschluss (Luft-)Vorheizregister (optional)
Die Stutzen können entweder oben bzw. seitlich montiert werden. Pro Luftrichtung ist aber
nur jeweils ein Stutzen möglich!

Systembeschreibung

Der LUNOMAT ist ein zentrales Lüftungsgerät für die Be– und Entlüftung von Wohnräumen und
wohnraumähnlichen Einrichtungen wie Arztpraxen, Schulen und Büroflächen. Ausgestattet mit zwei
effizienten ec Radialventilatoren können zeitgleich Ab– und Zuluft mit einem konstanten Volumen-
strom von bis zu 125m³/h bei einer Druckdifferenz von bis zu 100Pa gefördert werden.
Der verwendete Enthalpietauscher verfügt über einen durchschnittlichen Wärmerückgewinnungsgrad
von 84% und kann durch seine Rückbefeuchtungseigenschaft ein wohlig behagliches Raumklima
ermöglichen.
Die Vorkonditionierung der Außenluft wird durch die im Standard verwendeten epm1 55% (F7) Filter
mit einem Abscheidegrad von 55% bei einer Partikelgröße vom 1um äußerst effizient abgeschlossen.
Diese sorgen für minimalste Belastungen der zugeführten Frischluft.
Bild 15: Auf der Seite der Außenluft (C) und Fortluft (E) werden zur Verbindung des LUNOMAT
mit den Außenabschlüssen (6) Dämmrohre DN125 (1) verwendet. Mit einem minimalen Wärme-
durchgang wird so verhindert, dass es vor dem Gerät zu einem ungewollten Kälteeintrag in die Nut-
zungseinheit kommt. Kondensat an diesen Leitungen wird so effektiv unterbunden. Die Verbindungs-
stellen sollten dampfdicht mit einem entsprechenden Dichtklebeband (5) ausgeführt werden.
Hinter dem Gerät werden wieder Dämmrohre DN125 (1) zur Verbindung des LUNMOT mit den Luft-
verteilern (3) verwendet. Es soll ein möglicher Kaltlufteintrag aus dem Aufstellraum des LUNOMAT in
die durch den Enthalpietauscher vortemperierte Zuluft bzw. die energiereiche Abluft verhindert wer-
den.
Von den Verteilern wird zum Luftauslass bzw. zur Luftansaugung (4) wird flexibles antistatisches
Rundrohr DN75 (2) verwendet. Diese lässt sich leicht verarbeiten, ist stabil und mittels der beiliegen-
den Dichtungsringe schnell und sicher montiert.
Die Luftansaugung bzw. der Luftauslass (4) ermöglicht den Anschluss von zwei Rundrohren DN75
(2). Ein Rundrohr DN75 (4) ist für einen Volumenstrom von 30m³/h ausgelegt, d.h. um wie in Bild 15
dargestellt, aus zwei Ablufträumen jeweils 60 m³/h zu fördern, werden vier DN75 Verbindungen be-
nötigt. Gleiches gilt für die Zuluftseite, die sich hier bei drei Räumen auf 2+1+1 Rundrohre DN75 (2)
aufteilt.
Den Raumabschluss stellen einstellbare Tellerventile für die Abluft– als auch die Zuluftseite dar.
Hinter den Abluftventilen wird noch ein Grobfilter zum Schutz des Kanalsystem vor Verunreinigung
installiert.
Optional kann in den Luftverteilern (3) pro Rundrohr DN75 (2) eine Luftklappe zur Volumenstromauf-
teilung gesetzt und fixiert werden. Die Tellerventile können dann voll geöffnet werden. Eine Revisi-
onsöffnung DN150 im Luftverteiler (3) ermöglicht eine schnelle Reinigung auch im eingebauten Zu-
stand.
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