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Technische Daten
B312NL
ORM2351
OTM2351
RL
Meldersockel
B312NL
Sicherheitstechnik
Einsatz
Der Meldersockel B312NL wird zusammen mit dem optischen Rauchmelder ORM2351,
dem Wärme-Maximalmelder WMM4351, dem Wärme-Differential-Maximalmelder
DMM5351 oder dem Kombimelder OTM2351 zur Früherkennung von Bränden in
Gebäuden eingesetzt. Er ermöglicht den Anschluss der oben genannten Melder an
Meldergruppen von Einbruchmelderzentralen in 12 V-Technik.
Funktion
Bei einer Alarmauslösung wird der Ruhekontakt des Relais geöffnet und die Melder-
gruppe gestört. Durch die integrierte Selbstrücksetzung unterbricht der Meldersockel
periodisch die Versorgungsspannung für den Melder und überprüft ihn auf einen
anstehenden Alarm. Wenn kein Alarm mehr ansteht, setzt sich der Melder zurück.
Ein optionales Reedrelais im letzten Meldersockel der Meldergruppe überwacht die
Versorgungsspannung und ein Entfernen eines Melders aus dem Meldersockel.
Montage
Der Meldersockel kann für eine feste Installation in trockenen Innenräumen eingesetzt
werden. Um eine optimale Detektion zu gewährleisten, sollte der Meldersockel in
kleineren Räumen in Raummitte an der Decke so installiert werden, dass Rauch und
Wärme ungehindert den Melder erreichen können. Bei größeren Räumen sollten die
einschlägigen Normen (z. B. VDE 0833 - Teil 2) beachtet werden. Im Heimbereich
empfiehlt es sich im Flur- und Schlafbereich und in den Kinderzimmern jeweils einen
Melder zu installieren. Der optische Rauchmelder und der optisch-thermische Melder
sollte nicht in Räumen, in denen unter normalen Umständen mit Dampf oder Rauch zu
rechnen ist (z.B. Bad und Küche), installiert werden.
Funktionsprüfung
Die Funktionsprüfung erfolgt durch Auslösen des jeweiligen Brandmelders:
Rauchmelder: Auslösung durch Rauch oder Prüfaerosol
Wärmemelder: Auslösung mit Heissluftgerät oder Haarfön
Wird der Kontakt eines Reedrelais, welches von der Speisespannung des Melders ver-
sorgt und zwischen die Klemmen 3 und 5 des Sockels verdrahtet wird, in die Alarmlinie
eingeschleift (siehe Anschaltbild), führt der Ausfall bzw. das Abschalten dieser Span-
nung und/oder das Entfernen des Melders ebenfalls zu einem Alarm.
Anschluss
Der Anschluß des Meldersockels erfolgt in 4-Leitertechnik. Es sind jeweils zwei
Adern zur Spannungsversorgung und 2 Adern zum Anschluss an die Meldergruppe
erforderlich. Bei Anschluss an eine Einbruchmelderzentrale ist die Meldergruppe mit
einem Widerstand von 2,7 k
der Versorgungsspannung und/oder das Entfernen des Melders aus dem Meldersockel
neben einem Brandalarm zu einer Alarmauslösung führen, muss in den letzten Melder-
sockel gemäß nachfolgender Anschaltung ein Reedrelais (z.B. RL) eingebaut werden
(Bild 1.2 und 1.4).
Es empfieht sich, für die Brandmelder an der Einbruchmelderzentrale eine eigene
Meldergruppe zu verwenden, die auch im unscharfen Zustand einen Alarm auslöst,
z. B. Brandmelder- oder Sabotagegruppe.
abzuschließen (Bild 1.1 und Bild 1.3). Soll das Fehlen

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Inhaltszusammenfassung für ABB B312NL

  • Seite 1 Meldersockel B312NL Sicherheitstechnik Einsatz Der Meldersockel B312NL wird zusammen mit dem optischen Rauchmelder ORM2351, dem Wärme-Maximalmelder WMM4351, dem Wärme-Differential-Maximalmelder DMM5351 oder dem Kombimelder OTM2351 zur Früherkennung von Bränden in Gebäuden eingesetzt. Er ermöglicht den Anschluss der oben genannten Melder an Meldergruppen von Einbruchmelderzentralen in 12 V-Technik.
  • Seite 2 Umgebungstemperatur: – 20 °C bis 70 °C L840/MG4 3-4, 5-6, 7-8, 9-10 Abmessungen ‡ x H: MT/S 4.12.1 (Meldergruppenterminal ABB i-bus) 1-2, 3-4, 5-6, 7-8 127 x 29 mm MT/U 2.12.1 (Meldergruppenterminal ABB i-bus) 1-2, 3-4 Gewicht: 90 g Bestellangaben...