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System Sensor SC-6 Installations- Und Wartungsanleitung Seite 13

Überwachtes sechs-relais-steuermodul
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VERDRAhTUNG
HINWEIS: Die Verdrahtung muss gemäß den regionalen Auflagen, Richtlinien
und Anforderungen ausgeführt werden.
1.
Installieren Sie das Module gemäß den Projektierungszeichnungen und
den entsprechenden Anschlussdiagrammen.
2.
Die Verdrahtung des SC-6 erfolgt über Schraubklemmen. Entfernen Sie
die Isolierung des Kabelendes auf ca. 5 mm Länge und schieben Sie das
abisolierte blanke Kabelende unter die Klemmplatte der Schraubklemme
und ziehen diese fest an.
3.
Stellen Sie die Moduladresse des ersten Modules (zwischen 01 und 94)
gemäß ihren Projektierungsplänen mit den Drehschaltern ein.
Die verbleibenden Module werden automatisch den nächsten 5 Adressen zu-
geordnet. Z.B.: Wenn die Startadresse auf 28 eingestellt ist, belegen die an-
deren 5 Module die Adressen 29 – 33.
Stellen Sie niemals eine Erstadresse über 94 ein, weil dann die nächsten Mod-
ule als nicht vorhanden interpretiert werden.
4.
Die mitgelieferten Steckbrücken ermöglichen die Abschaltung von max.
drei nicht benutzten Modulen (siehe Abbildung 1). Module werden von
der höchsten Adresse aus absteigend abgeschaltet. Wenn zwei Module
abgeschaltet werden bleiben die unteren vier Adressen aktiv und die
beiden höchsten Adressen werden deaktiviert. Wird die Steckbrücke zur
Adressabschaltung z.B. in Position "Zwei" gesteckt und eine Erstadresse
von 28 eingestellt, so werden die anderen Adressen 28, 29, 30 und 31 zu-
geordnet, während die beiden höchsten Adressen abgeschaltet werden.
5.
Für jede Adresse ist eine Kurzschlussüberwachung möglich. Werkseitig
wird die Platine mit abgeschalteter Kurzschlussüberwachung ausgelief-
ert, erkennbar an den sechs langen Steckbrücken in Position "Abschal-
tung der Kurzschlussüberwachung". Um die Kurzschlussüberwachung
für eine Adresse einzuschalten entfernen Sie die entsprechende Steck-
brücke. Im eingeschalteten Zustand wird bei einem Kurzschluss auf
dem zugehörigen Steuerausgang, keine Versorgungsspannung auf diesen
überwachten Ansteuerkreis geschaltet.
HINWEIS: Die Kurzschlussüberwachung sollte nur eingeschaltet werden,
wenn auch die zugehörige Überwachung der externen Spannungsversorgung
eingeschaltet ist.
HINWEIS: Die Funktionalität „Synchronisieren" wird zur Zeit nicht unter-
stützt.
ABBILDUNG 1
DRAUFSICHT:
EINSCHALTUNG SPANNUNGSÜBERWACHUNG
ABSCHALTUNG KURZSCHLUSSÜBERWACHUNG
SEITENANSICHT:
6.
Die Überwachung der Spannungsversorgung muss eingeschaltet sein um
eine Kurzschlussüberwachung zu ermöglichen. (siehe Abbildung 1). Das
Modul wird mit eingeschalteter Spannungsüberwachung ausgeliefert,
erkennbar an den sechs großen Steckbrücken auf den Kontakten "Ein-
schaltung der Spannungsüberwachung".
HINWEIS: Einschaltung Spannungsuberwachung bezieht sich auf „NOTIFICA-
TION APPLIANCE" auf der Platine"
HINWEIS: Stecken Sie nicht benutzte Steckbrücken zur Aufbewahrung auf
einen einzelnen Pin auf.
HINWEIS: Der Anschluss der Spannungsversorgung erfolgt an den oberen, der
Anschluss des überwachten Ausgangskreises an den unteren Klemmen des
Klemmenblocks T0
D500-68-00
SYNC GENERATOR
ZUKÜNFTIGE FUNKTION
RINGBUS-ANSCHLUSSKLEMMEN
ANSCHLUSSKLEMMEN
SPANNUNGSVERSORGUNG
AUSGANGSKREIS
VERDRAhTUNGShINWEISE
Die Verdrahtung muss den nationalen Richtlinien entsprechen.
Zur einfachen Installation sollte die Kabelführung von strombegrenzten
und nicht strombegrenzten Leitungen auf der Baugruppe räumlich ge-
trennt erfolgen
ÜBERWAChTER AUSGANG VERDRAhTUNG UND ÜBERWAChUNG
Typische Anwendungen siehe Abb. 2 und 3. Verbinden Sie die positive Lei-
tung des Ausgangskreises mit den + Ausgangsklemmen des Moduls und die
negative Leitung mit dem entsprechenden – Ausgangsklemmen des Moduls.
Schließen Sie jeweils einen der mitgelieferten Abschlusswiderstände pro Aus-
gang am letzten Ausgangselement an.
TABELLE 2
Anschlüsse
Basis-Adresse
Basis-Adresse + 1
Basis-Adresse + 2
Basis-Adresse + 3
Basis-Adresse + 4
Basis-Adresse + 5
Zeigt die Zuordnung der Anschlüsse zur Basis-Adresse
TABELLE 3
-PS
T0
T10 pin 1
T1
T11 pin 3
T2
T12 pin 3
T3
T13 pin 3
T4
T14 pin 3
T5
T15 pin 3
Alle externen Versorgungsspannungen (außerhalb des SC-6 Montagegehäuses)
sollten an die Anschlüsse T0-T5 angeschlossen werden, die auch für den An-
schluss der Ausgangsleitungen vorgesehen sind. Der 4-fach Klemmenblock,
siehe Seite 1, sollte für diesen Anschluss genutzt werden.
Alle überwachten Ausgangskreise können mit einer eigenen externen Span-
nungsversorgung angeschlossen
Spannungsversorgung für mehrere überwachte Ausgangskreise angeschlos-
sen werden . s. Abb. 3 Wenn die überwachten Ausgangskreise einer Platine
mit einer gemeinsamen Spannung versorgt werden sollen, kann das kurze
Steckkabel (siehe Seite 1) genutzt werden. Die Steckkabel können für die An-
schlüsse T11–T15 eingesetzt werden. Die Tabelle 4 zeigt die Funktionen des
Steckkabels.
TABELLE 4
JUMPER STELLUNG
C0298-00
T11
T12
T13
T14
T15
Die Versorgungsspannung für mehrere Module in einem Gehäuse kann mit
einem Kabel weiterverbunden werden
( typische Darstellung in Abbildung 4 ). Um mehrere Platinen zu verbinden
verwenden Sie das lange Steckerkabel für die Spannungsversorgung (siehe
erste Seite) und schließen es an T10 oder T16 einer Platine an und verbinden
es mit T10 oder T16 der nächsten Platine.
13
NAC +
T0
T1
T2
T3
T4
T5
-PS
PS+
T10 pin 1
T10 pin 2
T10 pin 1
T10 pin 4
T10 pin 1
T10 pin 4
T10 pin 1
T10 pin 4
T10 pin 1
T10 pin 4
T10 pin 1
T10 pin 4
s. Abb. 2 oder mit einer gemeinsamen
Überwachter Ausgangskreis
Spannungsversorgung, paarweise
+0 and +1
+1 and +2
+2 and +3
+3 and +4
+4 and +5
NAC -
T0
T1
T2
T3
T4
T5
PS+
T10 pin 2
T10 pin 2
T10 pin 2
T10 pin 2
T10 pin 2
T10 pin 2
I56-2253-003

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