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Vaderstad Tempo R TPR 4 Betriebsanleitung

Anbauende hochgeschwindigkeits-sämaschine
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Tempo R
TPR 4-18
Serienr. TPR0000253-
903243-de; 19.03.2019 03
Original-Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Vaderstad Tempo R TPR 4

  • Seite 1 Betriebsanleitung Tempo R TPR 4-18 Serienr. TPR0000253- 903243-de; 19.03.2019 03 Original-Betriebsanleitung...
  • Seite 2 © Väderstad Holding AB, Väderstad, Sweden 2019 903243-de; 19.03.2019...
  • Seite 3 Vielen Dank, dass Sie sich für ein Produkt von Väderstad entschieden haben! Wir hoffen, dass unser Produkt die Rentabilität Ihres Betriebs steigert und zu einem erfolgreichen Pflanzenanbau beiträgt. Mit freundlichen Grüßen Ihre Familie Stark...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Konformitätserklärung und Umschalten zwischen Transport- und Arbeitsposition ........ 22 Maschinenkenndaten......1 Konformitätserklärung .......1 Voreinstellungen........24 Typenschild ........2 Bodenparallelität ......24 Technische Daten.......3 Waage ..........24 Radar ..........24 Allgemeine Sicherheitsvorschriften ......4 Spuranzeiger ........25 Spurlockerer Rechte und Pflichten ......4 (Sonderausstattung)......
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 14.5 Service und Wartung der Combi- Funktion ......... 72 14.6 Service und Wartung des Micro- granulat-Aggregats ......74 14.7 Hydraulisch angetriebenes Riemengetriebe ....... 75 14.8 Service und Wartung der Räder ..........77 14.9 Hydraulik ........77 14.10 Wartung der Batterie......78 14.11 Maßnahmen bei längerer Stilllegung........
  • Seite 7: Konformitätserklärung Und Maschinenkenndaten

    Konformitätserklärung und Maschinenkenndaten Konformitätserklärung und Maschinenkenndaten Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung gemäß EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Väderstad AB, Box 85, SE-590 21 Väderstad, SCHWEDEN, erklärt hiermit, dass die nachfolgend aufgeführten Produkte gemäß der Richtlinie des Rates 2006/42/EG und 2014/30/ EU hergestellt wurden. Die Erklärung umfasst folgende Maschinen: TPR 4-18 ab Seriennr.
  • Seite 8: Typenschild

    Konformitätserklärung und Maschinenkenndaten Typenschild Model year Seri a l No. / VIN Type Designation Working width Transp ort width Basic weight Max. total weight Max. payload Max. axle load Max. coupling load Mfg. year 498789 Väderstad AB, Box 85, SE-590 21 Väderstad Abb.
  • Seite 9: Technische Daten

    Konformitätserklärung und Maschinenkenndaten Technische Daten Tabelle 1.1 Tempo R TPR 4 TPR 6 TPR 12 TPR 18 700, 750, 762, 800 450, 500, 700, 700, 750, 762, 800 450, 700, 750, 762, Reihenabstand (mm) 762, 800, 900, 1000 Anzahl der Säaggregate Transporthöhe (mm) 2800 2800...
  • Seite 10: Allgemeine Sicherheitsvorschriften

    Allgemeine Sicherheitsvorschriften Allgemeine Sicherheitsvorschriften Rechte und Pflichten Wenn es mehr Verweise gibt, als das Alphabet Buchstaben hat, werden stattdessen Zahlen als Verweise auf Abbildungen verwendet. Diese Betriebsanleitung dient lediglich als Richtlinie, für deren Inhalt Väderstad AB und bzw. oder Vertreter 1.
  • Seite 11: Warnaufkleber

    Allgemeine Sicherheitsvorschriften Warnaufkleber 2.5.1 Anordnung der Warnaufkleber A, B, C Abb. 2.1 2.5.2 Bedeutung der Warnaufkleber Tragen Sie einen Gehörschutz. Lesen Sie die Betriebsan- leitung aufmerksam durch und vergewissern Sie sich, dass Sie deren Inhalt ver- standen haben. Während der Arbeit sind alle Anweisun- gen und Sicherheitshinweise zu beachten.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitsvorschriften Schweißarbeiten am Gerät sind fachmännisch durchzuführen. Nicht ordnungsgemäß durchge- führte Schweißarbeiten können schwere oder Überzeugen Sie sich immer davon, tödliche Verletzungen verursachen. Wenden Sie dass der Arbeitsbereich der Spuran- sich bei Fragen zur ordnungsgemäßen Aus- zeiger frei von Hindernissen ist! führung an einen entsprechend geschulten Achten Sie auf die Verletzungsge- Schweißtechniker.
  • Seite 13: Sicherheitshinweise Für Die Arbeit

    Allgemeine Sicherheitsvorschriften 2.6.3 Sicherheitshinweise für die Arbeit Bei Straßenfahrten mit der Drillmaschine sind gute Urteilsfähigkeit und Vorsicht geboten. Wir Stellen Sie sicher, dass Menschen, die sich bei empfehlen, einen Schlepper mit einem zulässigen laufendem Schleppermotor in der Nähe der Gesamtgewicht von mindestens dem Gesamtge- Maschine aufhalten, einen ausreichend großen wicht der Drillmaschine zu verwenden, sofern Sicherheitsabstand zu schwebenden Lasten und...
  • Seite 14: Maschine Mit Dem Kran Heben

    Allgemeine Sicherheitsvorschriften 4. Sichern Sie die Maschine mit geeigneten Zurrgurten Angaben zu den Maßen und zum Gewicht der entsprechend den geltenden Vorschriften, siehe “2.8.2 Maschine finden Sie in “1.3 Technische Daten“. Verzurrpunkte“. Maschine mit dem Kran heben Achten Sie stets auf Sicherheit. Halten Sie sich nie unter einer schwebenden Last auf.
  • Seite 15: Verschrottung Und Recycling

    Allgemeine Sicherheitsvorschriften 2.8.2 Verzurrpunkte Abb. 2.3 Verschrottung und Recycling Beachten Sie immer die gültigen örtlichen Recyclingvor- schriften und gültigen Vorschriften. Wenn die Maschine oder Teile der Maschine verschlissen sind, empfiehlt Väderstad, dass die Verschrottung gemäß geltenden Vorschriften durchgeführt wird, um zu vermeiden, dass giftige und umweltschädliche Stoffe in die Natur gelangen.
  • Seite 16: Maschinenübersicht

    Maschinenübersicht Maschinenübersicht Allgemeines manövrieren, die Halbseitenabschaltung zu aktivieren usw. Die Navigation auf dem Display erfolgt über den Wahlschalter und alle Einstellungen werden über Tasten Die Hauptaufgabe der Präzisionsmaschine ist die auf der Vorderseite vorgenommen. optimale Einbringung des Saatguts in den Boden. Das Saatgut muss in der eingestellten Tiefe und mit dem In der Control Station befindet sich der Arbeitsrechner korrekten Abstand in den Boden eingebracht werden, um...
  • Seite 17: Überblick Basismaschine

    Maschinenübersicht Überblick Basismaschine Abb. 3.4 In der Basisversion besteht Tempo aus einem Rahmen mit Gebläse und Generatoreinheit. Die Säeinheit besteht aus 4, 6, 8, 9, 12 oder 18 Säaggregaten, die von der Schlepperkabine über die Bedieneinheiten Virtual Terminal (ISOBUS), iPad (E-Control) oder Control Station individuell überwacht werden.
  • Seite 18: Übersicht Zu Sonderausstattungen

    Maschinenübersicht Übersicht zu Sonderausstattungen Abb. 3.5 Die Tempo-Grundmaschine kann mit folgenden Sonderausstattungen nachgerüstet werden: A. Erhöhter Lufteinlass B. Spuranzeiger C. Microgranulateinheit D. Klutenräumer E. Längstransport (gilt für TPR 12-18) F. Säaggregatwagen G. Combi-Funktion (Düngen) H. Düngeraggregat Stützräder Achten Sie auf die Sicherheit und legen Sie sich nicht unter die Maschine.
  • Seite 19 Maschinenübersicht Abb. 3.6 Die Maschine ist standardmäßig mit Stützrädern ausgerüstet. Diese werden manuell eingestellt und mittels Lochbild in der Höhe verstellt. 903243-de; 19.03.2019...
  • Seite 20: Installation

    Installation Installation Anforderungen an den Schlepper Viskosität 400 cSt 50 cSt 20 cSt 10 cSt Der Zugkraftbedarf für Tempo beträgt mindestens 15 PS pro Säaggregat. 1. Empfohlener Bereich für die Hydraulikölviskosität. 2. Außerhalb des empfohlenen Bereichs für die Der Schlepper darf nicht an die Maschine Hydraulikölviskosität.
  • Seite 21: Schraubverbindungen Nachziehen

    Installation Schraubverbindungen nachziehen Schraubverbindungen für Längstransport nachziehen Ziehen Sie die Schraubverbindungen für den Achten Sie auf die Sicherheit und legen Sie sich Längstransport nach. nicht unter die Maschine. Die Schraubverbindungen müssen mit einem Anzugsdrehmoment von 240 +/- 25 Nm angezogen werden. Nachziehen von Klemmverbindungen an Sä- und Düngeraggregaten Ziehen Sie die Klemmverbindung an den Sä- und...
  • Seite 22 Installation Abb. 4.4 1. Montieren Sie die Bedieneinheit ordnungsgemäß in der Schlepperkabine. Die Bedieneinheit sollte sich beim Vorwärtsfahren im Sichtfeld des Fahrers befinden. Montieren Sie die Halterung gemäß Abbildung. 2. Schließen Sie die Control Station an die Steckdose des Schleppers an. Ist keine Steckdose vorhanden, muss der Anschluss durch ein zusätzliches Kabel erfolgen.
  • Seite 23: An- Und Abkoppeln

    An- und Abkoppeln An- und Abkoppeln Ankoppeln 1. Bringen Sie die Hubarme des Schleppers auf dieselbe Höhe. Ist der Schlepper mit Schnellkupplungshaken ausgerüstet (empfohlen), wird die Breite zwischen den Hubarmen möglichst auf einen Mittenabstand von 1000 mm eingestellt. Abb. 5.2 8.
  • Seite 24 An- und Abkoppeln Schläuche paarweise an den richtigen Hydraulikanschluss anzuschließen. Schließen Sie stets zuerst den drucklosen Rücklauf und eine evtl. Entleerungsvorrichtung Kupplungen und Anschlüsse müssen sorgfältig trockengewischt werden! So vermeiden Sie unnötige Störungen und Verschleißerscheinungen im Hydrauliksystem. Abb. 5.4 903243-de; 19.03.2019...
  • Seite 25: Farbmarkierung Und Abmessungen Der Hydraulikschläuche

    An- und Abkoppeln 5.3.2 Farbmarkierung und Abmessungen der Hydraulikschläuche Die Hydraulikschläuche der Maschine verfügen über farblich gekennzeichnete Schnellkupplungen. Auf dem Rahmen befinden sich Aufkleber, um das Ankoppeln zu vereinfachen. Anforderungen an den Schlepper Aufkleber Farbe Funktion Größe (l/min) Druckloser Rücklauf 3/4-Zoll-Buchse ohne Markierung –...
  • Seite 26: Beleuchtungsanlage

    An- und Abkoppeln Beleuchtungsanlage Kontrollieren Sie vor Straßenfahrten, ob die Beleuchtungssteckverbindungen ordnungsgemäß fest sitzen und ob alle Leuchten leuchten. Stellen Sie sicher, dass bei keinem Kabel eine Einklemmgefahr besteht. Abb. 5.8 A. Hubposition. Nur verfügbar für Vollhydraulikma- schinen, TPR, TPT und TPV. B.
  • Seite 27 An- und Abkoppeln 4. Passen Sie die Voreinstellungen per iPad an, falls dies noch nicht erfolgt ist. Für ISOBUS/E-Control, siehe separate Betriebsanleitung. Radar 1. Trennen Sie das Maschinenradar am Kabelanschluss direkt hinter dem Radar, sofern verfügbar und angeschlossen. 2. Verbinden Sie den Kontakt (B) oder (C) mit der Maschinenverkabelung je nach Schlepperfunktion „No Slip“...
  • Seite 28: Transport

    Transport Transport Umschalten zwischen Transport- und Arbeitsposition 6.1.1 Maschine in Arbeitsposition bringen Für die Maschine in der Basisversion ist keine weitere Umstellung in die Arbeitsposition erforderlich, als die in Kapitel “5.1 Ankoppeln“ beschriebene. Für die Maschine mit Sonderausstattung Längstransport ist zunächst die Sonderausstattung vom Schlepper zu lösen, bevor das Ankoppeln erfolgen kann.
  • Seite 29 Transport 3. Schließen Sie die Hydraulikschläuche und Elektroka- bel an. Abb. 6.4 4. Klappen Sie die Deichsel (A) aus. 5. Setzen Sie bis zu den Anhängepunkten zurück. Beim Zurücksetzen des Schleppers darf sich niemand zwischen Schlepper und Drill- maschine aufhalten. 6.
  • Seite 30: Voreinstellungen

    Voreinstellungen Voreinstellungen Bodenparallelität Waage 7.1.1 Einstellung der Bodenparallelität Hold 2.24 Abb. 7.3 Abb. 7.1 Gehen Sie zum Durchführen einer Abdrehprobe wie folgt vor: Bodenparallelität 1. Betätigen Sie Start/Reset. Damit die Maschine optimal funktioniert, muss sie wie 2. Hängen Sie die leere Abdrehtüte an den Haken der folgt eingestellt werden: Waage.
  • Seite 31: Spuranzeiger

    Voreinstellungen Spuranzeiger 7.4.1 Allgemeines Abb. 7.4 7.3.1 Einstellung des Radarwinkels Abb. 7.6 Spuranzeiger Spuranzeiger werden dazu verwendet, um im Boden die 35° nächste Überfahrt des Schleppers zu markieren. So wird verhindert, dass sich die Saatfurchen überlappen oder ein zu großer Abstand zwischen den Saatfurchen entsteht Je nach Schleppertyp und Fahrer kann der Markierstriegel unterschiedlich gedeutet werden.
  • Seite 32 Voreinstellungen 7.4.3 Montage der Spuranzeiger für 3-m-Rahmen Modell Reihenab- i (mm) ii (mm) Lochkombi- stand nation (TPR 4, TPR 6) (mm) Die Scheiben der Spuranzeigerarme werden abhängig TPR 12 9144 vom Reihenabstand gemäß Abbildung“7.9“ und Tabelle TPR 12 9600 “7.1“ gedreht. Die Scheiben müssen vor Straßenfahrten um 90º...
  • Seite 33: Spurlockerer (Sonderausstattung)

    Voreinstellungen Um den Spuranzeiger manuell zu wählen, wird Taste betätigt. Drücken Sie auf die Taste, damit die grüne Lampe leuchtet. Die Wahlmöglichkeiten werden mit der Kontrolllampe (A) über der Taste angezeigt. Folgende Optionen sind verfügbar: • Beide Spuranzeiger sind eingeklappt (keine Lampe leuchtet).
  • Seite 34: Steuersysteme

    Steuersysteme Steuersysteme Siehe separates Benutzerhandbuch für E-Control und Automatische Weiterschaltungsfunktion ge- Virtual Terminal. sperrt. Die Kontrolllampe an der Taste blinkt, wenn die Sperre aktiv ist. Control Station Auswahl des Fahrgassenprogramms (Taste 5 s gedrückt halten) 8.1.1 Beschreibung der Control Station Manuelle Weiterschaltung der Fahrgasse.
  • Seite 35 Steuersysteme Halbseitenabschaltung: Ausgabeabschaltung reihenweise von links, Saatgut und Dünger (Sonderausstattung). Aufhebung der reihenweisen Abschaltung von rechts. Oder Taste gedrückt halten, bis das Kreuz unten auf dem Display erlischt. (Auch Düngen an Tempo T und F) Ausgabeabschaltung, Dünger. Ausgabeabschaltung reihenweise von rechts, Saatgut und Dünger (Sonderaus- Abb.
  • Seite 36: Beschreibung Der Lcd-Anzeige

    Steuersysteme 1. Die erste Displayzeile zeigt die Funktion für die Elektrisch einstellbare Düngermenge, Nennwert Tasten an. Die Funktion ändert sich je nach aktuellem Menü. Elektrisch einstellbare Düngermenge, ver- 2. Die zweite Displayzeile zeigt die Saatgutmenge ringern (in max. 5 Schritten um max. 99%) .
  • Seite 37: Control Station Einstellen Und Verwenden

    Steuersysteme 4. Die vierte Zeile des Displays zeigt die Ausgabe- Der Gesamthektarzähler, der Geschwindigkeitsmesser, qualität in Balken an, die der Anzahl der Säaggregate der Gesamtstundenzähler und die Reiheninformation entsprechen. Abgeschaltete Säaggregate sind mit können nicht auf Null gestellt werden. einem Kreuz unter der Zeilennummer gekennzeichnet. Die anderen Anzeigen können auf Null gestellt werden, Alarme werden mit einem Alarmtext und dem Symbol (!) angezeigt.
  • Seite 38 Steuersysteme • links ausklappen (linke Lampe leuchtet). Säaggregat ein- und ausschalten • rechts ausklappen (rechte Lampe leuchtet). • beide ausklappen (beide Lampen leuchten). Gilt nur für Tempo F Ungeachtet der Anzeige an der Control Station werden die Spuranzeiger beim Anheben der Maschine immer eingeklappt.
  • Seite 39: Voreinstellung (Programmierung)

    Steuersysteme mit dem Wahlschalter das gewünschte Fahrgasseninter- Tramline program vall (1-20) ein und bestätigen Sie die Einstellung mit Tramline program 11 12 13 14 *15 16 17 18 19 20 EXIT 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Abb.
  • Seite 40 Steuersysteme 2. Gilt nur für Tempo F Alarmniveau für die prozentuale Abweichung beim Saatgutabstand innerhalb eines Säaggregats. Maschinentyp. Wählen Sie den gewünschten Voreinstellung: 80%. Beim Alarmniveau für die Maschinentyp aus. gesamte Maschine werden automatisch 10% hinzuge- fügt (jedoch max. 95%). GPS, Ja/Nein.
  • Seite 41 Steuersysteme Alarmverzögerung Drehzahlsensoren. Stellen nach unten zur Menüzeile OK/ESC. Betätigen Sie Sie die Verzögerung zwischen der Ausgabe des Fehlersignals von den Drehzahlsensoren des Systems um die Einstellung zu bestätigen. Betätigen Sie und dem visuellen/akustischen Alarm in der Control um den Vorgang rückgängig zu machen. Station in Sekunden ein.
  • Seite 42 Steuersysteme Control Station für den passenden Motor zu programmieren. Programmierung XXXXXX Index Output Row Type ------------------------------- Abb. 8.12 Die erste Zeile im Programmiermenü enthält die Seriennummer und Softwareversion von WS9. In der zweiten Zeile (Index) sollte stets die Angabe 0 stehen.
  • Seite 43: Befüllen Und Entleeren

    Befüllen und Entleeren Befüllen und Entleeren Befüllen und Entleeren von Saatgut Wir empfehlen, bei der Aussaat Talkum unter das Saatgut zu mischen, um die Reibung zwischen Vor dem Öffnen der Abdeckung von Dosiergehäuse oder den Kernen und zwischen Kernen und Dosierge- Saatgutbehälter muss das Gebläse ausgeschaltet werden, häuse zu verringern.
  • Seite 44: Dünger Auffüllen Und Ablassen

    Befüllen und Entleeren Schließen der Entleerungsklappe 1. Schließen Sie die Entleerungsklappe (D) ganz. 2. Klappen Sie die äußere Klappe (A) nach oben, bis der Bügel (C) einrastet. Dabei sollte ein Klicken zu hören sein. Unerwünschtes Entleeren des Dosiergehäuses vermeiden Stellen Sie sicher, dass die äußere Klappe fest verriegelt ist.
  • Seite 45: Befüllen Und Entleeren Von Microgranulat

    Befüllen und Entleeren Befüllen und Entleeren von Microgranulat Achten Sie auf die Sicherheit! Das Berühren und Einatmen von Microgranulat und Dünger ist zu vermeiden! Die geltenden Umwelt- und Arbeits- schutzvorschriften für den Umgang mit umwelt- gefährlichen Stoffen sind einzuhalten. Lesen und befolgen Sie stets die Anleitungen des Granulatanbieters.
  • Seite 46: Saatgut

    Einstellungen für Aussaat Einstellungen für Aussaat 10.1 Saatgut 10.1.1 Lochscheibe Abb. 10.3 Stellen Sie sicher, dass die Schiebeklappe (A) des Dosiergehäuses geschlossen ist, bevor Sie mit der Demontage der Lochscheibe (B) beginnen. So wird verhindert, dass Saatgut aus dem Saatgutbehälter rieselt. Abb.
  • Seite 47: Einstellung Der Lochscheibe

    Einstellungen für Aussaat Abb. 10.6 10.1.1.2 Einstellung der Lochscheibe Abb. 10.8 2. Drehen Sie die beiden Schrauben (A) heraus, um das Saatgutgitter zu lösen (B). Abb. 10.7 1. Lösen Sie den Splint an der Motorwelle. Hinweis! Die Dosiergehäuseabdeckung ist mit einer zusätzlichen Verschlussklammer versehen.
  • Seite 48: Einstellung Des Singulators

    Einstellungen für Aussaat Der Saatgutfüllstand in den Saatgutbehältern sollte mindestens 15 cm betragen. 11. Betätigen Sie die Taste und halten Sie sie gedrückt, bis der Wert in der zweiten Zeile 100% beträgt. Wenn in Zeile 3 bis 5 ein Wert erscheint, ist Informationen zur Wahl der Lochscheibe und die Kalibrierung abgeschlossen.
  • Seite 49: Einstellungen Der Schiebeklappe

    Einstellungen für Aussaat 10.1.6 Einstellungen der Schiebeklappe 2. Bewegen Sie die Befestigung (C) in die gewünschte Position, siehe Abbildung unten. Abb. 10.11 Abb. 10.13 ab Baujahr 2020 Am Dosiergehäuse befindet sich eine Schiebeklappe, die sich in verschiedene Positionen stellen lässt. Die Positionen 1-9 werden verwendet, um die Saatgut- menge im Dosiergehäuse zu regulieren.
  • Seite 50: Ablagetiefe Einstellen

    Einstellungen für Aussaat 10.1.8 Ablagetiefe einstellen Die Maschine kann mit einer Torsionsfeder zur automatischen Gewichtsverteilung oder einem Zylinder Die Ablagetiefe variiert zwischen 0 und ca. 7,5 cm. Die zur hydraulischen Gewichtsverteilung ausgestattet sein. Ablagetiefe hängt davon ab, wie tief die Stützräder im Sie können die Häufigkeit der Auffüllung und die Verhältnis zu den Säscheiben eingestellt sind.
  • Seite 51 Einstellungen für Aussaat Hydraulische Gewichtsübertragung 2. Stellen Sie die gewünschte Ventilatordrehzahl mit dem Traktor ein und lesen Sie die Geschwindigkeit wie gewohnt am iPad ab, siehe Bedienungsanleitung für E-Services. 3. Kontrollieren Sie den aktuellen Säaggregatsdruck am Manometer (B). • Druck über 140 bar ist OK. •...
  • Seite 52: Schwimmender Klutenräumer (Sonderausstattung)

    Einstellungen für Aussaat Mit verstellbarem Arm Die Abbildung zeigt den Arbeitswinkel der Andruc- krollen (Closing Wheels), wenn sich die Schraube in ihrer oberen Position (1) bzw. in der unteren Position (7) befindet. Sternförmige Furchenräumer (Spike Wheels) Abb. 10.22 Der Druck auf die Andruckwellen (Closing Wheels) lässt sich mithilfe von Feder (C) einfach in vier verschiedene Positionen verstellen.
  • Seite 53 Einstellungen für Aussaat 10.1.11.1 Einstellungen für Gewichtsübertragung und Bodenanschlag, schwebender Klutenräumer Lassen Sie Vorsicht walten, es besteht Quetschgefahr! Abb. 10.29 Positionen des Bodenanschlags Der Bodenanschlag besteht aus einem Exzenter (A), der mit einem Bolzen (nicht auf der Abbildung sichtbar) befestigt ist. Der Bodenanschlag begrenzt die maximale Arbeitstiefe des Klutenräumers.
  • Seite 54: Dünger

    Einstellungen für Aussaat 10.1.11.2 Parkposition, schwebender Klutenräumer Abb. 10.32 Einstellung der Ausgabemenge mit den Schiebeklappen 3. Die Ausgabemenge kann mithilfe der Schiebeklappen am Düngerbehälter reguliert werden. Die Klappen stehen normalerweise in Position 2, siehe unten. Stellen Sie sicher, dass die Schiebeklappen in der gewünschten Position arretiert sind.
  • Seite 55: Abdrehklappen In Position B Für Aussaat

    Einstellungen für Aussaat 11. Wiegen Sie den Inhalt der Tüte. Tipp! Stellen Sie zuerst die mit einer leeren Tüte belastete Waage auf 2. Scrollen Sie zu „Exit“ und betätigen Sie Enter Null. 12. Scrollen Sie nach unten zur Menüzeile 4, bestätigen 3.
  • Seite 56: Einstellung Der Federkraft

    Einstellungen für Aussaat Hochgeklappte Position: Abb. 10.37 Abb. 10.39 1. Ziehen Sie den Griff (A) heraus und drehen Sie ihn in die gewünschte Position. 1. Drücken Sie die Düngerfeder zusammen. Fahren Sie die Düngerschar dazu beispielsweise auf ein Holzbrett. 10.2.3 Einstellung der Federkraft 2.
  • Seite 57: Kalibrierung, Control Station

    Einstellungen für Aussaat 10.3.1.3 Kalibrierung, Control Station 1. Betätigen Sie die Taste B an der Control Station, um das Kalibrierungsmenü aufzurufen. Verwenden Sie den Wahlschalter, um eine Reihe auszuwählen und die Einstellung zu ändern. Markieren (aktivieren) Sie die Zeile und bestätigen Sie den Wert/die Auswahl mit Abb.
  • Seite 58: Auswahl Der Ausgabewalze

    Einstellungen für Aussaat 10. Wiegen Sie den Inhalt der Tüte. 2. Öffnen Sie die Klappen der Ausgabeeinheiten und nehmen Sie die Drillwalzen (B) heraus. 11. Scrollen Sie nach unten zur Menüzeile 5, markieren 3. Montieren Sie neue Walzen und Motoren. Sie diese mit und geben Sie den Wert in kg ein.
  • Seite 59: Beschreibung Des Säaggregats

    Beschreibung des Säaggregats Beschreibung des Säaggregats 11.1 Die Komponenten des Säaggregats Abb. 11.2 Es gibt folgende Arten von Rädern: Abb. 11.1 1. Standardräder, werden für die Aussaat von mittel- A. Saatgutbehälter großem und großem Saatgut verwendet. B. Andruckrolle (Closing Wheel) 2.
  • Seite 60: Anordnung Der Säaggregate

    Beschreibung des Säaggregats 11.2 Anordnung der Säaggregate Bodenanpassung und somit eine gleichmäßigere Ablage- tiefe ermöglicht. Die Ablagetiefe ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Stützrädern und Säschar. Der Befestigungs- und Gelenkpunkt der Stützräder liegt schräg vor den Rädern, was die Schwingungen bis zum Dosiergehäuse vermindert und einen niedrigen Zug- kraftbedarf erfordert.
  • Seite 61 Beschreibung des Säaggregats 2. Lösen der Stromkabel 5. Einstellung der passenden Position für die Säaggregate Abb. 11.4 Lösen Sie die Kabel und entfernen Sie die Kabelbinder für die Säaggregate, die entfernt oder umbewegt werden sollen. 3. Lösen der Luftschläuche Abb. 11.6 Lösen Sie die Luftschläuche für die Säaggregate, die entfernt oder versetzt werden sollen.
  • Seite 62 Beschreibung des Säaggregats 9. Umprogrammieren der Motorausgänge in der 10. Motortest Control Station Lassen Sie den Motor laufen, um sicherzustellen, dass jedes Säaggregat (von links nach rechts) funktioniert. xxxxxx SW version Berechnungsmodell für Reihenabstände Um zu ermitteln, ob die gewünschte Anzahl von Index Säaggregaten und der Reihenabstand zur Maschinengröße Output Row Type...
  • Seite 63: Aufbau Des Dosiergehäuses

    Beschreibung des Säaggregats 11.3.1 Stützräder 11.4.1 Aufbau des Dosiergehäuses Abb. 11.10 Abb. 11.11 1. Lösen Sie die Schrauben (A). A. Schiebeklappe 2. Versetzen Sie das Stützrad seitlich und drehen Sie es B. Luftkanalgitter (Sonderausstattung) evtl. nach vorn oder hinten. C. Saatgutgitter •...
  • Seite 64: Aufbau Der Dosiergehäuseabdeckung

    Beschreibung des Säaggregats Auf der Rückseite des Dosiergehäuses befindet sich ein Die Scheibenabdichtung (D) rollt auf der Außenseite der Elektromotor. An der Motorwelle befindet sich eine Nabe Lochscheibe entlang. Deckt die Scheibenabdichtung ein (F), an der die Säscheibe mit einem Verschluss (G) Loch ab, löst sich das Saatkorn und wird vom Luftstrom befestigt wird.
  • Seite 65: Beschreibung Des Düngens

    Beschreibung des Düngens Beschreibung des Düngens 12.1 Combi-Funktion Düngeraggregat. Jede Ausgabeeinheit wird von einem eigenen Elektromotor (A) angetrieben. Die Combi-Version der Tempo ist mit einem großen Düngerbehälter und einem Düngeraggregat für jede 12.1.1.1 Einstellung von Bodenklappen, Saatfurche ausgerüstet. Der zentral angeordnete Dünger- Schiebeklappen und Abdrehklappen behälter lässt sich einfach von der Plattform vor dem Behälter aus auffüllen.
  • Seite 66 Beschreibung des Düngens Schiebeklappen Abdrehklappen Abb. 12.4 Schiebeklappen Abb. 12.6 Abdrehklappen Die Ausgabemenge kann mithilfe der Schiebeklappen am Die Abdrehklappen werden mithilfe eines Hebels an der Boden des Behälters reguliert werden. Siehe Abbildung. linken Seite des Düngerbehälters eingestellt. Sie können Jede Ausgabeeinheit hat eine eigene Schiebeklappe.
  • Seite 67: Düngeraggregat Mit Düngerscheibe

    Beschreibung des Düngens 12.1.2 Verteiler 12.1.3 Düngeraggregat mit Düngerscheibe Die Düngeraggregate sind so konstruiert, dass der Dünger selbst bei hoher Geschwindigkeit mit hoher Präzision ausgebracht wird. Die Druckkraft kann reguliert werden. Die Düngeraggregate werden am Rahmen montiert und können seitlich im Verhältnis zu den Säaggregaten verstellt werden.
  • Seite 68 Beschreibung des Düngens Stützräder Abb. 12.10 1. Bolzen (A) lösen. Entfernen Sie die Drehsperre/ Scheibe (B). 2. Ziehen Sie die Welle (C) heraus, um den Arm (D) zu lösen. 3. Lösen Sie die Mutter (E). 4. Schrauben Sie die Welle (F) heraus. 5.
  • Seite 69: Beschreibung Microgranulat

    Beschreibung Microgranulat Beschreibung Microgranulat 13.1 Microgranulat 13.1.1.1 Einstellung von Bodenklappen, Schiebeklappen und Abdrehklappen Die Säaggregate können mit einem Microgranulat- Bodenklappen, Schiebeklappen und Abdrehklappen Aggregat ausgestattet werden. Das Microgranulat- sitzen an jeder Ausgabeeinheit. Aggregat kann auch eingesetzt werden, um eine zusätzliche Ausgabe zu ermöglichen oder Pestizide auf Die Bodenklappen können in vier Positionen stehen, das Feld aufzubringen.
  • Seite 70 Beschreibung Microgranulat 13.1.2 Pestizidscharen Abb. 13.4 Schiebeklappen Abhängig von den Eigenschaften des Füllguts kann es Abb. 13.6 erforderlich sein, den Durchsatz an den Ausgabeeinheiten Folgende Scharentypen sind verfügbar: mithilfe der Schiebeklappen unten im Behälter zu ändern. A. Starre Pestizidschar. Auswahl der Ausgabewalze B.
  • Seite 71: Wartung Und Service

    Wartung und Service Wartung und Service Regelmäßige Wartung Um die Qualität der Drillmaschine aufrechtzuer- halten, sind stets Originalersatzteile von Schmieren Sie die Maschine gemäß den Intervallen des Väderstad zu verwenden. Schmierplans, zudem stets vor und nach der Wintereinla- gerung sowie nach dem Waschen mit einem Hochdruck- Es wird empfohlen, neue Verschleißteile recht- reiniger, siehe “14.12 Schmierpunkte“.
  • Seite 72: Werkzeug

    Wartung und Service Nach abgeschlossener Arbeit und wenn die Saatgutsorte Stellen Sie auch sicher, dass die Unterstellböcke gewechselt wird, müssen der Saatgutbehälter und das auf stabilem, festem Untergrund stehen. Dosiergehäuse gereinigt werden. Entfernen Sie zur Reinigung bei Bedarf das Luftgitter (Sonderausstattung Schalten Sie Control Station bzw.
  • Seite 73: Wechsel Der Fangrolle An Der Festen

    Wartung und Service 4. Drücken Sie den Scheibenabstreifer zur Seite, um die 14.4.3 Wechsel der Fangrolle an der festen Scheiben herauszunehmen. Halterung 5. Entfernen Sie so viele Unterlegscheiben wie notwendig und montieren Sie alle Teile in umge- kehrter Reihenfolge. 6. Die rechte und die linke Seite müssen gleich eingestellt werden, d.h.
  • Seite 74: Wechsel Der Fangrolle An Der Federnden

    Wartung und Service 14.4.4 Wechsel der Fangrolle an der federnden 1. Lösen Sie die Mutter (A). Halterung 2. Ziehen Sie die Welle (B) heraus und legen Sie die Scheibe an einen sicheren Ort. 3. Lösen Sie die Mutter (C). Wenn die Welle herausgenommen wird, lässt die Spannung der Feder nach, die die Düngerschar und das Stützrad hält.
  • Seite 75: Demontage/Montage Des Dosiergehäuses Am Saatgutbehälter

    Wartung und Service 2. Drücken Sie das Dosiergehäuse zum Saatgutbehälter hin und montieren Sie die Klemmverbindung (B). Ziehen Sie diese Schrauben vorsichtig und über Kreuz an. Hinweis! Verwenden Sie den mitgelieferten Steckschraubenschlüssel (C). Verwenden Sie KEINE anderen Werkzeuge, diese könnten das Gewinde des Dosiergehäuses beschädigen.
  • Seite 76: Singulator Überprüfen Und Auswechseln

    Wartung und Service Abb. 14.16 Abb. 14.18 1. Drehen Sie an der Bajonettkupplung am Särohr und 1. Drehen Sie die Schraube (A) heraus. Verwenden Sie lösen Sie das Rohr vom Saatgutsensor. den vorhandenen Schraubendreher (Torx). 2. Wechseln Sie den Adapter (B) aus. Ziehen Sie die Schraube vorsichtig an, damit das Adaptergewinde nicht beschädigt wird.
  • Seite 77: Elektromotor Auswechseln

    Wartung und Service Gesamten Singulator auswechseln Die Halterung des Nockenrads wird einfach ausge- wechselt, indem die Torxschraube (A) herausgeschraubt und die gesamte Einheit ausgetauscht wird. Zum Austausch muss das Dosiergehäuse nicht ausgebaut werden, lediglich die Lochscheibe 14.4.13 Elektromotor auswechseln wird entfernt. Abb.
  • Seite 78: Service Und Wartung Der Combi-Funktion

    Wartung und Service Service- und Wartungsarbeiten dürfen erst ausgeführt werden, wenn der Schlepper steht und der Zündschlüssel gezogen wurde! Service- und Wartungsarbeiten dürfen niemals ausgeführt werden, wenn die Hydraulik druck- beaufschlagt ist! Verteiler Überprüfen Sie, ob die Gitter unbeschädigt sind. Abb.
  • Seite 79: Einstellung Und Wechsel Der Düngerschare

    Wartung und Service 4. Reinigen Sie den Verteiler/entfernen Sie alle kontrollieren. Stellen Sie das Spiel bei Bedarf mithilfe der Düngemittelreste. Einstellschrauben (B) an jeder Bodenklappe ein. 5. Setzen Sie die Gitter wieder ein. Alle Klappen werden durch Verstellen des Hebels in den Indexpositionen (C) eingestellt.
  • Seite 80: Service Und Wartung Des Microgranulat-Aggregats

    Wartung und Service 14.6 Service und Wartung des Tabelle 14.1 Microgranulat-Aggregats Position Referenzabstand zwischen Scheibe und Säschar 14.6.1 Reinigung des Ausgabesystems > 0 mm Das Ausgabesystem des Microgranulat-Aggregats ist 0 mm regelmäßig während sowie am Saisonende zu reinigen. > 0 mm Achten Sie auf die Sicherheit! Das Berühren und 14.5.4 Wechsel der Düngerscheibe...
  • Seite 81: Einstellung Der Riemenspannung

    Wartung und Service 14.6.2 Einstellung der Bodenklappen 14.7.1.1 Überprüfung von Riemenspannung und Riemenverschleiß Abb. 14.35 Einstellung der Bodenklappen Abb. 14.36 In Bodenklappenposition 1 muss das Spiel (A) zwischen 1. Drehen Sie die Klappe (A) mit einem ½"-Gelenk- Zuführwalzen und Bodenklappen 0 mm betragen. griff-Steckschlüssel im Vierkantloch (B) zur Seite, bis der Riemen (C) sichtbar wird.
  • Seite 82: Sensor Auswechseln

    Wartung und Service 3. Setzen Sie einen 1/2-Zoll-Gelenkgriff-Steckschlüssel 5. Montieren Sie nun einen neuen Sensor. Schrauben Sie in das Vierkantloch (D) ein und drehen Sie den ihn vorsichtig ein, bis er am Gebläserad (D) anliegt Generator, um die Riemenspannung zu ändern. und schrauben Sie ihn dann um zwei Umdrehungen zurück.
  • Seite 83: Service Und Wartung Der Räder

    Wartung und Service 3. Entfernen Sie die Schraube (B). 4. Bringen Sie die Radachse wieder an. 4. Lösen Sie das Gebläserad (D) mithilfe des Abziehers (C). Ziehen Sie dann das Gebläserad von der Welle. 14.8.2 Reifen und Luftdruck 5. Tauschen Sie den Riemen aus. Stützräder: 6.
  • Seite 84: Service Von Hydraulischen Komponenten

    Wartung und Service 14.9.3 Service von hydraulischen Komponenten 2. Starten Sie das Gebläse und stellen Sie die korrekte Gebläsedrehzahl ein. Bei Wartungsarbeiten an der Hydraulik muss die 3. Verwenden Sie das iPad und stellen Sie den Maschine ausgeklappt und auf den Boden maximalen Druck in eine Richtung ein.
  • Seite 85 Wartung und Service Trennen Sie die Batterie, um zu verhindern, dass sie sich aufgrund von Kriechströmen entlädt. Lösen Sie die Feststellbremse und sichern Sie die Maschine mit Vorlegekeilen vor dem Wegrollen. Bei Pneumatikbremsen müssen die Bremsen durch Ein- drücken des Löseventils gelöst werden. Bei längerer Abstellung sind Bedieneinheit und Batterie bei Zimmertemperatur aufzubewahren.
  • Seite 86: Schmierpunkte

    Wartung und Service 14.12 Schmierpunkte Schmieren Sie die Maschine immer von oben und sichern Sie die Maschine bei Wartungsarbeiten ordnungsgemäß. Siehe auch “14.2 Maschine bei Wartungsarbeiten Achten Sie auf Ihre Sicherheit und legen Sie sich sichern“. nicht unter die Maschine. Schmieren Sie die Teile nach den Angaben im Schmierplan und immer nach der Reinigung mit einem Hochdruckreiniger und am Saisonende.
  • Seite 87 Wartung und Service Schmieren Sie das Scheibenlager des Düngeraggregats Die anderen Schmierstellen werden mit 2 bis 3 Hüben pro und die Radlager, bis Fett austritt. Drehen Sie die Nippel geschmiert. Scheiben beim Schmieren. In den Radnaben muss ein wärmebeständiges Fett verwendet werden.
  • Seite 88 Wartung und Service Pos. Schmierpunkt Intervall Anzahl/Einheit Zylinderkopf Radkasten Längstrans- 200 ha port (2 Stk.) Pos. Schmierpunkt Intervall Anzahl/Einheit Radnabe, Radkasten Längstransport 2.000 ha (2 Stk.) Pos. Intervall Schmierpunkt Anzahl/Einheit Gelenklager, Spuranzeigerarm (2 Stk.) 200 ha Pos. Schmierpunkt Intervall Anzahl/Einheit Gelenklager, Spuranzeigerarm (2 Stk.) 200 ha 903243-de;...
  • Seite 89 Wartung und Service Pos. Schmierpunkt Intervall Anzahl/Einheit Zylinder, Spuranzeigerarm (2 Stk.) 200 ha 903243-de; 19.03.2019...
  • Seite 90: Hydraulik

    Hydraulik Hydraulik 15.1 Hydraulikschaltplan, Transporträder und Spuranzeiger Abb. 15.1 Hydraulikschaltplan I, Transporträder C3–C4 Hydraulikzylinder, Transporträder. Nur für TPR 12 und 18. Hydraulikblock, Transporträder Hydraulikblock, Transporträder B6 V1 Flussverteiler Akkumulator B5 V1–V2 Angesteuertes Rückschlagventil Hydraulikschaltplan II, Spuranzeiger Hydraulikzylinder, Spuranzeiger, links (Sonderausstattung) Hydraulikzylinder, Spuranzeiger, rechts (Sonderausstattung) Hydraulikblock, Spuranzeiger Magnetventil...
  • Seite 91: Hydraulikschaltplan, Ventilator Und Säaggregatdruck

    Hydraulik 15.2 Hydraulikschaltplan, Ventilator und Säaggregatdruck Abb. 15.2 Hydraulikschaltplan III, Ventilatorkreis mit Säaggregatdruck Hydraulikblock, Gebläse Hydraulikblock, Schardruck Hydraulikblock, abgestellter Ventilatormotorzufluss, ab Baujahr 2020 B3 V1–V2 Rückschlagventil B4 V8-V9 Magnetventil B4 V24 Angesteuertes Rückschlagventil C5–C22 Zylinder, Schardruck Hydraulikmotor, Gebläse Hydraulikschaltplan IV, Ventilatorkreis ohne Säaggregatdruck Hydraulikblock, Gebläse B3 V1–V2 Rückschlagventil...
  • Seite 92: Elektroanlage

    Elektroanlage Elektroanlage 16.1 Schaltplan 16.1.1 Schaltplan Steuerung TPR 4-8 Control Station Work Station TPR 4: - TPR 6 : - TPR 8: 1 Abb. 16.1 A. Dünger B. Reihennummer 903243-de; 19.03.2019...
  • Seite 93 Elektroanlage 16.1.2 Schaltplan Steuerung TPR 9-18 Control Station Work Station TPR9: TPR12: TPR18: TPR18: Abb. 16.2 Düngermotor Pestizidmotor Motor Saatgutausgabe Sensor Saatguterfassung Sensor Stopp Ausgabe Füllstandssensor Saatgut (Saatgutbehälter) Sensor Radar Sensor Gebläsedrehzahl Ventil rechter Spuranzeiger Ventil linker Spuranzeiger Relais Generator D+ Hauptrelais GW/CS Gateway/Control Station...
  • Seite 94 Elektroanlage 16.1.3 Schaltplan Kraft Work Station WS 9 Abb. 16.3 Relais Generator D+ Hauptrelais Generator Sicherung Workstation 16.1.4 ISO11783 Stromversorgung Gateway Abb. 16.4 ISO11783 Zinken Funktion Elektrische Masse Elektrische Steuereinheit Masse Spannung 12 V Elektrische Steuereinheit 12 V CAN high CAN low 16.1.5 ISO11786 Geschwindigkeit/Hubposition...
  • Seite 95: Motorausgänge Ws9, Control Station

    Elektroanlage Zinken Funktion Geschwindigkeit Radar, kein Schlupf Geschwindigkeit Antriebsräder, Schlupf Hubposition Dreipunkt Elektrische Masse 16.2 Motorausgänge WS9, Control Station 16.2.1 TPR 4 Reihe Saatgut Ausgang Nr.: Pestizid Ausgang Nr.: Dünger Ausgang Nr.: 16.2.2 TPR 6 Reihe Saatgut Ausgang Nr.: Pestizid Ausgang Nr.: Dünger...
  • Seite 96 Elektroanlage 903243-de; 19.03.2019...
  • Seite 97: Fehlersuche

    Fehlersuche Fehlersuche 17.1 Allgemeine Hinweise zur 17.1.2 Hydraulische Elektroventile Fehlersuche Die Maschine wird durch elektrische, hydraulische und mechanische Bauteile gesteuert. Gehen Sie methodisch vor und schließen Sie mithilfe der Angaben in der Fehlersuche Schritt für Schritt alle Fehlerquellen aus. Lesen Sie die Kapitel Hydraulikschaltplan und Schaltplan. Dort erhalten Sie eine wertvolle Hilfestellung bei der Fehlersuche.
  • Seite 98: Kapazitiver Sensor

    Fehlersuche 17.1.4 Induktivsensor 17.1.6 Saatgutsensor Abb. 17.2 Dieser Sensor reagiert auf Metallgegenstände, die in einem Abstand von 1 bis 1,5 mm passieren. Die Funktionstüchtigkeit des Sensors kann einfach überprüft werden, da die LED des Sensors aufleuchtet, wenn ein Gegenstand erfasst wird. Figur 17.4 Saatgutsensor 17.1.5 Kapazitiver Sensor...
  • Seite 99 Fehlersuche Kalibrierung Kalibrierung Saatgutabstand ist > 0 und Ausgabemenge ist > 0 Lochscheibe ist auf mehr als 0 Löcher eingestellt Sonstiges „Master Feed“-Saatgut ist aktiviert. Es liegt kein kritischer Alarm vor. Säaggregate sind aktiviert. Die Motorausgänge von WS9 sind korrekt zugewiesen. 903243-de;...
  • Seite 100: Fehlerauflistung

    Fehlersuche 17.3 Fehlerauflistung Home-Display/Control Station zeigen kei- Kontrollieren Sie, ob der Drehzahlsensor für das Gebläse funktioniert. nen Luftdruck an, obwohl das Gebläse läuft Die Ablagetiefe variiert in hartem Boden. Erhöhen Sie die Gewichtsübertragung am Säaggregat. Reduzieren Sie die Federkraft am Düngeraggregat. Das Saatgut wird unregelmäßig in die Kontrollieren Sie den Sitz der Fangrolle am Säaggregat.
  • Seite 101 Fehlersuche Home-Display/Control Station zeigen viele Kontrollieren Sie, ob der Luftdruck 3,5 kPa (0,035 bar) beträgt. Doubles an Prüfen Sie die Singulatoreinstellung. Stellen Sie sicher, dass die Dichtung in der Abdeckung des Dosiergehäuses richtig sitzt, keinen Verschleiß aufweist und dicht ist. Stellen Sie sicher, dass der Singulator unbeschädigt ist.
  • Seite 102: Alarmliste

    Fehlersuche Am Singulator muss ein deutlich höherer Kontrollieren Sie, ob das Luftgitter im Dosiergehäuse (Sonderaus- Wert eingestellt werden. stattung bei bestimmten Modellen) frei von Staub und Pflanzenrück- ständen ist. Kontrollieren Sie, ob der Luftdruck 3,5 kPa (0,035 bar) beträgt. Stellen Sie sicher, dass der Singulator unbeschädigt ist. Stellen Sie sicher, dass die richtige Lochscheibe montiert ist.
  • Seite 103 Fehlersuche 4. Niedriger Düngerstand. Prüfen Sie den Düngerstand im Düngerbehälter. Wenn sich Dünger im Saatgutbehälter Die Sensorempfindlichkeit ist falsch eingestellt. befindet: 5. Die Saatausgabevorrichtung dreht sich nicht. Wenn sich die Lochscheiben nicht Die Lochscheibe sitzt fest. drehen: Kontrollieren Sie die Stromversorgung der Ausgabe. Prüfen Sie den Motor und die Motorkabel.
  • Seite 104 Fehlersuche 14. Sägenauigkeit Die Sägenauigkeit liegt unter dem eingestellten Grenzwert. 15. Skips (Fehlstellen) Die Anzahl der Skips übersteigt den eingestellten Grenzwert. 16. Doubles (Doppelbelegungen) Die Anzahl der Doubles übersteigt den eingestellten Grenzwert. 17. CV Alarm wegen ungleichmäßiger Ausgabe. 18. Niedrige Drehzahl Gebläse Die Gebläsedrehzahl liegt unter dem eingestellten unteren Alarmniveau.
  • Seite 105 Fehlersuche 30. Niedrige Spannung WS9 Motor. Batterie/Generator der Drillmaschine geben eine Spannung unter 11 V aus. Die Control Station bleibt eingeschaltet, bestimmte Funktionen, wie z.B. Elektromotoren und Hydraulikventile, werden jedoch ausgeschaltet. Der Generator der Maschine lädt nicht. Der Motor ist thermisch überlastet. Kontrollieren Sie die Nabe und die 31.
  • Seite 106: Alarmliste E-Control

    Fehlersuche 55. Keine Saatgutausgabe: Prüfen Sie, ob ein Stau im Ausgabesystem vorliegt. Kontrollieren Sie, ob der Saatgutbehälter leer ist. 59. Kein GPS. Das System ist für den Anschluss an GPS programmiert. Stellen Sie sicher, dass die GPS-Einheit angeschlossen ist. Deaktivieren Sie die GPS-Steuerung in der Control Station. 60.
  • Seite 107 Fehlersuche 2. CANBUS-Fehler Das Gateway hat keine Verbindung zur WS9. Überprüfen Sie die CANBUS-Verkabelung zwischen Gateway und WS9. 3. Versorgungsspannung zu Schlepperseitig liegt eine Spannung von weniger als 11 V an. Das Gateway bleibt niedrig, unter 12 V. eingeschaltet, bestimmte Funktionen wie z.B. Elektromotoren und Hydraulikventile werden jedoch ausgeschaltet.
  • Seite 108 Fehlersuche 12. Motorspannung für WS9 ist überlastet, daher hat der thermische Überlastschutz ausgelöst. Dünger Der Motor kann wieder angelassen werden, sobald der thermische Überlastschutz abgekühlt ist. Kontrollieren und reinigen Sie die Ausgabe bei eventuellen Unterbrechungen. 13. Zu hoher Strom für Der Saatgutmotor ist thermisch überlastet.
  • Seite 109 Fehlersuche 25. Zu niedrige Temperatur Die Maschine springt nicht an, da die Temperatur den Grenzwert (-5°C) für die Saatgut geeignete Arbeitstemperatur bei der Saatgutausgabe unterschreitet. 26. Zu niedrige Temperatur: Die Maschine springt nicht an, weil die Temperatur den Grenzwert (-5°C) für die Microgranulat geeignete Arbeitstemperatur bei der Ausgabe unterschreitet.
  • Seite 110 Fehlersuche Eine Alarmmeldung er- Kontrollieren Sie, welche Alarmzeit im Alarmniveau-Menü programmiert wurde. scheint, obwohl sich die Prüfen Sie Kabel, Steckverbinder und Anschlüsse. Ausgabewalzen drehen: Der Sensor gibt kein Signal aus. 37. Füllstandssensor für Prüfen Sie den Saatgutfüllstand im Saatgutbehälter, wo sich der Füllstandssensor Saatgut befindet.
  • Seite 111 Fehlersuche Wenn sich Dünger im Die Sensorempfindlichkeit ist falsch eingestellt. Düngerbehälter befindet: 51. Füllstandssensor für Prüfen Sie den Düngerfüllstand in dem Düngerbehälter, in dem sich der Dünger, rechter Sensor Füllstandsensor befindet. Wenn sich Dünger im Die Sensorempfindlichkeit ist falsch eingestellt. Düngerbehälter befindet: 52.
  • Seite 112 Fehlersuche 61. Kritischer Fehler an Höhensensor 2 zeigt längere Zeit einen falschen Wert an. Höhensensor 2 Prüfen Sie Kabel, Steckverbinder und Anschlüsse. Der Sensor ist möglicherweise defekt. 86. Ungleichmäßige Einer oder mehrere Motoren bleiben stehen und laufen dann weiter. Dadurch ergibt Aussaat sich eine Lücke in der Überfahrt (oder mehrere Lücken, wenn die Störung mehrere Säaggregate betrifft).
  • Seite 113: Kurzanleitung

    Kurzanleitung Kurzanleitung Für einen optimalen Arbeitseinsatz auf dem Feld können Sie die Kurzanleitung anwenden. Sie dient Ihnen als praktische Checkliste. Jeder Abschnitt enthält Verweise (in Klammern) zu dem Abschnitt im Handbuch, in dem Sie die entsprechende ausführliche Beschreibung finden. Wenn Sie sich bei einem Punkt unsicher sind, sollten Sie stets die ausführliche Beschreibung konsultieren! Ankoppeln...
  • Seite 114 Kurzanleitung • Stellen Sie Boden-, Schiebe- und Abdrehklappen ein. • Bringen Sie die Abdrehtüte unter dem Saatgut- schlauch an der zu kalibrierenden Säeinheit an.) • Öffnen Sie das Kalibrierungsmenü und führen Sie die Kalibrierung durch. Stellen Sie den Hebel für die Abdrehklappen wieder in die Aussaatposition! Überprüfen Sie, ob alle Einstellungen an sämtlichen Säaggregaten gleich sind.
  • Seite 115: Säempfehlungen

    Säempfehlungen Säempfehlungen 19.1 Ausgabeeinstellungen Saatgut 19.1.1 Vorlage für Ausgabeeinstellungen Saatgut* TKG Tausend- Typennr. Anzahl der Loch-durch- Nockenrad Schiebeklap- Voreinstel- Dosiergehäu- korngewicht Lochscheibe Löcher messer (mm) penposition lung sedruck (kPa) Baujahr 2015 Singulator Mais -150 3240P-32 Grau/7 Mais 150-250 3250P-32 Grau/7 250-350 3255P-32 Mais...
  • Seite 116 Säempfehlungen Tabelle 19.1 Saatgut/ha 45 cm 50 cm 70 cm 75 cm 80 cm 45 cm 50 cm 70 cm 75 cm 80 cm 50 000 18,9 60 000 18,0 16,8 15,8 70 000 15,4 14,4 13,5 80 000 18,9 13,5 12,6 11,8...
  • Seite 117 Säempfehlungen Tabelle 19.2 Saatgut/ha 45 cm 50 cm 70 cm 75 cm 80 cm 45 cm 50 cm 70 cm 75 cm 80 cm 100 000 19,7 18,5 110 000 19,2 17,9 16,8 120 000 17,6 16,4 15,4 125 000 16,9 15,7 14,8...
  • Seite 118: Ausgabeeinstellungen Dünger

    Säempfehlungen 19.2 Ausgabeeinstellungen Dünger Abb. 19.1 Walzentypen Da die Düngereigenschaften stark von der jeweiligen Qualität abhängen, gehören zum Lieferumfang der Maschine verschiedene Walzen. Die Ausgabeleistung der Walzen ist die gleiche, aber konstruktionsbedingt sind manche Walzen für bestimmte Düngersorten besser geeignet als andere. Testen Sie selbst und wählen Sie die Walze, die für die jeweilige Düngersorte und -qualität am besten geeignet ist.
  • Seite 119 Säempfehlungen • Die Düngereigenschaften hängen stark von der jeweiligen Qualität ab. Die Werte in der Tabelle betreffen Düngemittel, die NPK 1 kg/l entsprechen. • Die Werte in der Tabelle gelten für TPR 4-6 ohne Fronttank. Die Werte für den Fronttank entnehmen Sie der separaten Anleitung.
  • Seite 120: Ausgabeeinstellungen Microgranulat

    Säempfehlungen 19.3 Ausgabeeinstellungen Microgranulat Walzentypen Abb. 19.2 19.3.1 Einstellungen für Microgranulat Walze Pestizid Düngersorte Klappenpositi- Schiebeklappe Mesurol Unbenutzt 1–2 Sehr feinkörniges Granulat, mittlere Unbenutzt 1–2 Mengen 1–2 1–2 Kleinkörniges Granulat, geringe Mengen Feinkörniger Dünger, ge- ringe Mengen C, D Grobkörniges Granulat, große Mengen Normaleinstellung für Dün- gemittel wie z.B.
  • Seite 121: Theoretische Höchstgeschwindigkeit In Km/H Bei Der Ausgabe Von Microgranulat

    Säempfehlungen 19.3.2 Theoretische Höchstgeschwindigkeit in km/h bei der Ausgabe von Microgranulat Tabelle 19.4 Mesurol und Force 1,5 G Belem 0,8 mg Mesurol Force 1,5 G Belem 0,8 mg Walzentyp A Walzentyp A kg/ha 19,1 17,9 16,7 14,4 13,4 12,6 17,9 16,1 11,5 10,7...
  • Seite 122 Säempfehlungen Tabelle 19.5 Force 1,5 G Belem 0,8 mg Force 1,5 G Force 1,5 G Belem 0,8 mg Belem 0,8 mg Walzentyp B Walzentyp C kg/ha 18,7 18,7 19,7 18,4 17,3 19,7 18,4 17,3 18,3 17,1 16,0 18,3 17,1 16,0 17,1 16,0 15,0...
  • Seite 123 Säempfehlungen 19.3.3 Theoretische Geschwindigkeit in km/h bei der Ausgabe von Microgranulatdünger Walzentyp B Walzentyp C 20,0 18,7 19,4 18,2 17,0 17,8 16,6 15,6 18,7 16,5 15,4 14,4 19,7 18,4 17,3 15,3 14,3 13,4 18,3 17,1 16,0 20,0 14,3 13,3 12,5 17,1 16,0 15,0...
  • Seite 124 Väderstad AB SE-590 21 VÄDERSTAD Sweden Phone: +46 142- 820 00 www.vaderstad.com Where farming starts...

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