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Fritz! Box Handbuch Seite 42

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Mit dem Befehl:
ping –f –l 1464 www.franzis.de
auf der Kommandozeile prüfen Sie die MTU-Einstellungen für die TCP/IP-Verbindung.
Geben Sie beispielsweise einen anderen MTU-Wert mit dem Befehl
ping -f -l 1460 www.franzis.de
ein, erscheint folgende Rückmeldung:
Antwort von 80.237.218.241: Bytes=1460 Zeit=64ms TTL=47
Antwort von 80.237.218.241: Bytes=1460 Zeit=61ms TTL=47
Antwort von 80.237.218.241: Bytes=1460 Zeit=61ms TTL=47
Antwort von 80.237.218.241: Bytes=1460 Zeit=61ms TTL=47
Der Ping geht also durch den DSL-Router zum Zielserver mit der IP-Adresse
80.237.218.241, der anschließend fehlerfreie Pakete zurücksendet. Addieren Sie nun 28
Byte für den notwendigen IP/ICMP-Header zu den 1460 Byte, beträgt der ideale Wert
1488. Abhängig von der Verbindung stellen Sie die passende MTU ein.
Bild 1.31: Hier finden Sie einen Geschwindigkeitstest, um die MTU-Einstellungen zu
überprüfen – siehe www.dslreports.com/tweaks.
Bei manchen Anbietern ist dieser Wert mit 1492 angegeben. Sind einige Webseiten nicht
zu erreichen oder treten Probleme beim Upload von Dateien oder E-Mails auf, prüfen
Sie den MTU-Wert des Routers. Testen Sie Werte wie 1488, 1492 und 1500 – der ideale
Wert hängt vom Provider ab. Im Zweifelsfall erkundigen Sie sich im Supportbereich auf
der Webseite Ihres Internetproviders nach dem idealen MTU-Wert. Diese Maßnahme
sorgt auch für eine bessere Qualität beim Telefonieren über das Internet. Also unbedingt
testen!
1.3 Erweiterte WLAN-Sicherheitseinstellungen
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