Rotary
Simulation eines sich drehenden Orgellautsprechers in Stereo. Bei Ändern
der Geschwindigkeit („Slow" oder „Fast") dauert es eine Weile, bis die
„andere" Geschwindigkeit erreicht wird – schließlich wird hier ein mecha
nisches Verfahren simuliert. Der Motor, der den Lautsprecher dreht, muss
nämlich erstmal auf Touren kommen bzw. abbremsen.
Der gewählte Boxentyp hat einen großen Einfluss auf das schlussendliche
Ergebnis – vor allem bei Verwendung der hohen Geschwindigkeit. „Natural"
beruht auf einer neuen Analyse der „klassischen" VintageOrgelbox. „Reso-
nant" hat einen betonteren Mittenbereich, den man von Pedalsimulationen
einer Orgelbox kennt. „Bright" beruht zwar auf „Natural", bietet aber einen
helleren Sound. „Original" entspricht dem Sound der in der KORG CX3 ver
wendeten Boxensimulation.
Die „+Direct"Versionen mischen ein wenig des unbearbeiteten Signals
hinzu, um den Sound mit mehr Bass und Höhen auszustatten.
Tipp:
Bestimmte Boxentypen verwenden eine ziemlich steile Resonanz, die dazu füh
ren kann, dass bestimmte Noten viel lauter wirken als die übrigen. Bei einem hohen
Ausgangspegel kann dies zu ungewollter Verzerrung führen. Verringern Sie dann bei
Bedarf den Verstärker und/oder die ProgramPegel.
Parameter
Einstellbereich
Rotor/Horn
Rotor, 1~99, Horn
Balance
Amp Type
Type 1, Type 2
Speaker Type
Natural, Natural+Direct,
Resonance,
Resonance+Direct, Bright,
Bright+Direct, Original
Mode
Rotate, Stop
Speed
Slow, Fast
Erklärung
Hiermit regeln Sie die Balance zwischen
dem Rotor (tiefe Frequenzen) und dem
Horn (Höhen).
Verstärkermodell. Sollte in der Regel mit
dem „Organ"Amp übereinstimmen. Nichts
hält Sie jedoch davon ab, mit anderen Ver
stärkern zu experimentieren.
Wählen Sie hier das Modell für die Boxen
simulation. Die „+Direct"Varianten las
sen einen Teil des unbearbeiteten Signals
durch.
Hiermit kann die Drehung der Lautspre
cher gestartet und angehalten werden.
Selbst bei angehaltener Drehung wird die
Klangfarbe beeinflusst.
Anwahl der niedrigen oder hohen Rotati
onsgeschwindigkeit.
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