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Wellen Und Kupplungsdaten - Parker M5AF Wartungsanleitung

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Katalog HY29-0017-M1/DE
empfehlungen & Anweisungen zur Inbetriebnahme
AnsAugen
kAltstArt
1 . 2 . wellen- und kupplungsdAten :
vIelkeIlwellen und kupplungen
pAssFederwellen
konIschewellen
wellenBelAstung
Hydromotor, konstantes
M5AF* - M5B* Flügelzellenmotoren
Der Tank wurde in einer sauberen Umgebung mit einem reinen Druck-
medium gefüllt.
Wir empfehlen, das System vor Inbetriebnahme mit einer externen Pumpe
durchzuspülen.
Es ist wichtig, das System und den Motor zu entlüften.
Motorgehäuse von Hand mit Druckmedium füllen und den Motor an-
schließen.
Drehbewegung bei vorrücken starten, bis der Motor ansaugt, dann die
Drehzahl von 500 auf 1000 U/min erhöhen.
Kontrollieren, dass an den Flanschen ( Einlass, Auslass, Ablassanschluss)
sowie an der Wellendichtung keine Leckage vorliegt und keine Luft an-
gesaugt wird.
Wenn der Motor während der ersten Minute nicht ordentlich ansaugt oder
wenn kein Druck aufgebaut wird, ist der Motor abzustellen und eventuelle
Fehlerursachen sind zu beheben.
Der Motor sollte bei niedrigem Druck und bei geringen Drehzahlen be-
trieben werden, bis das Druckmedium erwärmt ist. Erst dann können Druck
und Drehzahl erhöht werden.
Das erste Ventil des Kreises sollte zum Tank öffnen.
Wir empfehlen den Einsatz von Entlüftungsventilen.
Warnhinweis: dies ist bei niedrigem Druck zu tun, da eine gefährliche
Leckage des Druckmediums entstehen kann. Sicherstellen, dass sich der
Druck nicht erhöhen kann (Open-Center-Ventil zum Tank, Druckbegrenz-
ungsventil Druckloss...).
Wenn blasenfreies Öl austritt, die Anschlüsse auf das korrekte Drehmoment
anziehen.
Der Motor sollte innerhalb von wenigen Sekunden ansaugen. Ist dem nicht
so, lesen Sie bitte das Fehlersuche (Siehe Seite 32 & 33).
Verursacht der Motor hohe Laufgeräusche, unterziehen Sie das System
bitte einer Fehlersuche.
• Die zur Welle passende Kupplung muß flexibel und selbstzentrierend sein.
Bei starrer Montage von Pumpe und Kupplung darf die lineare Abweichung
0,15 mm nicht übersteigen. Die maximal zulässige Winkelabweichung
der beiden Vielkeilprofile beträgt 0,01 mm / 10 mm Wellenduchmesser.
• Das Vielkeilprofil muss mit einem Lithium-Molybdändisulfid, Disulfid von
Molybdän oder einem vergleichbaren Schmiermittel geschmiert werden.
• Die Kupplung muss auf einen Härtegrad von zwischen 29 und 45 HRC
gehärtet sein.
• Das Profil der Kupplung muss Klasse 1 gemäß SAE-J498b (1971)
entsprechen. Diese wird als Flat Root Side Fit bezeichnet.
Parker liefert die Motoren der Baureihe M5* mit Paßfederwelle mit
vergüteten Passfedern. Bei Anlage oder Austausch dieser Motoren müssen
daher die vergüteten Passfedern verwendet werden, sodass die maximale
Standzeit in der Anwendung erzielt wird. Wenn die Passfeder ersetzt wird,
muss die neue Passfeder ebenfalls vergütet sein und einen Härtegrad von
zwischen 27 und 34 R.C. aufweisen. Die Ecken der Passfedern müssen bei
einem Winkel von 45° um 0,76 bis 1,02 mm abgefast sein.
Die Ausrichtung von Passfederwellen muss innerhalb der Toleranzen der
Vielkeilwellen oben entsprechen.
Das Anzugdrehmoment gilt für eine Stahlkupplung und eine Mutter der
Festigkeitsklasse 8,8 beträgt 80 Nm.
Bei Drehrichtung Rechts und bei wechseln der Drehrichtung ist die
Verwendung einer Kronenmutter mit Sicherungssplint zwingend notwendig.
Diese Produkte sind für koaxiale Antriebe konzipiert, bei denen keine
Axial- oder Radialkräfte auf die Welle wirken. Setzen Sie sich bezüglich
besonderer Anwendungsfälle bitte mit Parker in Verbindung.
5
Parker Hannifin SAS
VPDE, Denison Vane Motors
Vierzon - France

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Diese Anleitung auch für:

M5af1M5bM5bsM5bfM5bf1

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