MESSBEREICH
Der Wert für den Vollausschlag des Meßgeräts kann durch zwei Widerstände geändert werden – siehe Tabelle.
Beachten Sie, daß das Meßgerät neu kalibriert werden muß, indem das Potentiometer zum Kalibrieren entsprechend nachgestellt wird.
SICHERHEIT
Damit den Niederspannungsvorschriften (LVD 93/68/EEC) entsprochen wird, dürfen die Spannungen, die an die Kontakte des Moduls angeschlossen werden,
nicht über 60 V= liegen. Sollte es erforderlich sein, eine Spannung über 60 V= an die Meßgeräteeingänge anzulegen, dann muß an das Modul ein externer
Spannungsteiler angeschlossen werden. Außerdem muß der Benutzer dafür sorgen, daß der Einbau des DPM in die Geräte des Anwenders den zutreffenden
Abschnitten von BS EN 61010 entspricht (Sicherheitsbestimmungen für elektrische Geräte zum Einsatz für Meßzwecke, Steuerung und im Labor).
STIFTBELEGUNG
1. V-
Minusstromversorgung.
2. INHI
Plusmeßeingang.
3. INLO
Minusmeßeingang.
4. COM
Masse für den Analogbereich des A/D-Wandlers. Sie wird aktiv 2,8V (Nennwert) unter V+ gehalten. COM darf durch Anschluß
einer höheren Spannung nicht übermäßig Strom absenken (>100µA).
5. REF LO
Minuseingang der Bezugsspannung.
6. REF HI
Pluseingang der Bezugsspannung (Anschluß über Verbindung 1 an REF+).
7. POL
Antrieb für negative Polaritätsanzeige (-). Interner Anschluß mit dem Melder über Verbindung 11.
8, 10, 15, 19
Ausgänge für Applikationen mit automatischer Meßbereichs-Umschaltung.
9. BP
LCD-Montageplatten-Antriebswellenform.
11. REF+
Plusausgang von der internen Referenz.
12. REF-
Minusausgang von der internen Referenz.
13. REF BG
Ausgang von der Bandabstandsreferenz (Nennwert: 1,22V).
14. V+
Anschluß der Plusstromversorgung.
16. CLOCK
Der Taktgeberausgang kann als Systemzeitgeber oder als Eingangsübersteuerung des internen Oszillators benutzt werden und die
Meßrate steuern.
17. -5V
Ausgang der negativen Spannungsgeneratorschaltung (nur DPM 200S). Dabei handelt es sich um eine Inversion von V+.
18. XDP
Verbindung zum erforderlichen Melder/DP (siehe Anmerkung - Melder).
20. TEST
Verbindung mit V+ zum vorübergehenden Anzeigen der dargestellten Segmente. Diese darf nur einige Sekunden lang eingeschaltet
bleiben, da die DC-Spannung sonst das Bild in die LCD „einbrennen" kann. Dieser PIN führt normalerweise 5V (Nennwert) weniger als V+
und dient als Masse für den Digitalbereich des Meßgeräts. Dieser PIN kann zum Betreiben externer Logik bis zu 1mA benutzt werden.
21. LMP-
Nicht angeschlossen
22. LMP+
Nicht angeschlossen
A. KEY
Polarisierungsplatz für Randstiftleiste.
41. H
Nicht angeschlossen
SONDERHINWEIS: MELDER
Die DPM-Melder (DP , °C etc.) können durch Verbindung mit XDP oder
Ansetzen einer Lötverbindung am XDP-Dämpfungsglied, das sich unter den
Meldereingangsgliedern befindet, ausgewählt werden. Da diese Glieder
Melder jedoch normalerweise fließen, können sie u.U. dargestellt werden,
wenn das nicht erwünscht ist. Um unerwünschte Meldungen zu unterdrücken,
tragen Sie etwas Lötzinn auf die Glieder der Montageplatte zwischen den
Eingangsgliedern der Melder auf. Wenn die Melder geschaltet werden,
schließen Sie diese über einen 1M
funktionieren die Melder bei Anschluß an XDP normal. Stellen Sie sicher, daß
Melder nicht gleichzeitig an XDP und BP angeschlossen sind. Anmerkung
wenn Sie die POL (-) Anzeige durch Direktanschluß an BP unterdrücken, dann
MUSS Verbindung 11 zuerst durchgeschnitten werden.
VERSCHIEDENE BETRIEBSARTEN
BRÜCKEN AUF DER PLATINE: Damit die Betriebsart rasch und einfach geändert werden kann, ist das
Meßgerät mit einigen Brücken auf der Platine ausgestattet. Sie sind so konzipiert, daß sie einfach
durchgetrennt (geöffnet) oder kurzgeschlossen (verlötet) werden können. Mehrere Meßgeräte dürfen nicht
an die gleiche Stromversorgung angeschlossen werden, wenn nicht die gleiche Signalmasse verwendet
werden kann. Sollte die Spannung an irgendeinem Eingang über der Versorgungsspannung liegen, kann das
Meßgerät dadurch beschädigt werden.
Die fortschrittlichen Komponenten und die Bauweise des DPM 200 verhelfen diesem Gerät zu einer
unvergleichlich hohen Leistung, elegantem Erscheinungsbild und niedrigen Kosten. Für zusätzliche
Temperaturstabilität verwendet dieses Modul eine Bandabstandsreferenz. Für 1-Schienenbetrieb beinhaltet das
DPM200S einen integrierten negativen Spannungsgenerator, so daß dieses Gerät ein auf seine eigene
Stromversorgung 0V bezogenes Signal messen kann.
• Ziffernhöhe 15 mm (0,6")
• Programmierbarer Dezimalpunkt
• Automatische Nullstellung
• Ausgänge mit automatischer
Meßbereichsumschaltung
Analogeingänge dürfen nicht näher als 1V an die Plus- oder Minusversorgung kommen.
Die Minusversorgung eines S-Geräts wird intern erzeugt und reflektiert die Plusversorgungsspannung.
Ω
Widerstand an BP (PIN 9) an. Dann
• Automatische Polarität
• 200 mV= Vollausschlag (F.S.R.)
• 1-Schienen-Ausführung (DPM 200S)
RICHTIG
MELDER
MELDER
BP
XDP
Verbinden Sie entweder BP oder
XDP mit dem Melder.
4
FALSCH
MELDER
MELDER
BP
XDP
XDP
Verbinden Sie nie gleichzeitig
BP u. XDP mit dem Melder.
Normalerweise
KURZGESCHLOSSEN
Zum ÖFFNEN durchtrennen
Normalerweise OFFEN Zum
KURZSCHLIESSEN zulöten
XDP