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Einschalten Der Heizung - Siemens SIPLUS HCS4300 Betriebsanleitung

Heizungssteuerung; profinet/profibus dp
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Funktionen
9.3 Leistungsausgangssteuerung
Festgelegter Softstart
Der Softstart erfolgt mit einer festen Anzahl von Halbwellen. Während bei
Halbwellensteuerung diese Anzahl immer konstant ist (abhängig von der Wahl der Variante),
wird bei Phasenanschnitt der Softstart mit Erreichen des Sollwerts beendet.
Zur Anpassung an die Gegebenheiten der Anwendung sind folgende Softstartvarianten
projektierbar:
Softstartvariante
Adaptiver Softstart
Beim adaptiven Softstart wird der Phasenwinkel während der Laufzeit an den vorhandenen
Strahler angepasst, sodass ein Auslösen der Sicherung vermieden wird, aber die
höchstmögliche Anlaufgeschwindigkeit erreicht wird. Die Dauer des Softstarts ist somit
abhängig vom verwendeten Strahler. Während bei Halbwellensteuerung der Softstart erst
mit einer kompletten Halbwelle endet, wird der Phasenanschnitt bereits beendet, wenn der
vorgegebene Sollwert erreicht ist. Wenn der Softstart nicht möglich ist, wird eine
Fehlermeldung generiert. Der Strahler kann dann nicht am POM betrieben werden.
9.3.4

Einschalten der Heizung

Um die Leistungsausgänge steuern zu können, muss zuerst die Heizung eingeschaltet
werden. Dies erfolgt über die zyklischen Daten.
Heizungszustand
Ein
Aus
110
Beschreibung
1
Zeitoptimierte Variante des Softstarts, bei der die Strahler sehr schnell ange-
wärmt werden können.
Die Dauer für einen Kanal beträgt ca. 100 ms.
2
Strahlerschonende, aber langsamere Variante des Softstarts.
Die Dauer für einen Kanal beträgt ca. 2 Sekunden.
3
Für zukünftige Ansteuerungsvariante vorgesehen, entspricht aktuell der
Variante 2.
Bedeutung
Kanäle werden angesteuert
Kanäle werden abgesteuert
SIPLUS HCS4300 PROFINET/PROFIBUS DP
Betriebsanleitung, 10/2019, A5E33510839A/005

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