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Inbetriebnahme; Prüfung.des.bus-Zustands; Prüfung.der.automation - FAAC 624 BLD Handbuch

Elektronisches steuergerät
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FREQUENZEINSTELLUNG und NEUER AUSGLEICH
Die Betriebsfrequenz jedes Kanals des Detektors kann auf
zwei Stufen mit den DIP-SWITCH DS geregelt werden (siehe
Abb. ).
DIP 
ON = Frequenz Loop  NIEDRIG
OFF= Frequenz Loop  HOCH
DIP 
ON = Frequenz Loop  NIEDRIG
OFF= Frequenz Loop  HOCH
Bei Änderung eines dieser DIP sollte eine neue Kalibrierung
durchgeführt werden. Bei Installation von zwei Schleifen für
jede Schleife unterschiedliche Frequenzen auswählen.
HINWEISE ZUR HERSTELLUNG DER SCHLEIFEN
Die Schleife muss mindestens 5 cm von ortsfesten
Metallgegenständen, mindestens 50 cm von in Bewegung
befindlichen Metallgegenständen und höchstens 5 cm von
der Oberfläche des fertigen Fußbodens entfernt sein.
Ein normales einadriges Kabel mit Querschnitt ,5 mm
verwenden (wenn das Kabel direkt unterirdisch verlegt wird,
muss es eine doppelte Isolierung aufweisen). Am besten eine
quadratische oder rechteckige Schleife legen und hierzu eine
PVC-Kabelführung vorbereiten oder eine Trasse im Fußboden
ausbilden (siehe Abbildung 6). Die Ecken sind auf 45° zu
verlegen, um Kabelbruch zu vermeiden. Beim Verlegen des
Kabels die in der Tabelle angegebene Anzahl an Wicklungen
ausführen. Die beiden Kabelenden müssen von der Schleife
bis zum Detektor verflochtet werden (mindestens 0 Mal pro
Meter). Keine Verbindungen am Kabel ausführen. Sollte dies
notwendig sein, die Leiter verlöten und die Verbindungsstelle
mit einer Schrumpfhülle versiegeln. Das Kabel von den
Netzstromleitungen getrennt halten.
mm
Perimeter
Anzahl der
Schleife
Wicklungen
mindestens  m
6
 bis 4 m
5
4 bis 6 m
4
6 bis  m

über  m

Abb. 16

.6.. INBETRIEBNAHME

6.1.. ÜBERPRÜFUNG.DER.LED.AUF.DER.STEUERUNG
Vor der endgültigen Inbetriebnahme des elektronischen
Steuerung 64 BLD den Aktivierungszustand der LED auf der
Steuerung überprüfen.
Diese LED zeigen den Zustand der Eingänge der Steuerung
an und sind von erheblicher Bedeutung für die Bewegung
der Automation:
LED EIN
: Kontakt GESCHLOSSEN
LED AUS
: Kontakt OFFEN
I n d e r A b b i l d u n g 1 6 i s t d i e
Standardkonfiguration der LED bei
GESCHLOSSENER betriebsbereiter
Automation dargestellt.

Die Eingänge Notbetrieb (DL5), STOP
(DL4), Fotozellen (DL) und Balkenbruch
(DL8) sind Sicherheitseingänge mit
Ruhekontakt. Die entsprechenden LED
sind somit EIN.
Die LED FCA (Endschalter beim Öffnen) und FCC (Endschalter
beim Schließen) stellen die Ruhekontakte der Endschalter
dar, die sich beim Belegen öffnen. Die entsprechende LED
erlischt daher:
bei Automation GESCHLOSSEN
bei Automation OFFEN
6.2.. PRÜFUNG.DES.BUS-ZUSTANDS
Diesen Abschnitt beachten, wenn BUS-Fotozellen
eingebaut sind, siehe Abschnitt 4.3 auf Seite 5.
Die erste Programmierstufe aufrufen und am Display den
bu
Programmierschritt
Dieser Schritt muss drei waagrechte Linien aufweisen
zur Bestätigung, dass alle BUS-Fotozellenpaare frei
sind.
Für weitere Details zur Anzeige dieser Vorrichtungen
wird auf den Abschnitt 5. auf Seite 8 verwiesen.
.7.. PRÜFUNG.DER.AUTOMATION.
Nach Abschluss der Programmierung prüfen, ob die Anlage
einwandfrei funktioniert.
Vor allem die angemessene Einstellung der Schubkraft der
Automation und die korrekte Auslösung der angeschlossenen
Sicherheitsvorrichtungen prüfen.

Abb. 16
FCC (Endschalter beim
Schließen) BELEGT
FCA (Endschalter
beim Öffnen) BELEGT
anzeigen.

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