Info zu diesen Anweisungen Die vorliegende Dokumentation ist gültig für das optionale RS-485 Kommunikationsmodul (ESVZAR0) für den SMVector Frequenzumrichter und ist zusammen mit der Bedienungsanleitung für den SMVector (Publikation SV01) zu lesen, die ihrerseits mit dem Umrichter mitgeliefert wurde. Diese Dokumente sind sorgfältig durchzuarbeiten, da sie wichtige technische Daten enthalten und Installation und Betrieb des Antriebs beschreiben.
Sicherheitsinformationen Sicherheitsinformationen Allgemeine Informationen Einige Bauteile in Lenze-Reglern (Frequenzumrichter, Servoumrichter, DC-Steuerungen) können stromführend sein, sich bewegen oder rotieren. Einige Oberflächen können heiß werden. Unbefugtes Entfernen der erforderlichen Abdeckung, unsachgemäße Verwendung und nicht vorschriftsmäßige Installation oder Bedienung können schwere Personen- oder Sachschäden verursachen. Sämtliche Tätigkeiten bei Transport, Installation und Inbetriebnahme sowie Wartungsarbeiten müssen von qualifiziertem und geschultem Fachpersonal durchgeführt werden (IEC 364 und CENELEC HD 384 oder DIN VDE 0100 und IEC-Report 664 oder DIN VDE 0110 sowie nationale Unfallverhütungsvorschriften müssen beachtet werden).
Sicherheitsinformationen Elektrische Anschlüsse Wenn Arbeiten an stromführenden Antriebsreglern durchgeführt werden, müssen die geltenden nationalen Unfallverhütungsvorschriften (z. B. VBG 4) eingehalten werden. Die Elektroinstallation muss im Sinne der geltenden Bestimmungen (z. B. Leitungsquerschnitte, Sicherungen, PE- Anschlüsse) durchgeführt werden. Zusätzliche Informationen können der Dokumentation entnommen werden. Die Dokumentation enthält Informationen über die Installation gemäß...
Obwohl durch das Modbus-RTU-Protokoll keine physikalische Ebene vorgegeben wird, benutzt das ESVZAR0-Modul die physikalische RS-485-Schnittstelle, welche für die industrielle Umgebung sehr gebräuchlich und gut geeignet ist. Das ESVZAR0-Modul bietet für diese physikalische Schnittstelle sowohl galvanische als auch optische Isolierung. Modul – Technische Angaben Tabelle 2 beinhaltet die Spezifikationen für die Modbus-Seriellkommunikation.
Installation Installation Mechanische Installation 1. Aus Sicherheitsgründen die Stromversorgung trennen, ehe die Abdeckung des Klemmenkastens geöffnet wird. 2. Das RS-485-Optionsmodul in den Klemmenkasten einsetzen und durch “Einklicken” in Position sichern, siehe Abb. 2. 3. Netzwerkkabel entsprechend Beschreibung unter 3.3, Elektrische Installation, am mitgelieferten Steckverbinder anschließen und den Steckverbinder in das Optionsmodul einstecken.
Installation RS-485 Klemmleiste Tabelle 3 benennt die Klemmen und gibt Auskunft über deren jeweilige Funktion. Tabelle 3 zeigt den 5-poligen 5-mm-RS485 Steckverbinder. Tabelle 3: RS-485 Klemmleiste Klemme Bezeichnung Wichtig Klemmleiste Masse/Schirm Zwecks zuverlässiger Kommunikation ist sicherzustellen, dass diese Klemme an Modbus- Netzwerk GND/common angeschlossen ist.
Installation 3.3.3 Busabschluss Bei mit hohen Übertragungsraten arbeitenden Feldbusnetzen wie dem RS-485 ist es unverzichtbar, die vorgeschriebenen Abschlusswiderstände einzubauen, d. h. einen an jedem Ende eines Netzwerksegments. Andernfalls werden Signale im Kabel reflektiert, was zu Datenkorrumption führt. Die Methode der Kündigung hängt von der Art der Netzwerk-Kabel zur Verfügung.
Erweiterte Parameter Erweiterte Parameter für RS-485/Modbus RTU Zusätzlich zu den Antriebsparametern (in der mit dem Antrieb mitgelieferten Installations- und Betriebsanleitung beschrieben) wird durch die Installation des RS485/Modbus-RTU-Moduls Zugriff auf die 400er Serie Parameter geboten, die ausschließlich für dieses Kommunikationsmodul zur Verfügung stehen. Parametermenü...
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Erweiterte Parameter Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Benennung Default Auswahl P425 Netzwerk-Meldung- 10.0 300.0 Zeitsperre P426 Netzwerk-Meldung- 0 Nicht aktiv Zeitsperre-Aktion 1 STOPP (siehe P111) 2 Schnellstopp 3 Sperre 4 Auslösefehler, P427 Gültige {meldungen} 9999 • Nur lesen Netzwerkmeldungen • Wenn die Zahl der Meldungen 9999 überschreitet, wird erhalten der Zähler zurückgesetzt und beginnt wieder von 0.
Modbus Protokoll Modbus-Protokolldetails Datenübertragung Dieser Antrieb benutzt den RTU- (Remote Terminal Unit) Übertragungsmodus des Modbus-Protokolls und arbeitet am Netzwerk als Slave. Alle mit dem Antrieb (den Antrieben) kommunizierende Geräte müssen Modbus-Master sein. Registernummerierung Modbus 3X und 4X Registernummern sind stets eine Nummer größer als die aktuellen Antriebsregisternummern. Zum Beispiel: Antriebsregisternummer 24 korrespondiert mit Modbus 3X / 4X Registernummer 25.
Modbus Meldungen 6.1.3 Meldungsstruktur für das Lesen eines 32-Bit-Registers Nur Register 511, 540 und 541 CRCH CRCL CRCH CRCL DHH und DHL sind die hohen und niedrigen Bytes des hohen Wortes (d. h. der ersten 16 Bits) des 32-Bit-Registerwertes DLH und DLL sind die hohen und niedrigen Bytes des niedrigen Wortes (d. h. der letzten 16 Bits) des 32-Bit- Registerwertes Beispiel: Gesamtbetriebszeit in Stunden (Register 540) = 305419896 (12345678h) CRCH...
Modbus Meldungen Register schreiben 6.2.1 Meldungsstruktur für das Lesen eines Wortes Alle schreibbaren Register CRCH CRCL CRCH CRCL Keine Antwort Der Antrieb antwortet nicht auf Meldungen, die: • einen oder mehrere Paritätsfehler enthalten • einen ungültigen CRC-Wert besitzen • nicht an die Netzwerkadresse des Antriebs gerichtet war •...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Antriebsüberwachung Solange die Modbus-Kommunikationen aktiviert (d. h. P400 = 2) und richtig konfiguriert sind (siehe P410-412) können Antriebsparameter vom Netzwerk immer gelesen werden. Antriebsprogrammierung und Steuerung Netzwerksteuerung muss aktiviert sein, damit über das Netzwerk Antriebsparameter programmiert bzw. die Steuerung eines aktuellen Antriebs übernommen werden kann.
Inbetriebnahme Antriebsparameter und Statusregister können immer gelesen werden, auch wenn P100=2,5 und/oder Antriebssteuerung und Parameter gesperrt sind. Stoppanweisungen (STOP/HALT, QUICK STOP/SCHNELLSTOPP, INHIBIT/SPERREN) werden immer akzeptiert, auch wenn Netzwerksteuerung nicht aktiviert ist oder Antriebssteuerungen gesperrt sind. Netzwerk Watchdog-Timer Der Antrieb ist mit einem Netzwerkkommunikation-Watchdog-Timer ausgestattet. Wenn der Modbus-Master den Antrieb steuern möchte (starten, vorwärts, rückwärts, etc.), müssen zuerst Steuerungen entsperrt werden (siehe Abschnitt 7.3).
Netzwerkanwendungen Typische Netzwerkanwendungen Steuern des Antriebs (z. B. Starten des Antriebs) Die folgende Sequenz gilt für das Starten des Antriebs über das Netzwerk: 1. Entsperren des Antriebssteuerungsregisters (Nr. 1) durch Schreiben von 0 (oder des Antriebspasswortes) auf Register Nr. 48. 2.
Antriebsregister Antriebsregister Interne Daten und angezeigte Daten Über die Modbus-Kommunikationsverbindung übertragene Registerdaten sind immer in INTERNEN Einheiten, der Antrieb selbst kann die Daten jedoch in anderen ANZEIGE-Einheiten präsentieren. Für Registerwerte mit 1 oder mehr Dezimalstellen entspricht der Wert, der über die Modbus-Kommunikationsverbindung übertragen wird dem Wert mal 10DP, wobei DP die Anzahl von Dezimalstellen ist.
Antriebsregister Reg Nr. Register Name Default Einstellungsmöglichkeiten Wichtig Gesamtbetriebszeit in Stunden (niedriges Wort) Nur Lesen. Siehe P540 im Antriebshandbuch Gesamtbetriebszeit in Stunden (hohes Wort) Gesamteinschaltzeit in Stunden (niedriges Wort) Nur Lesen. Siehe P541 im Antriebshandbuch Gesamteinschaltzeit in Stunden (hohes Wort) 0: entregt, 1: erregt bit 9: TB-14-Status...
Antriebsregister 9.2.2 Antriebsgröße - Register #21 Dieses Register liefert einen Indexwert, der dem Spannungs- und Leistungswert des Antriebs entspricht. Diese Werte sind aus der Tabelle 7. Tabelle 7: Antriebsgröße - Register #21 Index Eingangsspannung Leistung 240 VAC, einphasig 0,33 HP (0,25 kW) 1,5 HP (1,1 kW) 240 VAC 2 HP (1,5 kW)
Antriebsregister 9.2.5 Betriebsstatus - Register #26 Das niedrige Byte (DL) von Register 26 liefert den Betriebsstatus in Tabelle 9. Tabelle 9: Betriebsstatus - Register #26 DL Wert Bezeichnung Fehlersperre Fehler Start anstehend IDE nicht ausgeführt Sperren HALT Einschalten niedrige Transistoren Ausführen IDE Beschl.
Antriebsregister 9.2.13 Parameter Version - Register #50 Der Parameter Version ist der für die aktuelle Softwareversion gesetzte Parameter. Wenn an zwei Antrieben der Parameter Version unterschiedlich ist, weist dies eventuell darauf hin, dass ein Register hinzugefügt oder entfernt, die minimale/maximale Länge eines Registers geändert, eine Registerfunktion geändert oder ein Registerstandardwert geändert wurden.
Programmierungsparameter Programmierungsparameter Register 100-399 sind Programmierungsparameter, die zur Einrichtung des Antriebs für eine bestimmte Anwendung benutzt werden. Nähere Details über diese Register können Sie der Bedienungsanleitung für den Antrieb entnehmen. Register 400-499 sind kommunikationsspezifische Programmierungsparameter, die abhängig von den installierten, optionalen Kommunikationsmodulen variieren, falls solche überhaupt installiert sind.
Programmierungsparameter 10.3 Tastenfeld-Status (P531) Wenn über das Modbus-Netzwerk eine Leseanweisung an Programmierungsparameter P531 (Register 531) geschickt wird, können die retournierten Tastenfeldstatusdaten wie folgt interpretiert werden: Tabelle 17: Tastenfeld-Status Byte Status AUF-Taste-Status AB-Taste-Status MODUS-Taste-Status VW/RW-Taste-Status STOPP-Taste-Status START-Taste-Status Nicht benutzt Nicht benutzt Nicht benutzt Nicht benutzt Nicht benutzt...
Störungsbehebung und Fehlerbeseitigung Störungsbehebung und Fehlerbeseitigung 11.1 Fehler Tabelle 18 werden generelle Fehler des Modbus Kommunikationsmoduls präsentiert. Tabelle 18: Kommunikation Fehler Display Status Ursache Abhilfe Zeitsperre Modul-/ Verbindung zwischen Antrieb und Modul nicht Prüfen Leitung und verbindung zwischen Antriebskommunikation hergestellt. Modul und Antrieb Netzwerk-Time-out-Fehler Antrieb unter NETZWERK-Steuerung und...
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Lenze AC Tech Corporation 630 Douglas Street • Uxbridge, MA 01569 • USA Sales: 800-217-9100 • Service: 508-278-9100 www.lenzeamericas.com Document CMVMB401C-de1...