Alarm Druckbildung; Alarm Überhitzung - COMINOX STERILCLAVE 18 Installationshandbuch

INSTANDHALTUNGS-HANDBUCH
Wenn es die in der TABELLE PROGRAMMIERTE WARTUNG (siehe Kapitel WAR-
TUNG in der BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG) vorgesehene Dauer
oder Zyklusanzahl überschritten hat, ist es zu ersetzen. Die eventuelle Reinigung ist
wie folgt durchzuführen:
- die Öffnung am Ventil gut reinigen (A);
- den Kern (B), in dem sich der von der Feder (C) gestoßene Dichtgummi frei bewe-
gen muss, säubern. Sollte der Gummi verzogen sein, ist das Elektroventil auszu-
wechseln.
Ist der Dampfverlust nicht behoben worden, muss das Gerät unter Druck zu setzen
und erfahrungsgemäß nach der Undichtigkeit auf folgende Weise zu suchen:
- die schon kontrollierte Tür gut schließen
- das Gehäuse des Geräts abnehmen
- die Spulung des Elektroventils EV2 mit einem 230-Volt-Außenzuleitungskabel er-
regen, (siehe Plan) da es normalerweise offen ist NA
- eine der Inspektionskappen 40 abnehmen und mit einem Kompressor verbinden
(2 ÷ 3 bar)
- Luftdruck einfüllen und erfahrungsgemäß nach der Undichtigkeit suchen.
Die Angleichung von Druck/Temperatur während eines Zyklus überprüfen
(Siehe Band Sterilisierungstemperatur).
Einen VAKUUMTEST ausführen, um einen eventuellen Druckverlust fest-
zustellen

Alarm Druckbildung

Dieser Alarm zeigt im allgemeinen nur einen kleinen Druckverlust an, der den ersten
Hinweisen für den Alarm DAMPF UNZUREICHEND folgend, behoben werden kann.
Bleibt der Alarm bestehen, könnte er auf eine Störung im Heizkrauslauf
zurückzuführen sein. Überprüfen, dass während der Phasen der Druckbildung oder
des Dampf-Höchstwertes (bei fraktioniertem Vakuum) der Widerstand intern der
Kammer mittels Kontakt N.A.cel CT2 (siehe Pläne) gespeist wird.
Alarm Überhitzung
Dieser Alarm zeigt an, dass die Temperatur in der
Kammer 09 den Wert von 150 °C überschritten
hat.
Das Gerät zeigt diesen Alarm an, wenn wäh-
rend eines Zyklus die Temperatur von 150 °C
erreicht wird.
Die Temperatursonde 39 kontrollieren, ob
sie beschädigt ist, oder ob die Drähte nicht ver-
bunden oder beschädigt sind.
Die Positionierung der Ladung kontrollie-
ren, die, richtig auf den Träger verteilt sein muss.
Die Wasserdosierung im Kessel wie beim
Alarm Wasserstand unzureichend kontrollieren.
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ALARM
ÜBERHITZUNG
ALARM
DRUCKBILDUNG