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COMINOX SterilClave 18 Bedienungs- Und Wartungsanleitung

Dampfsterilisator
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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSANLEITUNG
- Dampfsterilisator -
VORWORT
Das vorliegende Handbuch ist als integrierender Bestandteil des Sterilisators anzusehen
und muss den Bedienern jederzeit zur Verfügung stehen; das Handbuch ist dem Sterilisator
immer beizufügen, auch bei der Übergabe an einen anderen Benutzer.
Die Bediener sind verpflichtet, dieses Handbuch zu lesen und gewissenhaft alle
Anleitungen zu befolgen, da COMINOX bei Nichtbeachtung der folgenden Angaben
keine Haftung für Personen- und/oder Sachschäden bzw. Schäden am Sterilisator
übernimmt.
Der
Kunde
ist
verpflichtet,
das
Geschäftsgeheimnis
zu
wahren;
die
folgende
Dokumentation und ihre Anhänge dürfen daher ohne Einverständnis von COMINOX
weder verändert noch vervielfältigt oder an Dritte weitergegeben werden.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für COMINOX SterilClave 18

  • Seite 1 Übergabe an einen anderen Benutzer. Die Bediener sind verpflichtet, dieses Handbuch zu lesen und gewissenhaft alle Anleitungen zu befolgen, da COMINOX bei Nichtbeachtung der folgenden Angaben keine Haftung für Personen- und/oder Sachschäden bzw. Schäden am Sterilisator übernimmt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ........................3 Verzeichnis der Geräteteile ......................6 Teilezeichnung - Modell 18 ......................7 Teilezeichnung - Modell 24 ......................8 EINLEITUNG............................9 LIEFERBEDINGUNGEN .......................... 9 ZWECK DES DOKUMENTS........................10 LIEFERUMFANG ........................... 10 ANWENDUNGSBEREICH ........................11 Tabelle - Zyklen/Sterilisiergut 18B - 18BHD .................. 12 Tabelle - Zyklen/Sterilisiergut 18S ....................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis ANSCHLÜSSE ............................23 Elektrischer Anschluss ........................23 Wasseranschluss..........................23 Tabelle - Speisewasser ........................24 MANUELLES BEFÜLLEN DES REINWASSERTANKS................25 MANUELLE TANKENTLEERUNG ......................25 VORBEREITUNG FÜR DEN EINBAU..................... 25 BETRIEB ............................26 EINSCHALTEN ............................26 STAND-BY............................. 28 MENÜ..............................29 Menü Zyklus ..........................30 Menü...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Drucker ..............................54 Speicherung der Zyklen auf SterilCard ..................55 MELDUNGEN ..........................57 ALARME ............................59 Übersicht über die Alarmcodes ...................... 65 WARTUNG............................66 ALLGEMEINE HINWEISE ........................66 Reinigung ............................66 Filter ..............................67 Kontrollen ............................67 Sicherungen ........................... 67 LAGERUNG UND VERSCHROTTUNG ....................
  • Seite 6: Verzeichnis Der Geräteteile

    Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Geräteteile 01: Tablettgriff 02: Abflussschlauch 03. Netzkabel 04: Tabletts 05. Messtrichter 06: SterilCard 07: Beutelhalter 08: Gestell für 5 Tabletts oder 3 Kassetten 09: Kammer 10: Reinwassertank 11: Abwassertank 12: Sicherheitsventil 13: Hauptschalter 14: Einfüllstutzen 15: Luftsterilisationsfilter 16: Tür 17: Sicherheitsthermostat 18: Klappe...
  • Seite 7: Teilezeichnung - Modell 18

    Inhaltsverzeichnis Teilezeichnung - Modell 18...
  • Seite 8: Teilezeichnung - Modell 24

    Inhaltsverzeichnis Teilezeichnung - Modell 24...
  • Seite 9: Einleitung

    Gebrauch des Sterilisators, auf transportbedingte Veränderungen oder besondere Umgebungsbedingungen, auf unterlassene oder fehlerhafte Wartung, auf Manipulationen oder unsachgemäße Reparaturen zurückzuführen sind. COMINOX übernimmt keine Haftung, falls die Hinweise zur korrekten Installation nicht beachtet werden oder falls die Installation nicht durch qualifiziertes Personal durchgeführt wird.
  • Seite 10: Zweck Des Dokuments

    Einleitung ZWECK DES DOKUMENTS Die vorliegende Bedienungs- und Wartungsanleitung soll • den Bediener mit der richtigen Vorgehensweise bei der Installation des Sterilisators vertraut machen; • die verschiedenen Funktionen des SterilClave-Geräts erläutern; • eine optimale Nutzung des Sterilisators ermöglichen; • ein sicheres Arbeiten gewährleisten; •...
  • Seite 11: Anwendungsbereich

    Gestell für das Sterilisiergut muss ganz trocken sein. Zyklen/Sterilisiergut). Benutzen Sie zum Beladen immer das von COMINOX mitgelieferte Gestellsystem (siehe Vorbereitung des Sterilisiergutes); bei Verwendung anderer als der mitgelieferten Standardgestelle können die in der Typenprüfung getesteten Leistungsmerkmale hinsichtlich Dampfdurchdringung und Trocknung nicht garantiert werden.
  • Seite 12: Tabelle - Zyklen/Sterilisiergut 18B - 18Bhd

    Einleitung Tabelle - Zyklen/Sterilisiergut 18B - 18BHD BOWIE- VAKUUM- UNVER- UNVER- VER- PORÖS/ PORÖS/ PRIONEN DICK-TEST TEST PACKT PACKT PACKT HOHL HOHL Typ nach EN 13060 121 °C 134 °C 134 °C 121 °C 134 °C 134 °C 134 °C Temperatur 2,1 bar 3,1 bar...
  • Seite 13: Tabelle - Zyklen/Sterilisiergut 18S

    Einleitung Tabelle - Zyklen/Sterilisiergut 18S BOWIE- VAKUUM- UNVER- UNVER- VER- PORÖS/ PORÖS/ PRIONEN DICK-TEST TEST PACKT PACKT PACKT HOHL HOHL Typ nach EN 13060 121 °C 134 °C 134 °C 121 °C 134 °C 134 °C 134 °C Temperatur 2,1 bar 3,1 bar 3,1 bar 2,1 bar...
  • Seite 14 Einleitung ANMERKUNGEN ZYKLUS N: Zyklus für die Sterilisation von massiven Instrumenten, nur unverpackt. ZYKLUS S1: Zyklus für die Sterilisation von massiven Instrumenten, verpackt oder unverpackt. ZYKLUS S2: Zyklus für die Sterilisation von massiven Instrumenten, porösem Material und Hohlkörpern des Typs B, verpackt oder unverpackt. ZYKLUS B: Zyklus für die Sterilisation von massiven Instrumenten, porösem Material und Hohlkörpern des Typs A und des Typs B, verpackt oder unverpackt, auch mit Doppelverpackung.
  • Seite 15: Technische Merkmale

    Technische Merkmale TECHNISCHE MERKMALE Tabelle - Technische Merkmale 18 Maßeinheit Dampferzeugung in Kammer in Kammer in Kammer Fassungsvermögen Kammer 17,15 Fassungsvermögen Reinwassertank Fassungsvermögen Abwassertank Wasserverbrauch pro Zyklus (Min. - Max.) cm³ 180 - 500 210 - 700 210 - 700 Wasserzufuhr mindestens cm³...
  • Seite 16: Tabelle - Technische Merkmale 24

    Technische Merkmale Tabelle - Technische Merkmale 24 Maßeinheit Dampferzeugung in Kammer in Kammer Fassungsvermögen Kammer 23,15 Fassungsvermögen Reinwassertank Fassungsvermögen Abwassertank Wasserverbrauch pro Zyklus (Min. - Max.) cm³ 420-1040 420-1190 Wasserzufuhr mindestens cm³ 1040 1190 Maximaler Durchsatz am Ablauf (direkt) cm³/s Maximale Temperatur am Ablauf (direkt) °C (Maximaler) Betriebsdruck absolut...
  • Seite 17: Abmessungen

    Technische Merkmale ABMESSUNGEN Außenabmessungen SterilClave 18 SterilClave 24 A - Breite B - Höhe C - Tiefe D - Tiefe des Geräts bei geöffneter Tür Einbaumaße SterilClave 18 SterilClave 24 E - Breite F - Höhe G - Tiefe Stellen Sie das Gerät NICHT auf weiche Oberflächen (z. B. Tücher oder Schaumgummi), und montieren Sie die Füße nicht ab.
  • Seite 18: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Techniker eingebaut werden müssen. • Entfernen oder demontieren Sie keine Teile des Sterilisators. Nur autorisiertes und zuvor von COMINOX geschultes Personal darf den äußeren Schutzdeckel abnehmen, um an die innenliegenden Teile zu gelangen. • Die Geräteschilder dürfen keinesfalls entfernt, beschädigt oder verschmutzt werden;...
  • Seite 19: Geräuschentwicklung

    Störungen ist, die den Betrieb elektronischer Geräte beeinträchtigen könnten. Das Standardgerät ist nicht für den Betrieb in feuer- oder explosionsgefährdeten Räumen und Bereichen ausgerüstet. COMINOX übernimmt keine Verantwortung für die Entsorgung von Materialien, die für den Betrieb Sterilisators oder für...
  • Seite 20: Transport Und Verpackung

    Vor dem Transport sind sowohl der Reinwassertank 10 als auch der Abwassertank 11 restlos zu entleeren. COMINOX nimmt keine Sterilisatoren mit vollen Tanks zur Reparatur an (siehe Kap. MANUELLE TANKENTLEERUNG). Für den Transport und/oder das Anheben von schweren Komponenten oder Ausrüstungsteilen (Gewicht über 30 kg) sind entsprechende Lastaufnahmeeinrichtungen...
  • Seite 21: Lagerung

    Transportunternehmen ansprechen umgehend COMINOX informieren. Der Lastträger und die Außenflächen des Sterilisators sind manchmal durch eine Kunststofffolie geschützt, die vor Inbetriebnahme entfernt werden muss. Lagerung Sollte der Sterilisator nicht sofort benutzt oder wieder vom Installationsort entfernt werden, muss er geschützt an einem trockenen Ort gelagert werden.
  • Seite 22: Installation

    Installation INSTALLATION ALLGEMEINE HINWEISE Die Installation des Sterilisators wird in Abhängigkeit von den Kundenanforderungen und den Bedingungen am Installationsort durchgeführt; deshalb ist es erforderlich, dass der Kunde COMINOX gegebenenfalls ausreichend über besondere Gegebenheiten (Umgebungsbedingungen, räumliche oder Einbaubeschränkungen usw.) informiert. Die Installation muss von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden, und zwar unter Beachtung der Angaben des vorliegenden Handbuchs und der Zeichnungen und technischen Unterlagen.
  • Seite 23: Anschlüsse

    27 in die Öffnung; das Sieb befindet sich in der Mitte am Boden der Kammer. - Verschließen Sie den Messtrichter 05 mit dem mitgelieferten Verschluss, und füllen Sie je nach Modell folgende Menge ein: SterilClave 18: 60 cm³. SterilClave 24: 80 cm³. - Verwenden Sie NUR destilliertes oder entmineralisiertes Wasser (siehe Tabelle Speisewasser).
  • Seite 24: Aus Der Wasserleitung

    Wasserzufuhr 29 kann direkt an einen handelsüblichen Kanister mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser oder auch an einen Kanister mit destilliertem Wasser, das von einem Cominox-Destilliersystem (Discom) produziert wird, angeschlossen werden. B) AUS DER WASSERLEITUNG: Der Schlauch für die automatische Wasserzufuhr 29 kann direkt an ein Cominox-Wasseraufbereitungssystem (Speedy Water oder Osmosis) angeschlossen werden.
  • Seite 25: Manuelles Befüllen Des Reinwassertanks

    Installation MANUELLES BEFÜLLEN DES REINWASSERTANKS Wenn die AUTOMATISCHE WASSERZUFUHR nicht vorhanden oder nicht aktiviert ist (siehe WASSERANSCHLUSS), muss der Tank von Hand befüllt werden. Schrauben Sie den Verschluss des Einfüllstutzens 14 ab, führen Sie den mitgelieferten Messtrichter 05 ein und füllen Sie geeignetes destilliertes oder entmineralisiertes Wasser nach (Mengenangaben siehe Tabelle Speisewasser und Tabelle Technische Merkmale).
  • Seite 26: Betrieb

    Betrieb BETRIEB EINSCHALTEN Zum Einschalten des Sterilisators drücken Sie den Hauptschalter 13, der sich hinter der Klappe 18befindet. Der Sterilisator schaltet in den OFF-Zustand: Sobald über eine der vier Multifunktionstasten unter dem Display ON gedrückt wird, erscheint auf dem Bildschirm der Begrüßungstext, und der Sterilisator geht in den Stand-by- Modus.
  • Seite 27 Betrieb Nach Drücken von CODE erscheint die Meldung: Bei Auswahl von Ja wird die SterilCard 06 für die nächste Sitzung deaktiviert, und es erscheint die Aufforderung zur Eingabe des Sicherheitscodes (Voreinstellung = 1): Mit der Taste wird die zuletzt eingegebene Ziffer gelöscht oder, wenn keine Ziffern auf dem Display sind, wieder in den OFF-Zustand geschaltet.
  • Seite 28: Stand-By

    Betrieb Nach Einführen der SterilCard 06 bzw. Eingabe des Sicherheitscodes wird der Begrüßungstext angezeigt, und der Sterilisator geht in den Stand-by-Modus. STAND-BY Aktuelle Uhrzeit Aktuelles Datum Gewählter Zyklus Temperatur Druck Meldungen Auf dem Display werden aktuelles Datum und Uhrzeit, der gewählte Zyklus, Temperatur und Druck in der Sterilisierkammer sowie etwaige Meldungen angezeigt: Planmäßige Wartung: zeigt an, dass an einer oder mehreren Komponenten planmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
  • Seite 29: Menü

    Betrieb Türfreigabe warten: erscheint am Ende eines Zyklus oder sofort nach Einschalten des Sterilisators und zeigt an, dass die Entriegelung der Tür 16 im Gang ist. Warten Sie mit dem Öffnen der Kammer 09, bis diese Meldung verschwindet, und versuchen Sie nicht, die Tür vorher zu öffnen.
  • Seite 30: Menü Zyklus

    Betrieb Menü Zyklus Mit den Pfeiltasten ↑↓ kann man die verschiedenen Zyklen markieren: 1. 121 UNVERPACKT: 121 °C-Zyklus für empfindliche massive Produkte, nur unverpackt; 2. 134 UNVERPACKT: 134 °C-Zyklus für massive Produkte, nur unverpackt; 3. 134 VERPACKT: 134 °C-Zyklus für massive Produkte, verpackt oder unverpackt; 4.
  • Seite 31: Sprache

    Betrieb Folgende Grundeinstellungen können geändert werden: 1. Sprache; 2. Datum und Uhrzeit; 3. Tastenton; 4. Autom. Abschaltung; 5. Autom. Befüllung; 6. Drucker; 7. Zyklen speichern; 8. Datenübernahme. Mit den Pfeiltasten ↑↓ kann man sich durch die Liste der Einstellungen bewegen; mit ENTER kann der Wert der ausgewählten Einstellung geändert werden.
  • Seite 32: Autom. Befüllung

    Betrieb Autom. Befüllung Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn die automatische Wasserzufuhr 29 (Option, serienmäßig bei den BHD-Modellen) installiert ist. Mit ENTER wird der Wert der Einstellung Autom. Befüllung (ON/OFF) markiert, der mit den Pfeiltasten ↑↓ geändert werden kann. Mit ENTER wird die Eingabe bestätigt, während man mit der Taste zurückgelangt, ohne die Einstellung zu ändern.
  • Seite 33: Menü Erweiterte Funktionen

    Betrieb Betrieb Menü Erweiterte Funktionen Über dieses Menü kann man die Erweiterten Funktionen aufrufen: 1. Spezialprogramm; 2. Startzeitvorwahl; 3. Berechnung Hohlkörper; 4. Sicherheitscode ändern; 5. Verwaltung SterilCard. Mit den Pfeiltasten ↑↓ kann man sich durch die Liste der erweiterten Funktionen bewegen; mit ENTER wird der ausgewählte Eintrag aufgerufen.
  • Seite 34: Startzeitvorwahl

    Sterilisation von Instrumenten oder besonderem Ladegut programmiert werden. Der Spezialzyklus ist nicht durch die technischen Anforderungen der Norm EN 13060 abgedeckt, auf deren Spezifikationen die COMINOX-Autoklaven basieren; deshalb darf der Spezialzyklus nur von qualifiziertem Laborpersonal benutzt werden. Diese Mitarbeiter müssen, nachdem ihnen vom Administrator die entsprechende Berechtigung erteilt...
  • Seite 35: Berechnung Hohlkörper

    Betrieb Nach Drücken von ENTER schaltet das Gerät wieder in den Stand-by-Modus, und auf dem Display wird die eingestellte Startzeit angezeigt: Zur eingestellten Zeit startet das Gerät automatisch den gewählten Zyklus. Mit ABBRECHEN wird die Startzeitvorwahl gelöscht, der Sterilisator geht wieder in den Stand-by-Modus.
  • Seite 36: Sicherheitscode Ändern

    Betrieb Mit der Taste gelangt man zurück zur übergeordneten Ebene. 3.4a Sicherheitscode ändern Bei Geräten mit SterilCard 06 ist dieser Menüpunkt nicht verfügbar. Die Funktion ermöglicht es dem Benutzer, den Zugangscode des Sterilisators zu ändern. Nach Drücken von ENTER erscheint eine Aufforderung zur Eingabe des bisherigen Sicherheitscodes.
  • Seite 37: Verwaltung Sterilcard

    Betrieb 3.4b Verwaltung SterilCard Dieser Menüpunkt wird nur bei Geräten mit SterilCard 06 (Option, serienmäßig bei den BHD-Modellen) angezeigt; außerdem muss eine Administrator-SterilCard 06 eingesteckt sein. Für die SterilCard 06 sind folgende Verwaltungsfunktionen vorgesehen: 1. Benutzer erzeugen; 2. Benutzer löschen; 3.
  • Seite 38 Betrieb Für den ersten Zyklus ist die Option ON/OFF markiert, die mit den Pfeiltasten ↑↓ geändert werden kann. Die auf ON gesetzten Zyklen werden in das neue Benutzerprofil aufgenommen. Mit ENTER wird die Einstellung bestätigt und der nächste Zyklus angewählt. Wenn der Spezial Benutzer auf ON gesetzt wird, erscheint die Seite zur Eingabe der Parameterwerte für den Spezialzyklus: Mit der Einstellung Benutzerprog.
  • Seite 39 Betrieb Mit ABBRECHEN gelangt man zurück zum Menü Verwaltung SterilCard. Nach Drücken von PROGRAMM wird das generierte Benutzerprofil auf der eingesteckten SterilCard 06 gespeichert. Wenn der Vorgang erfolgreich war, erscheint die Meldung: Wenn hingegen Fehler aufgetreten sind, erscheint: In beiden Fällen gelangt man durch Drücken einer der 4 Multifunktionstasten wieder in den Stand-by-Modus.
  • Seite 40: 3.4B.2 Benutzer Löschen

    Betrieb Wenn die eingeführte Benutzer-SterilCard 06 schon programmiert ist, erscheint die Meldung: Bei Auswahl von ÜBERSCHREIBEN wird die eingeführte SterilCard 06 mit dem neuen Benutzerprofil überschrieben; anschließend wird angezeigt, ob der Vorgang erfolgreich war oder nicht. Mit ABBRECHEN gelangt man zurück zum Menü Verwaltung SterilCard. Es können nur Benutzer-SterilCards 06 programmiert werden.
  • Seite 41: 3.4B.3 Benutzer Freischalten

    Betrieb Wenn eine Administrator-SterilCard 06 eingeführt wird, erscheint die Meldung: „STERILCARD-LEVEL NICHT ZULÄSSIG“; wenn die Karte nicht freigeschaltet ist, erscheint „STERILCARD NICHT FREIGESCHALTET“ 3.4b.3 Benutzer freischalten Nach Drücken von ENTER erscheint die Aufforderung, die SterilCard 06 des freizuschaltenden Benutzers einzustecken: Mit ABBRECHEN gelangt man zurück zum Menü...
  • Seite 42: Menü Archiv Zyklen

    Betrieb Es können nur bereits programmierte Benutzer-SterilCards 06 freigeschaltet werden. Wenn eine Administrator-SterilCard 06 eingesteckt ist, erscheint die Meldung: „STERILCARD-LEVEL NICHT ZULÄSSIG“; bei einer leeren Karte erscheint: „STERILCARD NICHT PROGRAMMIERT“. Menü Archiv Zyklen Nach Drücken von ENTER wird die Liste der auf der SterilCard 06 oder im internen Speicher (bei Geräten ohne SterilCard 06) archivierten Zyklen angezeigt, und zwar in chronologischer Reihenfolge, beginnend mit dem neuesten Eintrag.
  • Seite 43: Menü Wartung

    Betrieb Mit GRAF wird die graphische Darstellung für den Absolutdruck im ausgewählten Zyklus aufgerufen. gelangt man zurück zum Archiv Zyklen. Menü Wartung Das Menü stellt zwei Optionen zur Verfügung: 1. Komponenten; 2. Wartung speichern. Komponenten Nach Drücken von ENTER wird die Liste der Komponenten angezeigt, für die eine planmäßige Wartung vorgesehen ist: Für jede Komponente werden die verbleibenden Tage und Zyklen sowie die drei letzten vorgenommenen Austausche mit Datum und Gesamtzahl der Zyklen zu diesem...
  • Seite 44: Wartung Speichern

    Betrieb Bei Auswahl von JA wird der Austausch gespeichert, mit NEIN gelangt man zurück zur Komponentenliste. Bei den anderen Komponenten können der Austausch und die Registrierung nur von einem autorisierten Techniker vorgenommen werden. Wartung speichern Nach Drücken von ENTER erscheint: Bei Auswahl von NEIN gelangt man zurück zum Menü...
  • Seite 45: Informationen Im Stand-By-Modus

    Betrieb INFORMATIONEN im Stand-by-Modus Im Stand-by-Modus kann man durch Drücken von INFO die Geräteinformationen abrufen: Mit den Pfeiltasten ↑↓ kann man sich durch die Liste bewegen und folgende Informationen anzeigen: • relativer Druck; • theoretische Dampftemperatur; • Zyklen insgesamt; • Wasserleitfähigkeit letzte Füllung (nur wenn Autom.
  • Seite 46: Zyklus Starten

    Betrieb ZYKLUS STARTEN Von STAND BY-Modus, mit „START“ wird der Zyklus gestartet. Falls die Türe 16 nicht geschlossen ist erscheint die Meldung: Durch drücken der „INFO“-Taste, erhält man Informationen über den Betriebszustand. Wenn Sie die Taste „STOP“ drücken wird die Entregelung der Türe gestartet und das Gerät wechselt wieder in den STAND BY-Modus.
  • Seite 47: Zyklus Stoppen

    Betrieb ZYKLUS STOPPEN Die Taste STOP ermöglicht es, den laufenden Zyklus anzuhalten. Der Zyklus kann jederzeit mit STOP angehalten werden, doch sollte eine Unterbrechung nur in Notfällen erfolgen. Wenn ein Zyklus unterbrochen wird, bei dem das Ladegut aus verpackten Instrumenten besteht, ist die Sterilität auch nach abgeschlossener Sterilisationsphase nicht gewährleistet, da das Material nicht trocken ist;...
  • Seite 48: Ereignisse (Events)

    Betrieb EREIGNISSE (EVENTS) Mit EVENT wird eine Übersicht über die Ereignisse des Zyklus aufgerufen: Auf dem Display werden die Informationen zu den einzelnen Phasen des laufenden Zyklus angezeigt: Name der Phase, Zeitpunkt, zu dem die Phase begonnen hat, Temperatur und Druck in der Sterilisierkammer zu Beginn der Phase.
  • Seite 49: Zyklusinformationen

    Betrieb ZYKLUSINFORMATIONEN Mit INFO werden die Informationen über den laufenden Zyklus abgerufen: Mit den Pfeiltasten ↑↓ kann man folgende Informationen anzeigen lassen: • relativer Druck; • theoretische Dampftemperatur; • Zyklen insgesamt; • Wasserleitfähigkeit letzte Füllung (nur wenn Autom. Befüllung verfügbar und aktiviert ist);...
  • Seite 50 Betrieb Mit der Taste gelangt man zurück zur übergeordneten Ebene. Mit STOP wird der Zyklus abgebrochen. Im oberen Teil des Displays werden die Symbole „Tür verriegelt“ und (am Ende des Zyklus) „Zyklus beendet“ eingeblendet.
  • Seite 51: Tests

    - Schalten Sie das Gerät mit dem Hauptschalter 13 ein. - Öffnen Sie die Tür 16. - Legen Sie ein Cominox Bowie-Dick-Testpaket auf das untere Tablett. - Schließen Sie die Tür 16. - Geben Sie den Zugangscode ein oder führen Sie die SterilCard 06 ein.
  • Seite 52 Betrieb - Drücken Sie im Stand-by-Modus die Taste MENU, wählen Sie das Menü Zyklus (Nummer 1), und drücken Sie ENTER. - Wählen Sie mit den Pfeiltasten ↑↓ den Zyklus Vakuumtest aus, und drücken Sie ENTER, um in den Stand-by-Modus zurückzukehren. - Drücken Sie im Stand-by-Modus START: - Warten Sie ab, bis am Ende des Tests die Meldung VAKUUMTEST BESTANDEN eingeblendet wird:...
  • Seite 53: Helix-Test

    Entlüftungssystems nachgewiesen werden. Dieser Test ist mit Zyklen vom Typ B durchzuführen. Der Cominox Helix-Test besteht aus einer Metallkapsel, die einen Prozessindikator und einen 1,5 m langen Teflonschlauch mit einem Durchmesser von 2 mm enthält. Der vollständige Farbumschlag des Indikators zeigt die einwandfreie Dampfdurchdringung durch den Hohlkörper an.
  • Seite 54: Drucker

    Betrieb Drucker Wenn ein Drucker 26 (Option) angeschlossen und aktiviert ist, wird am Ende jedes Zyklus ein Bericht mit den Daten des soeben abgeschlossenen Zyklus ausgedruckt. Der Druckvorgang beginnt, sobald STOP gedrückt oder (bei Zyklen, die mit einer Trocknungsphase enden) die Tür geöffnet wird. Der Ausdruck enthält alle Informationen, die zur Dokumentation des Zyklus erforderlich sind: •...
  • Seite 55: Speicherung Der Zyklen Auf Sterilcard

    Betrieb Speicherung der Zyklen auf SterilCard Bei Geräten mit SterilCard 06 (Option, serienmäßig bei den BHD-Modellen) werden die Daten, sofern im Menü Grundeinstellungen die Funktion Zyklen speichern (siehe Kap. 2.7) aktiviert ist, am Ende des Zyklus automatisch auf der eingesteckten SterilCard 06 gespeichert.
  • Seite 56 Betrieb Für die Übertragung der gespeicherten Daten auf einen Computer ist der Kit CominoxReader (Option) verfügbar, der es ermöglicht, die Zyklus- und Wartungsdaten mit der hierfür vorgesehenen Software herunterzuladen und zu archivieren. Auf diese Weise können die Zyklus- und Wartungsdaten im elektronischen Archiv auf PC gesichert und anschließend von der SterilCard 06 gelöscht werden, um Platz für neue Zyklusdaten zu schaffen.
  • Seite 57: Meldungen

    Meldungen MELDUNGEN Bei den Meldungen handelt es sich um Hinweise oder Warnungen, die zumeist lediglich eine einfache Korrekturmaßnahme bzw. eine Kontrolle seitens des Benutzers erfordern. Die Meldungen werden mit dem entsprechenden Symbol und einer kurzen Beschreibung auf dem Display angezeigt. Beschreibung / •...
  • Seite 58 Meldungen Zeigt während des Zyklus an, dass die Verriegelung der Tür TÜR 16 aktiviert ist; die Tür ist geschlossen und verriegelt. VERRIEGELT Erscheint am Ende eines Zyklus oder sofort nach TÜRFREIGABE Einschalten des Sterilisators und zeigt an, dass die WARTEN Entriegelung der Tür 16 im Gang ist.
  • Seite 59: Alarme

    Nachdem Sie den Alarm quittiert und, wenn möglich, die Ursache beseitigt haben, können Sie einen neuen Zyklus starten; sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich bitte an ein COMINOX Servicezentrum. Die Charge, deren Sterilisationszyklus abgebrochen wurde, ist als UNSTERIL anzusehen.
  • Seite 60: Folgen Sie Den Anweisungen Für Den Alarm

    Alarme • Überprüfen Sie die Ausrichtung des Geräts (siehe INSTALLATION). • Überprüfen Sie, dass das zulässige Gesamtgewicht der Charge (siehe Tabelle Zyklen/Sterilisiergut) nicht überschritten wurde. Zeigt an, dass während der Druckaufbauphase ein ALARM korrekter Temperaturanstieg in der Kammer 09 durch DRUCKAUFBAU kleine Dampfverluste...
  • Seite 61 Alarme • Wenn der Alarm bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst, um die Einstellung der Temperatur- und Drucksensoren überprüfen zu lassen. TEMPERATURBEREICH STERILISATION: UNTERTEMPERATUR. BEREICH STER.TEMP. Zeigt an, dass die Temperatur oder die theoretische UNTERTEMPERATUR Dampftemperatur Untergrenze Sterilisationstemperaturbereichs unterschritten hat.
  • Seite 62: Alarm Stromausfall

    Alarme Zeigt an, dass die Temperatur in der Kammer 09 nicht der ALARM theoretischen Dampftemperatur entspricht. AUSRICHTUNGSFEHLER • Wenn der Alarm bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst, um die Einstellung der Temperatur- und Drucksensoren überprüfen zu lassen. Wird angezeigt, wenn der Drucksensor des Geräts nicht ALARM angeschlossen oder defekt ist.
  • Seite 63: Drucker Druckt Nicht

    Alarme Das Trocknungsergebnis nach dem Zyklus ist nicht TROCKNUNG zufriedenstellend. UNBEFRIEDIGEND • Kontrollieren Sie, ob der gewählte Zyklus für das Sterilisiergut geeignet (siehe Tabelle Zyklen/Sterilisiergut). • Überprüfen Sie, dass das zulässige Gesamtgewicht der Charge (siehe Tabelle Zyklen/Sterilisiergut) nicht überschritten wurde. •...
  • Seite 64: Befüllung

    Alarme Wasserleitung geöffnet ist; wenn der Hahn geöffnet Alarm AUTOM. BEFÜLLUNG KONTROLLIEREN ausgegeben wird, kontrollieren Sie den Wasserfluss im Schlauch zwischen Cominox- Wasseraufbereitungssystem und Sterilisator. • Wenn keine empfohlenen Maßnahmen erfolgreich ist, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst;...
  • Seite 65: Übersicht Über Die Alarmcodes

    Alarme Übersicht über die Alarmcodes Code Alarmart ALARM HEIZELEMENTE ALARM ÜBERTEMPERATUR PT1 ALARM DAMPF UNZUREICHEND ALARM WASSERSTAND UNZUREICH. ALARM MAX WASSERSTAND ALARM TÜR ALARM WASSERSTAND KAMMER ALARM MANUELLER STOP ALARM VAKUUM UNZUREICHEND ALARM FRAKTIONIERT. VAKUUM ALARM PEGELSONDEN ALARM DRUCKAUFBAU ALARM BEREICH ÜBERTEMP. ALARM BEREICH UNTERTEMP.
  • Seite 66: Wartung

    Installationstechniker empfohlenen Verfahren nicht beachtet werden. Bei Defekten oder Störungen, die anhand dieses Handbuchs nicht behoben werden können, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst von COMINOX. Bitte wenden Sie sich an COMINOX, um weitere Informationen über die nächstgelegene TECHNISCHE HILFE-CENTER. Reinigung Reinigen Sie täglich die Kammer 09 und die Innenplatte derTür 16 ;...
  • Seite 67: Filter

    Kontrollieren Sie mindestens jährlich die Einstellung der Temperatur- und Drucksonden. Die Kontrolle der Sonden muss unbedingt von Fachpersonal oder in einem COMINOX Servicezentrum durchgeführt werden. Sicherungen Beachten Sie zur Größe der Sicherungen 32 den Aufkleber auf der Innenseite der Klappe...
  • Seite 68: Lagerung Und Verschrottung

    Gerätebestandteile die örtlich geltenden Vorschriften zu beachten; eine Verschmutzung der Umwelt ist auf jeden Fall zu vermeiden. N.B.: COMINOX übernimmt keine Haftung für Umweltschäden oder für die Systeme, die zur Entsorgung der Materialien benutzt werden, aus denen das Gerät besteht oder die für den Betrieb eingesetzt werden.
  • Seite 69: Tabelle Wartungsplan

    Wartung Tabelle Wartungsplan Max. Anzahl Anz. Zyklen Datum der Unterschrift des Teil Zyklen zum Zeitpunkt Wartung Technikers oder der Wartung Intervall Luftfilter 1 Jahr 1500 Wasserfilter 2 Jahre 1000 Kit Vakuumpumpe 2 Jahre 1500 EV2 Ablauf 2 Jahre 3000 EV6 Bypass 3 Jahre 1500 Sonde Abwassertank...
  • Seite 70: Anhang 1: Grafiken 18 B - 18 Bhd / 24B - 24 Bhd

    Anhang 1 ANHANG 1: GRAFIKEN 18 B – 18 BHD / 24B – 24 BHD 121 UNVERPACKT 134 UNVERPACKT 121 HOHL/PORÖS 134 HOHL/PORÖS 134 PRIONEN 134 VERPACKT...
  • Seite 71: Anhang 2: Grafiken 18 S

    Anhang 2 ANHANG 2: GRAFIKEN 18 S 121 UNVERPACKT 134 UNVERPACKT 121 HOHL/PORÖS 134 HOHL/PORÖS 134 PRIONEN 134 VERPACKT...
  • Seite 72 Cominox S.r.l. via G. Viganò, 7 - 20048 Carate B.za (Mi) Italia tel. +39 0362 912312 - Fax +39 0362 900940 www.cominox.it...

Diese Anleitung auch für:

Sterilclave 24

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