Inhaltszusammenfassung für Amazone Cataya 3000 Super
Seite 1
Betriebsanleitung Aufbausämaschine Cataya 3000 / 4000 Super Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung MG6503 vor der ersten Inbetriebnahme! BAH0105-1 02.20 Für künftige Verwendung aufbewahren!
Seite 3
D-49202 Hasbergen Tel.: + 49 (0) 5405 50 1-0 E-Mail: amazone@amazone.de Ersatzteilbestellung Ersatzteillisten finden Sie frei zugänglich im Ersatzteilportal unter www.amazone.de. Bestellungen richten Sie bitte an Ihren AMAZONE Fachhändler. Formales zur Betriebsanleitung Typ: Cataya Super Dokumentennummer: MG6503 Erstelldatum: 02.20 ...
Seite 4
Vorwort Sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für eines unserer Qualitätsprodukte aus der umfangreichen Produktpalette der AMAZONEN-WERKE, H. DREYER GmbH & Co. KG entschieden. Wir danken Ihnen für das in uns gesetzte Vertrauen. Stellen Sie bitte beim Empfang der Maschine fest, ob Transportschäden aufgetreten sind oder Teile fehlen.
Benutzerhinweise Benutzerhinweise Das Kapitel Benutzerhinweise liefert Informationen zum Umgang mit der Betriebsanleitung. Diese Betriebsanleitung ist für alle Ausführungen der Maschine gültig. Abbildungen dienen der Orientierung und sind als Prinzipdarstellungen zu verstehen. Beschrieben sind alle Ausstattungen, ohne diese als Sonderausstattungen zu kennzeichnen. So kön- nen Ausstattungen beschrieben sein, die Ihre Maschine möglicherweise nicht hat oder die nur in eini- gen Märkten erhältlich sind.
Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält wichtige Hinweise, um die Maschine sicher- heitsgerecht zu betreiben. Verpflichtungen und Haftung Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicher- heitsvorschriften ist Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine. Verpflichtung des Betreibers Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen mit/an der Maschine arbeiten zu lassen, die...
Seite 12
Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahren im Umgang mit der Maschine Die Maschine ist gebaut nach dem Stand der Technik und den aner- kannten sicherheitstechnischen Regeln. Dennoch können bei der Verwendung der Maschine Gefahren und Beeinträchtigungen entste- für Leib und Leben der Bediener oder Dritter ...
Allgemeine Sicherheitshinweise Darstellung von Sicherheitssymbolen Gekennzeichnet sind Sicherheitshinweise durch das dreieckige Sicherheitssymbol und dem vorste- henden Signalwort. Das Signalwort (GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT) beschreibt die Schwere der drohenden Gefährdung und hat folgende Bedeutung: GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwerste Körperverletzung (Verlust von Körperteilen oder Langzeitschäden) zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
Allgemeine Sicherheitshinweise Organisatorische Maßnahmen Der Betreiber muss die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen bereitstellen, wie z.B.: Schutzbrille Sicherheitsschuhe Schutzanzug Hautschutzmittel, etc. Die Betriebsanleitung immer am Einsatzort der Maschine aufbewahren muss jederzeit für Bediener und Wartungspersonal frei zugäng- lich sein.
Allgemeine Sicherheitshinweise Ausbildung der Personen Nur geschulte und unterwiesene Personen dürfen mit / an der Maschine arbeiten. Der Betreiber muss die Zuständigkeiten der Personen für das Bedienen, Warten und Instandhalten klar festlegen. Eine anzulernende Person darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person mit / an der Maschine ar- beiten.
Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb Betreiben Sie die Maschine nur, wenn alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen voll funktionsfähig sind. Prüfen Sie die Maschine mindestens einmal pro Tag auf äußerlich erkennbare Schäden und Funkti- onsfähigkeit der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. Gefahren durch Restenergie Beachten Sie das Auftreten mechanischer, hydraulischer, pneumatischer und elektrischer/elektronischer Restenergien an der Maschine.
Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe Tauschen Sie Maschinenteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort aus. Verwenden Sie nur Original-AMAZONE-Ersatz- und Verschleißteile oder die von den AMAZONEN- WERKEN freigegebenen Teile, damit die Betriebserlaubnis nach nationalen und internationalen Vor- schriften ihre Gültigkeit behält. Bei Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Drittherstellern ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Halten Sie alle Warnbilder der Maschine immer sauber und in gut lesbarem Zustand! Erneuern Sie unlesbare Warnbilder. Fordern Sie die Warnbilder anhand der Bestellnummer (z.B. MD075) bei Ihrem AMAZONE-Fachhändler an. Aufbau Warnbilder kennzeichnen Gefahrenstellen an der Maschine und warnen vor Restgefahren. In diesen Gefahrenstellen sind permanent gegenwärtige oder unerwartet auftretende Gefährdungen vorhanden.
Seite 19
Allgemeine Sicherheitshinweise MD 082 Gefährdung durch Sturz, verursacht durch Mitfahren auf Trittflächen oder Plattformen! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Verboten ist das Mitfahren von Personen auf der Maschine oder das Besteigen von laufenden Maschinen. Dieses Verbot gilt auch für Maschi- nen mit Trittflächen oder Plattformen.
Seite 20
Allgemeine Sicherheitshinweise MD094 Gefährdungen durch elektrischen Schlag oder Verbrennung, verursacht durch unbeab- sichtigtes Berühren von elektrischen Über- landleitungen oder durch unzulässiges An- nähern an unter Hochspannung stehende Überlandleitungen! Diese Gefährdungen können schwerste Verlet- zungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Halten Sie einen ausreichenden Sicherheitsab- stand zu unter Hochspannung stehenden Über- landleitungen.
Seite 21
Allgemeine Sicherheitshinweise MD 097 Gefährdung durch Quetschen für den gesam- ten Körper, verursacht durch den Aufenthalt im Hubbereich des 3-Punkt-Anbaus beim Betätigen der 3-Punkt-Hydraulik! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Verboten ist der Aufenthalt im Hubbereich des 3-Punkt-Anbaus beim Betätigen der 3- Punkt-Hydraulik.
Seite 22
Allgemeine Sicherheitshinweise MD 154 Gefährdung durch Stich für andere Verkehrs- teilnehmer, verursacht durch Transportfahr- ten mit ungeschützten, spitzen Striegelzinken des Saatstriegels! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Verboten sind Transportfahrten ohne korrekt montierte Verkehrssicherungsleiste. Montieren Sie die mitgelieferte Verkehrssiche- rungsleiste, bevor Sie Transportfahrten durchfüh- ren.
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.13.1 Platzierung der Warnbilder Die folgenden Abbildungen zeigen die Anordnung der Warnbilder an der Maschine. Fig. 1 Fig. 2 Cataya Super BAH0105-1 02.20...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.14 Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen. Im Einzelnen kann das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen: ...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16 Sicherheitshinweise für den Bediener WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch fehlende Verkehrs- und Betriebssicherheit. Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Maschine und den Traktor auf Verkehrs- und Betriebssicherheit. VORSICHT Vor Einstell-, Wartungs- und Reparaturarbeiten ...
Seite 26
Allgemeine Sicherheitshinweise An- und Abkuppeln der Maschine Kuppeln und transportieren Sie die Maschine nur mit solchen Traktoren, die hierfür geeignet sind. Beim Ankuppeln von Maschinen an die 3-Punkt-Hydraulik müssen die Anbaukategorien von Traktor und Maschine unbedingt übereinstimmen. Kuppeln Sie die Maschine vorschriftsmäßig an die vorgeschriebenen Vorrichtungen.
Seite 27
Allgemeine Sicherheitshinweise Einsatz der Maschine Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn vertraut mit allen Einrichtungen und Bedienelementen der Maschine sowie mit deren Funktionen. Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät. Tragen Sie eng anliegende Kleidung. Locker getragene Kleidung erhöht die Gefährdung durch Erfassen oder Aufwickeln an Antriebswellen.
Seite 28
Allgemeine Sicherheitshinweise Transportieren der Maschine Beachten Sie beim Benutzen öffentlicher Verkehrswege die jeweiligen nationalen Straßenver- kehrsvorschriften. Das Bedien-Terminal vor Transportfahrten ausschalten. Prüfen Sie vor Transportfahrten, den ordnungsgemäßen Anschluss der Versorgungsleitungen das Beleuchtungssystem auf Beschädigung, Funktion und Sauberkeit ...
Zustand prüfen. Tauschen Sie Hydraulikschlauchleitungen bei Beschädigungen und Alterung aus. Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hydraulikschlauchleitungen. Die Verwendungsdauer der Hydraulikschlauchleitungen sollte sechs Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens 2 Jahren. Auch bei sachgemäßer Lage- rung und zulässiger Beanspruchung unterliegen Schläuche und Schlauchverbindungen einer na-...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.3 Elektrische Anlage Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage grundsätzlich Batterie (Minuspol) abklemmen. Verwenden Sie nur die vorgeschriebenen Sicherungen. Bei Verwendung zu starker Sicherungen wird die elektrische Anlage zerstört – Brandgefahr. Achten Sie auf richtiges Anschließen der Batterie - zuerst den Pluspol und dann den Minuspol anklemmen.
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.4 Anbaugeräte Beim Anbau müssen die Anbaukategorien von Traktor und Maschine unbedingt übereinstimmen oder abgestimmt werden. Hersteller-Vorschriften beachten. Vor dem An- und Abbau von Maschinen an den 3-Punkt-Anbau Bedienungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen sind. ...
Klemmen Sie das Kabel an Generator und Batterie des Traktors ab, bevor Sie elektrische Schweißarbeiten an Traktor und angebauten Maschinen ausführen. Ersatzteile müssen mindestens den festgelegten technischen Anforderungen der AMAZONEN- WERKE entsprechen. Dies ist gegeben bei Verwendung von AMAZONE Originalersatzteilen. Cataya Super BAH0105-1 02.20...
Maschine bei Lieferung ver- und entladen Maschine bei Lieferung ver- und entladen Das Piktogramm kennzeichnet die Stelle, an der das Anschlagmittel zum Anheben der Maschine mit einem Kran zu befestigen ist. GEFAHR Die Anschlagmittel zum Verladen der Maschine mit einem Kran nur an den gekennzeichneten Stellen befestigen.
Seite 34
Maschine bei Lieferung ver- und entladen Die Aufbausämaschine nur aufgebaut auf der Bodenbearbeitungsmaschine und der Walze verladen. Zum Verladen mit einem Kran, die Anschlagmit- tel so lang wählen, dass eine Berührung der Anschlagmittel, insbesondere mit dem Saatgut- behälter oder dem Deckel des Saatgutbehälters ausgeschlossen ist.
Produktbeschreibung Baugruppen der Aufbausämaschine Cataya Fig. 10 (1) Saatgutbehälter (6) Doppelscheibenschare TwinTeC, wahlweise Control-Schare RoTeC (2) Ladesteg (7) Fahrgassenmarkiergerät (3) Bediencenter (8) Exaktstriegel, (4) Dosierung wahlweise Rollenstriegel (Rollenstriegel nur in Kombination (5) Radargerät mit Control-Scharen RoTeC) (9) Spuranreißer, montiert auf der Bodenbearbeitungsmaschine Cataya Super BAH0105-1 02.20...
Seite 39
Produktbeschreibung AMAZONE Dosiersystem Precis (1) Grobdosierrad (2) Feindosierrad (3) Sägehäuse (4) Bodenklappe Fig. 11 (1) Säwelle (2) Vorgelegewelle, treibt die Fahrgassendosierräder an (3) Zahnrad auf der Säwelle, treibt die Vorgelegewelle an (4) Schlingfederkupplung, kuppelt beim Anlegen von Fahrgassen den Vorgelegewellenantrieb aus Fig.
Produktbeschreibung Sicherheits- und Schutzeinrichtungen (1) Handlauf Fig. 14 (1) Siebgitter im Saatgutbehälter. Verhindert den Kontakt mit der laufenden Rührwelle. Das Siebgitter lässt sich nur mit dem Zentralen Schlüssel öffnen. Fig. 15 (1) Funktionsklappe. Verhindert den Kontakt mit dem Kettentrieb der Sä- und Rührwelle. Die Funktionsklap- pe lässt sich nur mit dem Zentralen Schlüs- sel öffnen.
Produktbeschreibung (1) Die Verkehrssicherungsleiste deckt die in den Verkehrsraum ragenden Zinken des Exaktstriegels ab. Fig. 18 Übersicht – Versorgungskabel / Hydraulikschlauchleitungen 4.5.1 Versorgungskabel Bezeichnung Funktion Maschinenstecker Datentransfer Maschine / Job-Rechner / Bedien-Terminal Stecker (7-polig) Anschluss an das Beleuchtungssystem für Straßenfahrt 4.5.2 Kennzeichnung der Hydraulikschlauchleitungen Alle Hydraulikschlauchleitungen besitzen Griffe...
Produktbeschreibung 4.5.3 Anschluss und Funktion der Traktorsteuergeräte Hydraulik- Anschluss schlauchleitungen- Funktion bei Betätigung des Traktorsteuergeräts Traktorsteuergerät Kennzeichnung Spuranreißer Heben und Senken, wechselseitig einfach gelb Fahrgassenmarkiergerät wirkend Heben und Senken, in Abhängigkeit des Fahrgassenzählers Schardruck einstellen Saatmengenerhöhung - Aktivierung am Schardruckeinstellsegment. - Mehrmengeneinstellung im Bedien-Terminal doppelt- grün...
Produktbeschreibung Verkehrstechnische Ausrüstung (1) 2 nach hinten gerichtete Warntafeln, links und rechts. Ohne Abbildung: 2 zur Seite gerichtete Warntafeln (in Deutschland und einigen anderen Län- dern nicht gestattet). nur Maschinen mit Exaktstriegel: (2) Verkehrssicherungsleiste, zweiteilig Fig. 20 Die nach hinten gerichtete Warntafel links besitzt: (1) LED-Rückleuchte links, mit Heckleuchte, Bremsleuchte, Blinker...
ist gebaut zum Dosieren und Ausbringen bestimmter handelsüblicher Saatgüter bei landwirt- schaftlichen Arbeiten wird auf einer dafür zugelassenen AMAZONE-Bodenbearbeitungsmaschine mit Walze aufgebaut wird zusammen mit der Bodenbearbeitungsmaschine am Traktordreipunkt gekuppelt und von einer Person bedient. Befahren werden können Hanglagen in ...
Produktbeschreibung 4.7.1 Zulässige AMAZONE-Maschinenkombinationen Die Aufbausämaschine Cataya Super darf nur mit folgenden, tabellarisch aufgeführten AMAZONE- Maschinen kombiniert werden. Nicht bestimmungsgemäß und damit verboten ist die Kombination einer Cataya Super mit anderen Maschinen. AMAZONE Bodenbearbeitungsmaschinen KE 3001 KE 4001 Super Special / Super...
Produktbeschreibung Gefahrenbereich und Gefahrenstellen Der Gefahrenbereich ist die Umgebung der Maschine, in der Personen erreicht werden können durch arbeitsbedingte Bewegungen der Maschine und seiner Arbeitswerkzeuge durch aus der Maschine herausgeschleuderte Materialien oder Fremdkörper durch unbeabsichtigt absenkende, angehobene Arbeitswerkzeuge ...
Produktbeschreibung Typenschild und CE-Zeichen Die Abbildung zeigt die Platzierung des Typen- schildes und des CE-Zeichens an der Maschine. Das CE-Zeichen signalisiert die Einhaltung der Bestimmungen der gültigen EU-Richtlinien. Fig. 25 Auf dem Typenschild und dem CE-Zeichen sind angegeben: (1) Masch.-Ident-Nr. (2) Produkt (3) Grundgewicht kg (4) zul.
Produktbeschreibung 4.11.1 Technische Daten zur Berechnung der Traktorgewichte und Traktorachslasten Die Technischen Daten [Gesamtgewicht (G und der Abstand (d)] werden zur Berechnung der Traktorgewichte und Traktorachslasten benötigt, siehe Seite 103. Das zulässige Gesamtgewicht (G ) der Heckan- baumaschinenkombination ergibt sich aus der Summe der in nachfolgender Tabelle aufgeführ- ten Gewichte.
Traktorausstattung Mindest-Traktorbedingungen zum bestimmungsgemäßen Betrieb der Maschine AMAZONE-Kreiselgrubber, Leistungs- Keilringwalze KW und ab 125 kW (170 PS) bedarf Cataya 3000 Super mit Doppelscheibenscharen TwinTeC Batteriespannung 12 V (Volt) Elektrik Steckdose für Beleuchtung 7-polig siehe Kapitel Traktorsteuergeräte „Übersicht – Versorgungskabel / Hydraulik- schlauchleitungen“, Seite 41...
29/2) ausgestattet sein. Das Saatgut fällt in die, von den Scharen gezogenen Säfurche. Mulchsaat ist in Kombination mit dem AMAZONE Kreiselgrubber mit beiden Schartypen möglich. Dosiert wird das Saatgut von den Dosierrädern in den Sägehäusen (Fig. 29/3). Angetrieben wird die Säwelle von einem Elektromotor.
Seite 53
Aufbau und Funktion Die Walze (Fig. 29/C) dient zur Rückverfestigung des Bodens. AMAZONE stellt für jede Saat und jeden Boden die geeignete Walze zur Verfügung. Die Sämaschine darf nur mit den zugelassenen AMAZONE-Walzen kombiniert werden, siehe Kapitel „Zulässige AMAZONE- Maschinenkombinationen“, Seite 46.
Seite 54
Aufbau und Funktion Die AMAZONE-Keilringwalze KWM mit Matrixrei- fenprofil zeichnet sich durch zwei besonders gute Eigenschaften aus. Die Keilringwalze mit Matrixreifenprofil besitzt einen besonders guten Eigenantrieb und produziert viel Feinerde zum Füllen der Saatreihen. Fig. 32 Die AMAZONE-Trapezringwalze TRW verfestigt den Boden streifenweise.
Aufbau und Funktion AMAZONE Bedien-Terminal AmaDrill 2 Maschinen mit einem Säwellenantriebsmotor (ohne ISOBUS-System) können mit dem Bedien- Terminal AmaDrill 2 ausgestattet sein. Das Bedien-Terminal AmaDrill 2 mit Jobrechner dient zur Steuerung und Überwachung der Sä- maschine. Eine dieser Funktionen ist die Drehzahlregelung des Elektromotors.
Eingaben des Traktorfahrers im Bedien-Terminal um. Das ISOBUS-System ermöglicht, die Maschine an ein beliebiges ISOBUS Bedien-Terminal anzu- schließen. Wenn der Traktor das ISOBUS-System besitzt, kann der AMAZONE Job-Rechner an die vorhandene ISOBUS Steckdose des Traktors angeschlossen und mit dem bordeigenen Terminal be- dient werden.
Aufbau und Funktion Maschinendokumentation Die Maschinendokumentation mit den Betriebs- anleitungen finden Sie in der Kartusche (Fig. 38) unter dem Saatgutbehälter. Belassen Sie alle Betriebsanleitungen oder eine Kopie in der Kar- tusche an Ihrer Maschine zur Vermeidung von Bedienfehlern. Fig. 38 Zentraler Schlüssel Bei Einstellarbeiten dient der Zentrale Schlüssel (Fig.
Aufbau und Funktion Radargerät Das Radargerät (Fig. 41/1) schaltet sich bei Ge- schwindigkeitserfassung automatisch ein. Vo- rausgesetzt, das Bedien-Terminal ist betriebsbe- reit und die Kombination befindet sich in Arbeits- stellung. Fig. 41 Die Impulse des Radargeräts dienen zum Berechnen der Arbeitsgeschwindigkeit ...
Aufbau und Funktion Saatgutbehälter und Ladesteg Der Deckel (Fig. 42/1) schützt den Inhalt des Saatgutbehälters vor Wasser und Staub. Befüllt wird der Saatgutbehälter vom Ladesteg aus, auf der Rückseite der Sämaschine. Der Behälteraufsatz vergrößert den Inhalt des Saatgutbehälters, siehe Kapitel „Technische Daten“, Seite 49.
Aufbau und Funktion 5.9.1 Füllstandsüberwachung Ein Leermeldesensor (Fig. 44/1) überwacht den Saatgutpegel im Saatgutbehälter. Erreicht der Saatgutpegel den Leermeldesensor, ertönt ein akustisches Signal. Gleichzeitig zeigt das Bedien-Terminal eine Warnmeldung. Diese Warnmeldung soll den Traktorfahrer daran erin- nern, rechtzeitig Saatgut nachzufüllen. Die Höhenlage des Leermeldesensors ist im leeren Saatgutbehälter einstellbar.
Aufbau und Funktion 5.10 Säwellenantrieb Das Saatgut wird in den Sägehäusen von den Dosierrädern dosiert. Die Dosierräder sind auf der Säwelle befestigt. Die Säwelle wird von einem oder von 2 Elektromotoren angetrieben. Die Drehzahl der Säwelle wird in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit geregelt. Sämaschinen, die einen Elektromotor (Fig.
Aufbau und Funktion 5.11 Dosierung Das Saatgut wird im Saatgutbehälter mitgeführt. Durch einstellbare Öffnungen gelangt das Saatgut in die Sägehäuse (Fig. 46/1). Jedes Sägehäuse besitzt zwei Öffnungen. Die Öffnungen werden einge- stellt mit dem Grobdosierrad-Schließschieber (Fig. 46/2) und dem Feindosierrad-Schließschieber (Fig. 46/3).
Seite 63
Aufbau und Funktion Ausschnittsweise finden Sie die Tabelle „Einstellwerte“ (Seite 64) auch im Bediencenter. Fig. 47 Legende Beispiel Roggen, Gerste Saatgut: ..........Roggen Triticale, Weizen Bodenklappenstellung (TKG unter 50g): ........ 1 Dinkel Bodenklappenstellung Hafer (TKG über 50g): ........ 2 Erbsen Dosierrad: .........
Aufbau und Funktion 5.11.1.1 Grob- und Feindosierrad Das Dosierrad setzt sich zusammen aus Grobdosierrad (Fig. 48/1) und Feindosierrad (Fig. 48/2). Beide Dosierräder drehen sich immer mit glei- cher Geschwindigkeit. Zur Saat mit Grobdosierrädern sind die Schließschieber der Feindosierrä- der geschlossen.
Aufbau und Funktion 5.11.1.3 Bodenklappen Der Abstand zwischen Dosierrad (Fig. 50/1) und Bodenklappe (Fig. 50/2) richtet sich nach der Größe des Saatguts. Die Bodenklappenwelle (Fig. 50/3) dient zum Einstellen des Abstands. Die Bodenklappen sind federnd gelagert zum schonenden Dosieren des Saatguts. Fig.
Aufbau und Funktion 5.11.1.4 Schließschieber Das Saatgut fließt aus dem Saatgutbehälter durch die Behälteröffnungen in die Sägehäuse. Jedes Grob- und Feindosierrad besitzt einen Schließschieber (Fig. 53/1) zum Einstellen der Saatgutbehälteröffnung. Zur Saat mit Grobdosierrädern sind die Schließ- schieber der Feindosierräder geschlossen ...
Aufbau und Funktion 5.12 Kalibrierung - Saatmenge Beim Kalibrieren der Saatmenge wird die spätere Feldfahrt simuliert. Das dabei dosierte Saatgut wird aufgefangen und gewogen. Berechnet wird die erforderliche Drehzahl der Säwelle aus der simulierten Fläche (z.B. 1/40 ha) und dem Gewicht des aufgefangenen Saatgutes. Mit der berechneten Säwellendrehzahl in Abhängigkeit zur besäten Fläche wird bei der späteren Feld- fahrt die gewünschte Saatmenge ausgebracht.
Seite 70
Aufbau und Funktion Das Saatgut wird beim Kalibrieren in einem Be- hälter (Fig. 56/1) unter den Sägehäusen aufge- fangen. Fig. 56 Der Falteimer (Fig. 57/1) dient zum Umfüllen des aufgefangenen Saatgutes. Der klappbare Bügel (Fig. 57/3) neben der Trep- pe dient zum Aufhängen der digitalen Waage (Fig.
Seite 71
Aufbau und Funktion Einstellbare Klappen leiten das dosierte Saatgut in den Auffangbehälter. Die Klappen werden mit einem Hebel (Fig. 58/1) im Bediencenter betätigt. Lassen Sie den Hebel, je nach Anforderung (sie- he unten), entweder oben oder unten im Lang- loch einrasten. Wenn Sie den Hebel (Fig.
Aufbau und Funktion 5.12.1 Kalibrierung - Maschinen mit elektrischem Säwellenantrieb Beim Kalibrieren der Saatmenge wird die spätere Feldfahrt durch Drehen der Säwelle simuliert. Die Säwelle wird von einem oder von zwei Elektromotoren angetrieben. Eine genaue Beschreibung zum Kalibrieren der Saatmenge finden Sie in der Betriebsanleitung „Software ISOBUS“. Das Menü...
Aufbau und Funktion 5.13 Control-Schar RoTeC Das Control-Schar RoTeC (Fig. 63/1) dient zur Saatgutablage auf gepflügten oder gemulchten Böden, auch mit großen Strohmengen und Pflanzenresten. Durch die Abstützung des Schars auf der Tiefenführungsscheibe/-rolle (Fig. 63/2) und dem hohen Schardruck läuft das Schar besonders ruhig und hält die Saatablagetiefe exakt ein.
Seite 74
Aufbau und Funktion Zur Einstellung der Saatgutablagetiefe kann die Tiefenführungsscheibe/-rolle (siehe Fig. 66) in 3 Bohrungen am Schar einrasten entfernt werden, wenn die Saatgutablagetiefe nicht erreicht wird. Bohrung Ablage flach Saat ohne Tiefenführungsscheibe / tief Tiefenführungsrolle Fig. 66 Der Handgriff (Fig.
Aufbau und Funktion 5.14 Doppelscheibenschar TwinTeC Das Doppelscheibenschar TwinTeC (Fig. 68/1) wird zur Pflugsaat und zur Mulchsaat eingesetzt. Ernterückstände schneiden die großen Doppel- scheibenschare durch, räumen die Pflanzenreste gleichmäßig zur Seite und formen eine saubere Säfurche. Das Saatgut fällt in die von den Doppelscheiben geöffnete Säfurche zwischen die Säscheiben.
Seite 76
Aufbau und Funktion Die Saatgutablagetiefe ist abhängig von den Faktoren Bodenart (leicht bis schwer) Fahrgeschwindigkeit eingestellte Saatgutablagetiefe eingestellter Schardruck. Die Ablagetiefe und der Schardruck lassen sich unabhängig voneinander einstellen. Der Schardruck kann bis zu 60 kg pro Schar betragen. Der Zentrale Schlüssel dient zum Einstellen der Ablagetiefe des Scharsatzes und des Schardrucks.
Aufbau und Funktion 5.14.1 Saatgutablagetiefe (TwinTeC) Maschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC Die Saatgutablagetiefe wird mit dem Zentralen Schlüssel eingestellt. Fig. 70 Drehung im Uhrzeigersinn (+): tiefer ablegen Drehung entgegen des Uhrzeigersinns (-): flacher ablegen Die Skala (Fig. 71/1) zeigt die prozentual einge- stellte Arbeitstiefe an.
Aufbau und Funktion 5.15 Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushebung (alle Schartypen) Zum Erreichen einer gleichmäßigen Ablagetiefe des Saatguts ist der Schardruck auf schweren Böden höher einzustellen als auf leichten Böden. 5.15.1 Schardruck / Scharaushebung (manuell betätigt) Maschinen mit Control-Scharen RoTeC und ...
Aufbau und Funktion 5.15.2 Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushebung (alle Schartypen - hydraulisch betätigt) Voraussetzung für eine gleichmäßige Saatgutablagetiefe auf unterschiedlichen Böden ist die Anpas- sung des Schardrucks an den Boden. Die hydraulisch betätigte Schardruckverstellung ermöglicht während der Arbeit den Schardruck, beim Wechsel auf schweren Boden, dem Boden anzupassen. Damit der Exaktstriegel auch den schweren Boden gleichmäßig ebnet, wird bei Schardruckerhöhung auch der Exaktstriegeldruck erhöht.
Aufbau und Funktion 5.15.2.2 Automatische Saatmengenerhöhung aktivieren Maschinen mit Control-Scharen RoTeC und Doppelscheibenscharen TwinTeC Für einen gleichmäßigen Bestand kann die Saatmenge auf schweren Böden höher einge- stellt werden. Das Bedien-Terminal dient zur Eingabe der ge- wünschten Mehrmenge. Mit dem einstellbaren Zeiger (Fig. 76/1) wird die gewünschte Mehrmenge aktiviert.
Aufbau und Funktion 5.15.2.3 Bodenbearbeitung ohne Saat (Scharaushebung) Maschinen mit Control-Scharen RoTeC und Doppelscheibenscharen TwinTeC Zur Bodenbearbeitung ohne Saat können die Schare aus dem Boden herausgehoben werden. Fig. 77 Das Traktorsteuerventil (grün) dient zum Betäti- gen der Scharaushebung. Die Schare werden aus dem Boden gehoben, wenn der Zeiger (Fig.
Aufbau und Funktion 5.16 Exaktstriegel Der Exaktstriegel (Fig. 80/1) bedeckt das in den Säfurchen abgelegte Saatgut gleichmäßig mit loser Erde und ebnet den Erdboden ein. Einstellbar ist die Exaktstriegelzinkenstellung der Exaktstriegeldruck mechanisch oder hydraulisch. Der Exaktstriegeldruck bestimmt die Bearbei- tungsintensität des Exaktstriegels und ist ab- hängig von der Bodenart.
Aufbau und Funktion 5.16.1 Exaktstriegelzinkenstellung Exaktstriegelzinkenstellung Abstand „A“ = 230 bis 280 mm Bei richtiger Einstellung sollten die Striegelzin- ken des Exaktstriegels waagerecht auf dem Boden liegen und 5 - 8 cm Spielraum nach unten haben. Fig. 82 Bei Sämaschinen ohne Exaktstriegelaushebung (siehe Kapitel 5.16.3, Seite 86), dienen zwei Spannschlösser (Fig.
Seite 84
Aufbau und Funktion Bei Sämaschinen mit hydraulischer Exaktstrie- gelaushebung (siehe Kapitel 5.16.3, Seite 86), dient der Zentrale Schlüssel zum Einstellen des Abstands „A“. Fig. 84 Das Piktogramm zeigt die Drehrichtung zur Än- derung des Abstands „A“. Den Abstand „A“ des Quadratrohrs zum Boden ...
Aufbau und Funktion 5.16.2 Exaktstriegeldruck Der Exaktstriegeldruck ist in Abhängigkeit des Bodens einzustellen. Zum Erreichen einer gleichmäßi- gen Bedeckung der Saatreihen mit Erde ist der Exaktstriegeldruck auf schwerem Boden höher einzu- stellen als auf leichtem Boden. Mit der hydraulisch betätigten Exaktstriegeldruckverstellung kann der Exaktstriegeldruck, z.B. für die Saat auf leichtem und auf schwerem Boden voreingestellt werden.
Aufbau und Funktion 5.16.3 Saat ohne Exaktstriegel Der Exaktstriegel kann unabhängig von der Stel- lung der Schare angehoben werden. Ein Hydraulikzylinder (Fig. 88/1) hebt den Exakt- striegel an. Die Betätigung der Exaktstriegelaushebung mit einem Traktorsteuerventil ist, je nach Maschi- nenausrüstung, in 2 Variationen möglich. Die Exaktstriegelaushebung kann mit einem Traktorsteuerventil betätigt werden ...
Aufbau und Funktion 5.17 Rollenstriegel Diese Option ist nur in Verbindung mit Control- Scharen RoTeC möglich. Der Rollenstriegel besteht aus Striegelzinken (Fig. 89/1) Andruckrollen (Fig. 89/2). Die Striegelzinken verschließen die Säfurchen. Die Andruckrollen drücken die Saat an den Fur- chengrund.
Seite 88
Aufbau und Funktion Der Zentrale Schlüssel (Fig. 91) dient zum Einstellen des Rollenandrucks. Die Tragarme des Rollenstriegels sind federnd an einem drehbaren Rohr gelagert. Dadurch können die Rollen der Kontur des Bodens fol- gen. Der Rollenandruck wird durch Verdrehen des Rohres dem Boden angepasst.
Aufbau und Funktion 5.18 Fahrgassen Auf dem Feld können Fahrgassen angelegt wer- den. Fahrgassen sind saatgutfreie Fahrspuren für die später zum Einsatz kommenden Maschi- nen zum Düngen und zur Pflanzenpflege. Die Fahrgasse kann auch als Intervallfahrgasse angelegt werden. Dabei wird die Fahrgasse in wiederkehrenden, frei wählbaren Abständen besät.
Seite 90
Aufbau und Funktion Fig. 97 Mit der Fahrgassenschaltung lassen sich Fahrgassen (A) auf dem Feld anlegen. Beim Anlegen einer Fahrgasse erscheint im Bedien-Terminal eine Anzeige. Der einstellbare Fahrgassenabstand (b) entspricht der Arbeitsbreite der Pflegemaschine (B), z.B. Düngerstreuer und/oder Feldspritze, die auf dem besäten Feld zum Einsatz kommen. Die Daten zum Einrichten der Fahrgassenschaltung sind im Bedien-Terminal einzugeben, siehe Be- triebsanleitung Bedien-Terminal.
Seite 91
Aufbau und Funktion nur Maschinen mit ISOBUS-System: Im Bedien-Terminal eingegeben werden folgen- de Daten: Spurweite (Fig. 98/a) des Pflegetraktors Fig. 98 Spurbreite (Fig. 99/c) des Pflegetraktors Abstand der Pflanzreihe zur Spur (Fig. 99/c). Nach Eingabe der Pflegemaschinendaten im Bedien-Terminal werden die abschaltbaren Fahrgassendosierräder benannt, z.B.
Aufbau und Funktion 5.18.1 Fahrgassenrhythmus, tabellarisch ermitteln Entnehmen Sie der Tabelle den erforderlichen Fahrgassenrhythmus. Der Fahrgassenrhythmus ergibt sich aus dem gewünschten Fahrgassenabstand und der Sämaschinen-Arbeitsbreite. Weitere Fahrgassenrhythmen finden Sie im Bedien-Terminal. Sämaschinen-Arbeitsbreite 3,0 m 3,5 m 4,0 m Fahrgassenabstand Fahrgassenrhythmus (Arbeitsbreite des Düngerstreuers und der Feldspritze) ─...
Seite 93
Aufbau und Funktion Fig. 101 Cataya Super BAH0105-1 02.20...
Aufbau und Funktion 5.19 Halbseitenschaltung Fig. 102 Während der ersten Feldfahrt kann die Arbeit der Sämaschine mit halber Arbeitsbreite (Teilbreite) erforderlich werden. Die Schare der linken Maschinenhälfte (siehe Fig. 102) legen kein Saatgut im Boden ab, wenn die Feldarbeit am rechten Feldrand beginnt und die Säwelle von der rechten Maschi- nenseite angetrieben wird.
Aufbau und Funktion 5.19.2 Halbseitenschaltung – Säwellenantrieb beidseitig Maschinen mit zwei Elektromotoren Besitzt die Maschine 2 Elektromotoren, treibt ein Elektromotor (Fig. 104/1) eine Säwellenhälfte an. Während der Arbeit mit halber Arbeitsbreite ist ein Elektromotor ausgeschaltet. Das Bedien- Terminal dient zum Ein- und Ausschalten des erforderlichen Elektromotors.
Aufbau und Funktion 5.20 Fahrgassenmarkiergerät Das Fahrgassenmarkiergerät besitzt zwei Spurscheiben, die sich beim Anlegen von Fahrgassen au- tomatisch absenken. Die Spurscheiben markieren die gerade angelegte Fahrgasse. Hierdurch werden die Fahrgassen schon sichtbar, bevor das Saatgut aufgelaufen ist. Die Spurscheiben sind angehoben, wenn keine Fahrgasse angelegt wird. Einstellbar ...
Aufbau und Funktion 5.21 Spuranreißer Die Spuranreißer (Fig. 108/1) auf der Bodenbe- arbeitungsmaschine, anhand der Betriebsanlei- tung „Bodenbearbeitungsmaschine“ bedienen. Einstellbar ist die Länge der Spuranreißer Bearbeitungsintensität der Spuranreißer je nach Bodenart. Fig. 108 Die hydraulisch betätigten Spuranreißer greifen abwechselnd rechts und links neben der Ma- schine in den Boden ein.
Aufbau und Funktion 5.22 Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer ermöglichen bei Dunkelheit die Werkzeuge der Maschine und den bearbeite- ten Bereich einzusehen. Durch Verschwenken des rechten Arbeitsscheinwerfers werden Ladesteg und Do- sieraggregate beleuchtet. Fig. 111 5.23 Scharfeldbeleuchtung Die nächtliche Arbeit der Schare wird mit der Scharfeldbeleuchtung besonders gut ausgeleuchtet.
Aufbau und Funktion 5.25 GreenDrill 200E Fig. 113 Neben der Saat ist die Ausbringung von Untersaaten, Zwischenfrüchten und Grasnachsaaten möglich. Optional ist die Zwischenfrucht-Sämaschine GreenDrill 200E (Fig. 113/1) am Heck der Maschine an- gebaut. Ein 12-V-Elektrogetriebemotor treibt die Säwelle der GreenDrill mit 200 l Behältervolumen an. Das dosierte Saatgut wird in den Saatgutschläuchen (Fig.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zur Inbetriebnahme Ihrer Maschine wie Sie prüfen können, ob Sie die Maschine an ihren Traktor anbauen dürfen. Vor Inbetriebnahme der Maschine muss der Bediener die Be- triebsanleitung gelesen und verstanden haben. ...
Inbetriebnahme Eignung des Traktors prüfen WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Standfestig- keit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! Prüfen Sie die Eignung ihres Traktors, bevor Sie die Maschine an den Traktor anbauen oder anhängen. Sie dürfen die Maschine nur an solche Traktoren anbauen oder anhängen, die hierfür geeignet sind.
Inbetriebnahme 6.1.1 Berechnen der tatsächlichen Werte für Traktorgesamtgewicht, Traktorachs- lasten und Reifentragfähigkeiten, sowie der erforderlichen Mindestballastie- rung Das zulässige Gesamtgewicht des Traktors, das im Fahrzeugschein angegeben ist, muss größer sein als die Summe aus Traktorleergewicht Ballastierungsmasse und Gesamtgewicht der angebauten Maschine oder Stützlast der angehängten Maschine.
Inbetriebnahme 6.1.1.1 Benötigte Daten für die Berechnung (angebaute Maschine) Fig. 114 [kg] Traktorleergewicht siehe Traktorbetriebsanleitung oder Fahr- zeugschein [kg] Vorderachslast des leeren Traktors [kg] Hinterachslast des leeren Traktors [kg] Gesamtgewicht Heckanbaumaschine oder siehe Kapitel „Technische Daten Heckgewicht zur Berechnung der Traktorgewichte und Traktorachslasten“, Seite 50 [kg] Gesamtgewicht Frontanbaumaschine oder...
Inbetriebnahme 6.1.1.2 Berechnung der erforderlichen Mindestballastierung vorne G des Traktors zur V min Gewährleistung der Lenkfähigkeit Tragen Sie den Zahlenwert für die berechnete Mindestballastierung , die an der Frontseite des Traktors benötigt wird, in die Tabelle V min (Kapitel 6.1.1.7) ein.
Inbetriebnahme 6.1.1.7 Tabelle Tatsächlicher Wert laut Zulässiger Wert laut Doppelte zulässige Berechnung Traktorbetriebsanleitung Reifentragfähigkeit (2 Reifen) Mindestballastierung Front / Heck Gesamtgewicht Vorderachslast Hinterachslast Entnehmen Sie dem Fahrzeugschein Ihres Traktors die zulässi- gen Werte für Traktorgesamtgewicht, Achslasten und Reifen- tragfähigkeiten.
Inbetriebnahme Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen sichern Schalten Sie die Traktorzapfwelle ab. Stellen Sie den Traktor mit der Maschine auf festem ebenem Gelände ab. Senken Sie die angehobene, ungesicherte Maschine / angehobene, ungesicherte Maschinen- teile ab. So verhindern Sie unbeabsichtigtes Absenken. Stellen Sie den Traktormotor ab.
Maschine an- und abkuppeln Maschine an- und abkuppeln Die Aufbausämaschine kann abgestellt werden solo, auf den Abstellstützen Fig. 115 aufgebaut, auf der Bodenbearbeitungsma- schine Fig. 116 Dieses Kapitel beschreibt das An- und Abkuppeln der Bodenbearbei- tungsmaschine am Traktor. ...
Seite 108
Maschine an- und abkuppeln Beachten Sie beim An- und Abkuppeln von Maschinen das Kapitel "Sicherheitshinweise für den Bediener". VORSICHT Vor Einstell-, Wartungs- und Reparaturarbeiten Aufbausämaschine und Bodenbearbeitungsmaschine kuppeln Maschinenkombination auf ebenem, festen Boden abstellen Traktor-Feststellbremse anziehen Bedien-Terminal ausschalten ...
Maschine an- und abkuppeln Hydraulikschlauchleitungen WARNUNG Infektionsgefahr durch unter hohem Druck austretendes Hydrauli- köl! Achten Sie beim An- und Abkuppeln der Hydraulikschlauchleitungen darauf, dass das Hydrauliksystem sowohl traktor- als auch maschinen- seitig drucklos ist. Suchen Sie bei Verletzungen mit Hydrauliköl sofort einen Arzt auf. 7.1.1 Hydraulikschlauchleitungen kuppeln WARNUNG...
Maschine an- und abkuppeln 1. Die Kupplungsteile reinigen. 2. Die Traktorsteuergeräte in Schwimmstel- lung bringen. 3. Die Hydraulikleitungen anschließen Dabei die Kennzeichnung der Hydrauliklei- tungen beachten, siehe Kapitel 4.5. Fig. 118 7.1.2 Hydraulikschlauchleitungen trennen 1. Die Traktorsteuergeräte in Schwimmstel- lung bringen. 2.
Maschine an- und abkuppeln Maschinen an- und abkuppeln WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Standfestig- keit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! Sie dürfen die Maschine nur an solche Traktoren anbauen oder an- hängen, die hierfür geeignet sind.
Seite 112
Maschine an- und abkuppeln WARNUNG Gefahren durch Ausfall der Energieversorgung zwischen Traktor und Maschine durch beschädigte Versorgungsleitungen! Beachten Sie beim Kuppeln der Versorgungsleitungen den Verlauf der Versorgungsleitungen. Die Versorgungsleitungen müssen ohne Spannung, Knickung oder Reibung allen Bewe- gungen der angebauten oder angehängten Maschine leicht nachgeben ...
Maschine an- und abkuppeln 7.2.1 Kuppeln - Traktor und Bodenbearbeitungsmaschine Die Kombination ist mit einem analogen Arbeitsstellungssensor ausgestattet. Der analoge Arbeitsstel- lungssensor liefert den Impuls zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors für den Säwellenantrieb. Bodenbearbeitungsmaschine und Traktor kup- peln, siehe Betriebsanleitung „Bodenbearbei- tungsmaschine“.
Maschine an- und abkuppeln Kuppeln - Aufbausämaschine und Bodenbearbeitungsmaschine 1. Kupplungsstücke (Fig. 122/1) entfernen. 2 Kupplungsstücke befinden sich in Parkposition an der Bodenbearbei- tungsmaschine. Sie dienen nach dem Kuppeln der Kombination als mechanische Sicherung. Fig. 122 2. Personen aus dem Gefahrenbereich zwi- schen Bodenbearbeitungsmaschine und Aufbausämaschine verweisen.
Seite 115
Maschine an- und abkuppeln 4. Mit den Fanghaken (Fig. 124/1) der Boden- bearbeitungsmaschine unter die Sämaschi- ne (Fig. 124/2) fahren. Fig. 124 5. Die Sämaschine mit den Fanghaken auf- nehmen. 6. Traktor-Feststellbremse anziehen, Trak- tormotor abstellen und Zündschlüssel ab- ziehen. 7.
Seite 116
Maschine an- und abkuppeln 9. Den Oberlenker (Fig. 127/1) abstecken und mit Klappsteckern sichern. 10. Die Länge des Oberlenkers einstellen für Kombinationen mit Bodenbearbeitungsmaschinen KE/KX/KG, siehe Fig. 128. Kompaktscheibeneggen CombiDisc, siehe Fig. 129. Das Längenmaß dient als Richtwert. Die Piktogramme mit den Richtwerten finden Sie auch an Ihrer Maschine.
Seite 117
Maschine an- und abkuppeln 12. Die Kombination soweit anheben, bis die Abstellstützen gerade vom Boden frei- kommen. 13. Die Abstellstützen (Fig. 130/1) entfernen. 14. Die Kombination ohne Abstellstützen abstel- len. Fig. 130 GEFAHR Die Abstellstützen sofort entfernen, nach dem Ankuppeln der Sämaschine auf der Bodenbearbeitungsmaschine.
Maschine an- und abkuppeln 7.3.1 Abkuppeln – Kombination vom Traktor GEFAHR Gefahr durch Wegrollen der vom Traktor abgekuppelten Kombi- nation. Stellen Sie die Kombination nur auf einer waagerechten Abstellfläche mit festem Untergrund ab. Sichern Sie die Kombination vor dem Abkuppeln gegen Wegrollen. Die Aufbausämaschine kann aufgebaut auf der Bodenbearbeitungsmaschine abgestellt werden.
Maschine an- und abkuppeln 7.3.2 Abkuppeln – Bodenbearbeitungsmaschine und Aufbausämaschine GEFAHR Den Behälter entleeren vor dem Abkuppeln der Aufbausäma- schine von der Bodenbearbeitungsmaschine. WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch unzureichende Standfestigkeit und Umkippen der abgekuppelten Maschine! Stellen Sie die leere Maschine auf einer waagerechten Abstellfläche mit festem Untergrund ab.
Seite 120
Maschine an- und abkuppeln 9. Anschlüsse trennen zwischen Traktor und Bodenbearbeitungsmaschine und in der Schlauchgarderobe einhängen. 10. Anschlüsse trennen zwischen Bodenbearbeitungs- und Sämaschine und in der Schlauchgarderobe einhängen. 11. Schutzkappen aufstecken. Fig. 135 12. Fanghaken lösen. 12.1 Die Kombination geringfügig anheben. 12.2 Traktor-Feststellbremse anziehen, Traktormotor abstellen und Zünd- schlüssel abziehen.
Seite 121
Maschine an- und abkuppeln Abstellstütze (Fig. 139/1) für Maschinen mit Control-Scharen RoTeC. Abstellstütze (Fig. 139/2) für Maschinen mit TwinTeC-Scharen. Fig. 139 16. Den Oberlenker (Fig. 140/1) lösen. Fig. 140 17. Personen aus dem Gefahrenbereich zwi- schen Bodenbearbeitungsmaschine und Aufbausämaschine verweisen. 18.
Seite 122
Maschine an- und abkuppeln 19. Die Bodenbearbeitungsmaschine vorsichtig vorziehen. Die Versorgungsleitungen dürfen beim Vorziehen der Bodenbearbei- tungsmaschine nicht klemmen. Fig. 142 GEFAHR Beim Vorziehen des Traktors darf sich keine Person zwi- schen Traktor und Maschine aufhalten. Verboten ist das Betreten des Ladestegs, wenn die Maschi- ne auf den Abstellstützen steht (Kippgefahr).
Maschine an- und abkuppeln Fahrgassenspurweite prüfen Bei Lieferung der Maschine und bei der Neuan- schaffung des Pflegetraktors prüfen, ob die Fahrgasse auf die Spurweite (Fig. 144/a) des Pflegetraktors eingestellt ist die Spurscheiben des Fahrgassenmarkier- geräts (falls vorhanden) auf die Spurweite des Pflegetraktors eingestellt ist.
Einstellungen Einstellungen WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen der Traktor-Maschine-Kombination.
Einstellungen Treppe aus- und einklappen GEFAHR Die Treppe und den Ladesteg niemals betreten, wenn die Säma- schine auf den Stützen abgestellt ist (Kippgefahr). Das Betreten ist nur gestattet, wenn die Sämaschine mit der Boden- bearbeitungsmaschine gekuppelt ist. VORSICHT Den Ladesteg nur über die Treppe betreten. Das Besteigen des Ladestegs durch Umgehung der Treppe kann schwere Verletzungen durch Sturz zur Folge haben.
Seite 126
Einstellungen Die Treppe von Hand vorsichtig ein- und aus- klappen. Die Treppe nur ausklappen, wenn die Säma- schine mit der Bodenbearbeitungsmaschine gekuppelt ist. 1. Treppe festhalten. 2. Die mechanische Transportverriegelung (siehe oben) der Treppe lösen. 3. Die Treppe ausklappen. Fig. 147 Die Treppe verriegelt beim Einklappen automa- tisch.
Einstellungen Saatgutbehälter befüllen GEFAHR Die Sämaschine niemals befüllen, wenn die Sämaschine auf den Stützen abgestellt ist (Kippgefahr). Maschinenkombination und Traktor vor dem Befüllen des Saatgutbe- hälters kuppeln. Zulässige Füllmengen und Gesamtgewichte beachten. WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen im Gefahrenbereich unter schwebenden Lasten / Maschinenteilen beim Befüllen des Behäl- ters durch unbeabsichtigtes Absenken! Stellen Sie die Maschinenkombination grundsätzlich auf dem Boden ab, bevor Sie den Behälter befüllen.
Seite 128
Einstellungen 1. Maschinenkombination und Traktor kuppeln. 2. Die Kombination auf einer ebenen Fläche abstellen. 3. Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen sichern. 4. Den Bodenklappenhebel (Fig. 155/1) wahl- weise einstellen auf eine Position zwischen 1 und 4 (Fig. 155/2). Den Bodenklappenhebel in der Lochgruppe immer einrasten.
Seite 129
Einstellungen 9. Die Höhenlage des Leermeldesensors ein- stellen. 9.1 Den Klemmverschluss des Siebes mit dem Zentralen Schlüssel (Fig. 152/1) öffnen. Den Zentralen Schlüssel auf den Sechskant aufstecken und parallel zur Sägehäuserückwand nach oben be- wegen. Fig. 152 9.2 Die Höhenlage des Leermeldesensor (Fig.
Seite 130
Einstellungen 11. Den Behälter befüllen mit einer Frontladerschaufel mit Sackware von einem Versorgungsfahrzeug aus Bigbags mit einer Befüllschnecke. 12. Den Saatgutbehälterdeckel schließen. 13. Treppe einklappen Ein Riegel bildet die mechanische Transportverriegelung der Treppe. Den Fig. 154 ordnungsgemäßen Sitz des Riegels prüfen, siehe Kapitel 8.1, 125.
Einstellungen 8.3.2 Schließschieberstellung Diese Einstellung nimmt Einfluss auf die Saatmenge. Saatmenge nach der Einstellung kalibrieren. Saat mit Grobdosierrädern oder Bohnendosierrädern 1. Alle Grobdosierrad-Schließschieber (Fig. 156/1) rastend auf den Tabellenwert (Seite 64) einstellen. 2. Alle Feindosierrad-Schließschieber (Fig. 156/2) schließen. Fig. 156 Saat mit Feindosierrädern 1.
Einstellungen 8.3.3 Rührwellenunterstützung Diese Einstellung nimmt Einfluss auf die Saatmenge. Die Saatmenge nach der Einstellung kalibrieren. Entnehmen Sie den erforderlichen Einstellwert der Tabelle „Einstellwerte“, Seite 64. 8.3.3.1 Saat mit Rührwellenunterstützung 1. Funktionsklappe öffnen, siehe Kapitel 12.4.1, Seite 182. 2. Den Rohrklappstecker (Fig. 158/1) in die Antriebshohlwelle (Fig.
Einstellungen Kalibrieren der Saatmenge 1. Maschinenkombination und Traktor kuppeln, siehe Kapitel „Maschinen an- und abkuppeln“, Sei- te 111. 2. Die Kombination auf einer ebenen Fläche abstellen. 3. Traktor gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen sichern. Schalten Sie die Stromversorgung des Traktors nicht aus. Die Traktorstromversorgung ist zum Betrieb des Bedien-Terminals und des Säwellenantriebsmotors erforderlich.
Seite 135
Einstellungen 8. Sämaschine vordrehen. Das Vordrehen stellt die gleichen Bedingungen her, wie bei der späteren Feldfahrt. 8.1 Die Sämaschine vordrehen, anhand der Betriebsanleitung AMADRILL 2 Software ISOBUS. 8.2 Den zweiteiligen Auffangbehälter (Fig. 164/1) in den Saatgutbehälter entlee- ren, zusammenstecken und mit der Öffnung nach oben bis zum Anschlag in die Halterung schieben.
Seite 136
Einstellungen Nach dem Kalibrieren - Handlungsanweisungen 11. Nach dem Kalibrieren, den leeren, zweiteili- gen Auffangbehälter (Fig. 164/1) zusam- menstecken und mit der Öffnung nach un- ten bis zum Anschlag in die Halterung schieben. Fig. 164 12. Den Hebel (Fig. 165/1) oben im Langloch einrasten.
Einstellungen Control-Schar RoTeC 8.5.1 Saatgutablagetiefe einstellen und prüfen Die Saatgutablagetiefe ist abhängig von den Faktoren Bodenart (leicht bis schwer) Fahrgeschwindigkeit Schardruck Stellung der Tiefenführungsscheiben/-rollen. Kontrollieren Sie die Ablagetiefe, wenn sich einer der Faktoren ändert. 1. Schardruck einstellen, siehe Kapitel 8.7, 144.
Einstellungen 8.5.1.1 Tiefenführungsscheiben/-rollen einstellen Lässt sich die gewünschte Ablagetiefe durch Einstellen des Schardrucks nicht erreichen, alle Tiefenführungsscheiben/-rollen, wie in diesem Kapitel beschrieben, gleichmäßig einstellen oder demontieren. Tiefenführungsscheibe/-rolle in einer der Bohrungen am Schar einrasten 1. Die erforderliche Bohrung der Tiefenführungsscheibe/-rolle der Tabelle (Fig.
Seite 139
Einstellungen Tiefenführungsscheibe/-rolle demontieren 1. Den Ansatz des Hebels über die Lochgruppe (Fig. 167/1) hinweg in das Langloch (Fig. 167/2) einrasten. 2. Die Tiefenführungsscheibe/-rolle im Langloch (Fig. 167/2) soweit verschieben, bis die Tiefenführungsscheibe/-rolle vom Verschluss (Fig. 167/3) freikommt. 3. Die Tiefenführungsscheibe/-rolle vom Schar abziehen.
Einstellungen Doppelscheibenschar TwinTeC 8.6.1 Saatgutablagetiefe einstellen und prüfen Die Saatgutablagetiefe kann sich ändern duch die Faktoren Bodenart (leicht bis schwer) Fahrgeschwindigkeit eingestellte Saatgutablagetiefe. Kontrollieren Sie die Ablagetiefe, wenn sich einer der Faktoren ändert. 1. Den Schardruck einstellen, siehe Kapitel „Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushe- bung“, Seite 144.
Einstellungen Maschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC+ 8.6.2 TwinTeC-Striegelzinken einstellen Der Anstellwinkel und die Arbeitstiefe der Striegelzinken des Doppelscheibenschars sind einstellbar. 8.6.2.1 Anstellwinkel der Striegelzinken einstellen Der Anstellwinkel der Striegelzinken zum Boden ist dreifach einstellbar: „flach“, „mittel“ und „steil“. Die Maschine vor jeder Einstellung nur soweit anheben, bis die Striegelzinken unmittelbar über dem Boden stehen, diesen aber nicht berühren.
Einstellungen Maschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC+ Striegelzinkenstellung steil Den Bolzen (Fig. 171/1) abstecken und mit Fe- derringen sichern. Der Bolzen dient als Anschlag für den Striegel- zinken (Fig. 171/2). Fig. 171 8.6.2.2 Striegelzinken Arbeitstiefeneinstellung 1. Die Maschine vor jeder Einstellung nur so- weit anheben, bis die Striegelzinken unmit- telbar über dem Boden stehen, diesen aber nicht berühren.
Einstellungen Maschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC+ 8.6.2.3 Striegelzinken in Parkposition bringen Nicht benötigte Striegel (Fig. 173/1) können in Parkposition gebracht werden. Fig. 173 1. Die Maschine vor jeder Einstellung nur so- weit anheben, bis die Striegelzinken unmit- telbar über dem Boden stehen, diesen aber nicht berühren.
Einstellungen Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushebung 8.7.1 Schardruck / Scharaushebung (manuell betätigt) Maschinen mit Control-Scharen RoTeC und Doppelscheibenscharen TwinTeC Diese Einstellung nimmt Einfluss auf die Saatgutablagetiefe. Die Saatgutablagetiefe nach der Einstellung kontrollieren. Schardruck 1. Den Schardruck mit dem Zentralen Schlüs- sel (Fig.
Einstellungen 8.7.2 Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushebung (alle Schartypen - hydraulisch betätigt) Maschinen mit Control-Scharen RoTeC Doppelscheibenscharen TwinTeC WARNUNG Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. Die Hydraulikzylinder der Schar- und Exaktstriegeldruckverstellung werden gleichzeitig betätigt. Mit zunehmendem Schardruck erhöht sich proportional der Druck auf die Andruckrollen der Doppelscheibenschare TwinTeC.
Einstellungen 8.7.2.1 Schardruck erhöhen/reduzieren 1. Traktorsteuerventil (grün) betätigen. Der Zeiger (Fig. 177/1) zeigt den aktuellen Schardruck an. Der Hydraulikzylinder des Exaktstriegels verfährt gegen den, im Verstellsegment ab- gesteckten Anschlag, siehe Kapitel 8.8, Sei- te 148. Bei entsprechender Zeigereinstellung (Fig. 177/2) wird die Saatmenge erhöht, siehe Kapitel 8.7.2.2.
Einstellungen 8.7.2.3 Bodenbearbeitung ohne Saat (Scharaushebung) Maschinen mit Control-Scharen RoTeC Doppelscheibenscharen TwinTeC WARNUNG Vor dem Betätigen der Traktorsteuerventile, Personen aus dem Schwenkbereich der Schare und Striegel verweisen. 1. Traktorsteuerventil (grün) solange betäti- gen, bis der Zeiger die Skalenstellung (Fig. 179/1) anzeigt und die Skala still steht.
Einstellungen Exaktstriegel einstellen 8.8.1 Exaktstriegelzinken stufenlos einstellbar Nur Sämaschinen ohne Exaktstriegelaushebung 1. Den Abstand „A“ (siehe Fig. 82, Seite 83) durch Verstellen des Spannschlosses (Fig. 181/1) einstellen. 2. Die Einstellung mit der Kontermutter (Fig. 181/2) sichern. 3. Gleiche Einstellungen an beiden Spann- schlössern vornehmen.
Einstellungen 8.8.2 Exaktstriegeldruck einstellen WARNUNG Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. Die Hydraulikzylinder der Schar- und Exaktstriegeldruckverstellung werden gleichzeitig betätigt. 1. Die Zugfedern des Exaktstriegels mit dem Hebel (Fig. 184/1) spannen. Fig. 184 2. Einen Rohrklappstecker (Fig. 185/1) in eine Bohrung unterhalb des Anschlags (Fig. 185/2) stecken.
Einstellungen 8.8.3 Exaktstriegel in Arbeits- / Transportstellung bringen 8.8.3.1 Exaktstriegel in Arbeitsstellung bringen Die Walze und die Schare drücken den Boden, je nach Fahrgeschwindigkeit und Bodenzustand, unterschiedlich weit nach außen. Die Au- ßenstriegel so einstellen, dass der Boden zu- rückgeführt wird und ein spurfreies Saatbett ent- steht.
Einstellungen Rollenstriegel einstellen Der Rollenstriegel ist nur in Kombination mit Maschinen mit Control-Scharen RoTeC möglich. Diese Einstellung nimmt Einfluss auf die Saatgutablagetiefe. Die Saatgutablagetiefe nach der Einstellung kontrollieren. 8.9.1 Rollenstriegel-Striegelzinken - Anstellwinkel einstellen 1. Die Maschine soweit anheben, bis die Striegelzinken unmittelbar über dem Boden stehen, diesen aber nicht berühren.
Einstellungen 8.9.3 Rollenandruck einstellen 1. Den Rollenandruck mit dem Zentralen Schlüssel (Fig. 191) einstellen, siehe Kapi- tel 5.17, Seite 87. 2. Nach jeder Einstellung die Saatgutablage- tiefe kontrollieren, siehe Kapitel 8.5.1, Seite 137. Fig. 191 3. Den Rollenandruck an den Boden, z.B. mit einer Federwaage prüfen, siehe Fig.
Traktorsteuergeräts gleichzeitig verschwenken. Die Spuranreißer anhand der Betriebsanleitung „Bodenbearbeitungsmaschine“ bedienen. Die erfor- derliche Spuranreißerlänge der Tabelle entnehmen: Arbeitsbreite Abstand A Cataya 3000 Super 3,0 m Cataya 4000 Super 4,0 m Abstand von Maschinenmitte bis zur Auf- standsfläche der Spuranreißerscheibe Fig.
Einstellungen 8.11 Halbseitenschaltung Die Halbseitenschaltung am Ende der Feldfahrt deaktivieren. 8.11.1 Halbseitenschaltung - Maschine mit einem Säwellenantriebsmotor GEFAHR Unabsichtliches Anlaufen der Sä- und Vorgelegewelle durch Ra- darimpuls. Säwellenkupplung und Vorgelegewellenkupplung nur betätigen, wenn die Treppe ausgeklappt ist, siehe Kapitel „Treppe aus- und einklap- pen“, Seite 125.
Einstellungen 8.11.2 Halbseitenschaltung bei Sämaschinen mit zwei Säwellenantriebsmotoren Wenn die Sämaschine mit zwei Säwellenantriebsmotoren ausgestattet ist, dient das Bedien-Terminal zum Ein- und Ausschalten der erforderlichen Säwellenhälfte, siehe Betriebsanleitung „Software ISOBUS“. Nach Eingabe der Daten zum Einrichten der Fahrgassenschaltung, schaltet die Säwellen- hälfte/Vorgelegewellenhälfte automatisch ein- und aus.
Einstellungen 8.12 Fahrgassenmarkiergerät in Arbeits- / Transportstellung bringen WARNUNG Personen aus dem Gefahrenbereich der hydraulisch betätigten Funktionsteile verweisen. Bei Betätigung des Traktor-Steuergeräts können die Hydraulikzylin- der der Spuranreißer und des Fahrgassenmarkiergeräts gleichzeitig betätigt werden. 8.12.1 Fahrgassenmarkiergerät in Arbeitsstellung bringen 1. Die Maschine auf dem Feld abstellen. 2.
Einstellungen 8.12.2 Fahrgassenmarkiergerät in Transportstellung bringen 1. Personen aus dem Schwenkbereich von Spuranreißer und Fahrgassenmarkiergerät verweisen. 2. Das Bedien-Terminal darf das Symbol zum Anlegen von Fahrgassen nicht anzeigen. 3. Das Traktorsteuergerät (gelb) betätigen zum Anheben der Spurscheibenträger. 4. Traktor-Feststellbremse anziehen, Traktormotor abstellen und Zündschlüssel abziehen. 5.
Einstellungen 8.13 Exaktstriegel-Verkehrssicherungsleiste in Straßentransport- / Parkposition bringen 8.13.1 Verkehrssicherungsleiste in Straßentransportstellung bringen 1. Die zweiteilige Verkehrssicherungsleiste (Fig. 201/1) über die Zinkenspitzen des Exaktstriegels schieben. 2. Die Verkehrssicherungsleiste mit Federhal- tern (Fig. 201/2) am Exaktstriegel befesti- gen. Fig. 201 8.13.2 Verkehrssicherungsleiste in Parkposition bringen Die Verkehrssicherungsleisten (Fig.
Transportfahrten Transportfahrten GEFAHR In Deutschland und einigen anderen Ländern ist der Transport der am Traktor angebauten Maschine bis 3,0 m Breite, auf öffentlichen Stra- ßen und Wegen, zugelassen. Der Transport einer Kombination über 3,0 m Breite ist in diesen Ländern nur auf einem Transportfahrzeug erlaubt.
Transportfahrten 16. Vor Fahrtantritt die Rundumleuchte einschalten und auf Funktion prüfen ....... Seite 160 Gesetzlichen Vorschriften und Sicherheit Beim Befahren öffentlicher Straßen und Wege müssen Traktor und Maschine den nationalen Stra- ßenverkehrsvorschriften (in Deutschland die StVZO und die StVO) und den Unfallverhütungsvorschrif- ten (in Deutschland denen der Berufsgenossenschaft) entsprechen.
Seite 161
Transportfahrten Vor Fahrtantritt das Kapitel "Sicherheitshinweise für den Bediener" beachten und folgende Punkte prüfen: die Einhaltung des zulässigen Gewichtes den ordnungsgemäßen Anschluss der Versorgungsleitungen das Beleuchtungssystem auf Beschädigung, Funktion und Sau- berkeit die Warntafeln und gelben Strahler müssen sauber und dürfen nicht beschädigt sein ...
Seite 162
Transportfahrten WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen oder Stoß durch unzureichende Standfestigkeit und Umkippen. Richten Sie ihre Fahrweise so ein, dass Sie den Traktor mit angebauter oder abgehängter Maschine jederzeit sicher beherr- schen. Berücksichtigen Sie hierbei ihre persönlichen Fähigkeiten, die Fahrbahn-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnisse, die Fahreigenschaften des Traktors sowie die Einflüsse durch die angebaute oder angehängte Maschine.
Seite 163
Transportfahrten WARNUNG Gefahr durch Stichverletzungen anderer Verkehrsteilnehmer bei Transportfahrten durch nicht abgedeckte, spitze Federzinken des Exaktstriegels! Verboten sind Transportfahrten ohne korrekt montierte Verkehrssi- cherungsleiste, wenn die Maschine mit Exaktstriegel ausgestattet ist. WARNUNG Gefahr durch Stich bei Transportfahrten mit ausgezogenen Au- ßenstriegelelementen! Ausgezogene Außenstriegelelemente ragen bei Transportfahrten seitlich in den Verkehrsbereich hinein und gefährden andere Ver-...
Einsatz der Maschine Einsatz der Maschine Beachten Sie beim Einsatz der Maschine das Kapitel „Warnbilder an der Maschine“, Seite 18 das Kapitel „Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise“, Seite 24. Das Beachten dieser Kapitel dient Ihrer Sicher- heit. Fig. 205 WARNUNG Die Traktorsteuergeräte nur in der Traktorkabine betätigen.
Einsatz der Maschine 10.1 Erstinbetriebnahme Vor der Erstinbetriebnahme Hydraulikschlauchleitungen kontrollieren und warten. Fachwerkstatt Kapitel 12.7.1 Diese Inspektion ist vom Betreiber zu protokollieren. Nach den ersten 10 Betriebsstunden Hydraulikschlauchleitungen kontrollieren und warten. Fachwerkstatt Kapitel 12.7.1 Diese Inspektion ist vom Betreiber zu protokollieren. Bauteile des Hydrauliksystems auf Dichtheit prüfen Kettenspannung prüfen Kapitel 12.6.3...
Einsatz der Maschine 10.3 Scharfeldbeleuchtung Geschaltet wird die Scharfeldbeleuchtung (Fig. 206/1) am AmaDrill 2-Terminal oder ISOBUS-Bedien-Terminal. Fig. 207 10.4 Maschine von Transport- in Arbeitsstellung bringen 1. Die Verkehrssicherungsleiste des Exaktstriegels in Parkposition bringen ....Seite 158 2. Den Exaktstriegel in Arbeitsstellung bringen ..............Seite 150 3.
Seite 167
Einsatz der Maschine Die Maschine mit Control-Scharen RoTeC-Pro ist bei rich- tiger Oberlenkerlängeneinstellung gerade ausgerichtet. mit Doppelscheibenscharen TwinTeC ist bei richtiger Oberlenkerlängeneinstellung so ausgerichtet, dass das Scharparallelo- gramm während der Arbeit waagerecht steht. Oberlenker (Fig. 209/1) und Unterlenker (Fig.
Einsatz der Maschine 10.6 Während der Arbeit 10.6.1 Übersicht Kontrollen während der Arbeit Zeitabstand Prüfung Kapitel Seite nach den ersten 30 bis 50 m, die mit Control- mit Arbeitsgeschwindigkeit zurück- Scharen 8.5.1 gelegt wurden RoTeC Saatgutablagetiefe nach dem Wechsel von leichtem prüfen auf schweren Boden und umge- mit TwinTeC-...
Einsatz der Maschine 10.6.2 Wenden am Feldende GEFAHR Nach dem Wenden wird bei entsprechender Vorwahl im Bedien- Terminal und bei Betätigung des Traktorsteuergeräts der gegen- überliegende Spuranreißer in Arbeitsstellung gebracht. 1. Traktorsteuergerät (gelb) betätigen. Anheben des aktiven Spuranreißers Weiterschalten des Fahrgassenzählers ...
Einsatz der Maschine 10.6.3 Spuranreißer Den aktiven Spuranreißer vor dem Passieren von Hindernissen auf dem Feld anheben. Das Anheben des Spuranreißers bewirkt das Weiterschalten des Fahrgassenzählers. Das Weiter- schalten des Fahrgassenzählers kann verhindert werden, siehe Betriebsanleitung „AmaDrill 2“ siehe Betriebsanleitung „ISOBUS-Software“.
Einsatz der Maschine 10.7 Saatgutbehälter und Sägehäuse entleeren VORSICHT Vor Arbeiten an der Maschine Aufbausämaschine und Bodenbearbeitungsmaschine kuppeln Maschinenkombination auf ebenem, festen Boden abstellen Traktor-Feststellbremse anziehen Bedien-Terminal ausschalten Traktormotor abstellen Zündschlüssel abziehen Stromversorgung zwischen Traktor und Maschine trennen. Ma- schinenstecker (z.B.
Seite 172
Einsatz der Maschine 5. Den Bodenklappenhebel (Fig. 212/1), wie bei der letzten Saat, in der Lochgruppe (Fig. 212/2) belassen. 6. Das dosierte Saatgut in den Auffangbehäl- ter leiten. 6.1 Den Hebel (Fig. 212/3) bis zum An- schlag im Langloch nach unten ver- schieben.
Seite 173
Einsatz der Maschine 8. Den Bodenklappenhebel (Fig. 215/1) über die Lochgruppe (Fig. 215/2) hinweg schwenken. Die Bodenklappen öffnen. Das Saatgut fließt in den Auffangbehälter. 9. Den Bodenklappenhebel in die Lochgruppe (Fig. 215/2), wie bei der letzten Saat stellen, sobald der Auffangbehälter gefüllt ist.
Seite 174
Einsatz der Maschine 13. Den Saatgutbehälter und die Dosiergehäu- se reinigen. 14. Den Auffangbehälter (Fig. 218/1) mit der Öffnung nach unten in die Halterung schie- ben. Fig. 218 15. Den Bodenklappenhebel (Fig. 219/1) in Loch 8 arretieren, wenn die Maschine über einen längeren Zeitraum abgestellt wird.
Störungen Störungen WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen der Traktor-Maschine-Kombination.
Störungen 11.1 Restsaatmengenanzeige Das Unterschreiten der Restmenge im Behälter (bei korrekt eingestelltem Leermeldesensor) wird op- tisch und akustisch angezeigt. Die Restmenge sollte ausreichend groß sein um Schwankungen in der Saatmenge zu vermeiden. 11.2 Abweichungen zwischen eingestellter und tatsächlicher Saatmenge Mögliche Ursachen, die zur Abweichung zwischen eingestellter und tatsächlicher Saatmenge führen können: ...
Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung 12.1 Wartungsplan Die Zeitabstände, Laufleistungen und Wartungsintervalle der mitgelie- ferten Fremd-Dokumentation haben Vorrang vor dem Wartungsplan. Vor Arbeitsbeginn (täglich) Kapitel 12.6.1 Sichtprüfung der Ober- und Unterlenkerbolzen Seite 201 Kapitel 12.6.2 Hydraulikschlauchleitungen und Kupplungen prüfen. Seite 202 Bauteile des Hydrauliksystems auf Dichtheit prüfen Den Handwaschtank spülen und mit Frischwasser befüllen.
Wartung und Instandhaltung 12.3 Sicherheit WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Wegrollen der Traktor-Maschine-Kombination.
Wartung und Instandhaltung WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen und Fangen durch ungeschütz- te Gefahrenstellen! Montieren Sie Schutzeinrichtungen, die Sie zum Reinigen, War- ten und Instandhalten der Maschine entfernt haben. Ersetzen Sie defekte Schutzeinrichtungen durch neue. ...
Wartung und Instandhaltung Das Piktogramm soll daran erin- nern den Reinigungsstrahl des (Heißwasser-) Hochdruckreinigers niemals direkt zu richten auf elektrische Bauteile Schmierstellen und Lager Typenschild, Warnbilder, Klebe- und Designfolien. Die Bauteile können beschädigt werden. Fig. 221 Beim Einsatz von (Heißwasser-) Hochdruckreinigern beachten: ...
Wartung und Instandhaltung 12.4 Schutzeinrichtungen öffnen WARNUNG Nehmen Sie die Maschine nur mit vollständig montierten Schutzeinrichtungen in Betrieb. 12.4.1 Funktionsklappe öffnen 1. Die Funktionsklappe (Fig. 222/1) mit dem Zentralen Schlüssel (Fig. 222/2) öffnen. 1.1 Den Zentralen Schlüssel auf den Sechskant aufstecken. Fig.
Wartung und Instandhaltung 12.4.2 Abdeckung öffnen WARNUNG Die Abdeckung (Fig. 224/1) schützt vor den sich drehenden Dosier- organen. Die Abdeckung nur zu Einstell- und Reparaturarbeiten auf- klappen. Die Abdeckung nach der Einstellarbeit zuklappen und den Verschluss einrasten. 1. Abdeckung (Fig. 224/1) aufklappen. 1.1 Den Zentralen Schlüssel (Fig.
Wartung und Instandhaltung 12.5 Montagen 12.5.1 Abstellen der Maschine über einen längeren Zeitraum Wenn die Maschine über einen längeren Zeitraum abgestellt wird Ablagetiefe auf „0“ stellen (nur Aufbausämaschinen mit Doppelscheibenscharen TwinTeC, siehe Kapitel „Saatgutablagetiefe einstellen und prüfen“, Seite 140. ...
Wartung und Instandhaltung 12.5.2 Fahrgassenschaltung anpassen Jedes Dosierrad (Fig. 228/1) besitzt eine Innen- sechskantschraube (Fig. 228/2). Greift die Innensechskantschraube in die Nut der Säwelle (SW), wird das Dosierrad von der Säwelle angetrieben. Fig. 228 Fahrgassendosierräder werden von einem Zahn- radpaar angetrieben. Das Zahnrad (Fig. 229/1) auf der Vorgelegewelle (VW) treibt das Zahnrad (Fig.
Seite 186
Wartung und Instandhaltung Einbaulage Dosierrad (1) ist gekuppelt mit Säwellen-Zahnrad (2) Vorgelegewellen-Zahnrad (3) in Parkposition nein Säwelle (SW) treibt Dosierrad (1) an nein Vorgelegewelle (VW) treibt Dosierrad (1) an nein bei Stillstand der Vorgelegewelle (VW) wer- den Fahrgassen angelegt Innensechskantschraube (4) greift in Wellennut nein nein...
Wartung und Instandhaltung 12.5.2.2 Vorgelegewelle hochklappen 1. Vorgelegewelle (Fig. 233/1) hochklappen. 2. Die Zahnradpaarungen (Fig. 233/2) des Antriebsstirnrads auf der Säwelle mit dem Stirnrad der Schlingfederkupplung in Ein- griff bringen. Fig. 233 3. Alle Vorgelegewellenlager (Fig. 234/1) schließen. 4. Fahrgassenschaltung auf Funktion überprü- fen.
Wartung und Instandhaltung 12.5.2.3 Fahrgassenspurweite einstellen Wenn nicht anders bestellt, ist die Spurweite (Fig. 235/a) der Fahrgasse auf 1,80 m einge- stellt. Fig. 235 Soll die Spurweite geändert werden, sind ent- sprechend der gewünschten Spurweite, alte Fahrgassendosierräder (Fig. 236/1) in Dosierrä- der und alte Dosierräder in Fahrgassendosierrä- der umzurüsten.
Wartung und Instandhaltung 12.5.2.4 Fahrgassenspurbreite einstellen Wenn nicht anders bestellt, wird die Spurbreite (Fig. 237/c) durch Abschalten von 3 nebenei- nander angeordneten Fahrgassendosierrädern angelegt. Maximal können bis zu 5 Fahrgassendosierräder pro Maschinenseite abgeschaltet werden. Fig. 237 Soll die Spurbreite geändert werden, ist die An- zahl der nebeneinander angeordneten Fahrgas- sendosierräder (Fig.
Wartung und Instandhaltung 12.5.2.5 Umrüstung eines Dosierrads in ein Fahrgassendosierrad Jedes Fahrgassendosierrad (Fig. 239/1) ist mit einem Zahnrad (Fig. 239/2) auf der Säwelle ver- bunden. Das Zahnrad (Fig. 239/2) wird von einem Zahnrad (Fig. 239/3) auf der Vorgelegewelle an- getrieben. Dieses Kapitel beschreibt das Umrüs- ten eines Dosierrads in ein Fahrgassendosierrad.
Seite 192
Wartung und Instandhaltung Zur schnellen Montage sind die Zahnräder (Fig. 242/1) auf der Säwelle zweiteilig. Die Zahnrad- hälften (Fig. 242/2) mit 2 Schrauben (Fig. 242/3) auf der Säwelle verschrauben und mit dem Fahr- gassendosierrad (Fig. 242/4) kuppeln. Der Ausbau der Säwelle ist nicht erforderlich. Fig.
Wartung und Instandhaltung 12.5.2.6 Umrüstung eines Fahrgassendosierrads in ein Dosierrad Die Zahnräder auf der Vorgelegewelle treiben die Zahnräder der Fahrgassendosierräder an. Soll ein Fahrgassendosierrad in ein Dosierrad umgerüstet werden, wird das Zahnradpaar auf der Vor- gelegewelle und auf der Säwelle entfernt. Soll das Fahrgassendosierrad nur kurzfristig umgerüstet werden, um auf dem nächsten Feld wieder als Fahrgassendosierrad zum Einsatz zu kommen, wird das Zahnrad auf der Vorgelegewelle einfach soweit verschoben, bis es nicht mehr in Eingriff ist mit dem Zahnrad auf der Säwelle.
Wartung und Instandhaltung 12.5.2.8 Umrüstung eines Fahrgassendosierrads in ein Dosierrad durch Entfernen des Zahnradpaars von der Vorgelege- und Säwelle 1. Vorgelegewelle abklappen, siehe Kapitel 12.5.2.1, Seite 187. 2. Das Zahnradpaar (Fig. 247/1) auf der Vor- gelegewelle und auf der Säwelle entfernen. Fig.
Wartung und Instandhaltung 12.5.3 Dosierradwechsel Dieses Kapitel beschreibt den Wechsel von Fein- und Grobdosierrädern gegen Bohnendosierräder und umgekehrt, wenn die Säwelle von einem oder zwei Elektromotoren angetrieben wird. Das Auswechseln der Dosierräder nimmt Einfluss auf die Saatmenge. Die Saatmenge anschließend kalibrieren. 1.
Seite 196
Wartung und Instandhaltung 4. Funktionsklappe öffnen, siehe Kapitel 12.4.1, Seite 182. 5. Antriebskette (Fig. 252) entfernen. 5.1 Kettenspanner lösen. 5.2 Antriebskette entfernen. Fig. 252 Die Innensechskantschrauben (Fig. 253/1) der Dosierräder nicht verstellen. Sie haben ein leichtes Verdrehspiel in der Säwellennut. Fahrgassendosierräder können sich auf der Säwelle frei drehen.
Wartung und Instandhaltung 12.5.3.1 Ausbau der über die Kupplung angetriebene Säwellenhälfte 6. Zwei Stellringe liegen eng an einem Säge- häuse an. Dadurch sichern sie die rechte Säwellenhälfte axial. Die Innensechskantschrauben (Fig. 254/1) der Stellringe lösen. 7. Die Innensechskantschraube (Fig. 254/2) der Säwellenkupplung lösen.
Wartung und Instandhaltung 12.5.3.2 Ausbau der vom Elektromotor angetriebenen Säwellenhälfte 9. Innensechskantschraube (Fig. 256/1) des Spannlagers lösen. Fig. 256 10. Die Innensechskantschraube (Fig. 257/1) der Säwellenkupplung lösen. Fig. 257 11. Die Säwellenhälfte (Fig. 258/1) aus dem Maschinenseitenteil herausziehen. Fig. 258 Cataya Super BAH0105-1 02.20...
Seite 199
Wartung und Instandhaltung Dosierräder in den Sägehäusen tauschen 12. Die Reinigungsklappen (Fig. 259/1) abzie- hen. 12.1 Die Reinigungsklappe löst beim Drü- cken der erhabenen Flächen (siehe Pfeile). 13. Die Dosierräder in den Sägehäusen tau- schen. Fig. 259 Abgebildet sind das Fein- und Grobdo- sierrad (Fig.
Seite 200
Wartung und Instandhaltung Einbau der Säwelle 14. Der Einbau der Säwelle erfolgt in umge- kehrter Reihenfolge. 15. Prüfen Sie den richtigen Sitz der Innen- sechskantschrauben (Fig. 262/1) der Do- sierräder. Wichtig: Die Innensechskantschrauben (Fig. 262/1) der Dosierräder haben ein leichtes Verdrehspiel in der Säwellennut.
Wartung und Instandhaltung 12.6 Wartung 12.6.1 Sichtprüfung der Ober- und Unterlenkerbolzen Prüfintervalle beachten, siehe Kapitel „Wartungsplan“, Seite 177. WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Erfassen, Fangen und Stoß entste- hen für Personen, wenn sich die Maschine unbeabsichtigt vom Traktor löst! Kontrollieren Sie die Ober- und Unterlenkerbolzen bei jedem Kuppeln der Maschine auf augenfällige Mängel.
Prüfen Sie regelmäßig alle Hydraulikschlauchleitungen und Kupplungen auf augenfällige Mängel, Beschädigungen, Scheuerstellen, Verschleiß, Verunreinigungen und Alterung. Lassen Sie Mängel an Hydraulikschlauchleitungen sofort in einer Fachwerkstatt beheben. Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hydraulikschlauchleitungen. Lassen Sie Hydraulikschlauchleitungen 1/4-jährlich in einer Fachwerkstatt auf ihren arbeitssiche- ren Zustand prüfen.
Wartung und Instandhaltung 12.6.3 Kettenspannung prüfen Prüfintervalle beachten, siehe Kapitel „Wartungsplan“, Seite 177. 1. Funktionsklappe öffnen, siehe Kapitel 12.4.1, Seite 182. 2. Kettenantrieb entlasten. 3. Kette im markierten Bereich nach unten ziehen. 4. Kette im markierten Bereich nach oben drücken. 5.
Wartung und Instandhaltung 12.6.5 TwinTeC Rollenabstreifer prüfen / nachstellen / ersetzen Prüfintervalle beachten, siehe Kapitel „Wartungsplan“, Seite 177. Rollenabstreifer prüfen Der Abstand zwischen Andruckrolle und Abstreifer beträgt ca. 3 mm über den gesamten Umfang der Andruckrolle. Abstreifer nachstellen/ersetzen Den Abstreifer (Fig. 268/1) nach dem Lösen der 6°kt-Mutter (Fig.
Wartung und Instandhaltung 12.7 Instandhaltung (Fachwerkstattarbeit) WARNUNG Nur eine Fachwerkstatt darf die im Kapitel Instandhaltung beschrie- benen Arbeiten durchführen. 12.7.1 Hydraulikschlauchleitungen prüfen Prüfintervalle beachten, siehe Kapitel „Wartungsplan“, Seite 177. Hydraulikschlauchleitungen prüfen und Mängel beheben (Fachwerkstatt): Beschädigungen der Außenschicht bis zur Einlage (z.B. Scheuerstellen, Schnitte, Risse). ...
Beachten Sie beim Ein- und Ausbau von Hydraulikschlauchleitungen folgende Sicherheitshinweise: Nur eine Fachwerkstatt darf Arbeiten am Hydrauliksystem durchführen. Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hydraulikschlauchleitungen! Achten Sie grundsätzlich auf Sauberkeit. Sie müssen Hydraulikschlauchleitungen grundsätzlich so einbauen, dass in allen Betriebszu- ständen...
Wartung und Instandhaltung 12.7.2 TwinTeC Scheibenlager prüfen und nachstellen Prüfintervalle beachten, siehe Kapitel „Wartungsplan“, Seite 177. 12.7.2.1 TwinTeC Scheibenlager prüfen Die Säscheiben (Fig. 269/1) berühren sich leicht. Richtig eingestellt sind die Scheibenlager, wenn durch Drehung der einen Scheibe von Hand, die zweite Scheibe mitgenommen wird und beide Scheiben sich leichtgängig drehen.
Seite 209
Wartung und Instandhaltung 4. Distanzscheiben (Fig. 270/5) nach Bedarf entfernen/hinzufügen. Nicht benötigte Distanzscheiben (Fig. 270/5) auf die Zentralschraube (Fig. 270/3) schieben, da die Länge der Gewindebohrung für die Zentralschraube begrenzt ist. 5. Das Lagergehäuse (Fig. 270/4) mit der Zentralschraube (Fig. 270/3) anschrauben (Anziehmoment: 100 Nm).
Wartung und Instandhaltung 12.7.3 TwinTeC Innenabstreifer prüfen / ersetzen Prüfintervalle beachten, siehe Kapitel „Wartungsplan“, Seite 177. Innenabstreifer prüfen Prüfen Sie die Innenabstreifer (Fig. 273/1) auf Verschleiß. Verschlissene Innenabstreifer erset- zen. Innenabstreifer ersetzen Die Demontage der Saatgutleitung und der Säscheiben ist nicht erforderlich. Innenabstreifer (Fig.
Wartung und Instandhaltung 12.7.4.1 Montagehinweis:TwinTeC Saatgutleitung demontieren Die Saatgutleitung steckt in der Verdrehsiche- rung (Fig. 276/1) und ist mit einer 6°kt-Schraube (Fig. 276/2) befestigt. Der Ausbau der Saatgutleitung erfordert nicht die vorherige De- montage der Säscheiben. Fig. 276 1. Sechskantschraube (Fig. 277/1) lösen. 2.
Wartung und Instandhaltung 12.8 Öle und Fette Hydrauliköl sicher vor Kindern aufbewahren darf nicht ins Erdreich oder Wasser gelangen vorschriftsmäßig entsorgen. 12.8.1 Schmierstoffe für Schmiernippel und Fettpresse Zum Abschmieren ein lithiumverseiftes Mehrzweckfett mit EP-Zusätzen verwenden: Schmierstoff- Firma Bezeichnung ARAL Aralub HL2...
Wartung und Instandhaltung 12.9 Schrauben-Anzugsmomente Die in dieser Tabelle aufgeführten Anziehmomente gelten nicht für beschichtete Schrauben. Wenn es sich um beschichtete Schrauben handelt, finden Sie das Anziehmoment neben der Handlungsanweisung. 10.9 12.9 M 8x1 M 10 16 (17) M 10x1 M 12 18 (19) M 12x1,5...