Tabelle 3-13
Land/Region
7.
Für 127 V muss das flexible Kabel Typ SVT oder SJT 3-polig, 18 AWG, mit Stecker NEMA-5-15P (15 A, 125 V Ac), mit UL- und CSA-
oder C-UL-Zeichen. Für 240 V muss das flexible Kabel Typ H05VV-F 3-polig, 0,75 mm² oder 1,0 mm² Leitergröße mit Stecker BS
1363/A mit BSI- oder ASTA-Zeichen sein.
Angaben zur Flüchtigkeit
Thin Client-Produkte besitzen in der Regel drei Arten von Speichergeräten: RAM, ROM und Flash-Speicher-
Geräte. Die in einem RAM-Speicher gespeicherten Daten gehen verloren, wenn das Gerät abgeschaltet wird.
RAM-Speicher können über die Hauptversorgung, die Aux-Versorgung oder über Batterie mit Strom versorgt
werden, wie in der folgenden Liste beschrieben. Aus diesem Grunde können, auch wenn der Thin Client nicht
an eine Steckdose angeschlossen ist, RAM-Speicher mit Batteriestrom versorgt werden. In ROM-Speichern
oder Flash-Speichergeräten gespeicherte Daten gehen nicht verloren, auch wenn das Gerät abgeschaltet wird.
Hersteller von Flash-Geräten geben in der Regel einen Zeitraum (im Bereich von zehn Jahren) zur
Datenspeicherung vor.
Definition der Energiezustände:
Hauptversorgung: Verfügbarer Strom, wenn der Thin Client eingeschaltet ist.
Aux- oder Standby-Versorgung: Verfügbarer Strom, wenn der Thin Client ausgeschaltet und mit einer
stromführenden Steckdose verbunden ist.
Batteriestrom: Stromversorgung über die Knopfzelle in Thin-Client-Systemen.
Verfügbare Speichergeräte
In der unten stehenden Tabelle werden die verfügbaren Arten von Speichergeräten nach Modellen aufgelistet.
In Thin-Client-Systemen werden keine herkömmlichen Festplatten mit beweglichen Teilen verwendet.
Stattdessen werden Flash-Speichergeräte mit einer IDE-/SATA-Frontend-Schnittstelle eingesetzt. Aus diesem
Grunde sind die Betriebssysteme mit diesen Flash-Geräten ähnlich wie mit einer IDE-/SATA-Festplatte
verbunden. In dem IDE-/SATA-Flash-Gerät befindet sich ein Abbild des Betriebssystems. Das Flash-Gerät kann
nur von einem Administrator beschrieben werden. Es ist ein spezielles Software-Tool erforderlich, um die
Flash-Geräte zu formatieren und auf ihnen gespeicherte Daten zu löschen.
Verwenden Sie die folgenden Schritte, um das BIOS zu aktualisieren und verwenden sie es, um die BIOS-
Einstellungen auf die Werkseinstellungen festzulegen.
1.
Laden Sie das neueste BIOS für Ihr Modell von der HP-Website herunter.
2.
Folgen Sie den Anweisungen auf der Website, um das BIOS zu flashen.
3.
Starten Sie das System neu und drücken Sie während des Startvorgangs (nachdem der HP-
Begrüßungsbildschirm angezeigt wird, sollte einer angezeigt werden) die F10-Taste, um den BIOS-
Setup-Bildschirm zu öffnen.
4.
Sollte die Eigentümerkennung oder Bestandskennung eingestellt sein, müssen Sie diese unter Security
> System IDs (Sicherheit > System-IDs) manuell löschen.
5.
Wählen Sie File > Save Changes and Exit (Datei > Änderungen speichern und beenden).
6.
Um die Setup- oder Systemstart-Kennwörter, sollten welche eingestellt sein, sowie andere
Einstellungen zu löschen, müssen Sie den Computer ausschalten, das Netzkabel abziehen und das
Rechnergehäuse abnehmen.
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Kapitel 3 Fehlerbehebung
Anforderungen an Netzkabel für die einzelnen Ländern und Regionen (Fortsetzung)
Zertifizierungsstelle
Nummer des geltenden Hinweis