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Wartung Und Pflege - Monuments Edge Montage- Und Gebrauchsanweisung

Sauna-heizgerät
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Um die Regelung des Ofens
störungsfrei zu gewährleisten,
müssen die Heizstäbe mit Stei-
nen bedeckt sein!
Der Ofen darf nicht ohne Sauna-
steine betrieben werden!

Wartung und Pflege

Alle Saunaheizgeräte sind aus korrosions-
armem Material. Damit Sie jedoch lange
Freude mit Ihrem Saunaheizgerät haben,
sollten Sie das Gerät warten und pflegen.
Dabei müssen Sie darauf achten, dass die
im Ansaugbereich der Luft befindlichen Öff-
nungen und Abstrahlbleche immer frei sind.
Diese können sich durch das Ansaugen
der Frischluft leicht mit Flusen und Staub
zusetzen. Dadurch wird die Luftkonvektion
des Saunaheizgerätes eingeschränkt und
es können unzulässige Temperaturen auf-
treten.
Reinigen, bzw. Entkalken Sie die Geräte bei
Bedarf. Bei eventuell auftretenden Mängeln
oder Verschleißspuren, wenden Sie sich an
Ihren Saunahändler oder direkt an das Her-
stellerwerk.
Sollten Sie Ihre Sauna über länger Zeit nicht
benutzen, vergewissern Sie sich vor er-
neuter Inbetriebnahme, dass keine Tücher,
Reinigungsmittel oder sonstige Gegenstän-
de auf dem Saunaheizgerät oder dem Ver-
dampfer abgelegt sind.
Achtung! Verletzungsgefahr!
Beim Reinigen der Außenmantelteile sind
geeignete Schutzhandschuhe zu tragen.
Bei der Installation von Saunaheizgeräten
ist die DIN VDE 0100 Teil 703 zu beachten!
Diese Norm macht in Ihrer neuesten Ausgabe,
gültig seit Februar 2006, unter Änderungen Ab-
satz 703.412.05 folgende Aussage; Zitat:
Der zusätzliche Schutz muss für alle Stromkreise der
Sauna durch einen oder mehrere Fehlerstrom-Schutz-
einrichtungen (RCDs) mit einem Bemessungsdifferenz-
strom nicht größer als 30 mA vorgesehen werden, aus-
genommen hiervon sind Saunaheizungen.
Die EN 60335-1 DIN VDE 0700 Teil 1):2012-10
besagt unter Absatz 13.2 folgendes Zitat:
Der Ableitstrom darf bei Betriebstemperatur fol-
gende Werte nicht überschreiten:
- bei ortsfesten Wärmegeräten der Schutzklasse I 0,75
mA; oder 0,75 mA je kW Bemessungs-aufnahme des
Gerätes, je nachdem, welcher Wert größer ist, mit einem
Höchstwert von 5 mA.
Sollte jedoch eine Fehlerstrom-Schutzeinrich-
tung (FI-Schalter) eingebaut werden, so ist da-
rauf zu achten, dass keine weiteren elektrischen
Verbraucher über diesen FI-Schalter abgesichert
werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik ist es nicht
sinnvoll, dampfdichte Rohrheizkörper für Sau-
naheizgeräte einzusetzen. Es kann vorkommen,
dass die Magnesiumoxidfüllung der Heizkörper
durch den dampfdiffusen Silikonverschluss et-
was Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft zieht,
welches in wenigen Fällen zum Auslösen des FI
-Schutzschalters führen kann. Dies ist ein Phy-
sikalischer Vorgang und kein Fehler des Herstel-
lers.
In diesem Fall muss das Heizgerät von einem
Fachmann unter Aufsicht aufgeheizt werden, wo-
bei die Funktion des FI-Schalters umgangen wird.
Nachdem die Feuchte nach ca. 10 min. aus den
Heizstäben entwichen ist, kann der FI-Schalter
wieder in den Stromkreis einbezogen werden!
Ist das Heizgerät über längere Zeit nicht benutzt
worden, so empfehlen wir ein Aufheizen ca. alle
6 Wochen, damit sich die Heizstäbe nicht mit
Feuchte anreichern können.
Sollte also bei Inbetriebnahme der FI-Schalter
auslösen, muss die elektrische Installation noch-
mals überprüft werden.
Für den ordnungsgemäßen Anschluss der Heiz-
geräte ist der Elektroinstallateur verantwortlich
und somit ist eine Haftung durch den Hersteller
ausgeschlossen!
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