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SVS SHT-12 MF Bedienungsanleitung Seite 6

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Verfügbare Sprachen

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Hauptfunktionen
Adressierung
Ist die Adressierung aktiviert, muss vor einer Sendung eine Adresse eingegeben werden. Sobald die Adresse eingegeben wurde, wird
in die Funktionsansicht gewechselt. Die nun gültige Adresse wird im Header dargestellt. Diese Adresse bleibt solange gültig, bis der
Handsender neu gestartet wird, er in den Standby-Modus wechselt oder die
muss erneut eine Adresse eingegeben werden.
Liegt eine gültige Adresse vor, so nutzt der Handsender diese für die Kommunikation mit einem Empfänger. Nur die Empfänger, bei
denen diese Adresse eingelernt wurde, werden auf die Sendung des Senders reagieren. Auf diese Weise können mit einem Sender
gezielt einzelne Empfänger angesteuert werden. Bei der Ansteuerung der Empfänger können dabei alle gewohnten Funktionen
(Sendedaten) genutzt werden.
Es kann eingestellt werden ob eine Adresse die Länge 1, 2 oder 3 hat. Somit können bis zu 10, 100 oder 1000 Empfänger gezielt
angesteuert werden.
Wird eine Definition verwendet, bei der eine Adresse hinterlegt ist, die ungleich 0 ist, wird immer die hinterlegte Adresse
verwendet, unabhängig davon, ob zuvor bei der Adresseingabe eine andere Adresse eingegeben wurde.
Tastensperre
Die Tastensperre dient dazu, den Handsender vor unbefugtem Zugriff zu schützen und ein versehentliches Auslösen zu vermeiden. Ist
die Tastensperre aktiviert, muss nach dem Neustarten, der Rückkehr aus dem Standby-Modus oder nach Betätigen der
Code eingegeben werden, um die Ansicht der Tastensperre zu verlassen und eine Aktion durchführen zu können. Im
Auslieferungszustand ist der Code „123" voreingestellt.
Es muss unbedingt sichergestellt werden, dass ein neu eingestellter Code nicht verloren geht. Geht der Code bei aktiver
Tastensperre verloren wird der Handsender unbrauchbar.
Wakeup Sequenz (WUS)
Eine Wakeup Sequenz dient dazu Empfänger, die sich ggf. im Sleep-Mode befinden aufzuwecken, bevor die eigentliche Sendung
ausgesendet wird. Dazu werden vor der eigentlichen Sendung sehr kurze Botschaften in sehr schneller Folge versendet. Wie lange
diese Botschaften versendet werden kann im Menü eingestellt werden.
Eine Wakeup Sequenz wird nicht vor jeder Sendung versendet. Nur wenn der Handsender neu gestartet wurde, im Standby-Modus
war oder die
Taste gedrückt wurde, wird die Sequenz vor der nächsten Sendung gesendet.
Secure Mode
Ist der Secure-Mode aktiviert, werden die Daten zusätzlich zum standardmäßigen Sicherheitsniveau erneut verschlüsselt. Außerdem
findet während der Kommunikation eine doppelte Authentifizierung unter Einsatz eines 24-bit pseudo-stochastischen Schlüssels statt.
Die Lebensdauer dieses Schlüssels beträgt max. 300ms und wird stetig neu generiert. Damit ist die Kommunikation sowohl vor
Replay- als auch Emulation-Angriffen geschützt. Eine sichere Kommunikation wird im Header mit einem Schloss-Symbol
gekennzeichnet.
Es ist zu beachten, dass die erhöhte Komplexität der Kommunikation zu einer geringeren Reichweite und zu einer weniger
stabilen Kommunikation führen kann.
Der Secure-Mode kann nur mit Empfängern ab der Empfänger-Versoin HSV xx.33 eingesetzt werden.
ACK Check
Mit der Einstellung ACK Check wird eingestellt, welche Anforderungen an die Bestätigung des Empfängers gestellt werden.
Ist die Bestätigung deaktiviert, werden vom Handsender keine Bestätigungen erwartet. In diesem Fall kann vom Handsender aus nicht
erkannt werden, ob eine Kommunikation erfolgreich war oder nicht. Dieser Modus dient vor allem dazu, mehrere Empfänger, deren
Bestätigungen sich gegenseitig stören würden, gleichzeitig anzusteuern.
Im Standardmodus gilt eine Bestätigung als korrekt, sobald die zurückgemeldete Adresse erfolgreich verifiziert werden konnte.
Der Betrieb ohne Bestätigung ist nur mit Empfängern ab der Empfänger-Version HSV xx.20 möglich.
Taste gedrückt wird. Kommt es zu einem dieser Fälle
- 6 -
Taste ein

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