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Problembehandlung Beim Automatischen Generieren Von Routen - Lighthouse eS75 Bedienungsanleitung

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26.5 Problembehandlung beim automatischen Generieren von Routen

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Warnungen, die beim automatischen Generieren von Routen erscheinen
können, der Bedeutung der jeweiligen Meldung und der Maßnahmen, die zur Korrektur des Problems ergriffen werden müssen.
Beispiel-Warnmeldung
334
Beschreibung
Routenerstellung erfolgreich beendet.
Die Routenerstellung wurde erfolgreich
abgeschlossen, aber die Route verläuft in der
Nähe von Gebieten, in denen besondere Vorsicht
geboten ist (z. B. eine auf der Karte verzeichnete
Boje).
Gefahrenbereiche liegen jeweils zwischen
Wegpunkten, an denen ein Warnungssymbol
erscheint.
Der Ausgangs- oder Endpunkt der Route
entspricht nicht den Sicherheitswerten, die in den
Bootsdaten eingerichtet sind.
Die Ausgangs- und End-Wegpunkte werden
mit einer geraden Routenetappe erstellt
und verbunden, aber die Etappe enthält
keine automatisch generierten Wegpunkte
und die Wegpunktsymbole ändern sich zu
Warnungssymbolen.
Es sind nicht genügend Daten in der Kartografie
verfügbar, um die Route generieren zu können.
Die Ausgangs- und End-Wegpunkte werden
erstellt, aber die Etappe enthält keine automatisch
generierten Wegpunkte und die Wegpunktsymbole
ändern sich zu Warnungssymbolen.
Der Ausgangs- und der Endpunkt der geplanten
Route sind mehr als 100 nm voneinander entfernt.
Es konnte keine sichere Route generiert werden.
Der erste Wegpunkt wird gesetzt, nicht aber der
End-Wegpunkt.
Maßnahme
Sie können die Route abfahren, NACHDEM Sie
geprüft haben, ob die generierte Route für Ihr
Schiff sicher ist.
Sie müssen die Route wie folgt überprüfen:
• Identifizieren Sie alle Wegpunkte, die ein
Warnungssymbol aufweisen (diese erscheinen
in Paaren), und prüfen Sie das Gebiet zwischen
den Symbolen auf die Ursache für die Warnung.
• Verschieben Sie wenn möglich den/die
Wegpunkt(e), um den Gefahrenbereich zu
vermeiden.
• Prüfen Sie alle Etappen der Route und deren
Wegpunkte, bevor Sie die Route abfahren.
Führen Sie die folgenden Prüfungen durch:
• Vergewissern Sie sich, dass die Einstellungen
in den Bootsdaten korrekt sind.
• Verwenden Sie das Kontextmenü an der
genauen Position des Ausgangs- und des
Endpunkts, um das Menü Kartenobjekte
aufzurufen. Prüfen Sie dann, ob der
Tiefenbereich der eingerichteten Sicheren
Tiefe entspricht.
Hinweis:
– Wenn an der gewünschten Position
kein Mindestwert für Tiefe verfügbar
ist, wird eine Mindesttiefe von 0 m
angenommen.
– Die automatische Routenerstellung
fügt dann einen Sicherheitsspielraum
von 0,8 m oder 20 % der angegebenen
sicheren Tiefe hinzu, je nachdem,
welches der größere Wert ist.
• Prüfen Sie ob irgendwelche anderen
Gefahrenquellen vorliegen, die das Generieren
einer Route verhindern könnten.
• Legen Sie kompatible Kartografie ein.
• Aktualisieren Sie die bestehende Kartografie.
Hinweis: Es kann bestimmte Gebiete geben,
in denen selbst in der neuesten Kartografie
noch nicht genügend Einzelheiten verfügbar
sind.
Verwenden Sie mehr und kürzere Etappen, damit
eine Route von mehr als 100 nm generiert werden
kann.
Prüfen Sie den Kartenbereich entlang der
erwarteten Route, um Gebiete zu identifizieren,
die nicht navigiert werden können (z. B. aufgrund
von Hindernissen oder Landmassen).
LightHouse MFD operation instructions

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