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Regulus TRS6 K Montageanweisung Und Bedienanleitung

Heizungscontroller
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Montageanweisung und Bedienanleitung
Heizungscontroller Regulus TRS6 K
TRS6 K

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Inhaltszusammenfassung für Regulus TRS6 K

  • Seite 1 Montageanweisung und Bedienanleitung Heizungscontroller Regulus TRS6 K TRS6 K...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt..................2 Einstellungen ................. 22 5. Einstellungen ..................22 Sicherheitshinweise ............... 4 5.1. Heizkreis................... 22 A.1 EU-Konformitätserklärung ............4 5.2. Heizkreis 2 einstellen (Heizkreis 2)......... 26 A.2 Allgemeine Hinweise ..............4 5.3. Einstellungen Brauchwasser ..........26 A.3 Symbolerklärungen ..............4 5.4.
  • Seite 3 Diese Montageanweisung gilt für folgende Hardwareversionen: TRS6 K TRS6 K 3 mechanisches Ausgangsrelais 230VAC 2 PWM / 0-10V-Ausgänge für Niedrigenergiepumpen 6 Pt1000-Temperatursensoreingänge...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise A.1 EU-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der LHCC den einschlägigen Bestimmungen: EU Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU sowie der • EU Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU • entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EU-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
  • Seite 5: Gewährleistung Und Haftung

    A.5 Gewährleistung und Haftung Das Gerät wurde unter Berücksichtigung hoher Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen produziert und geprüft. Für das Gerät gilt die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistungsfrist von 2 Jahren ab Verkaufsdatum. Von der Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen sind Personen- und Sachschäden, die zum Beispiel auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: Nichtbeachtung dieser Montageanweisung und Bedienungsanleitung •...
  • Seite 6: Beschreibung Trs6-K

    Schutzart IP40 Schutzklasse Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad TRS6 K Ausgänge mechanisches Relais 460 VA (AC1), 460 W (AC3) 3 (R1, R2, R3) 0..10V / PWM Ausgang ausgelegt für 10 k Ω Bürde, PWM, 1kHz, 10V 2 (V1, V2) Sensoreingänge Pt1000, -40 °C bis 300 C...
  • Seite 7: Über Den Regler

    B.3 Über den Regler Der witterungsgeführte Heizkreisregler für Heiz- und Kühlsysteme TRS6-K ermöglicht eine effiziente Nutzung und Funktionskontrolle Ihrer Heizanlage bei intuitiver Bedienbarkeit. Bei jedem Eingabeschritt sind jeder Eingabetaste passende Funktionen zugeordnet und darüber textlich erklärt. Im Menü 'Messwerte und Einstellungen' stehen neben Schlagwörtern auch Hilfetexte und Grafiken zur Verfügung.
  • Seite 8: Installation

    Installation C.1 Wandmontage Installieren Sie den Regler nur in trockenen Räumen! Deckelschraube komplett lösen. Klemmraumabdeckung vorsichtig vom Unterteil abziehen. Beim Abziehen werden auch die Klemmen ausgeklinkt. Gehäuseoberteil zur Seite legen. Nicht auf die Elektronik fassen. Gehäuseunterteil an der ausgewählten Position anhalten und die 3 Befestigungslöcher anzeichnen.
  • Seite 9: Installation Der Temperaturfühler

    230 VAC 50 - 60 Hz Auf der Reglerplatine CAN1 CAN Bus Anschluss (1=high,2=low) CAN2 CAN Bus Anschluss (1=high,2=low) VFS1 Wird in Regulus-Systemen nicht verwendet. VFS2 Klemme: Anschluss für: Klemme: Anschluss für: GND Brücke auf den unteren Masseklemmblock Neutralleiter N Netz Außenleiter L Temperaturfühler 1...
  • Seite 10: Hydraulikvarianten

    grauen Klemmblock. D.2 Hydraulikvarianten Die folgenden Abbildungen stellen eine vereinfachte grafische Darstellung der einzelnen Hydraulikvarianten dar und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Regler ersetzt in keiner Weise die Sicherheitsvorrichtungen. Je nach Anwendung müssen möglicherweise zusätzliche Systemkomponenten und Sicherheitsmerkmale wie Rückschlagventile, Notfallthermostate, Verbrühungsschutz und dergleichen installiert werden.
  • Seite 11 PWM-Signal der Umwälzpumpe für den Heizkreis Heizkreismischventil - öffnet Heizkreismischventil - schließt Zusätzliche Quelle für Warmwasser 2. Kombispeicher (HSK) mit Festbrennstoffkessel und gemischtem Heizkreis Raumtemperatur Für die RegulusBIO MIX TRS6 K Pumpengruppe Speichertemperatur Temperatur im Warmwasserspeicher Temperatur am Ausgang des Festbrennstoffkessels Heizwassertemperatur Außentemperatur PWM-Signal der Umwälzpumpe für den Heizkreis...
  • Seite 12 PWM-Signal der Solarpumpe Heizkreismischventil - öffnet Heizkreismischventil - schließt zusätzliche Quelle im Speicher 5. Pufferspeicher mit Festbrennstoffkessel und gemischem Heizkreis Raumtemperatur Für die RegulusBIO MIX TRS6 K Pumpengruppe Speichertemperatur Temperatur am Ausgang des Festbrennstoffkessels Heizwassertemperatur Außentemperatur PWM-Signal der Umwälzpumpe für den Heizkreis PWM-Signal für Festbrennstoffkesselpumpe...
  • Seite 13 7. Speicher mit Festbrennstoffkessel, gemischtem Heizkreis und Wärmeübertragung zum Warmwasserspeicher Raumtemperatur Für die RegulusBIO MIX TRS6 K Pumpengruppe Speichertemperatur Temp. in dem unteren Teil des S. (Wärmeübertragung) Temperatur am Ausgang des Festbrennstoffkessels Heizwassertemperatur Außentemperatur PWM-Signal der Umwälzpumpe für den Heizkreis PWM-Signal für Festbrennstoffkesselpumpe...
  • Seite 14 11. Pumpengruppe zur Steuerung der Pumpe des Festbrennstoffkessels, des Heizkreises und der Wärmeübertragung in den Warmwasserspeicher (mit Heizung im Warmwasserspeicher) Temperatur im Warmwasserspeicher Für die RegulusBIO MIX TRS6 K Pumpengruppe Temperatur am Ausgang des Festbrennstoffkessels Temperatur im unteren Teil des Warmwasserspeichers (Wärmeübertragung)
  • Seite 15 13. Gemischter Heizkreis Raumtemperatur Heizwassertemperatur Außentemperatur PWM-Signal der Umwälzpumpe für den Heizkreis Heizkreismischventil – öffnet Heizkreismischventil – schließt Schaltnetzteil der Umwälzpumpe 14. Gemischter Heizkreis und direkter Heizkreis Raumtemperatur (Heizkreis 1) Raumtemperatur (Heizkreis 2) Heizwassertemperatur Kreislauf 2 Heizwassertemperatur Kreislauf 1 Außentemperatur PWM - Signal der Heizkreisumwälzpumpe 1 PWM - Signal der Heizkreisumwälzpumpe 2 Heizkreismischventil Kreislauf 1- öffnet...
  • Seite 16: Bedienung

    Bedienung E.1 Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichem Text- und Grafikmodus ermöglicht eine einfache Bedienung des Reglers. LED (2): leuchtet grün - wenn ein Relais geschlossen ist und die Steuerung ordnungsgemäß funktioniert. leuchtet rot - wenn die Steuerung auf automatischen Betrieb eingestellt ist und alle Relais ausgeschaltet sind.
  • Seite 17: Inbetriebnahme Ohne Anleitung

    E.3 Inbetriebnahme ohne Anleitung Bei freier Inbetriebnahme sollten die Einstellungen in dieser Reihenfolge vorgenommen werden: Menü 10. Sprache • Menü 3. Uhrzeit, Datum und Betriebszeiten • Menü 5. Einstellungen, sämtliche Werte • Menü 6. Schutzfunktionen, falls Anpassungen nötig • Menü 7. Sonderfunktionen, falls Anpassungen nötig •...
  • Seite 18: Messwerte

    Messwerte 1. Messwerte Dienen zur Anzeige der aktuell gemessenen Temperaturen. Zu lange Kabel oder nicht optimal platzierte Fühler können zu geringen Abweichungen bei den Messwerten führen. In diesem Fall können die Anzeigewerte durch Eingabe am Regler nachkorrigiert werden - siehe „Fülerabgleich“.
  • Seite 19: Auswertungen

    Auswertungen 2. Auswertungen Dient zur Funktionskontrolle und Langzeitüberwachung der Anlage. Für zeitabhängige Funktionen wie z. B. Zirkulation und Antilegionellen und die Auswertung der Anlagendaten ist es unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzunterbrechung ca.
  • Seite 20: Zeiten

    Zeiten 3. Zeiten Einstellung von Uhrzeit, Datum und Betriebszeiten für den Heizkreis. zugehörigen Temperatur-Sollwerte werden Menü „Einstellungen“ festgelegt! 3.1. Uhrzeit und Datum Dient zum Einstellen der aktuellen Uhrzeit und Datum. Für zeitabhängige Funktionen wie z.B. Zirkulation und Antilegionellen und die Auswertung der Anlagendaten ist es unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist.
  • Seite 21: Betriebsart

    Betriebsart 4. Betriebsart Zur Festlegung der Betriebsarten für den Heizkreisbetrieb. Nach einer Netzspannungsunterbrechung kehrt der Regler selbstständig in die zuletzt gewählte Betriebsart zurück! 4.1. Manuell Es lassen sich die einzelnen Relais-, V-Ausgänge und die angeschlossenen Verbraucher auf Funktion und korrekte Belegung überprüfen.
  • Seite 22: Einstellungen

    Einstellungen 5. Einstellungen werden für Regelfunktion Heizkreises nötigen Grundeinstellungen vorgenommen. Die bauseitig vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! 5.1. Heizkreis 5.1.1. Betriebsart Heizen = Automatik/Normalbetrieb unter Berücksichtigung der Zeiten Kühlen = Automatik/Normalbetrieb unter Berücksichtigung der Zeiten Heizen und Kühlen = Automatik/Normalbetrieb unter Berücksichtigung der Zeiten. Die Umschaltung erfolgt über die Zusatzfunktion Saisonschalter.
  • Seite 23: Nachtkorrektur

    5.1.5. Heizkennlinie Art und Steilheit der Heizungskennlinie Mit Hilfe der Kennlinie wird die Wärmeabgabe des Heizkreises in Abhängigkeit von der Außentemperatur gesteuert. Der Wärmebedarf ist je nach Gebäudetyp/Gebäudeisolierung/Heizungsauslegung/Außentemperatur oftmals sehr unterschiedlich. Deshalb kann die Heizanlage mit einer geraden Kennlinie (Einstellung "Normal") oder mit einer abgeknickten Kennlinie (Einstellung "Geteilt") betrieben werden.
  • Seite 24 5.1.9. Min. Vorlauf Durch die eingestellte minimale Vorlauftemperatur wird die Heizungskennlinie und somit die Sollvorlauftemperatur des Heizkreises nach unten hin begrenzt. Zusätzlich ist die minimale Vorlauftemperatur die Sollvorlauftemperatur für die Frostschutzfunktion. 5.1.10. Max. Vorlauf. Mit diesem Wert wird die Sollvorlauftemperatur des Heizkreises nach oben begrenzt. Überschreitet die Heizkreistemperatur dennoch den eingestellten Wert, wird der Heizkreis abgeschaltet bis die Temperatur wieder unter diesen Wert fällt.
  • Seite 25: Gebäudefaktor

    5.1.17. Gebäudefaktor Der Gebäudefaktor ist eine zeitliche Ermittlung der Außentemperatur. Je nach gewähltem Faktor hat die Außentemperatur nach der eingestellten Verzögerung Einfluss auf die VL-Temperaturberechnung. 0 = Es werden keine Korrekturen vorgenommen, alle Änderungen sind sofort wirksam. 1 = 15 Minuten Verspätung, 2 = 60 Minuten, 3 = 120 Minuten, 4 = 300 Minuten 5.1.18.
  • Seite 26: Heizkreis 2 Einstellen (Heizkreis 2)

    5.1.21. Smart Grid 1 / PV-Kontakt Hier ist ein Sensoreingang einstellbar, der als Smart Grid Klemme 1 zur Einflussnahme durch den Energieversorger benutzt werden kann oder als PV-Kontakt für eine Photovoltaik-Anlage. Der hier eingestellte Sensoreingang wird auf "Kurzschluss" (PV-Kontakt geschlossen) überwacht. Ist der PV-Kontakt geschlossen, wird der Modus der Funktion auf "Komfort"...
  • Seite 27: Sollwertprogramm Für Heizkreise (Sollwertprogramm)

    5.3.5. Brauchwasser Aufheizung Die Brauchwasserladung und Wärmeanforderung werden abgeschaltet, wenn die Temperatur am Brauchwasserfühler den unter siehe "Brauchwasser Minimum" auf Seite 26 / siehe "Brauchwasser Soll" auf Seite 26 eingestellten Wert plus der hier eingestellten Aufheizung erreicht. 5.3.6. Puffer Brauchwasser Ladung Die Brauchwasserladung aus dem Pufferspeicher wird eingeschaltet, wenn die Temperatur am Pufferfühler um mindestens 8°C wärmer ist als am Brauchwasserfühler.
  • Seite 28: Umladung

    5.5.5. Diff. Tmax Übersteigt die Temperatur am Zielfühler diesen Wert, wird die Differenzfunktion nicht eingeschaltet. 5.6. Umladung Das Menü ist nur verfügbar, wenn die Wärmeübertragungsfunktion einem Ausgang in Menü 7 zugeordnet ist. Sonderfunktionen. Mit dieser Funktion kann Energie von einem Speicher in einen anderen geladen werden. 5.6.1.
  • Seite 29: Kfeststoffkessel

    5.8.4. Verzögerung Nach Erreichen der Einschaltbedingungen wird die hier eingestellte Zeit abgewartet bis der Elektroheizstab tatsächlich eingeschaltet wird, um einer anderen Wärmequelle Zeit zum aufzuheizen zu geben. 5.8.5. Hysterese Hysterese des Sollwertes. 5.8.6. Sparmodus Im Sparbetrieb schaltet die Heizung erst beim Unterschreiten von „Teco“ ein und heizt auf „Teco“ + Hysterese auf, wenn die Solarladung oder der Feststoffkessel aktiv ist.
  • Seite 30: Feststoffkessel Tmin

    5.11.2. Feststoffkessel Tmin Mindesttemperatur im Feststoffkessel zum Einschalten der Pumpe. Übersteigt die Temperatur am Feststoffkesselfühler die hier eingestellte Temperatur, schaltet das Relais die Pumpe ein, sofern auch die weiteren Einschaltbedingungen erfüllt sind. Unterhalb der Feststoffkessel Tmin Temperatur bleibt die Feststoffkesselfunktion deaktiviert. 5.11.3.
  • Seite 31 5.12.4. Starthilfe Regulus Solaranlagen nutzen diese Funktion nicht. Bei einigen Solaranlagen, insbesondere bei Vakuumröhrenkollektoren, kann es dazu kommen, dass die Messwerterfassung am Kollektorfühler zu träge oder ungenau erfolgt, da sich der Fühler oft nicht an der wärmsten Stelle befindet. Bei aktivierter Starthilfe findet folgender Ablauf statt: Steigt die Temperatur am Kollektorfühler innerhalb einer Minute um den unter “Steigung”...
  • Seite 32: Brenner

    5.12.6. Kollektorfühler Hier kann der Kollektorfühler festgelegt oder geändert werden. Der hier festgelegte Kollektorfühler wird für Solarfunktion ( Tmin Kollektor, ΔT Solar,..) sowie alle Schutzfunktionen Solar ( Kollektorschutz, Anlagenschutz,... ) benutzt. 5.12.7. Speicherfühler Hier kann der Solarspeicherfühler festgelegt oder geändert werden. Der hier festgelegte Solarspeicherfühler wird für die Solarfunktion ( Tmax Speicher, ΔT Solar,..) benutzt.
  • Seite 33: Rücklaufanhebung

    5.17.10. Brenner Freigabe Zeiten Hier werden die gewünschten Zeiträume eingestellt, in denen die Funktion zeitlich frei gegeben ist. Pro Wochentag können drei Zeiten eingegeben werden, des Weiteren kann man einzelne Tage auf andere Tage kopieren. Außerhalb der eingestellten Zeiten ist die Funktion ausgeschaltet 5.17.11.
  • Seite 34: Entfeuchter

    5.23.4. Sperrzeit Um ein zu häufiges Einschalten der Zirkulationspumpe zu unterbinden, kann hier zusätzlich eine Sperrzeit für die Wiedereinschaltung festgelegt werden. Wenn die Zirkulationspumpe abgeschaltet hat, kann Sie erst wieder nach Ablauf der hier einstellbaren Zeit in Betrieb gehen. 5.23.5. Spülzeit Wird während des Betriebs der Zirkulationspumpe, auch nach Ablauf der hier wählbaren Spülzeit, die zuvor gewählte Temperatur an Zirkulationsfühler nicht erreicht, so schaltet die Pumpe ab.
  • Seite 35: Schutzfunktionen

    Schutzfunktionen 6. Schutzfunktionen In den “Schutzfunktionen” können vom Fachmann diverse Schutzfunktionen aktiviert und eingestellt werden. bauseitig vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! 6.1. Antiblockierschutz Ist der Antiblockierschutz aktiviert (täglich, wöchentlich, aus), schaltet der Regler die Heizungspumpe und den Mischer um 12 Uhr nacheinander für 5 Sekunden ein, um dem Festsetzen der Pumpe bzw. des Ventils bei längerem Stillstand vorzubeugen.
  • Seite 36: Sonderfunktionen

    Sonderfunktionen 7. Sonderfunktionen Es werden grundlegende Dinge und erweiterte Funktionen eingestellt. Die Einstellungen in diesem Menü sollten nur vom Fachmann vorgenommen werden. 7.1. Programmwahl Hier wird die für den jeweiligen Anwendungsfall passende Hydraulikvariante ausgewählt und eingestellt. Die Programmwahl erfolgt normalerweise nur einmalig während der Erstinbetriebnahme durch den Fachmann. Eine falsche Programmwahl kann zu unvorhersehbaren Fehlfunktionen führen.
  • Seite 37: Signal Anzeigen

    7.2.7. Signal anzeigen Stellt in einer grafischen und Textübersicht das eingestellte Pumpensignal dar. 7.3. Drehzahlregelung V1 Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der LHCC über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit, die Drehzahl von Pumpen prozessabhängig zu verändern. Drehzahlgeregelt arbeiten können die PWM und 0-10V Ausgänge.
  • Seite 38: Signaleinstellungen V2

    7.3.5. Min. Drehzahl Hier wird die minimale Drehzahl der Pumpe festgelegt. Während der Einstellung läuft die Pumpe in der jeweiligen Drehzahl und der Durchfluss kann ermittelt werden. Bei den angegebenen Prozenten handelt es sich um Richtgrößen, die je nach Anlage, Pumpe und Pumpenstufe mehr oder weniger stark abweichen können.
  • Seite 39 7.7.2.5. Mischer Anstieg Bei einem schnellen Temperaturanstieg wird dieser Wert auf die Vorlauftemperatur addiert, damit der Mischer schneller gegensteuert. Steigt die gemessene Temperatur nicht mehr weiter, wird wieder der gemessene Wert zur Berechnung benutzt. Die Temperaturmessung erfolgt einmal pro Minute. Eine Einstellung ist nur in besonderen Fällen bei der Inbetriebnahme durch einen Fachmann erforderlich.
  • Seite 40: Relaisfunktionen (Relais R2)

    7.7.17. Entfeuchter Die Einstellung der Trockenfunktion ist in Kapitel 5.24 beschrieben. 7.7.18. Parallelbetrieb Das Relais läuft gleichzeitig mit dem eingestellten Relais. 7.7.18.2. Parallel zu Hier kann der Ausgang gewählt werden, zu dem diese Funktion parallelschalten soll. Es kann jeder zur Verfügung stehende Signalausgang ausgewählt werden.
  • Seite 41: Netzwerk

    7.15. Netzwerk Es sind ggf. die Netzwerkeinstellungen des angeschlossenen Dataloggers einzustellen. Der Regler Regulus TRS6 K erlaubt keine Verbindung zum Datenlogger es ist nicht erforderlich das Menü 7.15.1-7.15.3 einzustellen. 7.15.1. Zugriffskontrolle In diesem Menü können Sie bis zu 4 Benutzern den Zugriff auf den Regler bzw. Datalogger erlauben. Die hier eingetragenen Benutzter haben dann Zugriff auf den Regler bzw.
  • Seite 42: Menüsperre

    Menüsperre 8. Menüsperre Durch aktivierte Menüsperre können die eingestellten Werte gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert werden. Menüsperre aktiv = "Ein" Menüsperre ausschalten = "Aus" Zusätzlich können durch Menüansicht "Einfach" Menüpunkte ausgeblendet werden, die nach der Inbetriebnahme für den täglichen Gebrauch des Reglers nicht notwendig sind. Der Menüpunkt "Menüsperre Ein/Aus"...
  • Seite 43: Servicewerte

    Servicewerte 9. Servicewerte Dienen im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Hersteller. Notieren Sie sich die Werte zum Zeitpunkt des Fehlers, z. B. in einer Tabelle. Sie können das Menü jederzeit mit „esc“ verlassen. 9.1. 9.31. 9.2. 9.32. 9.3.
  • Seite 44: Sprache

    Sprache 10. Sprache Zur Wahl der Menüsprache. Bei der ersten Inbetriebnahme und bei längerer Spannungsunterbrechung erfolgt die Abfrage automatisch. Die wählbaren Sprachen können sich je nach Geräteausführung unterscheiden! Die Sprachwahl ist nicht in jeder Geräteausführung vorhanden!
  • Seite 45: Mängel, Zusätzliche Informationen

    Mängel, zusätzliche Informationen Z.1. Störungen mit Fehlermeldungen Wenn die Steuerung einen Fehler feststellt, blinkt die rote Anzeigelampe und ein Warnsymbol wird ebenfalls im Display angezeigt. Wenn der Fehler nicht mehr auftritt, ändert sich das Warnsymbol in ein Informationssymbol und die Anzeigeleuchte hört auf zu blinken.
  • Seite 46: Sicherung Ersetzen

    Z.2 Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung dürfen nur durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Verwenden Sie nur die beiliegende Reservesicherung, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: 2AT / 250 V.
  • Seite 48 ©2019 Wir behalten uns das Recht vor, Fehler, Änderungen und Verbesserungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. REGULUS Wärmetechnik GmbH E-mail: verkauf@regulus-waermetechnik.de Web: www.regulus-waermetechnik.de...

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