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4 Beschreibung des Aufbaus und des Funktionierens des Anlassvorwärmers
Der Anlassvorwärmer funktioniert unabhängig von dem Motor des Kraftfahrzeuges. Die Versorgung des
Anlassvorwärmers mit Elektroenergie erfolgt vom Kraftfahrzeug. Der Anschlußschaltplan des
Anlassvorwärmers ist auf Bild 4.1 angeführt.
Die Versorgung des Anlassvorwärmers mit Kraftstoff kann aus dem Kraftstofftank des Kraftfahrzeuges oder
aus dem zur Bestückung des Anlassvorwärmers gehörenden Kraftstoffbehälter erfolgen.
Der Anlassvorwärmer (die Hauptbaugruppen des Anlassvorwärmers sind auf Bild 4.2 gezeigt) ist eine
unabhängige Einrichtung, die
ein Heizgerät (die Hauptbaugruppen des Heizgerätes sind auf Bild 4.3 gezeigt);
-
eine Kraftstoffpumpe zur Zuführung des Kraftstoffes zur Brennkammer;
-
einen Elektromotor mit einer Pumpe zum Zwangsdurchpumpen der Betriebsflüssigkeit des
-
Kühlsystems (Tosol) durch das Wärmeaustauschsystem des Heizgerätes;
eine Steuereinheit, die die Ansteuerung der vorgenannten Einrichtungen ausführt;
-
ein Anlass-, Anzeige- und Steuergerät (Steuerpult);
-
Leitungsbündel zur Verbindung der Komponenten des Anlassvorwärmers mit der
-
Akkubatterie des Kraftfahrzeuges;
ein Modem (Zusatzbestellung) für die Fernsteuerung des Anlassvorwärmers
-
aufweist.
Der Anlassvorwärmer wird mit seinem Flüssigkeitskreislauf ins Kühlsystem des Motors so eingebaut, dass
seine Pumpe Kühlflüssigkeitszirkulation im Motor und im Heizgerät gewährleistet.
Die Arbeitsweise des Anlassvorwärmers basiert auf der Erwärmung der Flüssigkeit, die zwangsweise durch
das Wärmeaustauschsystem des Heizgerätes durchgepumpt wird.
Zum Anwärmen der Flüssigkeit werden als Wärmequelle die Produkte der Verbrennung
Brennstoffluftgemisches in der Brennkammer ausgenutzt. Die Wärme wird über die Wände des
Wärmetauschers an die Kühlflüssigkeit übergeben, die durch das Kühlsystem des Motors des
Kraftfahrzeuges durchgepumpt wird.
Beim Einschalten des Anlassvorwärmers erfolgen Testen und Kontrolle
Komponenten des Anlassvorwärmers: des Flammwächters, des Temperatur- und Überhitzungsgebers, der
Pumpe, des Elektromotors des Luftgebläses, der Kerzen, der Kraftstoffpumpe und ihrer Stromkreise. Bei
intaktem Zustand beginnt der Anfeuerprozess. Gleichzeitig wird die Pumpe eingeschaltet.
Beim Anlassen erfolgt die vorläufige Spülung der Brennkammer und die Erhitzung der Glühkerze bis zur
erforderlichen Temperatur. Danach werden Brennstoff und Luft zugeführt. In der Brennkammer beginnt der
Brennprozess. Die Brennkontrolle erfolgt durch den Flammwächter. Alle Prozesse bei der Arbeit des
Anlassvorwärmers werden von der Steuereinheit angesteuert.
Die Steuereinheit führt die Kontrolle der Kühlflüssigkeitstemperatur durch und setzt in Abhängigkeit von
ihrem Wert den Betriebsmodus des Anlassvorwärmers fest: „Voll-, Mittel- oder Kleinbetriebsmodus". Bei
dem Vollbetriebsmodus wird die Kühlflüssigkeit bis 70°С erhitzt, und bei der Erhitzung über 70°С geht der
Anlassvorwärmer zum Mittelbetriebmodus
Kühlflüssigkeit bis zur Temperatur 75°С, und bei der Erhitzung über 75°С geht der Anlassvorwärmer zum
Kleinbetriebmodus über. Beim Kleinbetriebmodus erwärmt sich die Kühlflüssigkeit bis 80°С, und bei der
Erhitzung über 80°С geht der Anlassvorwärmer zum Abkühlbetriebsmodus über. Dabei wird der
Brennprozess abgebrochen, die Arbeit der Pumpe und die Beheizung des Automobilsalons des
Kraftfahrzeuges werden fortgesetzt. Beim Abkühlen der Flüssigkeit unter 55°С schaltet sich der
Anlassvorwärmer mit dem Vollbetriebsmodus automatisch ein.
über. Beim Mittelbetriebsmodus erwärmt
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